DE7722196U1 - Teppich-schiebebuehne - Google Patents

Description

Anmelder: nowo - Nottrott & Wolf, Paderborn.

Teppich - Schiebebühne

Die Neuerung betrifft eine Teppich - Schiebebühne, deren an Tragschienen über Tragarme befestigten Teppiche mittels Rollenwagen, welche einerseits an dem jeweiligen Tragarm angeordnet sind und andererseits in einer U-förmigen nach unten offenen Laufschiene abrollen.

Nach den bekannten Teppich-Schiebebühnen ist die einzelne den Teppich aufnehmende Tragschiene mit mindestens zwei hakenförmigen Tragösen versehen.

Die Tragösen der Tragschiene umfassen den Teppich-Tragarm,wobei die Tragschiene mmt dem ⁿeppich auf dem Teppich-Tragarm aufgehangen ist.

An dem als Tragelement fungierenden Teppich-Tragarm sind zwei Laschen mit daran angeordneten Rollenwagen befestigt.

Die Rollenwagen werden mit dem Teppich-Tragarm und der Tragschiene stets seitlich in eine U-förmige Laufschiene eingeführt, wobei die horizontalen Laufschienen den oberen Abschluß der Schiebebühne bilden.

Demzufolge weisen die zum "Stand der Technik" zählenden Teppich-Schiebebühnen, zwischen der Tragschiene und der Laufschiene,ein Tragelement in Gestalt eines Tragarms odgl. auf.

Damit ist nicht nur ein erheblicher Aufwand gegeben, sondern auch das seitliche Einfädeln,von gewichtigen, den Raum beanspruchenden Teppichen in fest geschlossenen Laufschienen, stellt stets ein Mißstand dar.

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Hinzukommt, daß die als Walzprofil hergestellten Laufschienen, von den Teppich-Schiebebühnenherstellern, verteuernd bezogen werden müssen.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einerseits die Teppich-Tragkonstruktion an einer gestellartigen, sowie an der Decke des Raumes befestigten Schiebebühne zu vereinfachen und andererseits wegen beengter Räume ein frontales Teppichaufhängen zu gewährleisten.

Diese Aufigabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß eine Laufrollen aufnehmende Laufschiene aus einem oberen, rechtwinklig abgekanteten Befestigungs-Blechteil,sowie aus einem unteren spitzwinkligen Abkantteil besteht und an der äußeren Seite der feststehenden Längsflanke einer klappbaren Tragschiene für Teppiche odgl. einzelne Laufrollen, welche in dem so gebildeten einseitig nach oben offenen, spitzwinkligen Abkantteil abrollen, angeordnet sind.

Um eine solche, den Teppich-Tragarm ersetzende Laufschiene nicht nur für freistehende,gestellartige, sondern auch für an der Deake eines Raumes befestigte Teppich-Schiebebühnen verwenden zu können,weist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung der rechtwinklig abgekantete Bestigungs-Blechteil der Laufschiene, in regelmäßigen Abständen DurchDwh^ungen auf.

Damit die, mittels einer Abkantpresse hergestellte Laufschiene auf ein verändertes Baumaß verlängert werden kann, ist emn im Schiebesitz gehaltenes und Schraubsitz gehaltenes Zwischenszück vorgesehen, welches wie die Laufschiene vorzugsweise aus sendzimier-verzinktem Blech besteht.

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,daß statt einer Vielzahl von unterschiedlichen Teppich-Tragarmkonstruktionen mit seitlicher Rolleneinführung in die Laufschiene, nur eine frontal aufnehmende Laufschiene als einfaches Tragmittel für den jeweilig zu versch .ebenden Teppich erforderlich ist.

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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen

Fig. 1 die perspektivische Darstellung einer gestellartigen

Teppieh-Schiebebühne mit einer Aufhängungsangel Fig. 2 Die Seitenansicht als Einzelheit von Laufschiene-Rolle und Tragschiene.
In Fig.l ist 1 das Rehmengestell, in dessen Oberrahmen 2 die Laufschiene 3 befestigt ist.

Die klappbare Tragschiene 4· nimmt im oberen Ende ihrer feststehenden Längsflanke 5 die Laufrolle 6 auf. Mit den in der Tragschiene 4 arretierten Teppich 7 bildet die Tragschiene 4 einen, in die Laufschiene 3 einzuhängendes Teil.

Das Einhängen wird mittels der auf dem Klappteil 8 der Tragschiene 4 befestigten Angelösen 9 un defr darin einsteckbaren Angel 10 ermöglicht.

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Wie aus Fig.2 zu ersehen ist, besteht die Laufschiene 3 dem oberen rechtwinklig abgekanteten Befestigungs-Blechteil 11 und dem spitzwinkligen Abkantteil 12, in welchem die beiden Laufrollen 6 mit der Tragschiene 4 eingehangen ist. Wird das Befestigungs-Blechteil 11 nicht für eine gestellartige Schiebebühne, sondern für eine an der Decke 13 eines Raumes angeordneten Schiebebühne verwandt, so weist das Befestigungs Blechteil 11 die Durchbohrungen 14 auf.

Um die mittels einer Abkantpresse hergestellte Laufschiene 3 auf jedes gewünschte Baumaß zu verlängern, ist das verschraub- | bare Zwischenstück 15 vorgesehen.

Claims (1)

1. Schutζanspräche :

   f 1. Teppich-Schiebebühne deren an Tragschienen über Tragarme befestigten Teppiche,mittels Rollenwagen,welche einerseits an dem jeweiligen Tragarm angeordnet sind und andererseits in einer U-förmigen nach unten offenen Laufschiene abrollen,

   dadurch gekennzeichnet, daß eine Laufrollen(6) aufnehmende Laufschiene(3) aus einem oberen rechtwinklig abgekanteten Befestigungs - Blechteil(ll), sowie aus einem unteren spitzwinkligen Abksntteil(l2) besteht, und an der äußeren Seite der feststehenden Längsflanke(5) einer klappbaren Tragschiene^) für Teppiche(7) odgl. einzelne Laufrollen(6), welche in dem so gebildeten einseitig nach oben offenen spitzwinkligen Abkantteil(12) abrollen,angeordnet sind.
   2. Teppich-Schiebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rechtwinklig abgekantete Befestigungs-Blechteil(ll) der Laufschiene(3) in regelmäßigen Abständen die Durchbohrungen(14), zu ihrer Befestigung an der Decke(13),aufweist.

   3. Teppich-Schiebebühne nach den Ansprüxhen 1 und 2, dadurch dekennzeichnet, daß das dem Abkantteil(l2) nachgeformte Zwischenstück(15) eine im Schraub- und Schiebesitz gehaltene Verlängerung der Laufschiene(3) darstellt.

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