DE3914684A1 - Kabine zum dampfbaden oder saunabaden - Google Patents
Kabine zum dampfbaden oder saunabadenInfo
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- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kabine zum Dampfbaden oder
Saunabaden nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Solche Kabinen sind allgemein bekannt, beispielsweise
durch das deutsche Gebrauchsmuster 86 60 083.
Bei solchen Kabinen ist die Reinigung derselben im
Fußbodenbereich schwierig.
In der Gebrauchsmusterschrift 86 60 083 ist auf den Seiten
9 und 10 zwar vorgeschlagen, die gesamten Sitzbänke an
einer Seitenwand zu befestigen, jedoch reichen die
Sitzbänke bis dicht über den Fußboden, so daß auch durch
eine solche Maßnahme das Reinigen der Kabine im
Fußbodenbereich schwierig ist. Dies gilt auch für den
weiteren Vorschlag, daß die Sitzbänke verschiebbar
ausgebildet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kabine nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß die
Kabine im Fußbodenbereich ohne Schwierigkeiten gereinigt
werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Kabine
mit den Merkmalen des Anspruches 1 vor.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß die gesamten
Roste als zusammengeklapptes Paket hochgeschwenkt werden
können und der Fußboden somit frei zugänglich ist.
Soweit die Roste in ihrer Gebrauchsstellung durch
senkrecht zur Seitenwand angeordnete Stützgestelle
gelagert sind, kann gemäß der Erfindung jedes Stützgestell
mittels einer vertikalen Schwenkachse etwa parallel zur
Seitenwand verschwenkt werden, so daß sie beim Reinigen
des Fußbodens nicht in die Kabine hineinragen.
Weiterhin kann gemäß der Erfindung der obere horizontale
Liegerost in einen seitenwandnahen und in einen
seitenwandfernen Teilrost unterteilt sein, wobei die
beiden Teilroste an den Längsrändern scharnierartig
miteinander verbunden sind und der seitenwandnahe Teilrost
seine horizontale Lage beim Hochklappen des Teilrostes und
der anderen Roste beibehält.
Auf diese Art und Weise kann das aus den Rosten und dem
Teilrost bestehende zusammengefaltete Paket in einer
Schräglage an die Seitenwand angelehnt werden, so daß es
beim Reinigen die hochgeklappte Stellung sicher beibehält.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der
Zeichnung, in welcher Ausführungsbeispiele der Erfindung
schematisch dargestellt sind.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Rostanordnung in der
Kabine,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Stützgestell und
Fig. 3 in größerem Maßstab die Gelenkverbindung
zwischen den einzelnen Rosten.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Seitenwand, mit 2 der Fußboden
und mit 3 das Dach der Kabine bezeichnet.
An die Seitenwand 1 schließt sich etwa in halber Höhe ein
horizontaler Rost an, der insgesamt mit 4 bezeichnet ist.
Dieser obere Rost dient als Liegerost für eine Person.
Der Liegerost 4 ist im gezeichneten Beispiel in einen
seitenwandnahen Teilrost 5 und in einen seitenwandfernen
Teilrost 6 unterteilt.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, ist der
wandnahe Teilrost 5 mit dem wandfernen Teilrost 6 an den
zugeordneten Längsrändern scharnierartig miteinander
verbunden.
Die beiden Teilroste 5 und 6 bestehen aus im Abstand
angeordneten Lattenprofilen 7, die durch jeweils an deren
Enden befestigte Metallprofile 8 zu einer Einheit
zusammengehalten sind. Die Enden der Metallprofile 5 und 6
sind als Gelenklaschen 9 ausgebildet, wobei zwischen den
beiden Gelenklaschen 9 in der Art einer Laschenkette ein
nur durch die Mittellinie angedeutetes Laschenglied 10
eingeschaltet ist, das mittels Drehbolzen 11 gelenkig mit
den Gelenklaschen 9 verbunden ist.
Im gezeichneten Ausführungsbeispiel ruht der wandnahe
Teilrost 5 auf mindestens zwei Rahmen 13, die an der
Seitenwand 1 befestigt sind.
Jeder Rahmen 13 ist mit einer vertikalen Schwenkachse 14
versehen (nur die Mittellinie angedeutet), an welcher
jeweils ein insgesamt mit 15 bezeichnetes Stützgestell
schwenkbar gelagert ist.
Jedes Stützgestell 15 weist einen oberen Balken 16, einen
davon schräg nach unten abzweigenden Balken 17 und einen
unteren horizontalen Balken 18 auf.
Der obere Balken 16 dient im gezeichneten
Ausführungsbeispiel jeweils als Abstützung des wandfernen
Teilrostes 6, wenn sich der Teilrost in der
Gebrauchsstellung befindet.
Vom wandfernen Ende dieses Teilrostes 6 zweigt gelenkig
ein insgesamt mit 19 bezeichneter Schrägrost ab, an dessen
Ende sich ebenfalls gelenkig ein weiterer horizontaler
Liegerost 20 anschließt.
Am freien Längsrand des Liegerostes 20 ist schließlich ein
weiterer Schrägrost 21 angelenkt.
Anstelle der Schrägroste 19 und 21 könnten auch Rahmen
treten.
Die gesamten Roste sind somit in der Gebrauchsstellung
stufenförmig angeordnet.
Die Roste sind an ihren Längsrändern untereinander
scharnierartig verbunden.
Der obere Teilrost 6 ist zu diesem Zweck mit einer
Winkellasche 22 versehen, ebenso der untere Liegerost 20.
Im übrigen ist die Gelenklaschenverbindung in gleicher
Weise ausgebildet wie diejenige zwischen dem wandnahen
Teilrost 5 und dem wandfernen Teilrost 6.
In Fig. 3 sind der besseren Übersicht wegen die Roste 19,
20 und 21 durch ihre Metallprofile 8 dargestellt.
Wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt, können die Roste 19,
20, 21 mit dem Teilrost 6 zu einem Paket zusammengefaltet
und hochgeschwenkt werden, so daß sie schließlich als
Paket in einer schräg nach oben gerichteten Lage sich an
der Seitenwand 1 abstützen.
Auf diese Art und Weise wird der Fußbodenbereich der
Kabine zum Reinigen frei zugänglich. Die Stützgestelle 15
stören in der Regel dabei praktisch nicht, es ist jedoch
im Ausführungsbeispiel gezeigt, daß sie auch noch, wie in
Fig. 2 durch die Pfeile angedeutet, nach Hochklappen der
Roste in eine parallel zur Seitenwand 1 verlaufende
Stellung gebracht werden können.
Soweit die Festigkeit der Seitenwand es gestattet, kann
der gesamte obere Rost 4 frei auskragend an der Seitenwand
1 befestigt werden, so daß in diesem Fall Stützgestelle
entfallen können. Dabei können die anderen Roste in ihrer
gegenseitigen Winkellage z. B. durch Klammern fixiert
werden, wobei sich der untere Rost 21 auf dem Fußboden
abstützen kann.
Die Lattenprofile 7 können aus einem
kunststoffbeschichteten Aluminiumprofil bestehen, was bei
einer Dampfbad-Kabine zweckmäßig ist.
Wenn die Kabine entsprechend groß ist, z. B. bei Sechseck-
oder Achteck-Kabinen, können mehrere solcher
Liegeneinrichtungen wie oben beschrieben, vorgesehen
werden.
Es ist auch nicht unbedingt erforderlich, daß bei den
Liegeneinrichtungen der obere Liegerost geteilt ist. Es
kann der wandnahe Längsrand des oberen Liegerostes
ebenfalls schwenkbar an der Seitenwand der Kabine
angelenkt sein, so daß auch der obere Liegerost
hochgeklappt werden kann. Um die zusammengefalteten Roste
in diesem Fall vor dem Herabfallen zu sichern, kann in der
Seitenwand eine entsprechende Haltevorrichtung vorgesehen
werden.
Claims (6)
1. Kabine zum Dampfbaden oder Saunabaden mit Seitenwänden
und einem Dach, wobei mindestens ein horizontaler
Liegerost sich mit seinem Längsrand an eine Seitenwand
anschließt, von deren anderem Längsrand ein vertikaler
Rost oder ein solcher Rahmen nach unten abzweigt, an
dessen Längsrand sich ein weiterer horizontaler Rost
anschließt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Roste (4, 19, 20) an den Längsrändern
scharnierartig miteinander derart verbunden sind, daß sie
aneinandergeklappt nach oben hochstellbar sind.
2. Kabine nach Anspruch 1 mit Rosten, die durch
Lattenprofile gebildet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lattenprofile (7) durch jeweils an deren Enden
befestigte Metallprofile (8) zusammengehalten sind, deren
Enden als Gelenklaschen (9) ausgebildet sind.
3. Kabine nach Anspruch 1 oder 2, mit senkrecht zur
Seitenwand angeordneten Stützgestellen zum Lagern der
Roste,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Stützgestell (15) mittels einer vertikalen
Schwenkachse (14) etwa parallel zur Seitenwand (1)
verschwenkbar ist.
4. Kabine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede vertikale Schwenkachse (14) mittels eines an der
Seitenwand (1) angebrachten Rahmens (13) im Abstand von
der Seitenwand (1) angeordnet ist.
5. Kabine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere horizontale Liegerost (4) in einen
seitenwandnahen (5) und in einen seitenwandfernen Teilrost
(6) unterteilt ist und die beiden Teilroste (5 und 6) an
den Längsrändern scharnierartig miteinander verbunden sind
und der seitenwandnahe Teilrost (5) seine horizontale Lage
beim Hochklappen des Teilrostes (6) und der anderen Roste
(19, 20) beibehält.
6. Kabine mindestens nach den Ansprüchen 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der wandnahe Teilrost (5) sich auf den an der
Seitenwand angebrachten Rahmen (13) abstützt.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19893914684 DE3914684A1 (de) | 1989-05-03 | 1989-05-03 | Kabine zum dampfbaden oder saunabaden |
Publications (1)
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DE3914684A1 true DE3914684A1 (de) | 1990-11-08 |
Family
ID=6380055
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0395989A1 (de) |
DE (1) | DE3914684A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4226438A1 (de) * | 1992-08-10 | 1994-02-17 | Hubert Kurz | Badekabineneinrichtung |
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DE8815475U1 (de) * | 1988-12-13 | 1989-04-06 | Griesbeck, Josef, 8091 Soyen, De |
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1989
- 1989-05-03 DE DE19893914684 patent/DE3914684A1/de not_active Withdrawn
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1990
- 1990-04-24 EP EP90107715A patent/EP0395989A1/de not_active Withdrawn
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DE4226438A1 (de) * | 1992-08-10 | 1994-02-17 | Hubert Kurz | Badekabineneinrichtung |
Also Published As
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EP0395989A1 (de) | 1990-11-07 |
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