DE3914684A1 - Kabine zum dampfbaden oder saunabaden - Google Patents

Kabine zum dampfbaden oder saunabaden

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DE3914684A1
DE3914684A1 DE19893914684 DE3914684A DE3914684A1 DE 3914684 A1 DE3914684 A1 DE 3914684A1 DE 19893914684 DE19893914684 DE 19893914684 DE 3914684 A DE3914684 A DE 3914684A DE 3914684 A1 DE3914684 A1 DE 3914684A1
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Germany
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grate
side wall
cabin
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bathing
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Werner Esch
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Klafs Saunabau KG
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Klafs Saunabau KG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/12Theatre, auditorium, or similar chairs
    • A47C1/126Theatre, auditorium, or similar chairs stowable in floor or wall

Description

Die Erfindung betrifft eine Kabine zum Dampfbaden oder Saunabaden nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Solche Kabinen sind allgemein bekannt, beispielsweise durch das deutsche Gebrauchsmuster 86 60 083.
Bei solchen Kabinen ist die Reinigung derselben im Fußbodenbereich schwierig.
In der Gebrauchsmusterschrift 86 60 083 ist auf den Seiten 9 und 10 zwar vorgeschlagen, die gesamten Sitzbänke an einer Seitenwand zu befestigen, jedoch reichen die Sitzbänke bis dicht über den Fußboden, so daß auch durch eine solche Maßnahme das Reinigen der Kabine im Fußbodenbereich schwierig ist. Dies gilt auch für den weiteren Vorschlag, daß die Sitzbänke verschiebbar ausgebildet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kabine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß die Kabine im Fußbodenbereich ohne Schwierigkeiten gereinigt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Kabine mit den Merkmalen des Anspruches 1 vor.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß die gesamten Roste als zusammengeklapptes Paket hochgeschwenkt werden können und der Fußboden somit frei zugänglich ist.
Soweit die Roste in ihrer Gebrauchsstellung durch senkrecht zur Seitenwand angeordnete Stützgestelle gelagert sind, kann gemäß der Erfindung jedes Stützgestell mittels einer vertikalen Schwenkachse etwa parallel zur Seitenwand verschwenkt werden, so daß sie beim Reinigen des Fußbodens nicht in die Kabine hineinragen.
Weiterhin kann gemäß der Erfindung der obere horizontale Liegerost in einen seitenwandnahen und in einen seitenwandfernen Teilrost unterteilt sein, wobei die beiden Teilroste an den Längsrändern scharnierartig miteinander verbunden sind und der seitenwandnahe Teilrost seine horizontale Lage beim Hochklappen des Teilrostes und der anderen Roste beibehält.
Auf diese Art und Weise kann das aus den Rosten und dem Teilrost bestehende zusammengefaltete Paket in einer Schräglage an die Seitenwand angelehnt werden, so daß es beim Reinigen die hochgeklappte Stellung sicher beibehält.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in welcher Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt sind.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Rostanordnung in der Kabine,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Stützgestell und
Fig. 3 in größerem Maßstab die Gelenkverbindung zwischen den einzelnen Rosten.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Seitenwand, mit 2 der Fußboden und mit 3 das Dach der Kabine bezeichnet.
An die Seitenwand 1 schließt sich etwa in halber Höhe ein horizontaler Rost an, der insgesamt mit 4 bezeichnet ist. Dieser obere Rost dient als Liegerost für eine Person.
Der Liegerost 4 ist im gezeichneten Beispiel in einen seitenwandnahen Teilrost 5 und in einen seitenwandfernen Teilrost 6 unterteilt.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, ist der wandnahe Teilrost 5 mit dem wandfernen Teilrost 6 an den zugeordneten Längsrändern scharnierartig miteinander verbunden.
Die beiden Teilroste 5 und 6 bestehen aus im Abstand angeordneten Lattenprofilen 7, die durch jeweils an deren Enden befestigte Metallprofile 8 zu einer Einheit zusammengehalten sind. Die Enden der Metallprofile 5 und 6 sind als Gelenklaschen 9 ausgebildet, wobei zwischen den beiden Gelenklaschen 9 in der Art einer Laschenkette ein nur durch die Mittellinie angedeutetes Laschenglied 10 eingeschaltet ist, das mittels Drehbolzen 11 gelenkig mit den Gelenklaschen 9 verbunden ist.
Im gezeichneten Ausführungsbeispiel ruht der wandnahe Teilrost 5 auf mindestens zwei Rahmen 13, die an der Seitenwand 1 befestigt sind.
Jeder Rahmen 13 ist mit einer vertikalen Schwenkachse 14 versehen (nur die Mittellinie angedeutet), an welcher jeweils ein insgesamt mit 15 bezeichnetes Stützgestell schwenkbar gelagert ist.
Jedes Stützgestell 15 weist einen oberen Balken 16, einen davon schräg nach unten abzweigenden Balken 17 und einen unteren horizontalen Balken 18 auf.
Der obere Balken 16 dient im gezeichneten Ausführungsbeispiel jeweils als Abstützung des wandfernen Teilrostes 6, wenn sich der Teilrost in der Gebrauchsstellung befindet.
Vom wandfernen Ende dieses Teilrostes 6 zweigt gelenkig ein insgesamt mit 19 bezeichneter Schrägrost ab, an dessen Ende sich ebenfalls gelenkig ein weiterer horizontaler Liegerost 20 anschließt.
Am freien Längsrand des Liegerostes 20 ist schließlich ein weiterer Schrägrost 21 angelenkt.
Anstelle der Schrägroste 19 und 21 könnten auch Rahmen treten.
Die gesamten Roste sind somit in der Gebrauchsstellung stufenförmig angeordnet.
Die Roste sind an ihren Längsrändern untereinander scharnierartig verbunden.
Der obere Teilrost 6 ist zu diesem Zweck mit einer Winkellasche 22 versehen, ebenso der untere Liegerost 20. Im übrigen ist die Gelenklaschenverbindung in gleicher Weise ausgebildet wie diejenige zwischen dem wandnahen Teilrost 5 und dem wandfernen Teilrost 6.
In Fig. 3 sind der besseren Übersicht wegen die Roste 19, 20 und 21 durch ihre Metallprofile 8 dargestellt.
Wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt, können die Roste 19, 20, 21 mit dem Teilrost 6 zu einem Paket zusammengefaltet und hochgeschwenkt werden, so daß sie schließlich als Paket in einer schräg nach oben gerichteten Lage sich an der Seitenwand 1 abstützen.
Auf diese Art und Weise wird der Fußbodenbereich der Kabine zum Reinigen frei zugänglich. Die Stützgestelle 15 stören in der Regel dabei praktisch nicht, es ist jedoch im Ausführungsbeispiel gezeigt, daß sie auch noch, wie in Fig. 2 durch die Pfeile angedeutet, nach Hochklappen der Roste in eine parallel zur Seitenwand 1 verlaufende Stellung gebracht werden können.
Soweit die Festigkeit der Seitenwand es gestattet, kann der gesamte obere Rost 4 frei auskragend an der Seitenwand 1 befestigt werden, so daß in diesem Fall Stützgestelle entfallen können. Dabei können die anderen Roste in ihrer gegenseitigen Winkellage z. B. durch Klammern fixiert werden, wobei sich der untere Rost 21 auf dem Fußboden abstützen kann.
Die Lattenprofile 7 können aus einem kunststoffbeschichteten Aluminiumprofil bestehen, was bei einer Dampfbad-Kabine zweckmäßig ist.
Wenn die Kabine entsprechend groß ist, z. B. bei Sechseck- oder Achteck-Kabinen, können mehrere solcher Liegeneinrichtungen wie oben beschrieben, vorgesehen werden.
Es ist auch nicht unbedingt erforderlich, daß bei den Liegeneinrichtungen der obere Liegerost geteilt ist. Es kann der wandnahe Längsrand des oberen Liegerostes ebenfalls schwenkbar an der Seitenwand der Kabine angelenkt sein, so daß auch der obere Liegerost hochgeklappt werden kann. Um die zusammengefalteten Roste in diesem Fall vor dem Herabfallen zu sichern, kann in der Seitenwand eine entsprechende Haltevorrichtung vorgesehen werden.

Claims (6)

1. Kabine zum Dampfbaden oder Saunabaden mit Seitenwänden und einem Dach, wobei mindestens ein horizontaler Liegerost sich mit seinem Längsrand an eine Seitenwand anschließt, von deren anderem Längsrand ein vertikaler Rost oder ein solcher Rahmen nach unten abzweigt, an dessen Längsrand sich ein weiterer horizontaler Rost anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Roste (4, 19, 20) an den Längsrändern scharnierartig miteinander derart verbunden sind, daß sie aneinandergeklappt nach oben hochstellbar sind.
2. Kabine nach Anspruch 1 mit Rosten, die durch Lattenprofile gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lattenprofile (7) durch jeweils an deren Enden befestigte Metallprofile (8) zusammengehalten sind, deren Enden als Gelenklaschen (9) ausgebildet sind.
3. Kabine nach Anspruch 1 oder 2, mit senkrecht zur Seitenwand angeordneten Stützgestellen zum Lagern der Roste, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützgestell (15) mittels einer vertikalen Schwenkachse (14) etwa parallel zur Seitenwand (1) verschwenkbar ist.
4. Kabine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede vertikale Schwenkachse (14) mittels eines an der Seitenwand (1) angebrachten Rahmens (13) im Abstand von der Seitenwand (1) angeordnet ist.
5. Kabine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere horizontale Liegerost (4) in einen seitenwandnahen (5) und in einen seitenwandfernen Teilrost (6) unterteilt ist und die beiden Teilroste (5 und 6) an den Längsrändern scharnierartig miteinander verbunden sind und der seitenwandnahe Teilrost (5) seine horizontale Lage beim Hochklappen des Teilrostes (6) und der anderen Roste (19, 20) beibehält.
6. Kabine mindestens nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der wandnahe Teilrost (5) sich auf den an der Seitenwand angebrachten Rahmen (13) abstützt.
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