DE4226438A1 - Badekabineneinrichtung - Google Patents

Badekabineneinrichtung

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DE4226438A1
DE4226438A1 DE19924226438 DE4226438A DE4226438A1 DE 4226438 A1 DE4226438 A1 DE 4226438A1 DE 19924226438 DE19924226438 DE 19924226438 DE 4226438 A DE4226438 A DE 4226438A DE 4226438 A1 DE4226438 A1 DE 4226438A1
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Hubert Kurz
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/125Small buildings, arranged in other buildings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04H2001/1288Sauna cabins

Description

Die Erfindung betrifft eine Badekabineneinrichtung, insbesondere zum Saunen, Dampfbaden und Therapieren, mit bewegbaren Sitz- oder Liegeflächen und mit wenigstens zwei alternativ verwend­ baren Sitz-Liege-Elementen.
Bei derartigen Einrichtungen müssen auf engem Raum Sitz- und Liegeflächen in unterschiedlicher Höhe vorhanden sein, die im Regelfall ortsfest montiert werden.
Es gibt aber auch Ausführungen mit beweglichen Sitz- bzw. Liege­ flächen. So kann man bei einer bekannten Ausführung einen Teil der Sitzflächen mittels Scharniere in einer Vertikalposition an die Kabinenwand schwenken. Eine andere bekannte Ausführung lagert die Sitzflächen auf horizontalen Leisten verschieblich. In beiden Fällen wird eine bessere Zugänglichkeit des Fußbodens zur Reinigung bezweckt.
Mit diesen oder ähnlichen Lösungen wird jedoch die Sitzposition nicht verbessert. Die Weiterbildung der klassischen Saunakabine zum Therapieraum stellt an die Kabineneinrichtung neue Anfor­ derungen. Insbesondere ist die Verweilzeit bei Inhalationen wesentlich länger als beim Saunen. Die Liegen der klassischen Saunakabine ermöglichen weder eine entspannte Sitzhaltung noch ein längeres, beschwerdefreies Liegen.
Vorliegender Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, im engen Raum einer Badekabine die Kabineneinrichtung so zu gestalten, daß die beim Saunen üblichen Sitz-Liegeflächen mit wenigen Handgriffen in für Therapien geeignetere Formen verwandelbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung alternativ ver­ wendbare Sitz-Liege-Elemente vor, die, da in der Kabine nur wenig Platz zur Verfügung steht, im annähernd gleichen Raumbe­ reich angeordnet sind.
Bei der üblichen Saunaeinrichtung bleibt der Platz unter der jeweils höheren Liege ungenutzt. Erfindungsgemäß wird dieser Raum zum Einbau anderer Sitz-Liege-Elemente genutzt; d. h. hier werden zwei Sitz-Liege-Elemente übereinander angeordnet, die alternativ zum Saunen oder zum therapieren nutzbar sind.
Um für das Sitzen auf dem unteren Sitz-Liege-Element nach oben den nötigen Freiraum zu gewinnen, ist das obere Sitz-Liege- Element aus seiner horizontalen Gebrauchslage in eine vertikale Abstellage verbringbar. Es wird in dieser Position gegen ein Zurückklappen mit Fixierelementen festgehalten.
Das untere Sitz-Liege-Element weist eine Lastfläche (=Sitz- oder Liegefläche) auf, die unterschiedlich gestaltet sein kann. So sieht eine der bevorzugten Lösungen die Befestigung der Lastfläche direkt oder über Verbindungsmittel am oberen Sitz- Liege-Element vor. Beim Hochschwenken des oberen Sitz-Liege- Elements gelangt damit zugleich das untere Sitz-Liege-Element aus seiner Abstell- in die Gebrauchsposition.
Es ist jedoch ebenso möglich, die Lastfläche nach dem Hochklap­ pen des oberen Sitz-Liege-Elements an ortsfesten Teilen, etwa an der Kabinenwand, einzuhängen.
Eine gleichfalls bevorzugte Lösung unterteilt die Lastfläche in ein Liege-Sitzteil und in eine separate Lehne, die an der Ka­ binenwand oder am Gestell befestigt ist. Das Liege-Sitzteil wird bei dieser besonders einfachen Lösung, zweifach genutzt. In der vorgeschobenen Position dient es als tiefere Saunaliege, eingeschoben als Sitzfläche in Kombination mit der Lehne als Sitzbank. Durch das Schieben unter die Lehne wird die breite Liegefläche auf die zum Sitzen erwünschte Breite verkürzt.
Man könnte aber auch die Lehne am Liege-Sitzteil verstellbar, bzw. umsteckbar, befestigen. Beim Gebrauch als Liege wird in dieser Version die Lehne am Liegeflächenrand, beim Gebrauch als Sitz weiter innen positioniert.
Die Gestaltung der Lastfläche ist erfindungsgemäß in mehreren Varianten vorgesehen. Eine Variante besteht aus einer Tuchbahn, deren Enden als Schlaufen ausgebildet sind, in denen Stäbe stecken. Statt des Tuches kann auch ein Netz verwendet werden. Eine ebenfalls nachgebende, der Körperform sich anpassende Lastfläche wird durch gelenkig miteinander verbunden Teilflächen erreicht. Der gleichen Effekt erreicht man auch mit zwei Trag­ gurten auf denen Auflagen (etwa Holzleisten) befestigt sind.
Auch Schalen, vorzugsweise aus Kunststoff oder Preßholz in körpergerechter Form sind verwendbar. In diesem Fall ist zur Abhängung oben ein Seil oder Lenker vorgesehen.
Für eine bankartige Ausbildung, die mehrere Sitzplätze neben­ einander vorsieht, bilden Bretter, die auf entsprechend geformte Holzrahmen geschraubt sind, die Lastfläche.
Zur Erleichterung des Schiebens ist das Liege-Sitzteil in einer Aufstandsebene mit Rollen ausgestattet. Nach Anheben auf der anderen Seite lassen sich damit auch schwerere Ausführung leicht bewegen.
Damit das obere Sitz-Liege-Element einfach, sicher und leicht aus der horizontalen Gebrauchslage in die vertikale Abstellage bewegt werden kann, ist eine Seite an der Kabinenwand oder anderen ortsfesten Teilen drehbar gelagert.
Auf der anderen Seite wird das obere Sitz-Liege-Element von einem auf dem Fußboden stehenden Gestell gestützt. Auch das Abhängen über Zugmittel nach oben oder stirnseitige Stützung mit Tragelementen an der Kabinenwand ist vorgesehen.
Die stützenden Pfosten des Gestells werden nur in der Gebrauchs­ lage des oberen Sitz-Liege-Elementes benötigt. Im zweiten An­ wendungsfall würden sie Sitzpositionen von einander abgrenzen, was als störend empfunden werden könnte. Erfindungsgemäß sind die oberen Enden der Pfosten schwenkbar ausgebildet und dienen als Armauflagen.
Zur Befestigung der Lastfläche unten sind am Gestell Lager vorgesehen. In diese werden beispielsweise die Stäbe einge­ steckt.
Das Sitz-Liege-Element (2) muß sicher in seiner Abstellage fixiert sein. Dies besonders dann, wenn Kräfte über die Abhän­ gung der Lastfläche wirken. Die Erfindung löst dieses Problem mit einem Stab, der das Sitz-Liege-Element umgreift und der in Wandlagern gehalten wird.
Das Hochschwenken des oberen Sitz-Liege-Elementes und das Ein­ hängen des Stabes sind dabei 2 Arbeitsgänge. Führt man den Stab jedoch in Langlöcher dies Sitz-Liege-Elements, so schnappt der Stab beim Hochschwenken automatisch in die Rasten des Wand­ lagers ein.
Bei längerer Verweildauer gehören zum bequemen Sitzen Armstützen. Erfindungsgemäß werden deshalb die Lehnen mit festen oder steck­ baren oder schwenkbaren Armstützen ausgestattet.
Die Badekabinen sind in Größe und Form des Grundrisses sehr unterschiedlich. Für den privaten Gebrauch sind rechteckförmige Kabinen von 2 m×2 m häufig; es kommen aber auch steigend 5eckige Grundrisse vor.
Damit sich die Sitz-Liege-Elemente als Elemente eines Baukastens in verschiedene Grundrisse einbauen lassen, wurde sie als sepa­ rate, von anderen Bauelementen und Gegebenheiten unabhängige Baugruppe in der Sitzbreite für eine Person entwickelt. Steht ausreichend Platz zur Verfügung, dann werden vorzugsweise 3 Baugruppen nebeneinander montiert. D. h. es entstehen so 3 Sitz- Plätze für die Therapie oder 2 Saunaliegen von ca. 1,9 m Liege­ länge. Für verbleibende Lücken sind Anpaßfelder vorgesehen; diese Felder werden vor allem in die Ecken nichtrechtwinkelig zueinander stehender Kabinenwände eingebaut.
Der Freiraum F in der beim Therapieren verwendeten Gebrauchslage ist relativ groß. Damit wird ein beengendes Raumgefühl weitge­ hend vermieden. Außerdem besteht eine wesentlich bessere Zugäng­ lichkeit zu den Sitzplätzen, was insbesondere für ältere Per­ sonen notwendig ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in nachstehenden Zeich­ nungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben:
Fig. 1 zeigen im Querschnitt schematisch eine Ausführungs­ variante mit separat verschiebbarem Liege-Sitzteil
Fig. 1a zeigt die Positionen beim Saunen
Fig. 1b zeigt die Position beim Sitzen
Fig. 2 zeigen im Querschnitt schematisch eine Ausführungs­ variante mit einer Lastfläche aus Tuch
Fig. 2a zeigt die Gebrauchsstellung beim Saunen
Fig. 2b zeigt die Gebrauchsstellung beim Therapieren
Fig. 3 zeigen die Abhängung einer Lastfläche
Fig. 3a in der Ansicht von innen
Fig. 3b im Querschnitt
Fig. 4 zeigen einen Kabinengrundriß mit Sitz-Liege-Elementen
Fig. 4a in der Gebrauchsstellung beim Saunen
Fig. 4b in der Gebrauchsstellung beim Therapieren
Aus den Fig. 1 wird eine besonders einfache, preisgünstige Variante der Erfindung ersichtlich. Das obere Sitz-Liege-Element 2 besteht aus einer etwa 2 m langen, rechteckigen Liegefläche, die längs der Kabinenwand 4 von wenigstens 2 Stützlagern 43 und stirnseitig von den Tragelementen 41 getragen wird. Das Liege-Sitzteil 15 ist hier vor die obere Liege geschoben und bildet im Regelfall ebenfalls eine etwa 2 m lange rechteckige Liegefläche. Diese Gebrauchslagen entsprechen der üblichen Möbelierung einfacher Saunakabinen nach Fig. 1a.
Klappt man das obere Sitz-Liege-Element 2 hoch und schiebt man das Liege-Sitzteil 15 zurück, so entsteht eine bequeme Sitzbank für 3 Personen mit dem bei diesem Grundriß größtmög­ lichen Freiraum F. Eine Kopfstütze 23 und Lehnen 17 ermöglichen eine entspannte Körperhaltung.
Die Abstellage A des oberen Sitz-Liege-Elementes 2 wird in diesem Ausführungsbeispiel durch den Drehriegel 31 oder eine Klinke 32 gesichert. Die aus Brettern bestehende Lehne 14 ist über Wangen 13 an einem ortsfesten Teil, z. B. an der Kabinen­ wand, befestigt. Sie ist so angeordnet, daß das Liege-Sitzteil 15 unter ihr Platz hat. Die Sitzfläche läßt sich damit an die Länge der Oberschenkel einfach anpassen.
Um das Verschieben des Liege-Sitzteils 15 zu erleichtern, sind an 2 Stützfüßen Rollen 16 vorgesehen.
Die Fig. 2 zeigen eine komfortablere Ausführung mit einzelnen Sitz-Liege-Elementen (2, 1). In der Gebrauchslage G′, Fig. 2b, steht jeder Person eine separate Sitzfläche zur Verfügung, die auf unterschiedliche Körpermaße einstellbar ist.
Die Lastfläche 11 besteht im Ausführungsbeispiel aus einem Tuch, das unten und oben durch Stäbe 12 gehalten wird. Der untere Stab 12 wird in am Gestell 5 angebrachte Lager 51 gehal­ ten. Er ist aber auch in Ausnehmungen im unteren Sitz-Liege- Element 1 einsteckbar. In diesem Fall läßt sich die untere Abhängposition der Lastfläche 11 etwa horizontal verschieben. Das untere Sitz-Liege-Element 1 steht mit 2 Füßen 18 am Kabinen­ boden 6 und ruht über Zapfen 19 in Rasten 54 der Gestelltraverse 55. Je nach Wahl der Raste kann das Liege-Sitzteil 15, mehr oder weniger eingeschoben, als Fußauflage genutzt werden. Die am Pfosten 52 des Gestells 5 drehbar gelagerte Armauflage 53 dient in der Gebrauchslage nach Bild 2a als Stütze des oberen Sitz-Liege-Elementes 2.
Die Fig. 3a und 3b zeigen die Lagensicherung des oberen Sitz-Liege- Elements 2 in der Abstellposition und, mit den gleichen Teilen, die obere Abhängung der Lastfläche 11.
Die Enden des Stabes 12 ruhen in ortsfesten Wandlagern 42. Im mittleren Bereich hängt die Lastfläche 11; hier als Tuch mit einer Schleife ausgebildet. Der Stab 12 ist außerdem beidseitig durch Langlöcher 22 im Sitz-Liege-Element geführt.
Mit dieser einfachen Anordnung wird das Herabklappen des oberen Sitz-Liege-Elementes 2 verhindert und die Lastfläche 11 sicher gehalten. Die Sitzlast erhöht die Verriegelungswirkung. Zum Entriegeln muß der Stab im Langloch angehoben werden. Dies setzt voraus, daß die Lastfläche 11 unbelastet ist.
Fig. 4a stellt einen Kabinengrundriß mit 3 Sitzliegeelementen in der Gebrauchslage beim Saunen dar. Es sind 2 Liegeplätze in unterschiedlicher Höhe vorhanden. Aus Fig. 4b ersieht man die gleiche Einrichtung zum Therapieren für 3 Personen. Die Einheitsbaugruppen der Breite B werden an einem Ende durch ein Anpaßfeld 7 an die Kabinenlänge und Grundrißform angepaßt.
Benennungen
 1 unteres Sitz-Liege-Element
11 Lastfläche
12 Stab
13 Wange
14 Lehne
15 Liege-Sitzteil
16 Rollen
17 Armstütze
18 Fuß
19 Zapfen
 2 oberes Sitz-Liege-Element
21 Auflagefläche
22 Langloch
23 Kopfstütze
 3 Fixierelement
31 Drehriegel
32 Klinke
 4 Kabinenwand
41 Tragelement
42 Wandlager
43 Stützlager
 5 Gestell
51 Lager
52 Pfosten
53 Armauflagen
54 Rasten
55 Gestelltraverse
 6 Kabinenboden
 7 Anpaßfeld
 8 Verbindungsmittel
 9 Zugmittel
G Gebrauchslage (einer Liege), G′ der Lastfläche
A Abstellage (einer Liege), A′ der Lastfläche
S Stützposition der Armauflagen
B Sitzbreite (incl. Armauflagen)
F Freiraum

Claims (20)

1. Badekabineneinrichtung, insbesondere zum Saunen, Dampfbaden und Therapieren, mit bewegbaren Sitz- oder Liegemöbel, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Kabine wenigstens zwei alternativ verwendbare Sitz-Liege-Elemente (1, 2) befinden, deren Raumbereiche sich weitgehend überdecken.
2. Badekabineneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitz-Liege-Elemente (1, 2) übereinander angeordnet sind.
3. Badekabineneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Sitz-Liege-Element (2) aus einer in der Gebrauchs­ lage (G) horizontalen Auflagefläche (21) besteht, die in eine vertikale Abstellage (A) verbringbar und mit Fixierelementen (31, 32) an einem ortsfesten Teil fixierbar ist.
4. Badekabineneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Sitz-Liege-Element (1) eine Lastfläche (11) aufweist, die direkt oder über Verbindungsmittel (8) am oberen Sitz-Liege-Element (2) befestigt ist.
5. Badekabineneinrichtung insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastfläche (11) in der Gebrauchslage (G′) direkt oder über Verbindungsmittel (8) an einer Kabinenwand (4) befestigt ist.
6. Badekabineneinrichtung insbesondere nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastfläche (11) in eine Lehne (14) und einen separat verschiebbaren Liege-Sitzteil (15) unterteilt ist, der vorzugs­ weise unter die Lehne (14) einschiebbar ist.
7. Badekabineneinrichtung insbesondere nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastfläche (11) aus einem ver­ schiebbaren Liege-Sitzteil (15) besteht, an dem eine Lehne (14), vorzugsweise, verstellbar angeordnet ist.
8. Badekabineneinrichtung nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastfläche (11) aus einem Tuch oder einem Netz oder aus gelenkig miteinander verbundenen Teilflächen oder aus Trag­ gurten mit Auflagen oder aus einer Schale oder aus Holzrahmen mit Brettern besteht.
9. Badekabineneinrichtung insbesondere nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Liege-Sitzteil (15) wenigstens teilweise durch Rollen (16) getragen wird.
10. Badekabineneinrichtung insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Sitz-Liege-Element (2) an einer Seite drehbar an der Kabinenwand (4) gelagert ist und auf der gegenüberlie­ genden Seite in der Gebrauchslage (G) vom Gestell (5) oder (4) oder an anderen ortsfesten Teilen befestigten Tragelementen (41) gestützt wird.
11. Badekabineneinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Pfosten (52) des Gestells (5) als schwenkbare Armauflagen (53) ausgebildet sind.
12. Badekabineneinrichtung insbesondere nach den Ansprüchen 4, 5 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell (5) zur Befestigung der Lastfläche (11) Lager (51) vorhanden sind.
13. Badekabineneinrichtung insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierelement (3) aus einem Stab (12) besteht, der das Sitz-Liege-Element (2) in dessen Abstellposition (A) um­ greift und der in Wandlagern (42) gehalten ist.
14. Badekabineneinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (12) durch Langlöcher (22) im Sitz-Liege-Element (2) geführt ist.
15. Badekabineneinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lehnen (14) mit festen oder steckbaren oder schwenk­ baren Armstützen (17) ausgestattet sind.
16. Badekabineneinrichtung nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitz-Liege-Elemente (1, 2) als separate Baugruppe in Sitzbreite (B) für eine Person ausgeführt sind.
17. Badekabineneinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, vorzugsweise 3 Baugruppen nebeneinander angeord­ net sind.
18. Badekabineneinrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Baugruppen Anpaßfelder (7) eingefügt sind.
19. Badekabineneinrichtung insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des oberen Sitz-Liege-Elementes (2) eine Kopfstütze (23) fest oder einstellbar angebracht ist.
20. Badekabineneinrichtung insbesondere nach den Ansprüchen 10, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig am Gestell (5) horizontale Traversen (55) ange­ bracht sind in deren Rasten (54) Elemente des Liege-Sitzteils (15) eingreifen.
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