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Die
Erfindung betrifft eine variable Liege für Badekabinen mit zwei Horizontalen
in verschiedenen Höhen
angeordneten Liegeflächen,
die sich derart verstellen lassen, dass sie für unterschiedliche Sitz- bzw.
Liegepositionen nutzbar sind.
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Derartige
Liegen sind vorzugsweise für
kleinräumige
Badekabinen bestimmt, die auch für
therapeutische Badearten mit längeren
Verweilzeiten genutzt werden. Deshalb ist auf die gute Zugänglichkeit der
einzelnen Plätze
und auf die mehrfache Abstützung
von Körperteilflächen besonders
zu achten.
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Es
sind verschiedene variable Liegen für Badekabinen bekannt geworden.
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So
offenbart die Offenlegungsschrift
DE 39 14 684 A1 in verschiedenen Höhen angeordnete
und mit Scharnieren verbundene Liegen, die nebeneinander klappbar
oder hochstellbar sind. Diese Erfindung beabsichtigt damit zur Reinigung
der Badekabine freien Raum zu schaffen. Eine Mehrfachnutzung für Sitz-Liegepositionen
wird damit weder beabsichtigt, noch erreicht.
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Das
DE 70 35 676 U1 bildet
Teilbereiche einer Liegefläche
als hochstellbare Körperauflagen aus.
Die Auflageflächen
sind damit besser an den Körper
anpassbar, jedoch nicht in der Höhe
und Längenposition
einstellbar. Die variable Nutzung des Raumvolumens, insbesondere
die Möglichkeit
des aufrechten Sitzens auf der unteren Liege bei einer ortsfest
darüber
angeordneten oberen Liege ist damit nicht möglich.
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In
der Offenlegungsschrift
DE
39 11 679 A1 wird eine verstellbare Sitz- und Ruhefläche aus
Holz, Stoff oder Kunststoff in den Ansprüchen 14 und 15 benannt, deren
technische Lösung
lediglich mit einer zwischen zwei Stangen aufgehängten Stoffbahn bildlich erkennbar
ist. Ein der vorliegenden Anmeldung nahekommender Erfindungsgedanken
ist hieraus nicht erkennbar.
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Die
Offenlegungsschrift
DE
42 26 438 A1 kommt in der Aufgabenstellung der vorliegenden
Erfindung nahe. Sie beschreibt das seit Jahren in Serie gefertigte
Vorgängermodell
der vorliegenden Erfindung. Aus den damit gesammelten praktischen
Erfahrungen wurde der Stand der Technik weiterentwickelt.
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Bei
dieser bekannten Ausführung
wird, um auf der unteren Liege das Sitzen zu ermöglichen, die obere Liege nach
oben an die Wand hochgeklappt und in dieser Lage fixiert. Zum Anlehnen
des Rückens
beim Sitzen ist eine separate an der Kabinenwand befestigte Lehne
oder eine Textilbahn vorgesehen. Für die Auflage der Füße wird
eine für
alle auf einer Bank sitzenden Personen gemeinsame, unter der unteren
Liege herausziehbare Fußauflage
verwendet.
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Diese
an sich bewährte
Ausführung
hat jedoch Reihe von Nachteilen:
Die Fertigung ist wegen der
Gestalt und Anzahl der Teile relativ aufwendig und teuer. Die nach
oben geklappte Liege muss sorgfältig
verriegelt sein, und ein Herabfallen kann zu Unfällen führen. Die für die nebeneinandersitzenden
Personen gemeinsame Fußauflage
entspricht nicht den unterschiedlichen Bedürfnissen in Höhe und Winkellage
und ist in den Auflagepositionen der Teilauflagefläche zu wenig
flexibel.
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Die
benötigte
Grundfläche,
wenn sich beide Liegen in der Liegeposition befinden, benötigt den doppelten
Platzbedarf von übereinander
angeordneten Flächen.
Damit geht die Gehfläche
verloren, die für
die separate Zugänglichkeit
ohne Akrobatik gebraucht wird. Älteren
bzw. behinderten Personen ist das Hinübersteigen über andere Personen nicht zuzumuten.
Außerdem
ist das Handling für
Ungeübte zu
umständlich,
bzw. ohne Einweisung nicht sofort durchschaubar. So kann sich beispielsweise
beim Schiefziehen die untere Liege verkanten.
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Die
deutsche Offenlegungsschrift
DE
20 28 365 A offenbart ein Liegemöbel aus zwei übereinander
angeordneten Bettteilen, wobei der obere Bettteil gegenüber dem
unteren Bettteil um einen Drehzapfen um etwa 90° nach unten verschwenkt werden kann,
so dass der untere Bettteil eine senkrecht zu seiner Liegefläche stehende
Rückenlehne
erhält.
Um den oberen Bettteil in der waagrechten Position zu halten, ist
eine Stütze
vorgesehen, die gelenkig am rückwärtigen Bettgestell
angebracht ist, und die über ein
am oberen Bettteil befestigtes Winkelstück im Eingriff mit diesem stehen
kann.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten variablen Liegen
für Badekabinen
folgendermaßen
weiterzuentwickeln:
Bessere Nutzung der Kabinengrundfläche hinsichtlich
der Zugänglichkeit
der Plätze,
bessere Nutzung des Raumvolumens durch das Verkleinern der nichtgenutzten
Räume unter
den herkömmlichen
Stufenaufbauten,
Aufteilung der Möbel in leicht transportable,
einfach demontierbare und wiedermontierbare Baugruppen zur Erleichterung
bei der Reinigung bzw. der Desinfektion des Raumes und der Möbel, Vergrößerung der
Körperauflageflächen nach
Bedarf durch optionale, in der Höhe,
Form, Abstand und Winkellage anpassbare zusätzliche Körperauflagen, einfaches und unfallsicheres
Handling, das auch ohne Betriebsanleitung aus der Gestaltung verständlich ist,
und besonders kostengünstige
Gestaltung hinsichtlich des Materialaufwandes, der Fertigungs- und
Montagezeit.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
variable Liege gemäß der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte
Ausführungsformen
werden in den unabhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Damit
wird einerseits der zum Sitzen nach oben benötigte Raum frei und zugleich
steht eine zum angenehmen Sitzen unerlässliche Rückenlehne zur Verfügung. Die
Mehrkosten gegenüber
ortsfesten Liegen gleicher Größe sind
minimal.
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Damit
das Umsetzen der Oberen Liege einfach und ohne Kraftanstrengung
gelingt, ist erfindungsgemäß die Obere
Liege im Bereich der rückwärtigen Längsseite
in einer horizontalen Schwenkachse gelagert. Mit einer Schwenkbewegung
um ca. 80 Grad wird so die Obere Liege zur Rückenlehne für die Sitzposition auf der
Unteren Liege.
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Es
ist auch möglich
statt der Drehachse im Bereich der rückwärtigen Längsseite auf Teilen der Konsole
und/oder auf Teilen der Nachbarliegen bzw. der Kabinenwand Auflager
anzuordnen, von denen die Liegefläche abgehoben und in die Position
der Lehne bewegt werden kann. Dabei ist jedoch ein etwas größerer Kraftaufwand
in Kauf zu nehmen.
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Die
Obere Liege wird erfindungsgemäß im Bereich
der vorderen Ecken lösbar
gestützt.
Dies kann mit unterschiedlichen Bauelementen erfolgen.
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So
sind beispielsweise hierfür
Stützen
geeignet, die die anteilige Gewichtskraft auf die Untere Liege übertragen.
Eine derartige Stütze
wird erfindungsgemäß als Schwenkstütze ausgebildet,
deren Drehlager im Bereich der Ecke angeordnet ist und die bei Nichtbedarf
um etwa 90 Grad in eine Parallelebene der Liegefläche schwenkbar
ist.
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Damit
die Schwenkstütze
nicht durch einen seitlichen Stoß aus ihrer Stützlage herausrutschen kann,
ist die Aufstandsfläche
mit einer Lagensicherung ausgestattet.
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Die
bevorzugte Ausführungsform
besteht aus einem an der Stütze
angebrachten Raste, die in eine Vertiefung der Unteren Liege formschlüssig eingreift.
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In
der Gebrauchsform der Oberen Liege als Lehne wird die Schwenkstütze unter
die Ebene der oberen Liegefläche
geschwenkt; dort stört
sie nicht und ist aus dem Blickfeld.
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Die
Stütze
bzw. Schwenkstütze
entfällt,
so sich seitlich neben der variablen Liege andere Abstützmöglichkeiten
bieten, wie insbesondere die Traverse einer ortsfesten Liege, eine
Kabineninnenwand oder eine Konsole (Traggerüst).
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In
derartigen Fällen
sieht die Erfindung einen Stützriegel
und ein Gegenstück
vor, die die Obere Liege in der Liegeposition zusammenwirkend fixieren.
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Eine
bevorzugte Ausführung
des Stützriegels
besteht aus einem drehbaren Flachelement, das beim Einschwenken
der Liege in die Liegeposition durch einen Durchlass des Gegenstückes schlüpft, danach
um ca. 90 Grad gedreht wird und dann nach dem Absenken der Liege,
quer über
dem Durchlass des Gegenstücks
aufliegend, Stützkräfte überträgt.
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Erfindungsgemäß ist die
Untere Liege breiter als die Obere Liege. Daraus ergeben sich zwei
Vorteile: Im Falle, dass sich die Obere Liege in der Liegeposition
befindet, bildet der vorstehende Teil der Unteren Liege eine Treppenstufe,
die das Aufsteigen auf die Obere Liege wesentlich erleichtert. Außerdem wird
der Platzbedarf der Lehne auf der Unteren Liege ausgeglichen.
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Die
Konsole bildet ein ergänzendes
Stützgerüst für die variable
Liege. Je nach Kabinengröße, Kabinenform
und gewünschter
Möbelierung
ist die Konsole mehr oder weniger ausgebildet. Im Falle einer freistehend
platzierten variablen Liege ist die Konsole komplett ausgebildet
und besteht dann aus einem Rahmen mit zwei senkrechten Friesen,
einer Kopfleiste und wenigstens einem Querfries.
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Damit
man die Liegen zur Reinigung leicht ausbauen kann, bildet die Erfindung
die Konsolenlager lösbar
aus. Bevorzugt wird eine oben offene Ausführung, die, erforderlichenfalls
durch einen Schwenkriegel gesichert werden kann.
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Über und
parallel zur Langseite der Oberen Liege ist eine Kopfleiste vorgesehen.
Sie dient zum Abstützen
des Kopfes, als Handtuchhalter und, schwenkbar ausgebildet, zugleich
als Lagensicherung der Stecklager der Oberen Liege.
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Zum
besseren und zugleich großflächigeren Abstützen des
Körpers
sind variable Körperauflagen vorgesehen,
die sich in Höhe,
Form und im Neigungswinkel der Stützfläche unabhängig von den Liegen verstellen
oder zusammenstellen lassen. Derartige Körperauflagen sind erfindungsgemäß mit der variablen
Liege durch Eingriffselemente oder Koppeln in der speziell eingestellten
bzw. gewünschten Position
verbindbar bzw. fixierbar.
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Die
Eingriffselemente bestehen aus form- oder kraftschlüssigen Elementen,
beispielsweise aus einer Steckverbindung, bei der Füße der Körperauflage
in spezielle Aussparungen der Liege oder in bereits vorhandene Fugen
einrasten.
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Die
Lagenfixierung zwischen einer oder mehreren Körperauflagen und der variablen
Liege kann auch durch wenigstens eine verstellbare Koppel erfolgen,
die das Wegrutschen bzw. Umkippen der Körperauflage verhindert.
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Eine
besonders platzsparende und zugleich preisgünstige Anordnung ergibt sich
aus dem Einbau der variablen Liege zwischen zwei Kabinenwänden, wenn
die Liegenlänge
dem Rastermaß der
Kabinenwandsektionen entspricht. Man kommt dabei ohne Konsole aus
und kann standardisierte (auf Lager gefertigte) Teile verwenden.
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Eine
andere vorteilhafte Anordnung sieht die Kombination mit ortsfesten
Liegen vor. Diese Möglichkeit
ergibt eine besonders gute Ausnützung
des Kabinengrundrisses und erspart die Schwenkstützen und Teile der Konsole.
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Eine
besonders platzsparende und preisgünstige Möbelierung ergibt sich bei der
Anordnung zweier parallel im Abstand einer Bewegungsfläche stehender,
in der Blickrichtung zueinander stehender variabler Liegen. Im Rastermaß einer
1,8 × 1,8
m Kabine ergeben sich sechs bequeme Sitzplätze bzw. vier Liegeflächen, die
alle über
die Bewegungsfläche separat
begehbar sind.
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Aus
diesen Grundformen ergeben sich auch für größere und nichtrechteckige Kabinengrundrisse gut
begehbare und zugleich raumsparende Platzkombinationen.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in den folgenden Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
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1a Seitenansicht
der variablen Liege als Doppelliege
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1b Seitenansicht
der variablen Liege als Sitzposition mit Lehne
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2 eine
variable Liege nach 1 im Grundriss
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3a Detailansicht
zur Einbaulage eines Stützriegels
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3b Funktion
des Verriegelungsvorganges
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4a Detail
einer Konsole mit Stecklager und Kopfleiste im Schnitt
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4b Detailansicht
der Konsole mit Stecklager und Kopfleiste der 4a
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5a Befestigung
einer Kopfauflage auf einer Liegefläche
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5b Befestigung
einer Armauflage auf einer Lehne
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6 variable
Liege zwischen zwei Kabinenwänden
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7 variable
Liege zwischen Nachbarliege und Kabinenwand
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8 zwei
variable Liegen gegenüberstehend
mit Bewegungsfläche
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Die 1a und 1b zeigen
das Grundprinzip der variablen Liege.
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In 1a sind
die beiden Liegeflächen
in Funktion; oben die Liegefläche 20 und
unten die ortsfeste Liegefläche 30.
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In 1b ist
die gleiche Liege als bequeme Sitzgelegenheit für mehrere Personen zu erkennen. Hierzu
wurde die Schwenkstütze 22 in
die Ebene der bewegbaren Liegefläche 20 hochgeklappt
und dann die Liegefläche 20 nach
unten in die Position der Lehne geschwenkt. Die Schwenkstütze 22 wird
verwendet, wenn keine anderen ortsfeste Befestigungsmöglichkeiten
vorhanden sind.
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Die
Teile 41 und 42 und 43 der Konsole bilden,
falls erforderlich, das statische Stützgerüst der Liegenflächen. Im
Ausführungsbeispiel
wurde oben an der Konsole (optional) eine Kopfleiste 42 angeordnet.
Beide Liegeflächen
sind mit der Konsole leicht lösbar
in Stecklager bzw. über
Stützriegel
verbunden und lassen sich deshalb mit wenigen Handgriffen zum Reinigen
ausbauen.
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Die 2 zeigt
die Gegenstände
der 1a in der Draufsicht.
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In 3a ist
die Schwenkstütze 22 durch
einen Stützriegel
ersetzt, der die Auflagekraft auf die Traverse 50 der Nachbarliege überträgt. Dieser Stützriegel
soll einfach und betriebssicher sein und keine berührbaren
Metallteile besitzen. Metallteile würden im Heißluftbad so heiß, dass
Verbrennungsgefahr beim Berühren
besteht.
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Die 3b zeigt
eine bevorzugte Ausführung
des Stützriegels.
Er besteht aus einem drehbar im Bereich des Eckes 27 angeordneten
Flachelementes 511 und zwei als Auflager dienenden Gegenstücke 52.
Zwischen diesen Gegenstücken
besteht ein Durchlass 53, der so bemessen ist, dass das
Flachelement nur mit seiner Schmalseite passieren kann.
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Zum
Verriegeln wird die Rückenlehne 31 in die
Liegenposition hochgeschwenkt bis das senkrecht gestellte Flachelement 511 die
Gegenstücke 52 überstiegen
hat. Dann wird das Flachelement um ca. 90 Grad gedreht und die Liege 2 bis
zur Auflage abgesenkt. Das Entriegeln geschieht in umgekehrter Reihenfolge.
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4a zeigt
im Schnitt eine Kopfleiste 42 in ihrer Funktion als Handtuchhalter
und als Sicherung des Stecklagers 440 gegen Herausfallen
bei unsachgemäßem Gebrauch.
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Zum
Wechseln des Handtuches 7 wird die Kopfleiste 42 um
und das Lager 420 nach innen geschwenkt. Dadurch öffnet sich
der Handtuchklemmspalt 45 und gibt das Handtuch zum Herausziehen frei.
Mit dem gleichen Vorgang wird das Stecklager 440 entriegelt,
wenn man die Liege 2 ausbauen will.
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Die
Untere Liege 3 ist fast baugleich ausbaubar gestaltet,
wobei die dort fehlende Kopfleiste als Sicherung durch einen einfachen
Drehriegel ersetzt ist.
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Die 4b zeigt
ein Eck der Kopfleiste 42 nach 4a in
der Ansicht. Man erkennt dort die Anordnung des senkrechten Frieses 41 mit
den Lagern 420 und 440. Außerdem ist das Handtuch 7 zu
sehen, das die Teile 42 und 31 überdeckt.
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Die 5a zeigt
die erfindungsgemäße Befestigung
einer als Kopfauflage 600 ausgebildeten Körperauflage.
Das Eingriffmittel 61, etwa als Schraube ausgebildet, greift
in eine Bohrung oder in einen Spalt der Liegen 2 oder 3 ein.
Zum Festziehen wird hier als Spannwerkzeug 63 ein Sechskantschlüssel verwendet.
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Die 5b zeigt
eine Armauflage 601, die an der Rückenlehne 31 mit dem
gleichen Eingriffselement 61 befestigt ist.
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In 6 erkennt
man den Einbau einer variablen Liege für drei Sitzplätze oder
zwei Liegeplätze zwischen
zwei im Rastermaß der
Wandsektionen 100 beabstandeten Kabinenwänden. Eine
derartige Anordnung ist besonders kostengünstig und platzsparend.
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Die 7 beschreibt
den Einbau in der Länge
von 4 Wandsektionen 100. Die variable Liege steht hier
an einer Stirnseite quer zur Nachbarliege 5. Auch hier
ergeben sich günstige
Kombinationsmöglichkeiten
der Sitz – Liegeplätze mit
hoher Grundflächennutzung
bei unterschiedlichen Badearten.
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8 zeigt
eine besonders hohe Raumnutzung in relativ kleinen Kabinen, insbesondere
zum Therapieren mit langer Expositionsdauer. Über die Bewegungsfläche 12 ist
jeder der sechs Sitzplätze bzw.
vier Liegeplätze
(oder drei Sitzplätze
und zwei Liegeplätze)
separat erreichbar. Zugleich begünstigt das
Gegenübersitzen
den Gesprächskontakt.
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- 1
- Badekabine
- 10
- Kabineninnenwand
- 100
- Wandsektion
- 11
- Kabinenboden
- 12
- Bewegungsfläche
- 2
- Obere
Liege
- 20
- bewegbareLiegefläche
- 22
- Stütze
- 221
- Drehlager
- 24
- Schwenkachse
- 26
- rückwärtige Längsseite
- 27
- (vordere)
Ecke
- 3
- Untere
Liege
- 30
- ortsfeste
Liegefläche
- 31
- Rückenlehne
- 41
- senkrechtes
Fries
- 42
- Kopfleiste
- 420
- Kopfleistenlager
- 43
- Querfries
- 440
- Stecklager
- 45
- Handtuchklemmspalt
- 5
- Nachbarliege
- 50
- Traverse
- 511
- Flachelement
- 52
- Gegenstück
- 53
- Durchlass
- 600
- Kopfauflage
- 601
- Armauflage
- 63
- Spannwerkzeug
- 7
- Handtuch
(bzw. Badetuch)