DE19904447A1 - Hilfseinrichtung in Duschkabinen - Google Patents
Hilfseinrichtung in DuschkabinenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Hilfseinrichtung für Personen in Duschkabinen zum Reinigen der unteren Extremitäten, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich waagerecht übereck bis an die beiden, das Kabineneck begrenzenden Wände (2, 3) erstreckende Auflage (1, 1', 1'', 1''', 1'''') vorgesehen ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Hilfseinrichtung für Personen in
Duschkabinen zum Reinigen der unteren Extremitäten.
Es ist bekannt, in Duschkabinen Auflagen vorzusehen, auf die
die duschende Person einen Fuß zur besseren Reinigung stel
len kann. Diese Auflagen sind entweder als in der Wand einge
bautes Keramikformteil oder als Stufe oder Sitz ausgebildet.
Das Keramikformteil besitzt nur eine kleine Stützfläche zum
Auflegen maximal der vorderen Fußhälfte, da es möglichst nur
wenig in den Duschraum hineinragen darf, um die Bewegungs
freiheit beim Duschen nicht zu sehr zu beeinträchtigen. Aus
serdem ist es wandseitig geschlossen, so daß der Fuß ganz
flächig nur von oben zugänglich ist. Die Behandlung der Ze
hen und der vorderen Fußsohle von unten ist nicht möglich.
Eine Stufe in der Duschkabine weist zwar eine breite Aufla
gefläche auf, die auch als Sitz verwendbar ist, erfordert
jedoch entsprechend mehr Raum, der in einer üblichen Haus
haltsdusche in der Regel nicht vorhanden ist. In solchen Du
schen fehlt daher jegliche Hilfseinrichtung, um die unteren
Gliedmaßen intensiv zu reinigen. Das Reinigen der Beine und
Füße bedeutet daher, insbesondere für ältere und/oder bewe
gungsbehinderte Menschen, einen mit Schwierigkeiten verbun
denen Vorgang, der mitunter nur mit Hilfe einer unterstützen
den Person ausgeführt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Hilfseinrichtung
für Personen in Duschkabinen zu schaffen, die auch bei
engen Kabinenabmessungen angebracht werden kann und die
eine ausreichende und sichere Aufsetzmöglichkeit bei zu
gleich freier Zugänglichkeit des gesamten zu reinigenden
Körperteils gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß
eine sich waagerecht übereck bis an die beiden das Kabinen
eck begrenzenden Wände erstreckende Auflage vorgesehen ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbeson
dere darin, daß nunmehr eine vorher nur unzureichend benutz
te Ecke der Duschkabine ausgenutzt wird, um die Körperreini
gung vorzunehmen. Eine übereck verlaufende Auflage als Unter
stützung der zu reinigenden Körperteile kann einfach an den
beiden, die Ecke begrenzenden Wänden befestigt werden. Da
dieser Eckbereich ohnehin nicht oder nur kaum genutzt wird,
ist der Duschende nicht gestört und eingeengt. Ein auf die
Auflage aufgesetzter Fuß ragt in die Ecke hinein, so daß er
mit relativ geringer Körperbewegung gewaschen werden kann,
wobei er auch von unten bequem zugänglich ist. Die Reinigung
der Zehen und Fußsohle kann daher infolge des hochgesetzten
Fußes mit nur mäßiger Körperneigung intensiv durchgeführt
werden, wobei sich noch vorteilhaft auswirkt, daß die Aufla
ge mit nur geringen Breitenabmessungen ausgebildet wer
den kann, so daß die Fußsohle von unten praktisch frei zu
gänglich ist. Je nach Anordnung der Auflage kann diese so
wohl als Fußauflage als auch als Sitzplatz verwendet werden.
Die Hilfseinrichtung für Personen in Duschkabinen nach der
Erfindung ist somit einfach in der Ausbildung und Anbringung
sowie vielseitig nutzbringend in ihrer Anwendung.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
von Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht einer Duschkabinenecke mit der Hilfs
einrichtung;
Fig. 2 die Draufsicht auf die Duschkabinenecke gem. Fig. 1;
Fig. 3 bis 5 Lagermöglichkeiten der Hilfseinrichtung an der
Wand;
Fig. 6 eine schwenkbare Wandlagerung der Hilfseinrichtung;
Fig. 7 und 8 Lagerungen einer Aufsetzplatte auf der Hilfs
einrichtung;
Fig. 9 und 10 Lagerungen einer Einhängevorrichtung an der
Hilfseinrichtung;
Fig. 11 und 12 andere Ausbildungen der Hilfseinrichtung;
Fig. 13 die Anbringung einer Einhängevorrichtung an der
Hilfseinrichtung gem. Fig. 12;
Fig. 14 eine weitere Ausführungsform der Hilfseinrichtung.
Die Hilfseinrichtung für Personen in Duschkabinen besteht
erfindungsgemäß nach einem Ausführungsbeispiel aus einer
Querstange 1, die waagerecht und übereck in einer Ecke der
Duschkabine an den beiden die Ecke begrenzenden Wänden 2 und
3 befestigt ist, wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht. Die
Querstange 1 kann beliebigen Querschnitt aufweisen, also
rund, oval oder auch mehreckig ausgebildet sein. Im Ausfüh
rungsbeispiel ist die Querstange 1 in den Wänden 2 und 3
eingebettet und mit diesen unlösbar verbunden. Natürlich
kann zusätzlich noch eine höhenmäßig versetzt angeordnete
weitere Querstange 1' vorgesehen sein, wie strichpunktiert
in den Fig. 1 und 2 angedeutet ist. Die zusätzliche Quer
stange 1' kann mit anderem Eckabstand, z. B. näher am Eck,
angeordnet sein, so daß sie z. B. als Handhabe zum Festhalten
bei den während des Duschens auszuführenden Körperbewegungen
dienen kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung gem. Fig. 3 ist die
Querstange 1 in an den Wänden 2 und 3 befestigten Hal
terungen 4 z. B. lösbar gelagert. Letztere bestehen aus einer
wandseitig befestigten Grundplatte 5, an der eine nach oben
offene Halbschale 6 zur Aufnahme der Querstange 1 angeordnet
ist. Es ist ersichtlich, daß an beiden Wänden 2 und 3 solche
Halterungen 4 vorgesehen sind, wie in Fig. 2 strichpunktiert
angedeutet ist. Die Querstange 1 kann so je nach Bedarf
leicht eingesetzt oder wieder herausgenommen werden, even
tuell gegen den Widerstand einer Klemmvorrichtung. Weiterhin
lassen sich mehrere Halterungen 4 übereinander anordnen, so
daß die Querstange 1 in der jeweils benötigten Höhe in der
Duschkabine angebracht werden kann. Solche Halterungen 4
können in vorteilhafter Weise auch nachträglich auf der vor
handenen, z. B. gefliesten Wand befestigt werden, so daß die
Duschkabine nachrüstbar ist. Die Halterungen 4 lassen sich
auch zum unlösbaren oder nur schwer lösbaren Halten der
Querstange 1 ausbilden.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist erfindungsgemäß an der
Wand 2 und/oder 3 eine Hohlprofilschiene 7 vertikal ange
bracht, die raumseitig Öffnungen 8 aufweist. In diese ist ein
an der Rückseite der Halterung 4 angebrachter Haken 9 oder
dgl. eingeführt, so daß die Halterung 4 formschlüssig und
sicher abgestützt ist, um die Belastungen der Querstange 1
aufzufangen. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist ebenfalls
eine an der Wand 2 und/oder 3 befestigte Hohlprofilschiene 7
mit raumseitigen Öffnungen 8 vorgesehen. Am Ende der Quer
stange 1 ist stirnseitig eine lösbare Verriegelung vorgese
hen, die im Ausführungsbeispiel aus einem im Innern der
Querstange 1 verschiebbar gelagerten Schiebebolzen 9 besteht,
der mittels eines durch eine Längsnut 10 in der Stangenwand
nach außen ragenden Betätigungsstiftes 11 aus der darge
stellten Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung
innerhalb der Querstange 1 bewegt werden kann. Der Schiebe
bolzen 9 wird durch eine Feder 12 in die Verriegelungsstel
lung gedrückt, in der dessen vorderes Ende in eine der Öff
nungen 8 ragt. Eine solche Verriegelung 9 bis 12 kann an
beiden Enden der Querstange 1 vorgesehen sein. Es genügt
aber auch nur an einem Ende, wenn z. B. die Querstange 1 mit
ihrem anderen Ende in die Halterung gem. Fig. 3 oder 4 ein
legbar oder mit einem feststehenden axialen Bolzen in die
Profilschiene 7 der Gegenwand einsteckbar ist. Die Verwen
dung einer Hohlprofilschiene 7 ist besonders dann zweckmäßig,
wenn die eine oder beide Wände 2 und/oder 3 innenräumliche
Kabinenabgrenzungen sind und somit hauptsächlich aus Plexi
glas oder dgl. bestehen. Die Hohlprofilschiene 7 kann in
diesem Fall auf die Wandfläche aufgeklebt oder oben und un
ten am Rahmen befestigt, z. B. angeschraubt werden.
Im Ausführungsbeispiel der Erfindung gem. Fig. 6 ist die
Querstange 1 stirnseitig an einer Endplatte 13 befestigt,
die über ein waagerechtes Scharnier 14 mit einer darüber an
der Wand 2 oder 3 befestigten Halteplatte 15 verbunden ist.
Es ist ersichtlich, daß die Querstange 1 aus der waagerech
ten Lage rechtwinklig nach oben an die Wand 2 oder 3 geklappt
werden kann, wie strichpunktiert angedeutet ist. Das andere
Ende der Querstange 1 kann in der Halterung 4 nach einem der
Ausführungsbeispiele der Fig. 3 bis 5 gelagert sein.
In weiterer Ausgestaltung und Anwendung der Erfindung ist
auf der Querstange 1 eine Aufsetzplatte 16 aufgesetzt oder
aufsetzbar. Letztere kann fest oder lösbar angeordnet sein.
Sie weist eine ausreichende, etwa rechteckige Stellfläche
mindestens für den Fuß auf und kann mit rutschhemmendem Be
lag bedeckt sein. Die Anordnung kann durch Einstecken eines
unten an der Aufsetzplatte 16 befestigten Bolzens 17 in
Durchgangsbohrungen der Querstange 1 erfolgen, wie in Fig. 7
dargestellt ist. Je nach gewünschter Winkellage läßt sich
die Aufsetzplatte 16 mit der Querstange 1 kippen. Bei dreh
fester Lagerung der Querstange 1 kann die Aufsetzplatte 16
für sich kippbar gelagert sein. Zu diesem Zweck kann eine
etwa U-förmig ausgebildete Schnappfeder 18 vorgesehen sein,
die über die Querstange 1 gestülpt wird und beiderseits mit
Federdruck reibschlüssig an der Querstange 1 anliegt. Je
nach Belieben kann die Aufsetzplatte 16 als Fußauflage oder
Sitzfläche dienen (Fig. 8).
In weiterer Anwendung der Auflage als Mehrzweckgerät kann auf
der Querstange 1 eine Einhängevorrichtung 19 für den Dusch
kopf 20 angeordnet werden. Diese kann aus einer etwa U-för
mig gebogenen Blattfeder 21 bestehen, in die die Handhabe
des Duschkopfes 20 eingelegt wird. Die Blattfeder 21 sitzt
außenseitig auf einem Gelenkkopf 22, welcher mit einem Steck
bolzen 23 in eine Durchgangsbohrung in der Querstange 1 ge
steckt ist. Mittels des Gelenkkopfes 22 läßt sich der Dusch
kopf 20 in jede gewünschte Stellung stellen. Der Steckbolzen
23 ist entweder nur eingesteckt oder zusätzlich an der Quer
stange 1, z. B. durch Verschrauben, gesichert. Die Einhänge
vorrichtung 19 kann auch an der Aufsetzplatte 16 fest oder
lösbar angeordnet sein, wie letzteres aus Fig. 10 hervorgeht.
Dargestellt ist die lösbare Befestigung mittels einer Art
Klammer 24, so daß sie leicht eingeklemmt, aber auch ebenso
leicht wieder entfernt werden kann, wobei die Klammer 24
das problemlose Aufhängen an einer beliebigen Kante in der
Duschkabine oder in deren Nähe ermöglicht.
Die Auflage kann erfindungsgemäß auch als gebogene Querstange
1'' ausgebildet sein, wie in Fig. 11 dargestellt ist. Zweck
mäßigerweise ist hierbei die Querstange 1'' drehbar in den
Halterungen 4 gelagert, so daß sie aus der in die Duschka
bine ragenden Arbeitsstellung in eine nach hinten in die Ka
binenecke gerichtete, strichpunktiert angedeutete Ruhestel
lung gedreht werden kann. Die beiden Endstellungen sind durch
Anschläge festgelegt, so daß die Querstange 1'' insbesondere
in ihrer Arbeitsstellung durch die Fußauflage belastet werden
kann. Natürlich kann auch eine Rastervorrichtung in den Hal
terungen 4 vorgesehen sein, so daß Zwischenstellungen ein
stellbar sind.
Die Auflage kann in anderer Ausgestaltung der Erfindung auch
als längliche, etwa rechteckige Stellplatte 1''' ausgebildet
sein, wie Fig. 12 zeigt. Eine solche Stellplatte 1''' weist
ähnlich der Aufsetzplatte 16 eine größere Stellfläche auf,
die dem Fuß eine sichere Stützfläche bietet und daher auch
als Sitzfläche dienen Kann. Die Steilplatte 1''' kann dreh
fest an den Wänden 2 und 3 befestigt sein. Zweckmäßig dürfte
jedoch eine um die Längsachse 27 drehbare Lagerung in den bei
den Halterungen 4 sein. Die Drehbewegung kann durch Reibwir
kung in ihrer Bewegung gehemmt sein, es kann auch eine Raste
rung vorgesehen sein, die die Stellplatte 1''' in verschiede
nen Winkelstellungen fixiert. Sie kann vollflächig oder auch
gelocht bzw. gitterförmig ausgebildet sein. Schließlich ist
auch ein- oder beidseitig eine etwa kreisabschnittförmige
Erweiterung 28 denkbar, wie strichpunktiert in Fig. 12 an
gedeutet ist. Ähnlich wie in den Fig. 9 und 10 dargestellt
ist, kann auch an der Stellplatte 1''' eine Einhängevorrich
tung 19 für den Duschkopf 20 angeordnet sein, und zwar fest
oder lösbar. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 13 ist die Ein
hängevorrichtung 19 in eine Steckbohrung 25 in der Seiten
fläche der Stellplatte 1''' eingesteckt. Zweckmäßigerweise
sind mehrere Steckbohrungen 25 vorgesehen, so daß die Ein
hängevorrichtung 19 mit dem Duschkopf 20 in die jeweils gün
stigste Position und in dieser um drei Achsen in die ge
wünschte Strahlrichtung gestellt werden kann. In der Steck
bohrung 25 kann eine Rasterung oder dgl. vorgesehen sein, um
die Einhängevorrichtung 19 axial festzuhalten und in der
eingestellten Winkellage reib- oder formschlüssig zu halten.
Die Einhängevorrichtung 19 kann somit in einer Ebene senk
recht zur Fläche der Stellplatte 1''' gem. Pfeil 26 und auch
um deren Längsachse geschwenkt werden, so daß jede denkbare
Einstellung des Duschkopfes 20 möglich ist, um die Füße in
tensiv abzuduschen bzw. die Kabinenwanne vor dem Betreten
mit Warmwasser aufzuwärmen, ohne daß Kabinenwände benetzt
werden.
In fernerer Ausgestaltung der Erfindung gem. Fig. 13 ist die
Auflage als etwa dreieck- oder trapezförmiger Rahmen 1'''' ausgebildet,
der in eine Kabinenecke ragt und an den beiden, die Kabinen
ecke begrenzenden Wänden 2 und 3 befestigt ist. Die Innenflä
che des Rahmens 1'''' kann offen oder auch gitterförmig oder
dgl. ausgebildet sein, wie strichpunktiert angedeutet ist.
Vorzugsweise an einer Ecke des Rahmens 1'''', z. B. an der in die Kabinen
ecke zeigenden Ecke, kann die Einhängevorrichtung 19 für den
Duschkopf 20 angeordnet sein. Die dem Kabinenraum zugewandte
Seitenstrebe des Rahmens 1'''' steht so der Fußbehandlung
oder als Sitzfläche zur Verfügung. Natürlich kann der Rahmen
1'''' auch lösbar an den Wänden 2 und 3 gelagert sein, so
daß er bei Nichtbedarf oder zu Reinigungszwecken entfernbar
bzw. in höhenmäßig versetzte, den Halterungen 4 oder ent
sprechend ausgebildeten Halterungen 4' an den Wänden 2 und
3 nach Bedarf einsetzbar ist. Selbstverständlich kann der
Duschkopf 20 in der Einhängevorrichtung 19 als von oben auf
den Rahmen 1'''' oder umgekehrt nach unten auf die Kabinen
wanne gerichtet eingesetzt werden, je nach dem, ob eine Fuß
behandlung auf dem Rahmen 1'''' oder auf der Kabinenwanne
bzw. nur das Erwärmen der Kabinenwanne durch Warmwasser vor
dem Betreten der Duschkabine erforderlich ist.
Schließlich kann in der Auflage 1, 1', 1'', 1''', 1'''' oder
an dieser erfindungsgemäß eine Verteilerleitung 29 mit radial
nach außen gerichteten Bohrungen 30 vorgesehen sein. Die Ver
teilerleitung 29 ist an eine Wasserzuleitung 31 angeschlos
sen, wie in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist. Mit die
ser Ausgestaltung können die Fußsohlen unmittelbar besprüht
werden. Weiterhin können unten oder seitlich an beliebiger
Stelle an der Auflage 1, 1', 1'', 1''', 1'''' noch Aufhängeele
mente 32 in Form von Haken, Ösen, Knöpfen oder dgl. angeord
net sein, um zum Duschen oder zur anschließenden Reinigung
der Duschkabine benutzte Gegenstände, wie Waschlappen, Bür
sten, Putztücher oder dgl. zum Trocknen aufzuhängen, wie
aus den Fig. 1, 13 und 14 ersichtlich ist. Der Trocknungs
effekt ist bei einer solchen Aufhängung groß, da die Gegen
stände frei und allseitig luftzugänglich hängen. Bei Ausbil
dung der Auflage als Querstange 1 kann das Aufhängeelement
32 auch radial aufgesteckt werden, so daß es längsverschieb
bar und auch drehbar ist, wie mit Pfeil 33 in Fig. 1 darge
stellt ist.
Selbstverständlich sind noch andere Ausführungsformen im
Rahmen der Erfindung möglich, um das Reinigen insbesondere
der unteren Körperglieder zu erleichtern.
Claims (27)
1. Hilfseinrichtung für Personen in Duschkabinen zum Reini
gen der unteren Extremitäten, dadurch gekennzeichnet,
daß eine sich waagerecht übereck bis an die beiden, das
Kabineneck begrenzenden Wände (2, 3) erstreckende Auflage
(1, 1', 1'', 1''', 1'''') vorgesehen ist.
2. Hilfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflage aus einer übereck an den Wänden (2, 3)
gelagerten Querstange (1) besteht.
3. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querstange (1) in den Wänden
(2, 3) eingebettet gelagert ist.
4. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querstange (1) in an den Wänden
(2, 3) befestigten Halterungen (4) gelagert ist.
5. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querstange (1) mindestens in
einer Halterung (4) lösbar gelagert ist.
6. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Wänden (2, 3) mehrere überein
ander angeordnete Halterungen (4) vorgesehen sind.
7. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterungen (4) an vertikalen
Hohlprofilschienen (7) angeordnet sind.
8. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 4 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (4) lösbar
an den Hohlprofilschienen (7) gelagert sind.
9. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 4, 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (4) an den
Hohlprofilschienen (7) versetz- und feststellbar gela
gert sind.
10. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Querstange (1) eine Aufsetz
platte (16) unlösbar oder lösbar angeordnet ist.
11. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufsetzplatte (16) kippbar an
der Querstange (1) gelagert ist.
12. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Querstange (1) und/oder an
der Aufsetzplatte (16) eine Einhängevorrichtung (19)
für den Duschkopf (20) unlösbar oder lösbar angeordnet
ist.
13. Hilfseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Einhängevorrichtung (19) zum schwenkbaren
Einstellen des Duschkopfes (20) ausgebildet ist.
14. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querstange (1) an einer Wand
(2 oder 3) um ein waagerechtes Scharnier (14) schwenkbar
und an der anderen Wand (3 oder 2) lösbar gelagert ist.
15. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Querstangen (1, 1') überein
ander angeordnet sind.
16. Hilfseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querstangen (1, 1') mit unterschiedlichen Abstän
den zur Kabinenecke angeordnet sind.
17. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querstange (1'') bogenförmig
ausgebildet ist.
18. Hilfseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die bogenförmige Querstange (1'') dreh- und feststell
bar an den Wänden (2, 3) gelagert ist.
19. Hilfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflage als längliche Stellplatte (1''') ausge
bildet ist.
20. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stellplatte (1''') um ihre
Längsachse (27) dreh- und feststellbar an den Wänden
(2, 3) gelagert ist.
21. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 1, 12, 13, 19 und
20, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stellplatte (1''')
die Einhängevorrichtung (19) für den Duschkopf (20) an
bringbar oder angebracht ist.
22. Hilfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflage als in die Kabinenecke ragender etwa
dreieck- oder trapezförmiger Rahmen (1'''') ausgebildet ist.
23. Hilfseinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich
net, daß die Innenfläche des Rahmens (1'''') gitterförmig
ausgebildet ist.
24. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 12 und 22, dadurch
gekennzeichnet, daß an einer beliebigen Stelle des Rah
mens (1'''') die Einhängevorrichtung (19) für den Dusch
kopf (20) angeordnet ist.
25. Hilfseinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (1'''') lösbar an den Wänden (2, 3) gela
gert und höhenversetzbar ist.
26. Hilfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Auflage (1, 1', 1'', 1''', 1'''') Aufhänge
elemente (32) angeordnet sind.
27. Hilfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflage (1, 1', 1'', 1''', 1'''') eine Verteiler
leitung (29) mit radialen Bohrungen (30) aufweist und
daß die Verteilerleitung (29) an eine Wasserzuleitung
(31) anschließbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904447A DE19904447A1 (de) | 1999-02-04 | 1999-02-04 | Hilfseinrichtung in Duschkabinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904447A DE19904447A1 (de) | 1999-02-04 | 1999-02-04 | Hilfseinrichtung in Duschkabinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19904447A1 true DE19904447A1 (de) | 2000-08-10 |
Family
ID=7896378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904447A Ceased DE19904447A1 (de) | 1999-02-04 | 1999-02-04 | Hilfseinrichtung in Duschkabinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19904447A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2154298A3 (de) * | 2008-08-15 | 2012-01-04 | Masco Bath Corporation | Wannensystem |
-
1999
- 1999-02-04 DE DE19904447A patent/DE19904447A1/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2154298A3 (de) * | 2008-08-15 | 2012-01-04 | Masco Bath Corporation | Wannensystem |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |