DE19904447A1 - Hilfseinrichtung in Duschkabinen - Google Patents

Hilfseinrichtung in Duschkabinen

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hilfseinrichtung für Personen in Duschkabinen zum Reinigen der unteren Extremitäten, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich waagerecht übereck bis an die beiden, das Kabineneck begrenzenden Wände (2, 3) erstreckende Auflage (1, 1', 1'', 1''', 1'''') vorgesehen ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Hilfseinrichtung für Personen in Duschkabinen zum Reinigen der unteren Extremitäten.
Es ist bekannt, in Duschkabinen Auflagen vorzusehen, auf die die duschende Person einen Fuß zur besseren Reinigung stel­ len kann. Diese Auflagen sind entweder als in der Wand einge­ bautes Keramikformteil oder als Stufe oder Sitz ausgebildet. Das Keramikformteil besitzt nur eine kleine Stützfläche zum Auflegen maximal der vorderen Fußhälfte, da es möglichst nur wenig in den Duschraum hineinragen darf, um die Bewegungs­ freiheit beim Duschen nicht zu sehr zu beeinträchtigen. Aus­ serdem ist es wandseitig geschlossen, so daß der Fuß ganz­ flächig nur von oben zugänglich ist. Die Behandlung der Ze­ hen und der vorderen Fußsohle von unten ist nicht möglich. Eine Stufe in der Duschkabine weist zwar eine breite Aufla­ gefläche auf, die auch als Sitz verwendbar ist, erfordert jedoch entsprechend mehr Raum, der in einer üblichen Haus­ haltsdusche in der Regel nicht vorhanden ist. In solchen Du­ schen fehlt daher jegliche Hilfseinrichtung, um die unteren Gliedmaßen intensiv zu reinigen. Das Reinigen der Beine und Füße bedeutet daher, insbesondere für ältere und/oder bewe­ gungsbehinderte Menschen, einen mit Schwierigkeiten verbun­ denen Vorgang, der mitunter nur mit Hilfe einer unterstützen­ den Person ausgeführt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Hilfseinrichtung für Personen in Duschkabinen zu schaffen, die auch bei engen Kabinenabmessungen angebracht werden kann und die eine ausreichende und sichere Aufsetzmöglichkeit bei zu­ gleich freier Zugänglichkeit des gesamten zu reinigenden Körperteils gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß eine sich waagerecht übereck bis an die beiden das Kabinen­ eck begrenzenden Wände erstreckende Auflage vorgesehen ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbeson­ dere darin, daß nunmehr eine vorher nur unzureichend benutz­ te Ecke der Duschkabine ausgenutzt wird, um die Körperreini­ gung vorzunehmen. Eine übereck verlaufende Auflage als Unter­ stützung der zu reinigenden Körperteile kann einfach an den beiden, die Ecke begrenzenden Wänden befestigt werden. Da dieser Eckbereich ohnehin nicht oder nur kaum genutzt wird, ist der Duschende nicht gestört und eingeengt. Ein auf die Auflage aufgesetzter Fuß ragt in die Ecke hinein, so daß er mit relativ geringer Körperbewegung gewaschen werden kann, wobei er auch von unten bequem zugänglich ist. Die Reinigung der Zehen und Fußsohle kann daher infolge des hochgesetzten Fußes mit nur mäßiger Körperneigung intensiv durchgeführt werden, wobei sich noch vorteilhaft auswirkt, daß die Aufla­ ge mit nur geringen Breitenabmessungen ausgebildet wer­ den kann, so daß die Fußsohle von unten praktisch frei zu­ gänglich ist. Je nach Anordnung der Auflage kann diese so­ wohl als Fußauflage als auch als Sitzplatz verwendet werden. Die Hilfseinrichtung für Personen in Duschkabinen nach der Erfindung ist somit einfach in der Ausbildung und Anbringung sowie vielseitig nutzbringend in ihrer Anwendung.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht einer Duschkabinenecke mit der Hilfs­ einrichtung;
Fig. 2 die Draufsicht auf die Duschkabinenecke gem. Fig. 1;
Fig. 3 bis 5 Lagermöglichkeiten der Hilfseinrichtung an der Wand;
Fig. 6 eine schwenkbare Wandlagerung der Hilfseinrichtung;
Fig. 7 und 8 Lagerungen einer Aufsetzplatte auf der Hilfs­ einrichtung;
Fig. 9 und 10 Lagerungen einer Einhängevorrichtung an der Hilfseinrichtung;
Fig. 11 und 12 andere Ausbildungen der Hilfseinrichtung;
Fig. 13 die Anbringung einer Einhängevorrichtung an der Hilfseinrichtung gem. Fig. 12;
Fig. 14 eine weitere Ausführungsform der Hilfseinrichtung.
Die Hilfseinrichtung für Personen in Duschkabinen besteht erfindungsgemäß nach einem Ausführungsbeispiel aus einer Querstange 1, die waagerecht und übereck in einer Ecke der Duschkabine an den beiden die Ecke begrenzenden Wänden 2 und 3 befestigt ist, wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht. Die Querstange 1 kann beliebigen Querschnitt aufweisen, also rund, oval oder auch mehreckig ausgebildet sein. Im Ausfüh­ rungsbeispiel ist die Querstange 1 in den Wänden 2 und 3 eingebettet und mit diesen unlösbar verbunden. Natürlich kann zusätzlich noch eine höhenmäßig versetzt angeordnete weitere Querstange 1' vorgesehen sein, wie strichpunktiert in den Fig. 1 und 2 angedeutet ist. Die zusätzliche Quer­ stange 1' kann mit anderem Eckabstand, z. B. näher am Eck, angeordnet sein, so daß sie z. B. als Handhabe zum Festhalten bei den während des Duschens auszuführenden Körperbewegungen dienen kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung gem. Fig. 3 ist die Querstange 1 in an den Wänden 2 und 3 befestigten Hal­ terungen 4 z. B. lösbar gelagert. Letztere bestehen aus einer wandseitig befestigten Grundplatte 5, an der eine nach oben offene Halbschale 6 zur Aufnahme der Querstange 1 angeordnet ist. Es ist ersichtlich, daß an beiden Wänden 2 und 3 solche Halterungen 4 vorgesehen sind, wie in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist. Die Querstange 1 kann so je nach Bedarf leicht eingesetzt oder wieder herausgenommen werden, even­ tuell gegen den Widerstand einer Klemmvorrichtung. Weiterhin lassen sich mehrere Halterungen 4 übereinander anordnen, so daß die Querstange 1 in der jeweils benötigten Höhe in der Duschkabine angebracht werden kann. Solche Halterungen 4 können in vorteilhafter Weise auch nachträglich auf der vor­ handenen, z. B. gefliesten Wand befestigt werden, so daß die Duschkabine nachrüstbar ist. Die Halterungen 4 lassen sich auch zum unlösbaren oder nur schwer lösbaren Halten der Querstange 1 ausbilden.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist erfindungsgemäß an der Wand 2 und/oder 3 eine Hohlprofilschiene 7 vertikal ange­ bracht, die raumseitig Öffnungen 8 aufweist. In diese ist ein an der Rückseite der Halterung 4 angebrachter Haken 9 oder dgl. eingeführt, so daß die Halterung 4 formschlüssig und sicher abgestützt ist, um die Belastungen der Querstange 1 aufzufangen. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist ebenfalls eine an der Wand 2 und/oder 3 befestigte Hohlprofilschiene 7 mit raumseitigen Öffnungen 8 vorgesehen. Am Ende der Quer­ stange 1 ist stirnseitig eine lösbare Verriegelung vorgese­ hen, die im Ausführungsbeispiel aus einem im Innern der Querstange 1 verschiebbar gelagerten Schiebebolzen 9 besteht, der mittels eines durch eine Längsnut 10 in der Stangenwand nach außen ragenden Betätigungsstiftes 11 aus der darge­ stellten Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung innerhalb der Querstange 1 bewegt werden kann. Der Schiebe­ bolzen 9 wird durch eine Feder 12 in die Verriegelungsstel­ lung gedrückt, in der dessen vorderes Ende in eine der Öff­ nungen 8 ragt. Eine solche Verriegelung 9 bis 12 kann an beiden Enden der Querstange 1 vorgesehen sein. Es genügt aber auch nur an einem Ende, wenn z. B. die Querstange 1 mit ihrem anderen Ende in die Halterung gem. Fig. 3 oder 4 ein­ legbar oder mit einem feststehenden axialen Bolzen in die Profilschiene 7 der Gegenwand einsteckbar ist. Die Verwen­ dung einer Hohlprofilschiene 7 ist besonders dann zweckmäßig, wenn die eine oder beide Wände 2 und/oder 3 innenräumliche Kabinenabgrenzungen sind und somit hauptsächlich aus Plexi­ glas oder dgl. bestehen. Die Hohlprofilschiene 7 kann in diesem Fall auf die Wandfläche aufgeklebt oder oben und un­ ten am Rahmen befestigt, z. B. angeschraubt werden.
Im Ausführungsbeispiel der Erfindung gem. Fig. 6 ist die Querstange 1 stirnseitig an einer Endplatte 13 befestigt, die über ein waagerechtes Scharnier 14 mit einer darüber an der Wand 2 oder 3 befestigten Halteplatte 15 verbunden ist. Es ist ersichtlich, daß die Querstange 1 aus der waagerech­ ten Lage rechtwinklig nach oben an die Wand 2 oder 3 geklappt werden kann, wie strichpunktiert angedeutet ist. Das andere Ende der Querstange 1 kann in der Halterung 4 nach einem der Ausführungsbeispiele der Fig. 3 bis 5 gelagert sein.
In weiterer Ausgestaltung und Anwendung der Erfindung ist auf der Querstange 1 eine Aufsetzplatte 16 aufgesetzt oder aufsetzbar. Letztere kann fest oder lösbar angeordnet sein. Sie weist eine ausreichende, etwa rechteckige Stellfläche mindestens für den Fuß auf und kann mit rutschhemmendem Be­ lag bedeckt sein. Die Anordnung kann durch Einstecken eines unten an der Aufsetzplatte 16 befestigten Bolzens 17 in Durchgangsbohrungen der Querstange 1 erfolgen, wie in Fig. 7 dargestellt ist. Je nach gewünschter Winkellage läßt sich die Aufsetzplatte 16 mit der Querstange 1 kippen. Bei dreh­ fester Lagerung der Querstange 1 kann die Aufsetzplatte 16 für sich kippbar gelagert sein. Zu diesem Zweck kann eine etwa U-förmig ausgebildete Schnappfeder 18 vorgesehen sein, die über die Querstange 1 gestülpt wird und beiderseits mit Federdruck reibschlüssig an der Querstange 1 anliegt. Je nach Belieben kann die Aufsetzplatte 16 als Fußauflage oder Sitzfläche dienen (Fig. 8).
In weiterer Anwendung der Auflage als Mehrzweckgerät kann auf der Querstange 1 eine Einhängevorrichtung 19 für den Dusch­ kopf 20 angeordnet werden. Diese kann aus einer etwa U-för­ mig gebogenen Blattfeder 21 bestehen, in die die Handhabe des Duschkopfes 20 eingelegt wird. Die Blattfeder 21 sitzt außenseitig auf einem Gelenkkopf 22, welcher mit einem Steck­ bolzen 23 in eine Durchgangsbohrung in der Querstange 1 ge­ steckt ist. Mittels des Gelenkkopfes 22 läßt sich der Dusch­ kopf 20 in jede gewünschte Stellung stellen. Der Steckbolzen 23 ist entweder nur eingesteckt oder zusätzlich an der Quer­ stange 1, z. B. durch Verschrauben, gesichert. Die Einhänge­ vorrichtung 19 kann auch an der Aufsetzplatte 16 fest oder lösbar angeordnet sein, wie letzteres aus Fig. 10 hervorgeht. Dargestellt ist die lösbare Befestigung mittels einer Art Klammer 24, so daß sie leicht eingeklemmt, aber auch ebenso leicht wieder entfernt werden kann, wobei die Klammer 24 das problemlose Aufhängen an einer beliebigen Kante in der Duschkabine oder in deren Nähe ermöglicht.
Die Auflage kann erfindungsgemäß auch als gebogene Querstange 1'' ausgebildet sein, wie in Fig. 11 dargestellt ist. Zweck­ mäßigerweise ist hierbei die Querstange 1'' drehbar in den Halterungen 4 gelagert, so daß sie aus der in die Duschka­ bine ragenden Arbeitsstellung in eine nach hinten in die Ka­ binenecke gerichtete, strichpunktiert angedeutete Ruhestel­ lung gedreht werden kann. Die beiden Endstellungen sind durch Anschläge festgelegt, so daß die Querstange 1'' insbesondere in ihrer Arbeitsstellung durch die Fußauflage belastet werden kann. Natürlich kann auch eine Rastervorrichtung in den Hal­ terungen 4 vorgesehen sein, so daß Zwischenstellungen ein­ stellbar sind.
Die Auflage kann in anderer Ausgestaltung der Erfindung auch als längliche, etwa rechteckige Stellplatte 1''' ausgebildet sein, wie Fig. 12 zeigt. Eine solche Stellplatte 1''' weist ähnlich der Aufsetzplatte 16 eine größere Stellfläche auf, die dem Fuß eine sichere Stützfläche bietet und daher auch als Sitzfläche dienen Kann. Die Steilplatte 1''' kann dreh­ fest an den Wänden 2 und 3 befestigt sein. Zweckmäßig dürfte jedoch eine um die Längsachse 27 drehbare Lagerung in den bei­ den Halterungen 4 sein. Die Drehbewegung kann durch Reibwir­ kung in ihrer Bewegung gehemmt sein, es kann auch eine Raste­ rung vorgesehen sein, die die Stellplatte 1''' in verschiede­ nen Winkelstellungen fixiert. Sie kann vollflächig oder auch gelocht bzw. gitterförmig ausgebildet sein. Schließlich ist auch ein- oder beidseitig eine etwa kreisabschnittförmige Erweiterung 28 denkbar, wie strichpunktiert in Fig. 12 an­ gedeutet ist. Ähnlich wie in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist, kann auch an der Stellplatte 1''' eine Einhängevorrich­ tung 19 für den Duschkopf 20 angeordnet sein, und zwar fest oder lösbar. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 13 ist die Ein­ hängevorrichtung 19 in eine Steckbohrung 25 in der Seiten­ fläche der Stellplatte 1''' eingesteckt. Zweckmäßigerweise sind mehrere Steckbohrungen 25 vorgesehen, so daß die Ein­ hängevorrichtung 19 mit dem Duschkopf 20 in die jeweils gün­ stigste Position und in dieser um drei Achsen in die ge­ wünschte Strahlrichtung gestellt werden kann. In der Steck­ bohrung 25 kann eine Rasterung oder dgl. vorgesehen sein, um die Einhängevorrichtung 19 axial festzuhalten und in der eingestellten Winkellage reib- oder formschlüssig zu halten. Die Einhängevorrichtung 19 kann somit in einer Ebene senk­ recht zur Fläche der Stellplatte 1''' gem. Pfeil 26 und auch um deren Längsachse geschwenkt werden, so daß jede denkbare Einstellung des Duschkopfes 20 möglich ist, um die Füße in­ tensiv abzuduschen bzw. die Kabinenwanne vor dem Betreten mit Warmwasser aufzuwärmen, ohne daß Kabinenwände benetzt werden.
In fernerer Ausgestaltung der Erfindung gem. Fig. 13 ist die Auflage als etwa dreieck- oder trapezförmiger Rahmen 1'''' ausgebildet, der in eine Kabinenecke ragt und an den beiden, die Kabinen­ ecke begrenzenden Wänden 2 und 3 befestigt ist. Die Innenflä­ che des Rahmens 1'''' kann offen oder auch gitterförmig oder dgl. ausgebildet sein, wie strichpunktiert angedeutet ist.
Vorzugsweise an einer Ecke des Rahmens 1'''', z. B. an der in die Kabinen­ ecke zeigenden Ecke, kann die Einhängevorrichtung 19 für den Duschkopf 20 angeordnet sein. Die dem Kabinenraum zugewandte Seitenstrebe des Rahmens 1'''' steht so der Fußbehandlung oder als Sitzfläche zur Verfügung. Natürlich kann der Rahmen 1'''' auch lösbar an den Wänden 2 und 3 gelagert sein, so daß er bei Nichtbedarf oder zu Reinigungszwecken entfernbar bzw. in höhenmäßig versetzte, den Halterungen 4 oder ent­ sprechend ausgebildeten Halterungen 4' an den Wänden 2 und 3 nach Bedarf einsetzbar ist. Selbstverständlich kann der Duschkopf 20 in der Einhängevorrichtung 19 als von oben auf den Rahmen 1'''' oder umgekehrt nach unten auf die Kabinen­ wanne gerichtet eingesetzt werden, je nach dem, ob eine Fuß­ behandlung auf dem Rahmen 1'''' oder auf der Kabinenwanne bzw. nur das Erwärmen der Kabinenwanne durch Warmwasser vor dem Betreten der Duschkabine erforderlich ist.
Schließlich kann in der Auflage 1, 1', 1'', 1''', 1'''' oder an dieser erfindungsgemäß eine Verteilerleitung 29 mit radial nach außen gerichteten Bohrungen 30 vorgesehen sein. Die Ver­ teilerleitung 29 ist an eine Wasserzuleitung 31 angeschlos­ sen, wie in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist. Mit die­ ser Ausgestaltung können die Fußsohlen unmittelbar besprüht werden. Weiterhin können unten oder seitlich an beliebiger Stelle an der Auflage 1, 1', 1'', 1''', 1'''' noch Aufhängeele­ mente 32 in Form von Haken, Ösen, Knöpfen oder dgl. angeord­ net sein, um zum Duschen oder zur anschließenden Reinigung der Duschkabine benutzte Gegenstände, wie Waschlappen, Bür­ sten, Putztücher oder dgl. zum Trocknen aufzuhängen, wie aus den Fig. 1, 13 und 14 ersichtlich ist. Der Trocknungs­ effekt ist bei einer solchen Aufhängung groß, da die Gegen­ stände frei und allseitig luftzugänglich hängen. Bei Ausbil­ dung der Auflage als Querstange 1 kann das Aufhängeelement 32 auch radial aufgesteckt werden, so daß es längsverschieb­ bar und auch drehbar ist, wie mit Pfeil 33 in Fig. 1 darge­ stellt ist.
Selbstverständlich sind noch andere Ausführungsformen im Rahmen der Erfindung möglich, um das Reinigen insbesondere der unteren Körperglieder zu erleichtern.

Claims (27)

1. Hilfseinrichtung für Personen in Duschkabinen zum Reini­ gen der unteren Extremitäten, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich waagerecht übereck bis an die beiden, das Kabineneck begrenzenden Wände (2, 3) erstreckende Auflage (1, 1', 1'', 1''', 1'''') vorgesehen ist.
2. Hilfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage aus einer übereck an den Wänden (2, 3) gelagerten Querstange (1) besteht.
3. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstange (1) in den Wänden (2, 3) eingebettet gelagert ist.
4. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstange (1) in an den Wänden (2, 3) befestigten Halterungen (4) gelagert ist.
5. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstange (1) mindestens in einer Halterung (4) lösbar gelagert ist.
6. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Wänden (2, 3) mehrere überein­ ander angeordnete Halterungen (4) vorgesehen sind.
7. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (4) an vertikalen Hohlprofilschienen (7) angeordnet sind.
8. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (4) lösbar an den Hohlprofilschienen (7) gelagert sind.
9. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 4, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (4) an den Hohlprofilschienen (7) versetz- und feststellbar gela­ gert sind.
10. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Querstange (1) eine Aufsetz­ platte (16) unlösbar oder lösbar angeordnet ist.
11. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsetzplatte (16) kippbar an der Querstange (1) gelagert ist.
12. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Querstange (1) und/oder an der Aufsetzplatte (16) eine Einhängevorrichtung (19) für den Duschkopf (20) unlösbar oder lösbar angeordnet ist.
13. Hilfseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einhängevorrichtung (19) zum schwenkbaren Einstellen des Duschkopfes (20) ausgebildet ist.
14. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstange (1) an einer Wand (2 oder 3) um ein waagerechtes Scharnier (14) schwenkbar und an der anderen Wand (3 oder 2) lösbar gelagert ist.
15. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Querstangen (1, 1') überein­ ander angeordnet sind.
16. Hilfseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstangen (1, 1') mit unterschiedlichen Abstän­ den zur Kabinenecke angeordnet sind.
17. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstange (1'') bogenförmig ausgebildet ist.
18. Hilfseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmige Querstange (1'') dreh- und feststell­ bar an den Wänden (2, 3) gelagert ist.
19. Hilfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage als längliche Stellplatte (1''') ausge­ bildet ist.
20. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellplatte (1''') um ihre Längsachse (27) dreh- und feststellbar an den Wänden (2, 3) gelagert ist.
21. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 1, 12, 13, 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stellplatte (1''') die Einhängevorrichtung (19) für den Duschkopf (20) an­ bringbar oder angebracht ist.
22. Hilfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage als in die Kabinenecke ragender etwa dreieck- oder trapezförmiger Rahmen (1'''') ausgebildet ist.
23. Hilfseinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich­ net, daß die Innenfläche des Rahmens (1'''') gitterförmig ausgebildet ist.
24. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen 12 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß an einer beliebigen Stelle des Rah­ mens (1'''') die Einhängevorrichtung (19) für den Dusch­ kopf (20) angeordnet ist.
25. Hilfseinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1'''') lösbar an den Wänden (2, 3) gela­ gert und höhenversetzbar ist.
26. Hilfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auflage (1, 1', 1'', 1''', 1'''') Aufhänge­ elemente (32) angeordnet sind.
27. Hilfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (1, 1', 1'', 1''', 1'''') eine Verteiler­ leitung (29) mit radialen Bohrungen (30) aufweist und daß die Verteilerleitung (29) an eine Wasserzuleitung (31) anschließbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2154298A3 (de) * 2008-08-15 2012-01-04 Masco Bath Corporation Wannensystem

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