EP0978244A1 - Schuhmöbel - Google Patents

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EP0978244A1
EP0978244A1 EP99115595A EP99115595A EP0978244A1 EP 0978244 A1 EP0978244 A1 EP 0978244A1 EP 99115595 A EP99115595 A EP 99115595A EP 99115595 A EP99115595 A EP 99115595A EP 0978244 A1 EP0978244 A1 EP 0978244A1
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foot
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Angelika Hosbach
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/80Devices for putting-on or removing boots or shoes, e.g. boot-hooks, boot-jacks
    • A47G25/84Shoe benches

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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
  • Legs For Furniture In General (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Abstract

Ein Schuhmöbel mit Schuhanziehhilfe umfasst ein Gestell (1, 2, 13-17) und eine von dem Gestell (1, 2, 13-17) gehaltenen Fußtritt. Das Gestell weist zwei Seitenteile (1, 2) auf, die je wenigstens zwei Gestellbeine (5, 6) bilden oder mitbilden, wobei die Seitenteile (1, 2) in einem ersten Bereich und einem höher als der erste Bereich gelegenen zweiten Bereich permanent oder lösbar steif miteinander verbunden sind und den Fußtritt (4) tragen, der einem Benutzer eine Aufstell- und Aufstützfläche bietet. <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft ein Schuhmöbel. Insbesondere betrifft die Erfindung ein als Schuhanziehhilfe ausgebildetes Schuhmöbel.
Schuhanziehilfen sind aus der DE 181 941, der DE 196 378 und der DE 297 21 745 U1 bekannt.
Aus der DE 213 576 ist eine Schuhanziehhilfe bekannt, die mit einfachen Handgriffen von einer Schnürbank in einen Stiefelknecht umwandelbar ist. Die DE 210 654 beschreibt eine Fußstütze mit einem Fußtritt, der aus einer Ruhestellung in eine Gebrauchsstellung mit vorgegebener Schräglage geklappt werden kann. In der Ruhestellung hängt der Fußtritt senkrecht von seiner Drehlagerung nach unten. Eine Verstellbarkeit weist diese Schuhanziehhilfe lediglich insofern auf, dass der Fußtritt aus seiner Ruhestellung in seine Gebrauchsstellung und aus dieser zurück in die Ruhestellung geklappt und in der Gebrauchsstellung fixiert werden kann.
Eine Aus- und Anziehbank für Schuhwerk mit einer verstellbaren Fußstütze zur Anpassung an unterschiedlich große Personen ist schließlich aus der DE 373 752 bekannt. Dieses Schuhmöbel umfasst einen Schemel mit einem Gestell, einer dem Gestell gegenüber höhenverstellbaren Sitzfläche für einen Benutzer und einer am Gestell abgestützten, aus dem Gestell in horizontaler Richtung aus- und in das Gestell wieder einfahrbaren Fußstütze. Durch die Verstellbarkeit in der Horizontalen kann diese Schuhanziehhilfe an unterschiedliche Beinlängen angepasst werden. Allerdings muss sich der Benutzer bei einem An- und Ausziehen seiner Schuhe zunächst hinsetzen und danach wieder aufstehen, was als umständlich empfunden wird. Ferner nimmt diese bekannte Schuhanziehhilfe insbesondere im ausgefahren Zustand der Fußstütze eine große Grundfläche ein. Dem gegenüber ist die Fläche von Hausfluren, wo typischerweise die Schuhe aufbewahrt werden und daher auch gerne solch eine Schuhanziehhilfe aufgestellt wird, oft sehr begrenzt.
Insbesondere den Schuhmöbeln mit den verstellbaren Fußstützen ist gemein, dass sie eine nur geringe Stabilität aufweisen bei einem Aufstellen des Fußes und Aufstützen auf das Schuhmöbel zum Wackeln neigen. Grundsätzlich gilt dies auch für die nicht mit verstellbaren Fußstützen ausgerüsteten Schuhmöbel. Andere Schuhmöbel sind wiederum zu niedrig, um ein Aufstützen im Stand bequem zu ermöglichen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Schuhmöbel zu schaffen, das eine Fußstütze aufweist, auf die ein Benutzer einen Fuß aufsetzen und sich mit seinem Gewicht sicher und bequem aufstützen kann.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand von Anspruch 1 gelöst.
Dabei geht die Erfindung von einem Schuhmöbel aus, das ein Gestell und eine von dem Gestell gehaltene Fußstütze in Form eines Fußtritts aufweist. Das Gestell ist frei auf den Boden aufstellbar und bildet derart alleine die Stütze bzw. Lagerung für den Fußtritt.
Nach der Erfindung weist das Gestell zwei Seitenteile auf, die je wenigstens zwei Gestellbeine bilden oder mitbilden. Die Seitenteile sind in einem ersten Bereich und einem höher als der erste Bereich gelegenen zweiten Bereich permanent oder lösbar, in jedem Falle jedoch steif miteinander verbunden und tragen den Fußtritt. Besonders bevorzugt sind die Seitenteile je als Bügel ausgebildet, der die Gestellbeine bildend ausläuft. Grundsätzlich ist jedoch auch die Ausbildung der Seitenteile jeweils als geschlossene oder teilweise durchbrochene Wand, vorzugsweise mit Beinen oder zumindest mit Füßen zum Gewährleisten von Bodenfreiheit, möglich. Ein als Bügel ausgebildetes Seitenteil weist vorzugsweise die Form eines auf dem Kopf stehenden
Figure 00020001
U" auf. Als Bügel ausgebildete Seitenteile sind vorzugsweise in sich ausgesteift. Die Bügelform vereint Stabilität mit geringem Gewicht.
Ein besonders kompaktes, stabiles Schuhmöbel ist auf wenigstens vier Füße aufgestützt, wovon je zwei integrierte Bestandteile der zwei Seitenteile des Schuhmöbels sind. Die Füße können nicht verstellbar mit den Seitenteilen verbunden, insbesondere einstückig mit den Seitenteilen ausgebildet sein; sie können auch durch separate, jedoch mit den Seitenteilen verbundene Fußteile gebildet sein.
In einem unteren Bereich werden die beiden Seitenteile in bevorzugten Ausführungsbeispielen fest mit einem Bodenteil verbunden, wobei eine Befestigung an jedem der zu den Füßen hin auslaufenden Seitenteilbereiche stattfindet. Diese Vierpunktverbindung kann permanent sein, beispielsweise eine Schweiß- oder Klebeverbindung, oder lösbar, beispielsweise Verschraubungen oder auch eine verspannende Befestigung. Eine weitere Vierpunktbefestigung findet in einem oberen Bereich der Seitenteile statt. Diese Befestigung kann unmittelbar am Fußtritt erfolgen, d.h. jedes der Seitenteile ist zumindest an zwei voneinander beabstandeten Stellen steif mit dem Fußtritt verbunden. Statt einer der beiden Vierpunktverbindungen mit einem einzigen Bauteil, insbesondere dem Boden und/oder dem Fußtritt, kann ebenfalls vorteilhaft eine Querverstrebung zwischen den beiden Seitenteilen vorhanden sein, derart, dass zwei Querstreben die Seitenteile miteinander verbinden. Durch jede der Streben wird eine Zweipunktverbindung hergestellt. Die Querstreben können vorteilhafterweise als Stützstreben für einen geeignet daran befestigten oder befestigbaren Fußtritt dienen.
In weiteren bevorzugten Ausführungsbeispielen werden die Seitenteile durch wenigstens zwei Querstreben in einem unteren Bereich und durch wenigstens zwei Querstreben in einem oberen Bereich miteinander zu einem steifen Gestell verbunden. Die Querstreben können mittels Schraubverbindungen in den Seitenteilen befestigt sein, insbesondere mittels Schrauben, die von den Seitenteilen quer abragen oder die Seitenteile durchragen und mit Innengewinden, die an den beiden freien Enden der Querstreben ausgebildet sind, verschraubt werden. Es können grundsätzlich auch die Seitenteile die Innengewinde und die Querstreben an ihren Enden Außengewinde aufweisen. Es entsteht so ein bereits eigensteifes Gestell. In dieses Gestell werden der Fußtritt und ein Bodenteil anschließend eingehängt. Dabei bilden die wenigstens zwei Querstreben im unteren Bereich des Gestells eine Auflage für das Bodenteil und die wenigstens zwei Querstreben im oberen Bereich des Gestells eine Auflage für den Fußtritt. Besonders bevorzugt werden sowohl der Fußtritt als auch das Bodenteil auf die jeweiligen Querstreben aufgeklippt. Auch in diesem Ausführungsbeispiel werden die beiden tragenden Seitenteile durch wenigstens zwei Vierpunktbefestigungen, gebildet mittels der Querstreben, zu einem steifen Gestell miteinander verbunden.
Statt tragenden Seitenteilen können auch ein tragendes Frontteil und ein tragendes Hinterteil vorgesehen sein, die von dem Begriff Seitenteile erfasst sein sollen.
Die Rahmenbauweise verbindet geringes Gewicht mit Stabilität. Flächen zwischen den rahmenden Bauteilen können ohne konstruktive Zwänge auch nach rein äthetischen Gesichtspunkten gestaltet werden.
Durch seine kompakte Ausbildung und seinen stabilen Aufbau können auch schwere Personen sich bedenkenlos auf dem Fußtritt abstützen.
Ein Quader, der ein erfindungsgemäßes Schuhmöbel mit Fußtritt umschreibt, weist vorzugsweise eine Höhe von 30 bis 70 cm, eine Breite aus dem Bereich von 30 bis 60 cm und Tiefe aus dem gleichen Bereich auf, wobei Höhe, Breite und Tiefe auf die Aufstellung des Schuhmöbels relativ zum Benutzer bezogen sind. Besonders bevorzugt beträgt die Breite etwa 30 cm und die Tiefe etwa 30 bis 40 cm. Die Höhe des Fußtritts über dem Boden beträgt vorzugsweise zwischen 20 und 60 cm, bezogen auf einen Punkt in der Mitte der Schrägen. Die bevorzugte Breite oder Tiefe kann bei ausladenden Füßen des Schuhmöbels jedoch durchaus einmal überschritten werden.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Schuhmöbel mit einer Schuhanziehhilfe zu schaffen, die auf unterschiedlich große Personen angepasst und im täglichen Gebrauch besonders bequem ist. Es ist auch eine Aufgabe der Erfindung, ein Schuhmöbel zu schaffen, das hilft, Raum zu sparen, insbesondere in Hausfluren. Ferner ist eine Aufgabe der Erfindung, die Sicherheit beim Benutzen einer Schuhanziehilfe bei gleichzeitig bequemer Benutzbarkeit zu erhöhen.
Auch in diesem Fall geht die Erfindung von einem Schuhmöbel mit einer Schuhanziehhilfe aus, das ein Gestell und eine von dem Gestell erhaltene Fußstütze in Form eines Fußtritts aufweist. Das Gestell ist frei auf dem Boden aufstellbar und bildet derart alleine die Stütze bzw. Lagerung für den Fußtritt. Die erfindungsgemäße Rahmenbauweise wird bevorzugt; grundsätzlich sind andere Bauweisen für das Gestell ebenfalls einsetzbar.
Nach der Erfindung wird die Fußstütze durch einen Fußtritt gebildet, der zur Anpassung an unterschiedlich große Personen höhenverstellbar ist. Zum An- und Ausziehen kann ein Benutzer seinen Fuß bequem im Stehen auf den als Auflage dienenden Fußtritt stellen.
Der Fußtritt wird vorzugsweise im Ganzen in der Vertikalen verlagert. Auf diese Weise kann die Grundfläche bei gleichzeitig großer Stabilität des Schuhmöbels und insbesondere der Schuhanziehhilfe minimiert werden. Besonders bevorzugt ist das Gestell in sich in der Höhe verstellbar. Dile Verstellung des Gestells bewirkt dann zugleich auch die Höhenverstellung des Fußtritts.
Vorzugsweise ist der Fußtritt derart angeordnet, dass er eine dem Benutzer zugewandte schräge Auflagefläche bildet, auf der jeweils ein Schuh bequem an- und ausgezogen und insbesondere geschnürt werden kann. Der Neigungswinkel zur Horizontalen beträgt vorzugsweise zwischen 10° und 50°, insbesondere 10°-40°. Eine Verstellung der Neigung kann ebenfalls vorgesehen sein. Die Anordnung des Fußtritts im Gestell mit einer Neigung zur Horizontalen ist an sich bereits vorteilhaft. Die Anmelderin behält es sich vor, hierauf ein eigenes Schutzbegehren zu richten.
Das Schuhmöbel kann in beengten Hausfluren aufgestellt und besonders bequem, nahezu im Vorbeigehen, als Schuhanziehhilfe verwendet werden.
Zur Schaffung von Freiflächen werden in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung die typischerweise in Hausfluren lokalisierten Funktionen eines Schuhmöbels und eines Schirmständers oder Kleiderständers in einem Möbelstück miteinander kombiniert. Besonders bevorzugt handelt es sich bei dem Schuhmöbel um die vorstehend beschriebene Schuhanziehhilfe oder ein Schuhmöbel, das eine solche Schuhanziehhilfe umfasst.
Vorteilhafterweise weist solch ein Kombinationsmöbelstück mehrere oder alle Einrichtungen auf, die im Zusammenhang mit Schuhen im häuslichen Bereich gebräuchlich sind. Solche Einrichtungen sind eine Schuhablage, ein Behältnis für Schuhpflegemittel, Halter für sonstige Schuhutensilien wie insbesondere Schuhlöffel, eine motorisch angetriebene Schuhbürste, wie sie beispielsweise in Hotels häufig anzutreffen ist, und die vorstehend beschriebene Schuhanziehhilfe. Wenigstens eine dieser Einrichtungen wird erfindungsgemäß mit einem ebenfalls häufig in Hausfluren anzutreffenden Möbelstück oder Möbelaccessoire kombiniert. Zusätzlich oder anstatt eines Schirm- oder Kleiderständers bietet sich hierfür eine Zeitungs- und Zeitschriftenablage an.
Auch die Ausgestaltung als Kombinationsmöbel ist vorteilhaft bereits ohne die erfindugsgemäße Rahmenbauweise.
Obgleich selbst ein höhenverstellbarer Fußtritt grundsätzlich lediglich entlang einer Stützlinie oder nur in einem Stützpunkt abgestützt sein kann und diese Stütze höhenverstellbar gelagert ist, wird der Fußtritt vorzugsweise in wenigstens drei nicht auf einer Linie liegenden Punkten unterstützt und bei einer Höhenverstellung vorzugsweise parallel im Ganzen nach oben oder unten verlagert. Die Verlagerung kann zusammen mit dem Gestell oder relativ zu einem ruhenden Gestell erfolgen. Auch die Kombination dieser Verstellmöglichkeiten kann vorteilhaft zum Einsatz kommen. Ebenso kann der Fußtritt sowohl höhen- als auch neigungsverstellbar sein.
Der Fußtritt selbst bildet eine vorzugsweise plane Auflagefläche. In seinem unteren Bereich ist vorzugsweise eine als Abrutschsicherung dienende querverlaufende Stützkante ausgeformt, insbesondere durch Umformen, vorzugsweise Kaltverformung, des Fußtritts, oder einfach daran befestigt. An dieser Stützkante wird der Fuß bzw. Schuh beim Aufstellen auf den Fußtritt zusätzlich gestützt. In der Auflagefläche des Fußtritts sind vorteilhafterweise Durchtrittsöffnungen für Wasser oder Schmutzpartikel eingearbeitet. Ebenso kann das Material des Fußtritts von Hause aus solche Öffnungen aufweisen, indem der Fußtritt beispielsweise aus einem Loch- oder Schlitzplattenmaterial geformt wird. Eine glatte, jedoch mit Öffnungen versehene Auflagefläche kann leicht gereinigt werden und ist gleichzeitig rutschsicherer als eine völlig glatte Fläche.
Weitere vorteilhafte Merkmale eines erfindungsgemäßen Schuhmöbels werden durch die Unteransprüche offenbart. Ferner werden Ausführungsbeispiele nachfolgend anhand von Figuren erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1
ein Schuhmöbel in einer ersten Ausfuhrungsform,
Fig. 2
ein Schuhmöbel in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 3
ein Schuhmöbel in einer dritten Ausführungsform,
Fig. 4
ein Schuhmöbel in einer von der ersten Ausführungsform abgewandelten Ausführungsform in einer Seitenansicht,
Fig. 5
ein Gestell des Schuhmöbels der Figur 5 in einer Vorderansicht,
Fig. 6
das Gestell der Figur 5 in einer Draufsicht,
Fig. 7
einen Fußtritt in einer Draufsicht und zwei Seitenansichten,
Fig. 8
ein Bodenteil in einer Draufsicht und zwei Seitenansichten,
Fig. 9
ein Fußteil,
Fig. 10
ein keilförmiges Behältnis und
Fig. 11
ein Schuhmöbel in einem vierten Ausführungsbeispiel.
Die Figuren 1, 2 und 3 zeigen jeweils kompakte Schuhmöbel mit integrierten Schuhanziehhilfen.
Das Schuhmöbel nach Figur 1 weist ein frei auf dem Boden aufstellbares Gestell mit zwei verbundenen Seitenteilen 1 und 2 und einem Bodenteil 3 auf, in dem ein Fußtritt 4 befestigt sind. Der Fußtritt 4 ist relativ zur Horizontalen geneigt angeordnet.
Zur Verstellung der Höhe, in der der Fußtritt 4 zu liegen kommt, wird das Gestell dieses Schuhmöbels insgesamt angehoben oder abgesenkt.
Jedes der U-förmigen Seitenteile 1 und 2 wird durch ein halbkreisförmig gebogenes Hohlzylinderprofil gebildet, das in zwei geraden, parallelen Hohlprofilen 5 ausläuft. In den geraden Hohlprofilen 5 sind Fußteile 6 verschiebbar aufgenommen. Auf diese Weise wird ein Bügel gebildet, der in Gestellbeinen ausläuft. Die U-Form stellte eine bevorzugte Ausführung dar. Andere Bügelformen könnenjedoch ebenfalls vorteilhaft sein. Die geraden Hohlprofile 5 und die je damit verbundenen Fußteile 6 bilden zwei Teleskopstücke je eines teleskopierbaren Gestellbeins 5, 6. Die Höhenverstellung des Fußtritts 4 erfolgt durch Ein- oder Ausfahren der Fußteile 6 relativ zu den geraden Hohlprofilen 5.
Eine zwischen den Hohlprofilen 5 und deren Fußteilen 6 wirkende Verstelleinrichtung wird im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 durch je einen Spindeltrieb 8 gebildet. In Ausbildung des Spindeltriebs 8 ist jedes der geraden Hohlprofile 5 mit einem Innengewinde und jedes der Fußteile 6 mit einem entsprechenden Außengewinde versehen. Der derart gebildete Spindeltrieb 8 ist in einem rückwärtigen Bereich, d.h. in einem vom Boden abgewandten Bereich, jedes Fußteils 6 ausgebildet, so dass bei einem Ausfahren des Fußteils 6 dessen Sichtflächen frei gestaltet werden können. Vorzugsweise sind diese Sichtflächen der Fußteile 6 denjenigen der Hohlprofile 5 angepasst gestaltet. Die Sichtflächen der Fußteile 6 können daher insbesondere durch glatte Oberflächen gebildet werden. Falls die technische Funktion der Verstelleinrichtung 8 jedoch sichtbar sein soll, kann der Gewindebereich der Fußteile 6 auch innerhalb des nach dem Ausfahren sichtbaren Bereichs der Fußteile 6 vorgesehen sein.
Der durch eine metallische Lochplatte gebildete Fußtritt 4 ist im Gestell in einer Schräglage zur Horizontalen in zwei die Seitenteile 1 und 2 verbindenden parallelen Querstreben mit seinen entsprechend umgekanteten Enden eingehängt und mittels einer lösbaren Klippverbindung klemmend gehalten. Das untere Ende des Fußtritts 4 ist in Ausbildung einer Aufhängung ein wenig über die Auftrittfläche des Fußtritts 4 hochgezogen und bildet dadurch gleichzeitig eine Stützkante 12 beim Aufstellen des Fußes.
Alternativ kann der Fußtritt auch eine geschlossene Oberfläche aufweisen; zweckmäßigerweise ist er mit wenigstens einer Wasserdurchtrittsöffnung versehen. Eine Befestigung des Fußtritts kann alternativ zur dargestellten an je zwei Punkten seiner schräg verlaufenden Längskanten erfolgen. Indem die Seitenteile Kreisbogenabschnitte aufweisen, vorzugsweise weisen sie Halbkreisbogen oder sogar über den Halbkreis reichende Kreisbogenabschnitte auf, ist bei solch einer Befestigung eine einfache Verstellung auch der Schräglage des Fußtritts 4 möglich. Die Befestigungspunkte an den Längskanten des Fußtritts 4 weisen im Falle einer Verstellbarkeit des Neigungswinkels des Fußtritts 4 zueinander einen Abstand auf, der genauso groß oder geringfügig kleiner als der zugrundeliegende Kreisdurchmesser der Kreisbogenabschnitte ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Befestigungspunkte am jeweiligen Kreisbogenabschnitt entlang zu verschieben und dadurch die Schrägstellung des Fußtritts 4 zu verändern.
Eine Befestigung von Schuhablagen kann unterhalb der Kreisbogenabschnitte der Seitenteile 1 und 2 in fixer Schräglage erfolgen.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Schuhmöbels mit höhenverstellbarem Fußtritt 4. Der Fußtritt 4 selbst entspricht im wesentlichen dem Fußtritt des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1. Das Schuhmöbel der Fig. 2 weist die Form eines Quaders mit einer schrägen oberen Abschlussfläche auf, die durch den Fußtritt 4 gebildet wird. In einem unteren Bereich des Schuhmöbels ist ein Behältnis 7 in Form eines ein- und ausschiebbaren Kästchens angeordnet, in dem Schuhpflegemittel aufbewahrt werden könen.
Bei dem Schuhmöbel der Fig. 2 wird eine Verstelleinrichtung der ebenfalls teleskopierbaren Gestellbeine 5, 6 durch eine Rasteinrichtung gebildet. In Ausbildung der Rasteinrichtung sind die vertikal stehenden Hohlprofile 5 und deren jeweiligen Fußteile 6, die wieder jeweils ein Gestellbein bilden, in aufeinander abgestimmten Abständen gelocht. Die Lochungen der Hohlprofile 5 und der Fußteile 6 werden in der gewünschten Ausfahrstellung der Fußteile 6 relativ zueinander in Deckung gebracht, und mittels eines die beiden Lochungen durchragenden Bolzens 9 werden je die Paare von Hohlprofilen 5 und Fußteilen 6 zueinander fixiert. Zumindest eine Lochung im unteren oder mittleren Bereich der Hohlprofile 5 ist hierfür mit einem federkraftbeaufschlagten Bolzen 9 versehen, der durch manuelle Betätigung gegen die Kraft einer Feder ausgefahren und bei Loslassen durch die Federkraft in eine Lochung des jeweiligen Fußteils 6 einfährt, falls die Lochung für den Bolzen 9 am Hohlprofil 5 in Deckung zu einer Lochung des Fußteils 6 liegt.
Fig. 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel eines Schuhmöbels, das in seiner Form von dem Schuhmöbel der Fig. 2 abgewandelt ist. Die Verstelleinrichtung der Gestellbeine 5, 6 wird wieder von einem Spindeltrieb entsprechend demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels gebildet. Die beiden Seitenteile 1 und 2 dieses Schuhmöbels werden durch Rahmenteile gebildet, deren Innenflächen durch Geflechte ausgefühlt wird. Desweiteren ist an einem der vertikalen Hohlprofile 5 jedes der Seitenteile 1 und 2 ein Handgriff 10 zum Verrücken des Schuhmöbels ausgebildet. Die beiden Handgriffe 10 verlängern in ästhetisch ansprechender Form die schrägen verlaufenden Seitenkanten des Fußtritts 4 und wölben sich dann zurück zum jeweiligen 5. Ein Behältnis 7 für Schuhpflegemittel ist in diesem Ausführungsbeispiel in und gegen die Richtung der Schrägstellung des Fußtritts 4 ein- und ausfahrbar angeordnet.
In den Figuren 4 bis 9 ist ein vom Ausführungsbeispiel der Figur 1 abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schuhmöbels dargestellt. Bevorzugte Abmessungen, die jedoch nur als ein Beispiel dienen, sind angegeben. Das Schuhmöbel besteht aus folgenden Teilen, die beim Kauf separat vorliegen und vom Käufer auf einfache Weise zu dem Schuhmöbel zusammengebaut werden können: zwei Seitenteile 1 und 2, zwei Querstreben 13, je eine Querstrebe 16 und 17, Fußteile 6, eine Bodenplatte 3 und ein Fußtritt 4. Diese Teile bilden die Minimalkonfiguration dieses Schuhmöbels. Sie liegen beim Kauf vorzugsweise separat vor, so dass sie in einer handlichen Verpackung bequem transportiert werden können. Im Ausführungsbeispiel sind zwei zusätzliche Querstreben 15 und 16 vorgesehen, die jedoch nicht unumgänglich erforderlich sind.
Die Figuren 4, 5 und 6 zeigen das Schuhmöbel komplett bzw. das Gestell je im zusammengebauten Zustand. In diesem Zustand bilden die beiden Seitenteile 1 und 2 zusammen mit den beiden unteren Querstreben 13 und den beiden oberen Querstreben 16 und 17 ein steifes Traggestell. Die beiden weiteren Querstreben 14 und 15 dienen der Verbesserung des ästhetischen Eindrucks und insbesondere als Aufhängungen für nützliche Schuhutensilien wie beispielsweise Schuhlöffel, die im allgemeinen bereits wegen ihrer zum Ende des Schuhlöffels hin einrollenden Form einfach in eine der Querstreben 14 und 15 eingehängt werden können. Die Seitenteile 1 und 2 sind je mit Versteifungsstreben 11 ausgesteift. Durch die Versteifungsstreben 11 wird verhindert, dass die freien Enden der U-förmigen Seitenteile 1 und 2 aufeinander zu gebogen werden können. Die Versteifungsstreben 11 sind integrale Bestandteile des Seitenteile 1 und 2. Sie sind mit den Hohlprofilen 5 der Seitenteile 1 und 2 steif verbunden, vorzugsweise sind sie mit den Hohlprofilen 5 verschweißt.
Figur 4 zeigt das Schuhmöbel von der Seite mit Blick aufdas Seitenteil 1. Das Schuhmöbel ist komplett zusammengebaut. Eingezeichnet sind die Bohrungen für die Verbindungsschrauben zum Verbinden des Seitenteils 1 mit den Querstreben 13 bis 17. Die Bohrungen sind in Figur 4 einfach mit den Bezugszeichen der jeweiligen Querstreben 13 bis 17 bezeichnet. Die jeweiligen Verbindungsschrauben sind nicht dargestellt. Das Bodenteil 3 und der Fußtritt 4 sind in ihre jeweilige Auflage, gebildet zum einen durch die zwei Querstreben 13 im unteren Bereich und zum anderen durch die beiden Querstreben 16 und 17 im oberen Bereich des Schuhmöbels, eingehängt. Obgleich der Fußtritt 4 dieses Ausführungsbeispiels keine Stützkante aufweist, versteht es sich, dass eine Stützkante entsprechend der Stützkante 12 des ersten Ausführungsbeispiels auch an dem Fußtritt 4 dieses Ausführungsbeispiels ausgebildet sein kann.
Figur 5 zeigt das Schuhmöbel in einer Vorderansicht. In dem in Figur 5 dargestellten Zustand sind das Bodenteil 3 und der Fußtritt 4 noch nicht eingehängt. Dargestellt ist somit das reine Traggestell.
Figur 6 zeigt das Traggestell in einer Draufsicht von oben.
In Figur 7 ist der Fußtritt 4 und in Figur 8 ist das Bodenteil 3 jeweils als Einzelheit dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel wird der Fußtritt 4 durch eine nicht durchbrochene Metallplatte gebildet. Eine vordere und eine hintere Kante der Metallplatte sind durch Umbiegen zu taschenförmigen Aufhängungen 21 und 22 geformt, die sich über die volle Länge der jeweiligen Kante erstrecken. Wenigstens eine der beiden Aufhängungen 21 und 22 ist in Anpassung an einer der Querstreben 16 und 17 angepasst geformt, so dass sie bei dem Einhängen des Fußtritts 4 auf die betreffende Querstrebe aufgerastet bzw. aufgeklippt wird. Es entsteht so eine bevorzugte Klippverbindung zwischen dem Fußtritt 4 und seiner durch die beiden Querstreben 16 und 17 gebildeten Auflage. Im Ausführungsbeispiel wird der Fußtritt 4 mit seiner vorderen Tasche 22 auf die vordere, tiefer gelegene Querstrebe 16 aufgeklippt. Mit seiner hinteren Tasche 21 wird er in die hintere, höher gelegene Querstrebe 17 eingehängt. Die Klippverbindung könnte auch mit dieser hinteren Querstrebe 17 gebildet werden. Es könnte eine Klippverbindung auch mit jeder der beiden Streben 16 und 17 gebildet sein.
Der Fußtritt 4 ist an seiner hinteren Kante zur Ausbildung der hinteren Aufhängung 21 ein Stück weit höher gezogen als an seiner vorderen Kante zur Ausbildung der vorderen Aufhängung 22. Die beiden Aufhängungen 21 und 22 sind jeweils hakenförmig ausgebildet. Durch unterschiedliche Längen dieser Haken ist eine weitere Möglichkeit gegeben, um zusätzlich zu dem Höhenversatz der beiden Querstreben 16 und 17 den Neigungswinkel des Fußtritts 4 zur Horizontalen zu variieren. Durch Verlängerung der vorderen Aufhängung 22 wäre gleichzeitig wieder eine Stützkante gebildet.
Figur 8 zeigt das Bodenteil 3, das dem Fußtritt 4 vergleichbar ausgebildet ist. Das Bodenteil 4 wird ebenfalls durch eine nicht durchbrochene Metallplatte gebildet. Zur Ausbildung einer vorderen Aufhängung 23 und einer identisch ausgebildeten hinteren Aufhängung 23 ist diese Metallplatte über die volle Länge der jeweiligen Kante mehrfach gebogen, so dass wie bereits bei dem Fußtritt 4 hakenförmige Aufhängungen 23 gebildet sind. Mittels der Aufhängungen 23 wird das Bodenteil 3 in die beiden auf gleicher Höhe liegenden Querstreben 13 eingehängt. Vorzugsweise sind die Aufhängungen 23 an die Form der Querstreben 13 so angepasst geformt, dass das Bodenteil 3 mit beiden Aufhängungen 23 auf die beiden Querstreben 13 aufgerastet wird.
Figur 9 zeigt ein einzelnes der Fußteile 6. Das Fußteil 6 weist wieder ein Schaftteil und eine Verbreiterung an einem Ende auf. Je ein Fußteil 6 wird, wie in den Figuren 4 und 5 zu erkennen ist, in den Hohlprofilen 5 der Seitenteile 1 und 2 geradgeführt. Das Schaftteil des Fußteils 6 ist ebenfalls hohl. Im hohlen Schaftteil ist eine Feder 19 in Form einer Blattfeder befestigt. Die Feder 19 ist an einem Ende im Schaftteil befestigt und drückt mit ihrem freien, vorderen Ende eine Raste 20 durch eine Ausnehmung 18 im Schaftteil. Im Ausführungsbeispiel ist die Raste 20 starr an dem vorderen Ende der Feder 19 befestigt. Grundsätzlich wäre es jedoch auch möglich, dass die Feder 19 und die Raste 20 separate Bauteile sind und die Feder 19 gegen die Raste 20 drückt. In beiden Fällen bewirkt die Kraft der Feder 19, dass die Raste 20 ein Stück weit über den Außenmantel des Schaftteils des Fußteils 6 aus der Ausnehmung 18 vorsteht. Die Raste 20 ist gegen die elastische Rückstellkraft der Feder 19 zumindest bis auf die Höhe der Außenmantelfläche des Schaftteils in die Ausnehmung 18 hinein drückbar. Die Feder 19 weist in etwa die Form eines "U" oder "V" auf. Mit einem Ende dieses "U" oder "V" ist sie in dem Schaftteil befestigt, und an dem anderen, freien Ende trägt sie die Raste 20.
Jedes der Hohlprofile 5 ist in der Nähe seines freien, zur Stirnseite hin offenen Endes mit mehreren in einer Reihe hintereinanderliegenden Ausnehmungen 18 versehen (Figur 4 und 5). Die Ausnehmungen 18 sind derart ausgebildet, dass die Raste 20 in die jeweilige Ausnehmung 18 einfahren kann und so das Fußteil 6 verrastet ist. Zur Verstellung der Höhe des Gestells und damit des Fußtritts 4 werden die Rasten 20 der Fußteile 6 in die der gewünschten Höhe entsprechende Ausnehmung 18 verrastet. Es entsteht so eine stufenweise Höhenverstellbarkeit.
Die Raste 20 ist als harte, gerundete, vorzugsweise halbkugelförmige, Rastnoppe ausgebildet. Beim Einschieben des Fußteils 6 in eines der Hohlprofile 5 der Seitenteile 1 und 2 wird durch die runde Form der Raste 20 bewirkt, dass die Raste 20 nicht verhakt, sondern gegen die elastische Rückstellkraft der Feder 19 in das Schaftteil des Fußteils 6 hineingedrückt wird und das Einschieben oder Ausziehen des Fußteils 6 zwischen zwei Raststellungen nicht behindert.
Figur 10 zeigt ein Behältnis 7 mit einem planen Boden und schrägen Seintenwänden. Das Behältnis 7 weist insgesamt die Form eines Keils auf. Es bildet ein Schubfach, in dem Schuhutensilien, beispielsweise Schuhcremes und Schuhbürsten aufbewahrt werden können. Ein erfindungsgemäßes Schuhmöbel, beispielsweise eines nach den Figuren 1 bis 10, kann aufgrund seiner Abmessungen ohne weiteres im dargestellten Endzustand in den Handel gelangen.
Es kann aufgrund der beschriebenen Konstruktion vorteilhafterweise aber auch einfach zusammenbaubar sein und deshalb vom Benutzer nach einem Kauf besonders leicht transportiert oder per Spedition angeliefert werden. Dabei liegen zunächst die dann vorzugsweise separaten Seitenteile 1 und 2, das Bodenteil 3 und der Fußtritt 4 sowie beispielsweise eine eventuelle Schuhablage und das Behältnis 7, soweit vorhanden, in Einzelteilen vor. Nach dem Auspacken werden zunächst die Fußteile 6 in die Hohlprofile 5 der Seitenteile 1 und 2 eingeführt und mittels des Spindeltriebs 8 oder der Rasteinrichtung 9 oder der Rasteinrichtung 18, 19, 20 befestigt. Die Fußteile 6 können auch bereits eingebaut sein, vorzugsweise als integrierte, aber verstellbare Bestandteile der Hohlprofile 5.
Im nächsten Schritt wird bei den Schuhmöbeln der Figuren 1 bis 3 das Bodenteil 3 an beiden Seitenteilen 1 und 2 befestigt. Die Befestigung kann durch Schrauben erfolgen. Sie kann jedoch auch im Wege einer Rastklemmverbindung durch klemmendes Einklicken bzw. Einklippen von entsprechend an den Seitenteilen 1 und 2 und dem Bodenteil 3 vorgesehenen Rastklemmverbindungseinrichtungen bewerkstelligt werden. Im nächsten Schritt wird der Fußtritt 4 am derart gebildeten Gestell befestigt, vorzugsweise durch klemmendes Einklinken bzw. Einklippen. Falls eine Schuhablage vorgesehen ist, wird diese auf die gleiche Weise eingehängt.
Bei dem Schuhmöbel der Figuren 4 bis 9 werden die Seitenteile 1 und 2 mittels der Querstreben 13 bis zu einem steifen Traggestell verschraubt 17, wobei die Querstreben 14 und 15 grundsätzlich entfallen könnten. Anschließend werden das Bodenteil 3 und der Fußtritt 4 in ihre jeweilige Aufhängung, gebildet zum einen durch die Querstreben 13 und zum anderen durch die Querstreben 16 und 17, eingeklippt.
Indem unterschiedlich gestaltete Modulteile, insbesondere ein Fußtritt, eine Schuhablage, ein Behältnis oder auch eine Bodenplatte, zu den jeweils gleichen Seitenteilen passen, ist eine außerordentliche Variationsvielfalt und Kombinierbarkeit bei gleichzeitiger Eignung für eine Massenfertigung gegeben. Auch die Möglichkeit der individuellen Zusammenstellung durch den Kunden wird eröffnet. So kann der Käufer sogar noch beim unmittelbaren Kauf sein Schuhmöbel selbst gestalten; die Lagerhaltung hält sich dennoch in Grenzen.
Figur 11 zeigt ein Schuhmöbel nach einer vierten Ausfürhrungsform. Wie in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen weist auch dieses Schuhmöbel die erfindungsgemäße Rahmenbauweise mit zwei bügelförmigen Seitenteilen 1 und 2 auf, die in einem ersten Bereich und in einem höhergelegenen zweiten Bereich steif miteinander verbunden sind und so das in sich steife Gestell für den Fußtritt 4 bilden. Im ersten, unteren Bereich wird durch die einstückige Bodenplatte 3 wieder eine Vierpunktverbindung sämtlicher Gestellbeine 5 gebildet. In einem zweiten, höher gelegenen Bereich sind die beiden Seitenteile 1 und 2 mittels einer vorderen Querstrebe 16 und einer in der Darstellung der Figur 11 verdeckten hinteren Querstrebe ebenfalls steif miteinander verbunden. Die beiden Seitenteile 1 und 2 werden durch je eine Seitenwand 24 zusätzlich ausgesteift. Die Seitenteile 1 und 2 weisen je einen als Kreisabschnitt ausgebildeten Verbindungsbügel und zwei diesen Bügel verlängernde, parallele Gestellbeine 5 auf. Die Seitenwände 24 sind unmittelbar unterhalb des Bügels mit den geraden Gestellbeinen 5 verbunden. Hierbei ist das vordere Gestellbein 5 kürzer als das hintere Gestellbein 5 eines jeden der beiden Seitenteile 1 und 2.
Der Fußtritt 4 bildet mit den oberen Stirnflächen der beiden Seitenwände 24 und der vorderen Querstrebe 16 eine einzige plane Fläche. Die Bügel der beiden Seitenteile ragen aus dieser Fläche nach oben vor, d.h. die geneigte Fläche des Fußtritts ist entsprechend dem Längenunterschied der vorderen Gestellbeine 5 und der hinteren Gestellbeine 5 schräg zu dem Benutzer hin geneigt in dem Gestell angeordnet. Die beiden Bügel der Seitenteile 1 und 2 können als Griffteile genutzt werden, um das Schumöbel bequem anheben und wunschgemäß positionieren zu können.
Von den beiden Seitenwänden 24 verdeckt ist zwischen diesen beiden Seitenwänden 24 ein Behältnis 7 ausgebildet. Das Behältnis 7 ist durch Abklappen des Fußtritts 4 nach oben zugänglich und kann insbesondere als Aufbewahrungsort für Schuhcremes, Schuhbürsten und dergleichen genutzt werden. Der Fußtritt 4 ist entweder an den hinteren Gestellbeinen 5 der beiden Seitenteile 1 und 2 oder an der verdeckten hinteren Querstrebe zum Aufklappen drehbar gelagert. Vorzugsweise ist der Fußtritt 4 hierfür mittels eines Scharniers an der hinteren Querstrebe befestigt. Der Fußtritt 4 wird so vom Benutzer weg nach hinten geschwenkt bzw. geklappt, um den Zugang zu dem Behältnis 7 freizugeben.
Der Fußtritt des Schuhmöbels der Figur 11 ist nicht höhenverstellbar, d.h. er ist weder im Gestell verstellbar noch ist das Gestell in sich im Sinne einer Höhenverstellung des Fußtritts 4 verstellbar. Das Schuhmöbel der Figur 11 kann wie bereits zu den weiteren Ausführungsbeispielen beschrieben, als Bausatz in den Handel gelangen. Es kann aber auch wie abgebildet fertig montiert sein. Insbesondere kann es sich um ein Schuhmöbel einzig aus Holz handeln, das mit geeigneten Holzverbindungstechniken zu dem dargestellten Schuhmöbel aufgebaut wird. Es weist jedoch wie die weiteren Ausführungsbeispiele die erfindungsgemäße Rahmenbauweise auf, die durch die beiden steif miteinander verbundenen Seitenteile 1 und 2 gekennzeichnet ist. Ein besonderes Krakteristikum stellt des weiteren die Integration des Behältnisses 7 unmittelbar unter dem schräg angeordneten Fußtritt 4 dar. Hierbei ist eine weitere Besonderheit, dass der Fußtritt 4 den aufklappbaren, oberen Abschluß des Behältnisses 7 bildet und dass die gesamte Länge des Fußtritts 4 abgeklappt werden kann, um einen besonders bequemen Zugang zu dem Behältnis 7 bereitzustellen. Der Fußtritt 4 dieses Ausführungsbeispiels ist als geschlossene Fläche ausgebildet, so dass durch die Benutzung als Fußtritt dennoch kein Schmutz in das darunterliegende Behältnis 7 gelangen kann. Das Behältnis 7 kann als Schubfach ausgebildet sein, das nach hinten aus dem Gestell zumindest ein Stück weit herausgezogen werden kann; es kann ebenso jedoch fest im Gestell montiert sein. Das Behältnis 7 weist von der Seite gesehen wieder in etwa eine Keilform auf, so dass ein von vorne nach hinten allmählich tiefer werdender Kasten gebildet ist.
Bezugszeichenliste
1
Seitenteil
2
Seitenteil
3
Bodenteil
4
Fußtritt
5
Teleskopstück, Hohlprofil
6
Teleskopstück, Fußteil
7
Behältnis
8
Spindeltrieb
9
Rasteneinrichtung
10
Handgriff
11
Strebe
12
Stützkante
13
Querstrebe
14
Querstrebe
15
Querstrebe
16
Querstrebe
17
Querstrebe
18
Ausnehmung
19
Feder, Blattfeder
20
Raste
21
Aufhängung
22
Aufhängung
23
Aufhängung
24
Seitenwand

Claims (14)

  1. Schuhmöbel mit einem Gestell (1, 2) und einem von dem Gestell (1, 2, 13-17) gehaltenen Fußtritt,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    das Gestell (1, 2) zwei Seitenteile (1, 2) aufweist, die je wenigstens zwei Gestellbeine (5, 6) bilden oder mitbilden, wobei die Seitenteile (1, 2) in einem ersten Bereich und einem höher als der erste Bereich gelegenen zweiten Bereich permanent oder lösbar steif miteinander verbunden sind und den Fußtritt (4) tragen, der einem Benutzer eine Aufstell- und Aufstützfläche bietet.
  2. Schuhmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der von dem Gestell (1, 2, 13-17) gehaltene Fußtritt (4) einem Benutzer eine schräge Aufstellfläche bietet.
  3. Schuhmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußtritt (4) zur Anpassung an unterschiedlich große Personen höhenverstellbar ist.
  4. Schuhmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (1, 2) wenigstens ein längenverstellbares Gestellbein (5, 6) umfasst.
  5. Schuhmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das längenverstellbare Gestellbein (5, 6) teleskopierbar ist mit wenigstens zwei Teleskopstücken (5, 6), die mittels einer zwischen den Teleskopstücken (5, 6) wirkenden Verstelleinrichtung (8; 9; 18, 19, 20) relativ zueinander festlegbar sind.
  6. Schuhmöbel nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (8; 9; 18, 19, 20) einen Spindeltrieb (8) oder eine Rasteinrichtung (9; 18, 19, 20) umfasst oder hierdurch gebildet wird.
  7. Schuhmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell zwei Seitenteile (1, 2), ein die Seitenteile (1, 2) miteinander verbindendes Bodenteil (3) und einen an den Seitenteilen (1, 2) fixierten Fußtritt (4) umfasst.
  8. Schuhmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    dass das Gestell zwei Seitenteile (1, 2) und Querstreben (13-17) aufweist, die die zwei Seitenteile (1, 2) miteinander verbinden,
    dass eine Auflage, die den Fußtritt (4) trägt, von wenigstens zwei (16, 17) der Querstreben (13-17) gebildet wird
    und dass der Fußtritt (4) zwischen den wenigstens zwei Querstreben (16, 17) befestigt ist.
  9. Schuhmöbel nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußtritt (4) zwischen den wenigstens zwei Querstreben (16, 17) eingehängt ist, vorzugsweise auf wenigstens eine (16) der wenigstens zwei Querstreben (16, 17) aufgeklippt ist.
  10. Schuhmöbel nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (1, 2), das Bodenteil (3) und der Fußtritt (4) lösbar miteinander verbunden sind.
  11. Schuhmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ablage für Schuhe und/oder ein Behältnis (7) für Schuhpflegemittel und/oder an dem Schuhmöbel ein Schirm- oder Kleiderständer ausgebildet ist.
  12. Schuhmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schuhmöbel eine Ablage für Zeitungen und Zeitschriften aufweist.
  13. Schuhmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schuhmöbel wenigstens ein Halter (14, 15) für Schuhutensilien, insbesondere Schuhlöffel oder Schlüsselbunde, vorgesehen ist.
  14. Schuhmöbel-Bauset für den Zusammenbau eines Schuhmöbels nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das Bauset wenigstens umfassend:
    a) zwei zu einem frei aufstellbaren Gestell miteinander steif verbindbare Seitenteile (1, 2)
    b) und einen Fußtritt (4), der in dem Gestell derart befestigbar ist, dass er einem Benutzer eine Aufstellfläche bietet.
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