DE373752C - Aus- und Anziehbank fuer Sachuhwerk - Google Patents

Aus- und Anziehbank fuer Sachuhwerk

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DE373752C
DE373752C DEB101582D DEB0101582D DE373752C DE 373752 C DE373752 C DE 373752C DE B101582 D DEB101582 D DE B101582D DE B0101582 D DEB0101582 D DE B0101582D DE 373752 C DE373752 C DE 373752C
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DE
Germany
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bench
plate
footrest
seat
tightening
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Expired
Application number
DEB101582D
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English (en)
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ARTHUR BIBERFELD KOMM GES
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ARTHUR BIBERFELD KOMM GES
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/80Devices for putting-on or removing boots or shoes, e.g. boot-hooks, boot-jacks
    • A47G25/84Shoe benches

Landscapes

  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Aus- und Anziehbank für Sehuhwerk. Die Erfindung betrifft eine Bank zur Erleichterung des An- und Ausziehens von Schuhwerk,. und zwar kennzeichnet sich die Erfindung insbesondere dadurch, daß man die Bank in der Länge verändern kann, so daß jede Person dieselbe benutzen kann.
  • Erfindungsgemäß ordnet man unterhalb der Schemelplatte eine zweite in Seitenführungen verschiebbare Ausziehplatte an und verbindet dieselbe am vorderen Ende mit der bekannten Fußstütze,, die zu ihrer Unterstützung eine nach abwärts gerichtete Stiefelknechtplatte trägt. Die Anordnung ist so getroffen, daß man in sitzender Stellung immer den einen Fuß am Boden abstützen und den anderen Fuß entweder auf die in passendem Abstand vom Sitz eingestellte Stütze auflegen oder ebenfalls in sitzender Stellung den Schuh in den Stiefelknecht einlegen kann, nachdem man zuvor die verschiebbare Fußstütze mit der Stiefelknechtplatte näher an sich herangezogen hat.
  • Die Erfindung ist an Hand beiliegender Zeichnung erläutert, und zwar bedeuten: Abb. x eine Seitenansicht der zusammengeschobenen Bank, Abb. 2 ihre Vorderansicht, Abb. 3 einen Grundriß von Abb. i und Abb. q. die Bank- in ausgezogenem Zustande und senkrechtem Schnitt veranschaulicht.
  • Die Bank besteht aus einer Platte a, welche durch vier nach außen gerichtete Füße b am Boden abgestützt ist. In der Nähe der hinteren Füße, also nicht in der Mitte der Bank, ist eine Schraubenspindel c in ein Führungsfutter g einschraubbar und trägt an ihrem oberen Ende einen Sitz f, der gepolstert oder mit einem Kissen belegt werden kann. Eine Fußstütze e sitzt an einer Platte h, die auf einer Querleiste l derart abgestützt ist, daß sich die Platte h ohne Widerstand aus der Bank bequem heraus- und in dieselbe hineinschieben läßt. Auf diese Weise kann mit der Fußstütze e jede gewünschte Entfernung von dem Sitz f erhalten werden. Die seitliche Führung wird von den beiden Schienen k für die Platte h gesichert.
  • Der Sitz f mit Schraubenspindel c ist absichtlich einseitig nach hinten verlegt, dam;t man, ohne die Bank während der Benutzung zu lang ausziehen zu müssen, den gewünschten Abstand zwischen dem Sitz f und der Fußstütze e erzielen kann.
  • Bei der Benutzung der Bank stellt sich die betreffende Person den Sitz f in passender Höhe ein und zieht die Platte h so weit aus, daß sie auf dem Schemel f sitzend den einen Fuß auf den Boden stellen kann, während der andere Fuß auf der Stütze e in bequemer Haltung des Beines aufruht, und der Schuh oder Stiefel in möglichst bequemer Lage auf-oder zugeschnürt werden kann.
  • Soll der aufgeschnürte oder aufgeknöpfte Schuh ausgezogen werden, dann zieht die Person die Platte h so weit nach einwärts, daß der senkrecht nach abwärts hängende Stiefelknecht m in eine Lage kommt, bei der die Person, und zwar immer in sitzender Stellung, den nötigen Widerstand findet, um den senkrecht herabhängenden Fuß mit dem Absatz in die Öffnung des senkrecht herabhängenden Stiefelknechts m hineinzulegen und durch Anheben des Beines bequem den Stiefel vorn Fuß zu lösen.
  • Um beim An- und Ausziehen des Schuhwerks einen Stiefelanzieher oder einen Schuhknöpfer stets zur Hand zu haben, hängt zu beiden Seiten der Bankplatte a je ein Schuhanzieher o und ein Knöpfer p.
  • Dadurch, daß sich die Platte h mit genügendem Spiel in dem Schlitz i verschieben läßt, kann man beim Ausziehen die Stütze e und dadurch den senkrecht nach abwärts hängenden Stiefelknecht etwas anheben, so daß derselbe den Boden nicht berührt und dadurch keine unnötige Reibung verursacht. Erst wenn die passende Lage der Stütze und des Stiefelknechts festgesetzt ist, läßt man ihn nach ab -wärts fallen, worauf er mit seinem unteren Ende auf dem Fußboden aufruht und dann eine Stütze für die ausgezogene Bank bildet.
  • Die Platte lt ist mit einem Schlitz h' versehen, der beim Einwärtsschieben der Platt< um die Spindel c herumgreift, so daß die Spindel einerseits einen Anschlag für die nach einwärts geschobene Platte bietet und anderseits die Spindel beim Hineinschieben der Platte nicht stört, und die Platte k möglichst weit unter den Sitz geschoben werden kann. Die Stütze e ist bei der dargestellten Ausführungsform im Querschnitt zylindrisch ausgeführt, um eine bequeme Stütze für den Schuhabsatz zu bieten, und dient gleichzeitig auch als Begrenzungsanschlag beim Hineinschieben der Platte h in die Bank.
  • Hierdurch ist es möglich, daß ein und dieselbe Vorrichtung für Personen verschiedener Größe benutzbar ist, um sich in sitzender Stellung die Stiefel an- und auszuziehen, sei es, daß man den Sitz in der Höhe verstellt, sei es, daß man den ausschiebbaren Teil, auf welchen man den Fuß setzt, in der Länge verändert. Wichtig ist dabei ferner, das sämtliche Handgriffe, die zum An- und Ausziehen der Stiefel gehören, in ruhender Stellung ausgeführt werden, ohne dabei beim Bedienen des einen oder anderen Fußes gezwungen zu sein, die ruhende Stellung zu verlassen.
  • Damit die Bank während der Nichtbenutzung nur wenig Raum einnimmt und sich leicht bewegen läßt, kann der Sitz f ganz niedergeschraubt und in die Stütze so nach einwärts geschoben werden, daß die Größe des Möbelstückes sich ungefähr um die Hälfte verringert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Aus- und Anziehbank für Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Fußstütze (e) vom Sitz (f) veränderlich ist, indem verschiebbar unter der Schemelplatte (a) eine mit der Fußstütze (e) verbundene Platte (h) angeordnet ist. z. Bank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Fußstütze (e) einen nach abwärts gerichteter. Stiefelknecht (m) trägt.
DEB101582D 1921-09-21 1921-09-21 Aus- und Anziehbank fuer Sachuhwerk Expired DE373752C (de)

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DE373752C true DE373752C (de) 1923-04-16

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0978244A1 (de) 1998-08-07 2000-02-09 Angelika Hosbach Schuhmöbel
DE102013111757A1 (de) * 2013-10-24 2015-04-30 Bernd von Hermanni Vorrichtung und Verfahren zum Ausziehen von Skischuhen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0978244A1 (de) 1998-08-07 2000-02-09 Angelika Hosbach Schuhmöbel
DE102013111757A1 (de) * 2013-10-24 2015-04-30 Bernd von Hermanni Vorrichtung und Verfahren zum Ausziehen von Skischuhen
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