DE1800532A1 - Badewanne - Google Patents

Badewanne

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DE1800532A1
DE1800532A1 DE19681800532 DE1800532A DE1800532A1 DE 1800532 A1 DE1800532 A1 DE 1800532A1 DE 19681800532 DE19681800532 DE 19681800532 DE 1800532 A DE1800532 A DE 1800532A DE 1800532 A1 DE1800532 A1 DE 1800532A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/02Baths

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  • Public Health (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

Hamburg, den 28. September 1968 54268
Anmelder:
Andreas LOBWE
L U I ß B U H G -
ErbStorfer Landstrο 24
Badewanne
Eine Badewanne der üblichen lorm stellt im wesentlichen einen Trog dar. Der Boden dieses Troges fällt zum iHißende hin ab, an dem das Ablaufventil angeordnet ist. Während die Abschlußwand am Fußende im wesentlichen senkrecht steht, ist die entsprecnende Wand am Kopfende geneigt. Der Neigungswinkel ist steiler als für eine vollständige Unterstützung des Rückens erforderlich wäre» Bei einem Vollbad kann daher nur die Schulterpartie und der Kopf an dem Wannenrand angelehnt und abgestützt werden. Der übrige Teil des Oberkörpers liegt hohl· Der Grund dafür besteht möglicherweise darins daß wegen der abkühlenden Wirkung der Wannenwand die Abstützung des Rückens auf einen mögliohst kleinen, beschränkt werden aoll.
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. Obwohl es demnach für Personen durchschnittlicher Körpergröße möglich ist, ausgestreckt in einer üblichen Badewanne zu liegen, ist die durch die bekannte Badewannenform bestimmte Liegehaltung nicht sehr bequem* Die für eine übliche Badewanne benötigte Wassermenge ■ist verhältnismäßig großo Neben den Kosten für das Kosten, die vielleicht nicht sehr ins Gewicht fallen^ bedeutet diese Eigenschaft jedoch, daß das Bereiten eines Bades eine erhebliche Zeit.bei den üblichen, zur Verfügung stehenden Leitungsquerschnitten beansprucht 9 Bin weiterer Nachteil der bekannten Wannen ist der durch ihre Länge verursachte Platzbedarf» Die üblichen Badewannen sind an sich auch nur zu Yollbädern zu verwenden«. Das hat dazu geführt, daß für anspruchsvollere Wohnungsausstattungen zusätzlich zu einer Badewanne ein Duschbad und ein Sitzwaschbecken vorgesehen wird»
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Badewanne zu schaffen, die sich durch eine anatomisch günstigere Form auszeichnet, wobei ihre Abmessungen die einer üblichen Badewanne nicht überschreiten," sondern sogar im Gegenteil kleiner gehalten werden können» Me erfindungsgemäße Badewanne ist gekennzeichnet durch einen im mittleren Abschnitt ihrer Längserstreckung vorgesehenen, im wesentlichen waagerechten und eben ausgebildeten Abschnitt, an den zum Fußende über einen fla.ohen,, als G-esäßstütze dienenden Absatz ein flach ansteigender
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Abschnitt und zum Kopfende ein weniger als 45 ansteigender Abschnitt anschließen« Augrund dieser Merkmale sind bei der erfindungsgemäßen Badewanne die eingangs erläuterten ÜTachteile der üblichen Badewannenform im wesentlichen beseitigt· Der Körper kann in der erfindungsgemäßen Badewanne in einer anatomisch günstigen Winkelstellung mit hochgelagerten Beinen ruhen. Aufgrund dessen kann die erfindungsgemäße Badewanne kürzer als übliche Badewannen ausgeführt werden,, Der Rumpf einer in der Badewanne befindlichen Person wird "
im Hucken und außerdem am Oberschenkelansatz abgestützt, so daß trotz der geneigten lage ein Abgleiten auf dem Boden vermieden ist«,
Vorzugsweise beträgt die Neigung des zum Kopfende ansteigenden Abschnittes etwa 35 ·
Die erfindungsgemäße Badev/annenform läßt sich durch einfache Mittel derart ausgestalten, daß sie wesentlich vielseitiger als übliche Badewannen verwendbar ist» So ist in weiterer Ausgestaltung der ürfindung vorgesehen, daß in dem zum. Kopfende ansteigenden Abschnitt unterhalb des die Kopf- und öchulterstütze bildenden Teils ein als Sitzbank dienender ebener Absatz eingeschnitten ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung liegt nur ein Teil des Kückens hohl, z.B. derjenige Abschnitt, der auch beim angelehnten Sitzen vielfach nicht mit abge-
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stützt wird. In den Sitzbankeinschnitt sowie in den mittleren ebenen Abschnitt ist in der Längsachse der " Wanne eine längliche Ausnehmung eingeschnitten»· Dadurch wird erreicht, daß der Sitzbankabschnitt zusammen mit der Ausnehmung als Sitzwaschbecken benutzt werden kann© Vorzugsweise wird die erfindungsgemäße Badewanne mit einer Handbrause ausgerüstet, an der Saugnäpfe oder z.B. Magneten angeordnet sind, die eine Festlegung in der Ausnehmung ermöglichen* Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Form des Brausekopfes auf die Form eier Ausnehmung abzustimmen, derart, daß der Brausekopf genau in die Ausnehmung hineinpaßt und sich aufgrund der Kückstoßwirkung des Brausesträhles in die Ausnehmung hälto
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bildet die Ausnehmung den tiefsten Teil der erfindungsgemäßen Badewanne, in der auch das Bodenventil ausgebildet iste
Die Erfindung sieht ferner>or, daß im Bereich der Sitzbank seitlich Stützen in die Seitenwände der Wanne eingearbeitet sind, die über dem Sitzbankeinschnitt einen Sitzbankeinsatz halten können» Die erfindungsgemäße Wanne kann auf die Weise auch für Fußbäder oder für Sitz-Brausebäden und für Wechselbäder verwendet werden·
Im Gegensatz zu den üblichen Wannen, deren Durchmesser quer zur Längsachse mit Ausnahme des zum Kopfende anstei-
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genden Teiles überall im wesentlichen gleich ist, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß der zum !Fußende flach ansteigende Abschnitt einen im wesentlichen trapezförmigen G-rundriß hat, wobei der flache Absatz die Basislinie des Ürapezes bildet· Der mittlere Abschnitt und der daran zum Kopfende anschließende Abschnitt der erfindungsgemäßen Wanne haben vorzugsweise im wesentlichen rechteckigen G-rundriß. Damit können entsprechend dem trapezförmigen G-rundriß des zum luß- | ende flach ansteigenden Abschnitts an der Wanne obere Seitenrandflächen vorgesehen werden, die sich von der Mitte zum Fußende hin verbreitern und als Sitz- oder Ablageflächen benutzt werden können»
liegen der anatomisch günstigen G-estaltung der Wanne muß berücksichtigt werden, daß die die Wanne benutzenden Personen sich darin leichter und häufiger bewegen. Um dabei die G-efahr eines Überschwappens des Badewassers zu verringern, ist die erfindungsgemäße Wanne unmittelbar an die Innenwände angrenzend oben mit einer Handwulst umgeben, an die eine flache Außenrinne ringsum anschließt» Die Randwulst ist in regelmäßigen Abständen unterbrochen, so daß aus der Außenrinne Wasser in die Wanne zurückfließen kann·
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sioh aus den Fnteransprüohen und aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in denen bevorzugte Aus-
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führungsformen der Erfindung beispielsweise erläutert und dargestellt sind» Ss zeigen ι
ffig. 1 eine erfindungsgeniäße Wanne-in vereinfachter Längsschnittdarstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße "Wanne nach Figo 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Kand der erfindungsgemäßen Wanne,
Mgο 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung der
erfindungsgemäßen Wanne, deren Verwendung als Sitzwaschbecken angedeutet ist,
Fig β 5 eine der Figo 1 entsprechende Darstellung der erfindungsgemäßen Wanne, deren Verwendung für Fußbäder und dergl. angedeutet ist,
Fig. 6 eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wanne in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung, | Fig. 7 eine Teildarstellung zur Veranschauliehung
einer für die Wanne verwendbaren Sitzbank • in einer ersten Stellung, wobei die Sitzbank im Schnitt entlang der Linie 7-7 der Figo dargestellt ist,
Fig. 8 eine Ansicht der Sitzbank naoii Fig. 7 von vorn,
Fig. 9 und 10 den Fig. 8 und 7 entsprechende Darstellungen der Sitzbank in einer zweiten
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t Stellung und
Fig. 11 die Sitzbank in der Stellung nach I1Xg. 9 und 10, von oben gesehen.
Eine erfindungsgemäße-Badewanne, siehe Figo 1-5, weist einen in der LängserStreckung der Wanne in der Mitte liegenden, im wesentlichen ebenen und waagerechten Abschnitt 10 auf, der zum Fußende hin durch einen flachen Absatz 16 begrenzt wird. Von dem flachen Absatz 16 aus geht ein flach ansteigender Abschnitt 12 zum Fußende der Wanne. Zum Kopfende der Wanne schließt an den mittleren Abschnitt 10 im wesentlichen ein Zuschnitt 14 an, der als Kopf- und Eückenstütze dient und dessen Anstieg weniger als 45 beträgt. Vorzugsweise ist der Abschnitt 14 unter etwa 35 gegen die »Vaagerechte geneigt ο üine in der Wanne ruhende Person liegt, wie Figo 1 andeutet, in den Hüften abgeknickt, wobei der Oberschenkelansatz am Absatz 16 abgestützt ist. Bei ausgestreckten Beinen sind die Füße gegen den oberen Wannenrand am Fußende gesetzt. Auch bei angezogenen Knieen ist die KÖrperhal-' tung in der erfindungsgemäßen Wanne natürlicher und bequemer als bei der normalen Badewanne und erleichtert ZoBo das Waschen der Beineo
Unter dem als Kopf- und Schulterstütze dienenden oberen Teil des Abschnittes 14 ist ein mit ebenem Boden ausgebildeter Einschnitt 18 vorgesehen, der von dem mittleren
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Abschnitt 10 duroh eine schräge, im^vesentliehen V-förmig verlaufende Fläche 20 abgesetzt ist». Der Abschnitt 21 der Fläche 20 kann als Fortsetzung des oberen Teils des Abschnittes 14 angesehen werden» In der Achse- der Vifanne springt der abgerundete Teil 23 eier V-förmigen Fläche verhältnismäßig weit in den als Sitz ausgebildeten Einschnitt 18 ein. Der mittlere Teil 23 kann als Fortsetzung einer Ausnehmung 22 angesehen werden,- die in der Achse.der Wanne innerhalb des Abschnittes 10 ausgebildet ist. Diese Ausnehmung 22 bildet zasammen
mit dem mittleren Teil 23. der V-förmigen Fläche 20
V^ und dem Einschnitt 18 ein Sitzwaschbecken, siehe Figo In der Ausnehmung 22 kann z.B0 eine Handbrause 24 angeordnet werden. Die Handbrause, mit der die erfindungsgemäße Wanne ausgestattet ist, weist zu diesem Zweck seitlich Saugnäpfe 26 auf. Ein Saugnapf 26 ermöglicht, die Handbrause an der Seitenwand der Ausnehmung 22 festzulegen. Statt der Saugnäpfe 26 können an der
" gleichen Stelle der Handbrause auch Haftmagneten befestig-fysein. Die Brause kann auch dadurch in der Ausnehmung angeordnet werden, daß der Brausenkopf in seiner äußeren Form auf die Form der Ausnehmung abgestimmt ist und durch die Reaktionskraft in der Ausnehmung= festgehalten wird·
Der Boden der Ausnehmung 22 bildet den tiefsten Teil der erfindungsgemäßen Wanne, so daß in diesem Teil das
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Bodenventil 28 vorgesehen ist. DeiNfür das Bodenventil 28 in senkrechter Richtung unter der Wanne benötigte Raum wird gegenüber üblichen Badeeinrichtungen dadurch wesentlich vermindert, daß unter dem Bodenventil 28 ein flacher Topf 30 angeordnet ist, von dem ausxdie Abflußleitung 32 abgeht. Der flache Topf 30 bildet einen Sumpf, in den eine Teilwand 34 hineinragt, deren Unterkante bis unter die Unterkänte des Ansatzes der Abflußleitung 32 reicht. Auf der von der Abflußleitung "--. <( 32 abgekehrt liegenden Seite der viand 34 ist der im "^*' Bodenventil befindliche Einsatz mit Durchlaßöffnungen ausgebildet. Die erfindungsgemäße Wanne weist dadurch ""^ eine sehr flach gehaltene Bodenventilanordnung auf, die einen einwandfreien Geruchsverschluß gewährleistete Der Abfluß einschließlich des anschließenden Rohres kann sehr bequem von oben gereinigt werden. Die sonst bei eingebauten wannen übliche Revisionsklappe ist überflüssig. Zum Schließen des Bodenventils 28 kann eine ι flache Kunststoffscheibe 36, siehe Fig. 6, verwendet werden, die an einer Stelle ihres Randes mit einer Grifflasche 38 versehen ist, mit deren Hilfe die im Ventil 28 festgesaugte Kunststoffscheibe 36 angelüftet werden kann.
Seitlich über dem Sitzeinschnitt 18 sind in den Seitenwänden der erfindungsgemäßen Wanne Stützflächen 40 aus-
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gebildet, auf die ein Brett 42 oder dergla öelegt werden kann» Dadurch können in der erfindungsgemäßen Wanne Sitzbäder, insbesondere auch Sitzduschbäder genommen werden. Weiter erleichtert diese Einrichtung die Be- .-■ . nutzung der Wanne für lußbäder, siehe Figo 5. Jas Sitzbrett 4-2 kann im quer zur Längsachse der Wanne verlaufenden Schnitt trogförmig ausgebildet sein und sich mit im wesentlichen senkrecht verlaufenden Seitenwänden φ auf den Stützflächen 40 abstützen» Auf diese V/eise kann die aus dem Sitzbrett 42 und den Seitenstützen bestehende Einrichtung auch derart verwendet werden, daß eine Seitenstütze als Standfläche und die andere als Sitzoder Ablagefläche dient»
Pig. 5 zeigt außerdem, daß die Handbrause für Fußbäder mittels des Saugnapfes 26 an der Seitenwand der Badewanne festgelegt werden kann*
W Aus ffig. 2 ist zu entnehmen, daß der mittlere -Abschnitt
10 und der zum Kopfende hin ansteigende Abschnitt 14 einschließlich des dazwischenlxegenden Sitzabschnittes 18 im wesentlichen rechteckigen G-rundriß haben. Dagegen weist der zum Fußende flach ansteigende Abschnitt 12 einen trapezförmigen Grundriß auf, wobei der flache Absatz 16 die Basislinie bildet. Dadurch verbreitern sich die oberen .Randkanten 44 zum Fußende der Wanne hin und können als Ablageflächen sowie als Sitzfläche für
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eine Hilfsperson dienen«.
Der flach ansteigende Abschnitt 12 ist mit flachen, im wesentlichen quer zur Längsachse der Wanne verlaufenden Leisten 46 ausgebildet, die ein Abgleiten beim Stehen auf diesem Abschnitt verhindern«. Vorzugsweise sind die Leisten 46 in zwei Gruppen angeordnet, die zusammen ein fischgrätähnliches Muster bilden» Die Ausnehmung 22 reicht bis zwischen das letzte, unmittelbar vor dem Absatz 16 liegende Leistenpaar 460 Zusammen mit den ä
übrigen lormmerkmalen der Wanne, zu denen auch gehört, daß der ebene Sitzteil 18 ganz schwach zur Ausnehmung 22 hin abfällt, wird dadurch erreicht, daß das Wasser aus der ".Yanne gut abläuft o Da der Ablauf druck im. wesentlichen von der Höhe über dem Ablauf abhängt, ist bis zum Schluß des AblaufVorganges noch ein Druck vorhanden, der größer als bei üblichen "wannenformen ist. Die Lage der einzelnen, die wandung der Wanne bildenden Plächen zueinander ermöglicht ferner, daß bei Anordnung der
Handbrause 24 in der Ausnehmung 22 alle Wandabschnitte bespült werden können«, Dadurch wird die Heinigung der i/anne nach Benutzung wesentlich vereinfacht und erleichtert»
RLg. 5 zeigt einen Schnitt durch den Wannenrand in vergrößerter Darstellung. Dieser Schnitt, der z.B. durch die iiandflache 44 gelegt sein kann, zeigt eine .Randwulst 50, die ringsum unmittelbar an die oeitenwände bzw. die
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Endwände der erfindungagemäßen Wanne anschließt0 Die Randwulst 50 bildet mit den außen anschließenden Sandal schnitten eine flach zur Wanne hin abfallende Rinne, die ringsum die Wanne herumführt und die mit Abflüssen zur Wanne in Gestalt τοη Einschnitten 52 Tersehen ist, welche in regelmäßigen Abständen die Randwulst 50 unterbrechen. Diese Einrichtung vermindert die Gefahr, daß Wasser aus der Wanne überschwappt. Insbesondere bei Schaumbädern ist dafür gesorgt, daß das leicht über den Sand tretende Öchaumwasser überwiegend in die Wanne zurückfließt»
Bei der in Pig» 6 dargestellten Ausführungsform besteht der zum IPußende flach ansteigende Abschnitt 62 aus einer Abdeckplatte, unter der ein Raum 64 vorgesehen ist, in dem Heizstäbe 66 angeordnet sind. Die Abdeckplatte 62 ist zu diesem Zweck mit Öffnungen 63 ausgebildet, die eine Verbindung des Raumes 64 mit dem Hauptteil des Wannenraumes ermöglichen,, Die Abdeckplatte 62 kann aus Kunststoff oder· vorzugsweise aus rostfreiem Stahl herges'cellt sein und ist zur Reinigung des Raumes 64 herausnehmbar. Die in Hg. 6 dargestellte Ausführungsform zeigt außerdem, daß die Mischbatterie 68 und die Handbrause 70 zusammen in dem Teil des Wannenrandes angeordnet sind, der sich im Bereich des Absohnittes 62 zum Fußende hin verbreitert.· Die Eintrittsöffnung 72 für die Überlaufleitung 74 ist bei dieser Ausführungs-
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form in der Seitenwand der Wanne im Bereich des Bodenventils 28 ausgebildet.
Vorzugsweise wird für die Wanne eine aus faserverstärktem Kunststoff oder ähnlichem Material 'hergestellte Sitzbank 80 verwendet, die aufgrund ihrer Form die Benutzung der Wanne in Sitzbankhöhe als Sitzwaschbecken gestattet» Die Sitzbank 80 weist eine obere und eine untere Bankplatte 87 bzw. 87' auf, von denen die untere Platte 87' mit seitlichen Verlängerungen 82 f
ausgebildet ist, mit denen die Sitzbank auf den Flachen 40 abgestützt ist. Die obere und untere Platte 87» 87' sind durch die Seitenwände 86 und eine schräg ansteigende mittlere Querwand 84 starr miteinander verbunden· Jede Platte 87 bzw. 87' ist mit einem engen Bogenausschnitt 88 bzw. 88' und einem weiten Bogenausschnitt 90 bzw. 90r versehen· Die Anordnung der Platten 87, 87' zueinander ist derart, daß bei nach vorn weisendem Ausschnitt 88 der oberen Platte 87 der weite Ausschnitt 90f der unteren Platte 87' darunter liegt, die aufgrund der schräg stehenden Querwand und der parallelogrammartigen Seitenwände 86 nach vorn vorgeschoben ist. Bei umkehrung der Sitzbank" 80, siehe Fig. 9 und 10, ergibt sich dadurch die gleiche Anordnung der Ausschnitte, wobei die Sitzbank gegenüber Fig. 7 und 8 mit der Sitzfläche in Höhe der flächen 40 liegt,diu also tiefer als in Fig* 7 und 8, ■ .
Die dargestellte Form der Sitzbank bietet nicht nur
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von selten der Verwendung, sondern auoh herstellungstechnisch Vorteile, da Vorder- und Rückseite aer Sitzbank bis auf eine Drehung um 180 im wesentlichen gleich geformt sind»
- PATENTANSPRÜCHE -
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Claims (1)

  1. lc Badewanne, gekennzeichnet durch einen im mittleren Abschnitt ihrer Längserstreckung vorgesehenen, im wesentlichen waagerecht und eben ausgebildeten Abschnitt (10), an den zum !Fußende über einen flachen, als Gesäßstiitze dienenden Absatz (16) ein flach ansteigender Abschnitt (12) und zum Kopfende ein
    weniger als 45 ansteigender Abschnitt (14) an— schließeno
    2. Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ITeigung des zum Kopfende ansteigenden Abschnittes (14) etwa 55° beträgt.
    3. Badewanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zum Kopfende ansteigenden Abschnitt (14) unterhalb des die Kopf- und Schulterstütze bildenden i'eils ein als Sitzbank dienender, ebener Absatz (18) eingeschnitten ist.
    4ο Badewanne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Vorderkante des Sitzbankabsatzes (18) in der Längsachse der Yfanne eine längliche Ausnehmung (22) anschließt,
    5. Badewanne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzbankabsatz (18) von dem mittleren Ab-
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    w .;■".■-■■■ - 16 -
    schnitt (lo) durch eine im wesentlichen V-förmig
    verlaufende Fläche (20) abgesetzt ist0
    6. Badewanne nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die V-förmig verlaufende Fläche Seitenabschnitte (21-) aufweist, die in Verlängerung des
    die Kopf- und Rückenstütze bildenden Teils des
    zum Kopfende ansteigenden Abschnittes (14) bilden, und außerdem einen mittleren, In die Sitzbank einspringenden Teil 23, der die Verlängerung der "'ausnehmung (22) zum Kopfende der Wanne und nach;:>oben
    hin bildete
    7ο Badewanne nach Anspruch 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenventil (28) im tiefsten Teil der Ausnehmung (22) ausgebildet ist.
    8. Badewanne nach Anspruch 4-7, gekennzeichnet durch eine Handbrause (24) mit Saugnäpfen oder ähnlichen Mitteln (26) zum Festlegen in der Ausnehmung (22)β
    9. Badewanne nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenventil mit einem unter der Wanne angeordneten, flachen Sopf (30) ausgebildet ist, in den eine am Ventileinsatz befestigte Teilwand (34) hineinragt, deren Unterkante bis unter die Unterkante des von dem Topf abgehenden Abflußrohrs (32) reicht, wobei der von der Teilwand aus zum Abfluß«
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    rohr hin liegende !eil des Einsatzes abgeschlossen und der entgegengesetzt liegende Teil des Einsatzes Durchtrittsöffnungen für das ablaufende Wasser aufweist«
    Badewanne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tentilverschluß ein flacher Körper (36) ist, an dessen Hand eine Grifflasche (38) vorspringto
    11. Badewanne nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß der zum j^ußende flach ansteigende Abschnitt (12) einen im wesentlichen trapezförmigen Grundriß hat, wobei der flache Absatz (16) die Basislinie bildet.
    12. Badewanne nach Anspruch 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Abschnitt (10) und der daran zum Kopfende anschließende Abschnitt (14) im wesentlichen rechteckigen Grundriß aufweisen·
    13. Badewanne nach Anspruch 11 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend dem trapezförmigen Grundriß des zum i^ßende flach ansteigenden Absohnitt (12) an der Wanne vorgesehene obere Seitenrandflachen (44) sich von der Mitte zum IPußende hin verbreitern und aitz- oder Ablageflächen bilden„
    14» Badewanne naoh Anspruch 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des zum iftißande flaoh an« 0 0 9 8 2 7/0590
    - 18 -
    steigenden Abschnittes (12) eine Eeihe schmaler flacher Schwellen (46) aufweist»
    15. Badewanne nach Anspruch 3-14» dadurch gekennzeichnet, daß über dem Sitzbankabsatz (18) seitlich Stützen (40) für einen Sitzbankeinsatz (42) in den Seitenwänden der Wanne ausgebildet sind»
    16. Badewanne nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzbank (42) ein im querschnitt trogförmiges Gestell ist»
    17· Badewanne nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzbankeinsatz (80) zwei im wesentlichen gleich geformte Sitzplatten (87, 87') aufweist, die durch Seitenwände (86) und eine Querwand (84) starr miteinander verbunden sind, wobei die Sitzplatten in Längsrichtung der Wanne verschoben übereinander angeordnet sind und die eine Sitzplatte gegenüber der anderen um 180 gedreht ist, so daß ein in der oben liegenden Sitzplatte (87) vorn liegender enger Ausschnitt (88) über einem in der unten liegenden Sitzplatte ausgebildeten weiten Ausschnitt (90) liegt,
    18. Badewanne nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitabankeinsatz (80) aus faserverstärktem Kunststoff hergestellt ista
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    Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985002099A1 (en) * 1983-11-07 1985-05-23 Hüppe GmbH Bath tub with shower wall
US5105483A (en) * 1990-10-16 1992-04-21 American Standard Inc. Twist grab bar
WO2005032319A1 (en) * 2003-10-01 2005-04-14 Alan Browne Improved bath

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