DE10110714A1 - Vorrichtung zum Duschen oder Baden - Google Patents

Vorrichtung zum Duschen oder Baden

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DE10110714A1
DE10110714A1 DE10110714A DE10110714A DE10110714A1 DE 10110714 A1 DE10110714 A1 DE 10110714A1 DE 10110714 A DE10110714 A DE 10110714A DE 10110714 A DE10110714 A DE 10110714A DE 10110714 A1 DE10110714 A1 DE 10110714A1
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Paul-Johnny Johansson
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ACTIVE DESIGN SWEDEN AB, MALMOE, SE
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/006Doors to get in and out of baths more easily

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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Duschen und Baden, welche Vorrichtung (1) eine Wanne (2) aufweist, die auf einem Fußboden (4) o. dgl. steht. Die Wanne (2) hat eine Liege- und/oder Sitzfläche (5) für eine badende Person (P) und eine Türöffnung (6), durch welche sich die genannte Person (P) zu oder von der Liege- und/oder Sitzfläche (5) bewegen oder bewegt werden kann. Eine Tür (7) ist angeordnet, die Türöffnung (6) zu schließen, wenn die genannte Person (P) sich in der Wanne (2) befindet. Die Liege- und/oder Sitzfläche (5) befindet sich auf einer Höhe (H) über dem Fußboden (4) o. dgl., die der normalen Höhe (H) einer Sitzfläche (8) eines Stuhles (9a) oder eines Transportgerätes (9b) entspricht oder hauptsächlich entspricht. Die Tür (7) ist angeordnet, nach oben geschwenkt zu werden oder von der Wanne (2) abnehmbar zu werden, um die Türöffnung (6) zu öffnen und die Wanne (2) ist nicht wesentlich kippbar und/oder anhebbar und hinabsenkbar, aber eventuell in diese Richtungen justierbar.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrich­ tung zum Duschen und Baden, welche Vorrichtung eine Wanne aufweist die auf einen Fußboden o. dgl. steht, wobei die Wanne eine Liege- und/oder Sitzfläche aufweist für eine badende Person, wobei die Wanne eine Türöffnung aufweist durch welche sich die genannte Person zu oder von der Liege- und/oder Sitzfläche bewegen oder bewegt werden kann und wobei eine Tür angeordnet ist die Türöffnung zu schließen wenn die genannte Person sich in der Wanne befindet.
Vorrichtungen zum Duschen und Baden der obengenannten Art sind mit dem Namen "Badsoffan"™ (Badesofa) bekannt­ geworden und werden von einer schwedischen Firma ver­ kauft. Die Vorrichtung "Badsoffan"™ ist gemäß einem Prospekt so ausgeführt dass man sich leicht in diese hineinbewegen und aus dieser hinausbewegen kann. Um dies zu erreichen hat man in der Vorrichtung ein Türöff­ nung angeordnet und eine Liege- und/oder Sitzfläche höher über den Fußboden als normal angeordnet. Die Vorrichtung hat eine Tür um die Türöffnung schließen zu können und diese Tür ist unter die Türöffnung hinabsenkbar um die Türöffnung öffnen zu können. Durch die Hinabsenkung der Tür treten jedoch mehrere wesentliche Nachteile auf. Ein Nachteil ist dass die Tür unter der Türöffnung Platz haben muss und dies wurde auf Kosten der Höhe der Vorrichtung oberhalb der Liege- und/oder Sitzfläche erreicht, wodurch die erreichbare Wasserhöhe in der Vorrichtung unzufrieden­ stellend ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin dass die Tür in deren hinabgesenkter Position verhindert dass ein Raum unterhalb die Liege- und/oder Sitzfläche frei ist in welchen man beispielsweise die Beine hineinführen kann um sich leichter von der Liege- und/oder Sitzfläche zu erheben zu können oder in welchen man das Untergestell eines Transportgeräts hineinfahren kann um die Überführung einer Person vom Transportgerät auf die Liege- und/oder Sitzfläche oder umgekehrt zur erleichtern.
Eine andere Vorrichtung der obengenannten Art ist durch die Publikation GB 2 029 211 bekanntgeworden. Diese Vor­ richtung hat eine Türöffnung und eine Tür die nach oben geschwenkt werden kann um die Türöffnung zu öffnen. Die Wanne der Vorrichtung ist auf einen Säulenstativ angeord­ net und sie ist auf der Säule kippbar befestigt sodass ein Teil des Badewassers, dass in das Fußende der Wanne hineingelassen wird, durch eine Kippbewegung der Wanne aus dem Fußende teilweise in das Kopfende der Wanne fließt. Die Kippvorrichtung und die Säulenkonstruktion hat jedoch u. a. den Nachteil dass die Herstellungskosten der Dusch- und Badevorrichtung hoch sind. Ein anderer Nachteil ist, dass die Säulenkonstruktion wesentliche Teile eines Raumes unter der Wanne blockiert.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, die obengenann­ ten Nachteile zu eliminieren und dies wird dadurch er­ zielt dass die Vorrichtung hauptsächlich die Kennzeichen aufweist die aus dem folgenden Patentanspruch 1 hervor­ gehen.
Dadurch dass die Vorrichtung die genannten Kennzeichen aufweist wird erzielt dass man sich leicht auf die Liege- und/oder Sitzfläche der Wanne oder aus der Wanne bewegen kann oder bewegt werden kann, dass unter der Wanne ein großer Raum angeordnet werden kann der für verschiedene Zwecke benutzt werden kann und dass die Vorrichtung bil­ lig hergestellt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden Teil mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erklärt, wobei
Fig. 1 eine Seitenansicht von der Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung gemäß der Fig. 1 von vorn;
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung gemäß der Fig. 1 von oben;
Fig. 4 zeigt die Vorrichtung gemäß der Fig. 1 von unten;
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch Teile der Vorrichtung gemäß der Fig. 1; und
Fig. 6 zeigt Teile der Vorrichtung gemäß der Fig. 1 von oben.
In den Zeichnungen wird ein Beispiel einer Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung gezeigt, in welcher geduscht werden kann um hygienische Maßnahmen auszuführen und in welcher gebadet werden kann um sich zu entspannen. Diese Vor­ richtung 1 enthält eine Wanne 2 und ein Stativ 3 auf dem die Wanne 2 angeordnet ist und das auf einem Fußboden 4 o. dgl. steht. Die Wanne 2 hat eine Liege- und/oder Sitz­ fläche 5 für die Person P die badet oder gebadet wird, eine Türöffnung 6 durch die die genannte Person P sich zur und von der Liege- und/oder Sitzfläche 5 bewegen kann oder bewegt werden kann und eine Tür 7 um die Tür­ öffnung 6 zu schließen wenn die Person P sich in der Wanne 2 befindet.
Die Wanne 2 hat ein Fußende F für die Füße der Person P und ein Kopfende HA für den Oberkörper der Person P.
Die Liege- und/oder Sitzfläche 5 der Wanne 2 ist auf einer Höhe H über dem Fußboden 4 o. dgl. angeordnet und diese Höhe H entspricht einer normalen Höhe H über dem Fußboden 4 o. dgl. einer Sitzfläche 8 eines Stuhles 9a oder eines Transportgeräts 9b, das zu und von der Vorrich­ tung 1 mit der genannten Person P auf der genannten Sitz­ fläche 8 sitzend transportiert werden kann. Hierdurch kann sich die Person P zwischen zwei auf derselben oder hauptsächlich derselben Höhe liegenden Flächen 5 und 8 bewegen oder bewegt werden. Der Stuhl 9a und das Transport­ gerät 9b werden in der Fig. 1 mit punktierten Linien schematisch gezeigt und das Transportgerät 9b kann bei­ spielsweise ein Rollstuhl oder anderer Transportstuhl, ein Patienttransportwagen oder eine Patienthebevorrich­ tung sein.
Die Liege- und/oder Sitzfläche 5 ist auf einer solchen Höhe H über dem Fußboden 4 o. dgl. angeordnet dass eine auf dem Fußboden 4 stehende Person P sich rückwärts bewe­ gend auf die Liege- und/oder Sitzfläche 5 setzen kann oder gesetzt werden kann ohne tief in die Knie gehen zu müssen und danach durch Anheben der Beine und durch eine Drehbewegung des Körpers die Beine auf die Liege- und/oder Sitzfläche 5 heben kann.
Die Tür 7 der Wanne 2 ist senkrecht nach oben schwenkbar um eine waagerechte Welle 10 von einer unteren Position A in welcher sie die Türöffnung 6 schließt zu einer oberen Position B in welcher sie die Türöffnung 6 öffnet. Die Tür 7 ist in der Fig. 1 in der unteren Position A mit vollen Linien gezeigt und nur teilweise mit punktierten Linien in der oberen Position B. Als Alternative hierzu kann die Tür 7 abnehmbar an der Wanne 2 angeordnet sein um die Türöffnung 6 zu öffnen.
Um mit Bezug auf die Kosten eine effektive Konstruktion herzustellen kann die Wanne 2 hauptsächlich fest auf dem Stativ 3 angeordnet sein, d. h. die Wanne 2 ist nicht wesentlich kippbar und/oder anhebbar und hinabsenkbar aber eventuell justierbar. Mit Justierung wird in diesem Fall gemeint dass die Wanne 2 etwas kippbar und/oder an­ hebbar oder hinabsenkbar ist um diese in eine günstige Position im Verhältnis zum Stativ 3 oder zum Fußboden 4 o. dgl. zu bringen. Nach der Durchgeführten Justierung kann die Wanne 2 beispielsweise in der gewählten Posi­ tion gesperrt werden.
Da die Tür 7 von der unteren Position A in welcher sie die Türöffnung 6 schließt nach oben schwenkbar oder von der Wanne 2 abnehmbar ist aber nicht nach unten gesenkt wird, entsteht Platz für einen freien Raum 11 unter der Liege- und/oder Sitzfläche 5. In diesen Raum 11 kann ein Untergestell 12 des Transportgeräts 9b hineingefahren werden und/oder kann eine auf der Liege- und/oder Sitz­ fläche 5 sitzende Person P die Beine in den Raum 11 pla­ zieren um die Füße gegen den Fußboden 4 unterhalb der Liege- und/oder Sitzfläche 5 stellen zu können sodass sich die Person P leichter von der Sitzstellung auf die­ ser erheben kann.
In der Fig. 2 werden mit punktierten Linien schematisch Teile von einem Untergestell 12 gezeigt dass in den Raum 11 hineingefahren wurde und auch von einer Person P die die Beine in diesen Raum 11 plaziert hat und die Füße auf den Fußboden 4 unter der Liege- und/oder Sitzfläche 5 gestellt hat. In der Fig. 2 wird auch gezeigt dass der Raum 11 so angeordnet ist dass das Untergestell 12 in diesen hineingefahren werden kann bis dieses sich hinter einer senkrechten Ebene V befindet in welcher eine vor­ dere Kante 13 der Liege- und/oder Sitzfläche 5 liegt. Von der Fig. 2 geht auch hervor dass der Raum 11 so angeordnet ist dass die auf der Liege- und/oder Sitz­ fläche 5 sitzende Person P die Füße auf den Fußboden 4 hinter der genannten senkrechten Ebene V stellen kann.
Der Raum 11 streckt sich vorzugsweise vom Fußboden 4 o. dgl. hinauf bis in die Nähe der Wanne 2. Dies bedeutet dass die Höhe H1 des Raumes 11 lediglich etwas kleiner ist als die Höhe H vom Fußboden 4 o. dgl. bis zur Liege- und/oder Sitz­ fläche 5. Der Raum 11 streckt sich vorzugsweise längs minde­ stens wesentlichen Teilen einer Unterseite der Türöffnung 6 und ist, von der Seite gegen die Türöffnung 6 der Wanne 2 gesehen, rechteckig oder hauptsächlich rechteckig.
Die Türöffnung 6 hat vorzugsweise eine erste kurze Seite 14, eine zweite kurze Seite 15 und eine Unterseite 16. Diese Unterseite 16 und die Liege- und/oder Sitzfläche 5 liegen vorzugsweise in derselben oder hauptsächlich in derselben waagerechten Ebene HP. Die zweite kurze Seite 15 ist in der Nähe von dem Fußende F der Wanne 2 angeordnet und in der Nähe der waagerechten Welle 10.
Die Türöffnung 6 kann eine Unterseite 16 aufweisen die, von der Seite in Richtung Wanne 2 gesehen, gerade oder hauptsächlich gerade ist und in einer waagerechten Ebene HP oder hauptsächlich in einer waagerechten Ebene HP lie­ gen. Die Wanne 2 kann obere Kanten 37 aufweisen die, von der Seite in Richtung Wanne 2 gesehen, gerade oder haupt­ sächlich gerade sind und die in einer waagerechten Ebene HP3 oder hauptsächlich in einer waagerechten Ebene HP3 verlaufen sowie parallel oder hauptsächlich parallel mit der Unterseite 16 der Türöffnung 6 sind.
Die Tür 7 hat eine erste kurze Seite 17 die vorgesehen ist mit der ersten kurzen Seite 14 der Türöffnung 6 zu­ sammenzuwirken wenn die Tür 7 die Türöffnung 6 schließt. Die Tür 7 hat eine zweite kurze Seite 18 die vorgesehen ist mit der zweiten kurzen Seite 15 der Türöffnung 6 zu­ sammenzuwirken wenn die Tür 7 die Türöffnung 6 schließt und außerdem hat die Tür 7 eine Unterseite 19 die vorge­ sehen ist mit der Unterseite 16 der Türöffnung 6 zusammen­ zuwirken wenn die Tür 7 die Türöffnung 6 schließt.
Die erste kurze Seite 14 der Türöffnung 6 hat eine Bogen­ form deren Zentrum C in einer waagerechten Ebene HP2 ober­ halb der Wanne 2 liegt und die erste kurze Seite 17 der Tür 7 hat eine Bogenform die der Bogenform der ersten kurzen Seite 14 der Türöffnung 6 angepasst ist.
Die Welle 10 liegt vorzugsweise in der ersten waagerechten Ebene HP1.
Eine erste Ecke 20 der Türöffnung 6 zwischen deren ersten kurzen Seite 14 und einer Unterseite 16 von dieser hat eine Bogenform deren Radius R innerhalb des Intervalls 50-150 mm liegt und vorzugsweise 85 mm oder hauptsächlich 85 mm ist. Eine entsprechende Ecke 21 der Tür 7 zwischen der zweiten kurzen Seite 18 der Tür 7 und einer Unterseite 19 von die­ ser hat eine Bogenform deren Radius an den Radius R der ersten Ecke 20 der Türöffnung 6 angepasst ist.
Eine zweite Ecke 22 der Türöffnung 6 zwischen deren zwei­ ten kurzen Seite 15 und einer Unterseite 16 von dieser hat eine Bogenform deren Radius R1 innerhalb des Intervalls 50-150 mm liegt und vorzugsweise 85 mm oder hauptsächlich 85 mm ist. Eine entsprechende zweite Ecke 23 der Tür 7 zwischen der zweiten kurzen Seite 18 und einer Unterseite 19 von dieser hat eine Bogenform deren Radius an den Radius R1 der zweiten Ecke 22 der Türöffnung 6 angepasst ist.
Ein Winkel α zwischen der zweiten kurzen Seite 15 der Tür­ öffnung 6 und einer senkrechten Ebene V1 ist maximal 15° und vorzugsweise 5° oder hauptsächlich 5°. Die entsprechen­ de zweite kurze Seite 18 der Tür 7 bildet einen entsprechen­ den Winkel α mit der genannten senkrechten Ebene V1.
Die Tür 7 weist ein Sandwich-geformtes Türblatt auf dass drei Schichten 24, 25 und 26 hat, nämlich zwei äußere Schichten 24, 26 aus armierten Kunststoffmaterial und einer zwischen diesen äußeren Schichten 24, 26 angeord­ nete innere Schicht 25 aus Polyuretanschaum o. dgl.. Da das Türblatt eine Sandwich-form aufweist und aus den ge­ nannten oder gleichartigen Material besteht kann sie ein Gesamtgewicht von maximal 8 kg aufweisen. Die Tür 7 kann diese Ausführung aufweisen sowohl wenn sie an der Wanne 2 schwenkbar gelagert ist als auch wenn sie von dieser ab­ nehmbar ist.
Die Tür 7 kann an mindestens der ersten und zweiten kurzen Seite 17, 18 Teile 28, 29 aufweisen die mit Teilen 27 der Türöffnung 6 so zusammenwirken wenn die Tür 7 die Türöff­ nung 6 schließt, dass sie verhindern dass die Tür 7 aus der Türöffnung 6 gepresst wird wenn diese vom Wasser in der Wanne 2 belastet wird. Die Teile 27 bzw. 28, 29 der Tür 7 bzw. der Türöffnung 6 können außerdem so ausgeführt sein dass sie dicht an einander anliegen wenn die Tür 7 die Türöffnung 6 verschließt um eine wasserdichte oder haupt­ sächlich wasserdichte Verbindung zwischen Tür 7 und Wanne 2 zu erreichen. Die genannten Teile 27 der Türöffnung 6 kön­ nen eine Spur 27 aufweisen und die genannten Teile 28, 29 der Tür 7 können eine Spur 28 aufweisen in die eine Dich­ tungsleiste 29 eingreift. Die Tür 7 und die Dichtungsleiste 29 der Tür 7 können in die Spur 27 der Türöffnung 6 eingreifen wenn die Tür 7 die Türöffnung 6 verschließt und dabei liegt die Dichtungsleiste 29 dicht an Seiten der Spur 27 an.
Die Türöffnung 6 und die Tür 7 können auch gleichartige Teile 27, 28 und 29 an deren Unterseiten 16, 19 aufweisen und diese Teile können miteinander zusammenwirken um eine dichte Verbindung zwischen der Türöffnung 6 und der Tür 7 zu erreichen. Die Unterseite 16 der Türöffnung 6 kann jedoch anstatt einer tiefen Spur 27 einen flachen oder hauptsächlich flachen Teil 27 aufweisen sodass in der Unterseite 16 der Türöffnung 6 keine wesentliche Spur vor­ liegt in der sich Wasser sammeln kann.
Die Türöffnung 6 und die Tür 7 haben vorzugsweise haupt­ sächlich die Form eines Parallelepipedon und deren Unter­ seiten 16, 19 sind gerade oder hauptsächlich gerade. Außer­ dem ist die Unterseite 16 der Türöffnung 6 vorzugsweise eben oder hauptsächlich eben und waagerecht oder hauptsäch­ lich waagerecht angeordnet. Die Unterseite 16 der Türöff­ nung 6 und die Liege- und/oder Sitzfläche 5 der Wanne 2 liegen vorzugsweise auf demselben oder hauptsächlich dem­ selben Niveau über dem Fußboden 4 o. dgl..
Die Wanne 2 hat vorzugsweise eine größte Länge von 1600 mm ± 20% und eine größte Breite von 700 mm ± 20% und obere Teile der Türöffnung 6 und der Tür 7 haben vorzugsweise eine größte Länge von 1200 mm ± 20% wobei die Türöffnung 6 unten kurzer ist als oben. Die Türöffnung 6 und die Tür 7 haben vorzugsweise eine größte Höhe von 450 mm ± 20%.
Die Liege- und/oder Sitzfläche 5 ist vorzugsweise auf einer Höhe von 450 mm ± 20% über dem Fußboden 4 o. dgl. angeord­ net und die Wanne 2 hat eine totale Höhe vom Fußboden 4 o. dgl. bis zu oberen Kanten 37 der Wanne 2 von 900 mm ± 20%. Diese oberen Kanten 37 sind, von der Seite der Wanne 2 gesehen, vorzugsweise gerade und liegen vorzugs­ weise in einer waagerechten Ebene HP3.
Eine Sperrvorrichtung 30 ist angeordnet die Tür 7 in der schließenden Position zu halten. Diese Sperrvorrichtung 30 kann auf verschiedene Weise ausgeführt und angeordnet sein. Bei dem gezeigten Beispiel ist die Sperrvorrichtung 30 bei den ersten kurzen Seiten 14, 17 der Türöffnung 6 und der Tür 7 angeordnet und sie besteht aus einem Hebel 31 der durch eine waagerechte Welle 32 an der Tür 7 schwenk­ bar gelagert ist und der über eine Welle 33 an der Wanne 2 greifen kann.
Die Sperrvorrichtung 30 kann so ausgeführt sein dass sie Druck auf die Dichtungsleisten 29 ausübt wenn sie die Tür 7 im Verhältnis zur Wanne 2 sperrt.
Eine Gleichgewichtsvorrichtung 34, beispielsweise minde­ stens eine Gasfeder, hat einen Endteil der durch ein Lager 35 schwenkbar an der Wanne 2 angeordnet ist und ein entgegen­ stehendes Endteil das durch ein Lager 36 mit der Tür 7 schwenkbar verbunden ist. Diese Gleichgewichtsvorrichtung 34 ist dazu vorgesehen die Tür 7 zu balancieren um die Verstellung dieser zu erleichtern und um sicherzustellen dass sie nicht herabfallen kann.
Das Stativ 3 der Wanne 2 kann auf verschiedene Weise aus­ geführt sein. Das auf den Zeichnungen gezeigte Stativ 3 hat vier Beine 38-41, welche senkrecht angeordnet sind. Die Beine 38-41 sind paarweise angeordnet und die Beine von jedem Beinepaar sind oben durch ein Verbindungsteil 42 mit einander verbunden das im Verhältnis zur Wanne 2 quer verläuft. Jedes solche Verbindungsteil 42 hat oben zwei Anbringeteile 43 auf welchen mehrere Teile 44 angeordnet sind die quer zur Wanne 2 verlaufen. Auf den querverlaufenden Teilen 44 sind Teile 45 angeordnet die im Verhält­ nis zur Wanne 2 längsverlaufen und auf den letztgenannten Teilen ist die Wanne 2 angeordnet.
Die Beine 38-41 haben Füße 46 die auf dem Fußboden 4 stehen. Diese Füße 46 haben einen Gewindezapfen 47 der in ein Gewindeteil 48 in den Beinen 38-41 eingeschraubt ist so das die Höhe H der Wanne 2 über den Fußboden 4 o. dgl. justiert werden kann.
Der Vorrichtung 1 fehlen vorzugsweise Wasserzufuhrvorrich­ tungen, beispielsweise Kräne, Wassermischer, Duschvorrich­ tungen o. dgl. zur Zufuhr von Wasser zum Baden oder Duschen, wodurch die Konstruktion der Vorrichtung einfach ist. An­ stelle können solche Wasserzufuhrvorrichtungen beispiels­ weise an einer Wand angeordnet werden an der die Wanne 2 steht. Die Wanne 2 hat dagegen selbstverständlich einen Auslauf für Badewasser und kann oben einen Überlauf (nicht gezeigt) aufweisen um zu verhindern dass Wasser über die oberen Kanten 37 läuft.
Eine Festhaltevorrichtung 50 um die Tür 7 an der Wanne 2 festzuhalten kann beispielsweise einen Arm 51 an der Tür 7 aufweisen. Dieser Arm 51 kann direkt oder durch eine Hülse schwenkbar an einen Bolzen 52 angeordnet sein, der an der Wanne 2 festgeschraubt ist.
Eine innere Breite des Kopfendes HA der Wanne 2 kann grös­ ser sein als eine innere Breite des Fußendes F der Wanne 2.
Die Vorrichtung 1 kann durch die einfache Ausführung und kompakte Form vielseitig verwendet werden, z. B. in Privat­ wohnungen und/oder Pflegeheimen und/oder Rehabilitierungs­ heimen und/oder Krankenhäusern und insbesonders für ältere und/oder pflegebedürftige und/oder behinderte und/oder kranke Personen, wobei jede Vorrichtung 1 eine Person oder zusammenlebenden Personen zugeordnet ist.
Vorzugsweise können die Vorrichtungen 1 für den persönlichen Gebrauch von Bewohnern von Wohnungen oder Räumen in Heimen oder Anstalten verwendet werden. Hierdurch können die Vor­ richtungen 1 solche Zentralbäder, die in Heimen oder Anstal­ ten für die Verwendung von mehreren oder alle Bewohnern üb­ lich sind, ersetzen.
Die Vorrichtung 1 gemäß der oben beschriebenen oder gleich­ artigen Ausführung kann hergestellt werden indem eine Wanne 2 die keine Türöffnung 6 hat mit einer solchen aus­ geführt wird. Danach kann diese geänderte Wanne 2 mit einer Tür 7 ausgerüstet werden um die Türöffnung 6 schließen zu können. Die geänderte Wanne 2 kann mit verlängerbaren Bei­ nen ausgerüstet werden um die Wanne 2 und deren Liege- und/­ /oder Sitzfläche 5 bis zu 450 mm ± 20% erhöhen zu können.
Die Konstruktion der oben beschriebenen und in den Zeich­ nungen gezeigten Vorrichtung 1 kann innerhalb der Patent­ ansprüche variieren. Es kann genannt werden dass die Wanne beispielsweise aus geeigneten Polymermaterial oder anderen geeigneten Material bestehen kann. Das Stativ 3 kann aus Rohren bestehen oder Rohre aufweisen die aus geeigneten Material bestehen, jedoch ist es nicht absolut notwendig ein Stativ zu verwenden sondern die Wanne kann nur Beine aufweisen oder auf einer Erhöhung des Fußbodens angeordnet sein.

Claims (44)

1. Vorrichtung zum Duschen und Baden, welche Vorrichtung (1) eine Wanne (2) aufweist die auf einen Fußboden (4) o. dgl. steht,
wobei die Wanne (2) eine Liege- und/oder Sitzfläche (5) aufweist für eine badende Person (P),
wobei die Wanne (2) eine Türöffnung (6) aufweist durch welche sich die genannte Person (P) zu oder von der Liege- und/oder Sitzfläche (5) bewegen oder bewegt werden kann, und
wobei eine Tür (7) angeordnet ist die Türöffnung (6) zu schließen wenn die genannte Person (P) sich in der Wanne (2) befindet,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Liege- und/oder Sitzfläche (5) auf einer Höhe (H) über dem Fußboden (4) o. dgl. befindet die der normalen Höhe (H) einer Sitzfläche (8) eines Stuhles (9a) oder eines Transportgerätes (9b) entspricht oder haupt­ sächlich entspricht,
dass die Tür (7) angeordnet ist nach oben geschwenkt zu werden oder von der Wanne (2) abnehmbar ist um die Türöff­ nung (6) zu öffnen, und
dass die Wanne (2) nicht wesentlich kippbar und/oder an­ hebbar und hinabsenkbar aber eventuell in diese Richtungen justierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Liege- und/oder Sitz­ fläche (5) der Wanne (2) sich auf solcher Höhe (H) über den Fußboden (4) o. dgl. befindet die der normalen Höhe (H) einer Sitzfläche (8) eines solchen Stuhles (9a) oder Transportgerätes (9b) entspricht, welches Transportgerät (9b) ein Rollstuhl, ein Patienttransportwagen o. dgl. ist, der zu und von der Wanne (2) gerollt werden kann mit der Person (P) auf der Sitzfläche (8) sitzend, sodass sich die Person (P) beim Bewegen zwischen dem Transportgerät (9b) und der Wanne (2) zwischen zwei auf derselben Ebene oder hauptsächlich derselben Ebene liegenden Flächen (5, 8) bewegen kann oder bewegt werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Liege- und/oder Sitzfläche (5) der Wanne (2) auf einer solchen Höhe (H) über den Fußboden (4) o. dgl. angeordnet ist dass eine auf dem Fußboden (4) o. dgl. stehende Person (P) sich rückwärts bewegend auf die Liege- und/oder Sitzfläche (5) setzen kann oder gesetzt werden kann und danach durch Anheben der Beine durch eine Drehbewegung des Körpers die Beine auf die Liege- und/oder Sitzfläche (5) heben kann.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Tür (7) um die Türöffnung (6) zu öffnen so im Verhältnis zur Wanne (2) nach oben geschwenkt oder abge­ nommen werden dass ein Raum (11) unterhalb der Türöffnung (6) und der Liege- und/oder Sitzfläche (5) nicht von der Tür (7) beim Öffnen der Türöffnung (6) blockiert wird,
dass der genannte Raum (11) so ausgeführt ist dass eine auf der Liege- und/oder Sitzfläche (5) sitzende Person (P) die Beine in diesen Raum (11) plazieren kann um die Füße gegen den Fußboden (4) unterhalb der Liege- und/oder Sitz­ fläche (5) stellen zu können sodass sich die Person (P) leichter aus der Sitzstellung erheben kann, und/oder
dass der genannte Raum (11) so ausgeführt ist dass ein Untergestell (12) des Transportgerätes (9b) in diesen hineingefahren werden kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der genannte Raum (11) so angeordnet und ausgeführt ist dass eine auf der Liege- und/­ oder Sitzfläche (5) sitzende Person (P) die Füße auf den Fußboden (4) stellen kann hinter einer senkrechten Ebene (V) in welcher sich eine vordere Kante (13) der Liege- und/oder Sitzfläche (5) befindet und/oder dass das Unter­ gestell (12) des genannten Transportgerätes (9b) in den Raum (11) hineingefahren werden kann sodass es sich teil­ weise hinter der senkrechten Ebene (V) befindet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Raum (11) vom Fußboden (4) o. dgl. hinauf bis in die Nähe der Liege- und/­ oder Sitzfläche (5) streckt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-6, da­ durch gekennzeichnet , dass sich der Raum (11) längs mindestens wesentlichen Teilen einer Unterseite (16) der Türöffnung (6) streckt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-7, da­ durch gekennzeichnet, dass der Raum (11), von der Seite in Richtung der Türöffnung (6) ge­ sehen, rechteckig oder hauptsächlich rechteckig ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Türöffnung (6) eine Unterseite (16) aufweist die, von der Seite in Richtung Wanne (2) gesehen, gerade oder hauptsächlich gerade ist und in einer waagerechten Ebene (HP) oder hauptsächlich in einer waagerechten Ebene (HP) liegt, und
dass die Wanne (2) obere Kanten (37) aufweist die, von der Seite in Richtung Wanne (2) gesehen, gerade oder hauptsächlich gerade sind und die in einer waagerechten Ebene (HP3) oder hauptsächlich in einer waagerechten Ebene (HP3) und die parallel oder hauptsächlich paral­ lel mit der Unterseite (16) der Türöffnung (6) sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Wanne (2) eine größte Länge von 1600 mm ± 20% und eine größte Breite von 700 mm ± 20% hat,
dass obere Teile der Türöffnung (6) und der Tür (7) eine größte Länge von 1200 mm ± 20% haben und die Türöffnung (6) und die Tür (7) unten kürzer sind als oben, und
dass die Türöffnung (6) und die Tür (7) eine größte Höhe von 450 mm ±2 0% hat.
11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Liege- und/oder Sitzfläche (5) auf einer Höhe von 450 mm ± 20% über dem Fußboden (4) o. dgl. angeordnet ist und dass die Anordnung eine totale Höhe vom Fußboden (4) o. dgl. bis zu oberen Kanten (37) der Wanne (2) von 900 mm ± 20% hat.
12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (2) aus Polymermaterial besteht.
13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Wanne (2) auf einem Stativ (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass, von einer Seite gegen die Vorrichtung gesehen, Teile (38, 40, 45) des Stativs (3) den genannten Raum (11) bilden.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Stativ (3) Beine (38-41) aufweist mit stellbaren Füßen (46) um die Höhe (H) der Wanne (2) über dem Fußboden (4) o. dgl. verstellen zu können.
15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (2) keine Vorrichtungen zur Zufuhr von Wasser, wie beispielsweise Kräne zum Einfüllen von Wasser in die Wanne (2) und/oder eine Duschvorrichtung zum Duschen, aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (2) ausgeführt ist der Person (P) das Duschen und/­ oder Baden in Liegestellung zu ermöglichen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Wanne (2) ausgeführt ist der Person (P) das Duschen und/oder Baden in Sitzstel­ lung zu ermöglichen.
18. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine innere Breite eines Kopfendes (HA) der Wanne (2) grösser ist als eine innere Breite eines Fußendes (F) der Wanne (2).
19. Vorrichtung zum Duschen und Baden, welche Vorrichtung eine Wanne (2) aufweist die auf einen Fußboden (4) o. dgl. steht,
wobei die Wanne (2) eine Liege- und/oder Sitzfläche (5) aufweist für eine badende Person (P),
wobei die Wanne (2) eine Türöffnung (6) aufweist durch welche sich die genannte Person (P) zu oder von der Liege- und/oder Sitzfläche (5) bewegen oder bewegt werden kann,
wobei eine Tür (7) angeordnet ist die Türöffnung (6) zu schließen wenn die genannte Person (P) sich in der Wanne (2) befindet,
wobei die Türöffnung (6) eine erste kurze Seite (14) auf­ weist die in der Nähe eines Kopfendes (HA) der Wanne (2) liegt,
wobei die Türöffnung (6) eine zweite kurze Seite (15) auf­ weist die in der Nähe eines Fußendes (F) der Wanne (2) liegt,
wobei die Tür (7) eine erste kurze Seite (17) aufweist die vorgesehen ist mit der ersten kurzen Seite (14) der Türöffnung (6) zusammenzuwirken wenn die Tür (7) die Türöffnung (6) schließt, und
wobei die Tür (7) eine zweite kurze Seite (18) aufweist die vorgesehen ist mit der zweiten kurzen Seite (15) der Türöffnung (6) zusammenzuwirken wenn die Tür (7) die Tür­ öffnung (6) schließt,
dadurch gekennzeichnet,
dass die erste kurze Seite (14) der Türöffnung (6) eine Bogenform aufweist deren Zentrum (C) in einer waagerech­ ten Ebene (HP2) oberhalb der Wanne (2) liegt, und
dass die erste kurze Seite (17) der Tür (7) einen Bogen­ form aufweist die der Bogenform der ersten kurzen Seite (14) der Türöffnung (6) angepasst ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Tür (7) um eine waagerechte Welle (10) schwenkbar angeordnet ist, welche in der Nähe der zweiten kurzen Seite (15) der Tür­ öffnung (6) angeordnet ist, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die erste kurze Seite (14) der Türöffnung (6) eine Bogenform aufweist deren Zentrum (C) in einer zweiten waagerechten Ebene (HP2) liegt welche oberhalb einer ersten waagerechten Ebene (HP1) liegt in der sich die genannte Welle (10) befindet.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet,
dass eine erste Ecke (20) der Türöffnung (6) zwischen deren ersten kurzen Seite (14) und einer Unterseite (16) von dieser eine Bogenform aufweist deren Radius (R) inner­ halb des Intervalls 50-150 mm liegt, und
dass eine entsprechende Ecke (21) der Tür (7) zwischen der zweiten kurzen Seite (18) der Tür (7) und einer Unter­ seite (19) von dieser eine Bogenform aufweist deren Radius an den Radius (R) der ersten Ecke (20) der Türöffnung (6) angepasst ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Bogenform der genann­ ten ersten Ecke (20) der Türöffnung (6) einen Radius (R) von 85 mm oder hauptsächlich 85 mm hat.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19-22, da­ durch gekennzeichnet,
dass eine zweite Ecke (22) der Türöffnung (6) zwischen deren zweiter kurzen Seite (15) und einer Unterseite (16) von dieser eine Bogenform aufweist deren Radius (R1) innerhalb des Intervalls 50-150 mm liegt, und
dass eine entsprechende zweite Ecke (23) der Tür (7) zwischen der zweiten kurzen Seite (18) und einer Unter­ seite (19) von dieser eine Bogenform aufweist deren Radius an den Radius (R1) der zweiten Ecke (22) der Tür­ öffnung (6) angepasst ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Bogenform der genann­ ten zweiten Ecke (22) der Türöffnung (6) einen Radius (R1) von 85 mm oder hauptsächlich 85 mm aufweist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19-24, da­ durch gekennzeichnet,
dass ein Winkel (α) zwischen der zweiten kurzen Seite (15) der Türöffnung (6) und einer senkrechten Ebene (V1) maximal 15° ist, und
dass die entsprechende zweite kurzen Seite (18) der Tür (7) einen entsprechenden Winkel (α) mit der genannten senkrechten Ebene (V1) bildet.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Winkel (α) zwischen der zweiten kurzen Seite (15) und der genannten senkrech­ ten Ebene (V1) 5° oder hauptsächlich 5° ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19-26, da­ durch gekennzeichnet, dass die Tür (7) ein Sandwich-geformtes Türblatt aufweist dass drei Schichten (24, 25 und 26) hat, nämlich zwei äußere Schichten (24, 26) aus armierten Kunststoffmaterial und eine zwischen diesen äußeren Schichten (24, 26) ange­ ordnete innere Schicht (25) aus Polyuretanschaum o. dgl..
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19-27, da­ durch gekennzeichnet, dass die Tür (7) ein Gesamtgewicht von maximal 8 kg hat.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19-28, da­ durch gekennzeichnet, dass die Tür­ öffnung (6) mindestens an der ersten und zweiten kurzen Seite (14, 15) Teile (27) aufweist, die, wenn die Tür (7) die Türöffnung (6) schließt, so mit Teilen (28, 29) an mindestens der ersten und zweiten kurzen Seite (17, 18) der Tür (7) zusammenwirken, dass diese verhindern dass die Tür (7) aus der Türöffnung (6) gepresst wird wenn diese vom Wasser in der Wanne (2) belastet wird.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die genannten Teile (27, 28 und 29) dicht an einander anliegen wenn die Tür (7) die Türöffnung (6) verschließt so, dass eine wasserdichte oder hauptsächlich wasserdichte Verbindung zwischen Tür (7) und Wanne (2) vorliegt.
31. Vorrichtung nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet,
dass die genannten Teile (27) der Türöffnung (6) eine Spur (27) aufweisen,
dass die genannten Teile (28, 29) der Tür (7) eine Spur (28) aufweisen sowie eine in diese eingreifende Dichtungs­ leiste (29),
dass die Tür (7) und die Dichtungsleiste (29) in die Spur (27) der Türöffnung (6) eingreifen wenn die Tür (7) die Türöffnung (6) verschließt, und
dass die Dichtungsleiste (29) dabei dicht an Seiten der Spur (27) der Türöffnung (6) anliegt.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29-31, da­ durch gekennzeichnet, dass eine Unter­ seite (19) der Tür (7) Teile (28, 29) aufweist die mit flachen oder hauptsächlich flachen Teilen (27) einer Unterseite (16) der Türöffnung (6) so zusammenwirken, dass eine dichte Verbindung zwischen den Unterseiten (19, 16) der Türöffnung (6) und der Tür (7) aufkommt ohne dass sich Wasser in einer wesentlichen Spur in der Unterseite (16) der Türöffnung (6) aufsammeln kann.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19-32, da­ durch gekennzeichnet, dass die Tür­ öffnung (6) und die Tür (7) hauptsächlich die Form eines Parallelepipedon aufweist.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19-33, da­ durch gekennzeichnet,
dass die Türöffnung (6) und die Tür (7) Unterseiten (16, 19) aufweisen die gerade oder hauptsächlich gerade sind,
dass die Unterseite (16) der Türöffnung (6) waagerecht oder hauptsächlich waagerecht angeordnet ist,
dass die Liege- und/oder Sitzfläche (5) der Wanne (2) eben oder hauptsächlich eben ist und waagerecht oder hauptsächlich waagerecht liegt, und
dass die Unterseite (16) der Türöffnung (6) und die Liege- und/oder Sitzfläche (5) der Wanne (2) auf dem­ selben oder hauptsächlich demselben Niveau über dem Fuß­ boden o. dgl. liegen.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19-34, da­ durch gekennzeichnet, dass eine Sperr­ vorrichtung (30) angeordnet ist die Tür (7) im Verhältnis zur Wanne (2) zu sperren wenn die Tür (7) die Türöffnung (6) schließt und dass die Sperrvorrichtung (30) angeord­ net ist einen Druck auf Dichtungsleisten auszuüben die zwischen der Tür (7) und der Wanne (2) angeordnet sind.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19-35, da­ durch gekennzeichnet, dass die Tür (7) angeordnet ist um eine waagerechte Welle (10) senkrecht nach oben geschwenkt zu werden von einer unteren Position (A), in welcher sie die Türöffnung (6) schließt, in eine obere Position (B), in welcher sie die Türöffnung (6) öffnet.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch ge­ kennzeichnet, dass eine Gleichgewichtsvorrich­ tung (34) angeordnet ist Gleichgewicht auf die Tür (7) auszuüben und dass die Gleichgewichtsvorrichtung (34) vorzugsweise mindestens eine Gasfeder aufweist.
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19-37, da­ durch gekennzeichnet, dass sie gemäß mindestens einer der Vorrichtungen gemäß mindestens einem der Ansprüche 1-18 ausgeführt ist.
39. Verwendung des Vorrichtung gemäss einem der vorher­ stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, dass die Vorrichtung (1) in Privatwohnungen und/­ oder Pflegeheimen und/oder Rehabilitierungsheimen und/oder Krankenhäusern für ältere und/oder behinderte und/oder pflegebedürftige und/oder kranke Personen (P) verwendet wird, wobei jede Vorrichtung (1) einer Person oder zusam­ menlebenden Personen zugeordnet ist.
40. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 39, da­ durch gekennzeichnet, dass die Vorrich­ tung (1) in Wohnungen oder Räumen von Heimen oder Anstal­ ten für den persönlichen Gebrauch von Bewohnern jeder sol­ chen Wohnung oder Räume verwendet wird.
41. Verfahren zur Änderung von Vorrichtungen zum Duschen und Baden, welche eine Wanne (2) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (2), falls ihr eine Türöffnung (6) fehlt, mit einer solchen ausge­ führt wird.
42. Verfahren nach Anspruch 41, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die geänderte Wanne (2) mit einer Tür (7) ausgeführt wird um die Türöffnung (6) schließen zu können.
43. Verfahren nach Anspruch 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet, dass die geänderte Wanne (2) mit verlängerbaren Beinen ausgeführt wird die Wanne (2) so zu erhöhen dass eine Liege- und/oder Sitzfläche (5) der Wanne (2) auf bis zu 450 mm ± 20% erhöht wird.
44. Verfahren nach einem der Ansprüche 41-43, da­ durch gekennzeichnet, dass die Vor­ richtungen gemäß einen oder mehreren der Ansprüche 1-38 ausgeführt werden.
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