DE10045323C2 - Vorrichtung zur Verwandlung von Sofas und anderen Sitzmöbeln in Schaukelmöbel - Google Patents

Vorrichtung zur Verwandlung von Sofas und anderen Sitzmöbeln in Schaukelmöbel

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DE10045323C2 DE2000145323 DE10045323A DE10045323C2 DE 10045323 C2 DE10045323 C2 DE 10045323C2 DE 2000145323 DE2000145323 DE 2000145323 DE 10045323 A DE10045323 A DE 10045323A DE 10045323 C2 DE10045323 C2 DE 10045323C2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/029Rocking chairs with curved rocking members resting on the floor

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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zur Verwandlung von Sofas und anderen Sitzmöbeln in Schaukelmöbel, umfassend zwei langgestreckte und in Längsrichtung gewölbte Schaukelkufen mit einem über ihre gesamte Länge U- förmigen Querschnitt, der zu der konkaven Seite der Kufenwölbung hin geöffnet ist und auf dessen gegenüber den Seitenschenkeln vertieften Mittelsteg die Füße von Möbeln abnehmbar angeordnet werden können, wobei die Unterseite und ggf. auch die Oberseite des Mittelstegs der Schaukelkufen in Querrichtung eben ist und die Schaukelkufen einen mehrschichtigen Aufbau aufweisen, derart, dass der Mittelsteg und die Seitenschenkel aus je einem querschnittlich etwa rechteckigen, gewölbten Kufenteil gebildet sind, welche anschließend miteinander verbunden sind.
Für Kinder ist die auf Spielplätzen häufig vorzufindende Schaukel eine große Attraktion. Doch auch erwachsene Menschen genießen in ihrer Freizeit gerne das Gefühl eines sanften Wiegens bspw. in einem Schaukelstuhl oder auf einer Hollywoodschaukel. Diese Möbelstücke haben jedoch jeweils einen sehr großen Platzbedarf, so dass sie allenfalls in großen Wohnungen verwendbar sind. Darüber hinaus stellen derartige Möbel immer Einzelstücke dar, welche sich allenfalls mehr schlecht als recht unter das vorhandene Mobiliar mischen lassen.
Um hier eine Abhilfe zu schaffen, hat in dem US-Patent 5,246,268 der dortige Vorerfinder einen Stuhl-Schaukel-Zusatz vorgeschlagen, bestehend aus zwei leicht geschwungenen, querschnittlich U-förmigen Kufen, welche unter jeweils zwei Füßen eines Stuhls plaziert werden können, um diesen in einen Schaukelstuhl zu verwandeln. Andererseits schlägt der Vorerfinder - offensichtlich in der Absicht, ein Verrutschen des Stuhls entlang der Kufen zu vermeiden - vor, den Stuhl durch zwei Gurte fest mit den Kufen zu verzurren. Dabei werden die Kufen jeweils von einer Vielzahl von quer verlaufenden Ausnehmungen durchsetzt, in welche horizontal und quer zur Sitzrichtung verlaufende Stäbe eingesteckt werden können, um die beiden Kufen nach Art von Sprossen miteinander zu verbinden. Sodann werden die Gurte jeweils über die Sitzfläche einerseits sowie unter den sprossenartigen Stäben andererseits hindurchgeführt, ihre Enden werden miteinander verbunden und stramm gespannt. Eine solche Anordnung mag bei Stühlen noch realisierbar sein, da diese nur eine geringe Breite aufweisen und das Einstecken von nicht allzu langen, nämlich etwa der Stuhlbreite entsprechenden Stäben möglich ist. Möchte man auf diesem Weg jedoch breitere Möbel wie insbesondere Sofas rutschsicher auf den Kufen fixieren, so hätten die dazu erforderlichen Stäbe Längen von bis zu etwa 3 Metern, und solche unförmigen Gegenstände lassen sich kaum transportieren. Darüber hinaus wird durch die Vielzahl von Durchsteck- Ausnehmungen die Stabilität der Kufen erheblich gemindert, so dass das Aufsetzen schwererer Möbel wie insbesondere Sofas bereits aus Stabilitätsgründen nicht möglich ist. Somit kann mit dem vorbekannten Stuhl- Schaukel-Zusatz stets nur eine Person in den Genuß eines schaukelfähigen Sitzmöbels gelangen.
Aus den Nachteilen des beschriebenen Stands der Technik resultiert das die Erfindung initiierende Problem, eine Möglichkeit zu schaffen, wie vorhandene Möbel, insbesondere auch mehrsitzige Möbel wie Sofas, ohne Einschränkung im Hinblick auf ihre Breite in schaukelfähige Gebilde umgewandelt werden können. Damit soll das Ziel verfolgt werden, einer möglichst großen Anzahl von Personen ein Schaukeln ohne Anschaffung zusätzlicher Möbel zu ermöglichen, damit diese auch bei beengten Platzverhältnissen und ohne ästhetisch störende Zusatzmöbel auf den entspannenden Genuß des Schaukelns nicht verzichtet müssen; eine entsprechende Apparatur soll formschön, stabil und preiswert sein.
Die Lösung dieses Problems gelingt bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die folgenden Merkmale:
  • a) die Schaukelkufen weisen eine hohe Biegestabilität auf, indem der Mittelsteg aus einem massiven Holzblock geformt ist und eine Maserung etwa in Längsrichtung aufweist, wobei die einzelnen Holzfasern jeweils entlang von maximalen Berührungsflächen aneinander grenzen;
  • b) wenigstens ein Bügel ist zur Begrenzung der Verschiebebewegung eines aufgesetzten Möbelfußes den Mittelsteg übergreifend an einer Schaukelkufe festlegbar, insbesondere an den Seitenschenkeln der Schaukelkufe festschraubbar.
Die erfindungsgemäßen Schaukelkufen können unter nahezu jedem Sitzmöbel plaziert werden, weil das ggf. durch eine darauf sitzende Person beschwerte Sitzmöbel aufgrund der Gewichtskraft bereits einen sehr festen Halt auf den erfindungsgemäßen Kufen erfährt. Indem die erfindungsgemäßen Kufen eine vorzugsweise kreisbogenförmige Wölbung aufweisen, deren Radius vorzugsweise zwischen 1,5 und 2,5 m liegt, erhält das durch die erfindungsgemäßen Kufen schaukelfähige Sitzmöbel eine stabile Position, in der die Aufstandspunkte der Kufen auf dem Fußboden einen minimalen Abstand zu dem Schwerpunkt der Gesamtanordnung einnehmen. Infolge der vergleichsweise hohen Schaukelstabilität können die erfindungsgemäßen Kufen auch in Verbindung mit schweren Möbeln verwendet werden wie bspw. Sofas, ohne dass hierbei irgendeine Verletzungsgefahr besteht. Die Stabilität der erfindungsgemäßen Schaukelvorrichtung wird durch die in der Querrichtung horizontal verlaufende Unterseite des Mittelstegs zusätzlich verbessert, da somit keine seitlichen Kipptendenzen ausgelöst werden. Das betreffende Sitzmöbel kann daher ausschließlich eine Schaukelbewegung in Längsrichtung der Schaukelkufen ausführen. Da hierbei die Gewichtskräfte des Sitzmöbels, welche bei durch mehrere Personen besetzten Sofas durchaus ein Gewicht von 300-500 kg umfassen können, ausschließlich über den Mittelsteg einer querschnittlich U- förmigen Schaukelkufe auf den Fußboden übertragen werden, während die Seitenschenkel des Kufenquerschnitts vor allem eine Sicherung des betreffenden Sitzmöbels gegenüber seitlichen Verschiebungen bilden, erfolgt die Kraftübertragung größtenteils über den Mittelsteg, so dass aus statischen Gründen eine getrennte Herstellung der Seitenschenkel ohne weiteres realisierbar ist. Andererseits hat die getrennte Herstellung des Mittelstegs und der Seitenschenkel den Vorteil, dass sich hierbei jeweils vergleichsweise einfache Körper ergeben, die sich näherungsweise als sanft gekrümmte Rechteckprofile beschreiben lassen. Die Herstellung derartiger Rechteckprofile ist i. a. weitaus einfacher als die einstückige Herstellung eines U-Profils mit Längswölbung und führt deshalb zu einer erheblich preiswerteren Anordnung als vergleichbare, einstückig hergestellte Kufen. Dies rührt daher, dass für eine einstückige Herstellung aus Holz ein Frässchritt erforderlich wäre, um das U-Profil aus einem massivem Block zu erzeugen. Ein solches Herstellungsverfahren ist in Anbetracht der Größe einer erfindungsgemäßen Schaukelkufe, deren Länge in der Größenordnung von etwa 1 m liegt, äußerst unwirtschaftlich. Demgegenüber kann die Anfertigung eines sanft gebogenen Rechteckprofils auf unterschiedlichen und allesamt einfacheren Wegen erfolgen. Einerseits ist es hierbei möglich, von einem gerade gestreckten Profil auszugehen und dieses einer Biegebehandlung auszusetzen, darüber hinaus können derartige Profile auch mittels ebener Sägeblätter aus einer gewölbten Werkstoffplatte hergestellt werden, oder durch einen entlang einer entsprechenden Kurve verlaufenden Sägeschnitt mit einer Stich- oder Bandsäge aus einem ebenflächigen Rohling. Im Idealfall ist bei keinem einzigen der erfindungsgemäßen Herstellungsschritte ein größerer Werkstoffverschnitt festzustellen, so dass problemlos auch hochwertige und damit ästhetisch ansprechende Werkstoffe Verwendung finden können.
Indem der Mittelsteg und/oder die Seitenschenkel der Schaukelkufen aus Holz gefertigt ist (sind), wird der Tatsache Rechnung getragen, dass gerade im Möbelbereich nach wie vor der Holzwerkstoff am beliebtesten ist. Darüber hinaus vereint dieser Werkstoff eine maximale Stabilität mit einem geringstmöglichen Gewicht, er ist bei sachgerechter Behandlung nicht gesundheitsschädlich und kann einfach verarbeitet werden. Ferner ist es möglich, durch Beizen des ansonsten rohen Holzes die unterschiedlichsten Farbtöne herbeizuführen, so dass die erfindungsgemäßen Schaukelkufen optimal an jede nur erdenkliche Möbelgarnitur angepaßt werden können. Wenn der Mittelsteg und/oder die Seitenschenkel der Schaukelkufen aus einem massiven Holzblock geformt, insbesondere ausgesägt ist (sind), ergibt sich eine maximale Stabilität im Hinblick auf die bei dem erfindungsgemäßen Gegenstand wirkende Druckbelastung. Um der Gefahr einer Spaltung des Holzes oder einer sonstigen Stabilitätsbeeinträchtigung wirksam zu begegnen, verläuft die Maserung des Mittelstegs und/oder der Seitenschenkel der Schaukelkufen etwa in Längsrichtung, wobei die einzelnen Holzfasern jeweils entlang von maximalen Berührungsflächen aneinander grenzen. Hieraus resultiert eine hohe Biegestabilität einer erfindungsgemäßen Schaukelkufe, so dass bspw. bei einem Querschnitt des Mittelstegs von etwa 4,5 cm (Höhe) × 5,8 cm (Breite) eine auflastende Gewichtskraft von bspw. 200 kg ohne jegliche Verformung aufgenommen und über den Auflagepunkt auf den Fußboden übertragen werden kann.
Die Stabilität eines mit erfindungsgemäßen Kufen versehenen Möbels kann allenfalls durch Verschiebungen der Möbelfüße in Längsrichtung der Schaukelkufen beeinträchtigt werden und schlimmstenfalls zu einem Wackeln führen, da bei ungenügender Relativausrichtung beider Schaukelkufen keine in sich ebene Aufstandsfläche gegeben ist. Dieser zunächst vorhandene Freiheitsgrad der Bewegung kann durch wenigstens einen zusätzlichen, den Mittelsteg übergreifenden und an den Seitenschenkeln einer Schaukelkufe festschraubbaren Bügel individuell eingeschränkt werden, derart, dass eine als optimal gefundene Relativposition zwischen erfindungsgemäßen Schaukelkufen an aufgesetzten Möbelstücken durch individuell festgeschraubte Bügel fixiert wird. Solchenfalls kann ein Möbelstück jederzeit von den erfindungsgemäßen Schaukelkufen abgehoben werden, im aufgestellten Zustand ist jedoch eine Bewegung in Längsrichtung der Kufe nicht mehr möglich, so dass ein Wackeln oder Kippen eines aufgesetzten Möbelstücks ausgeschlossen ist.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Längs-Wölbungen an der Ober- und Unterseite eines Teils der Schaukelkufen, insbesondere des Mittelstegs, einen identischen Radius aufweisen. Dieses Merkmal dient der Erleichterung der Herstellung erfindungsgemäßer Schaukelkufen aus ebenflächigen Rohlingen, wobei durch jeweils einen Schnitt die Oberseite einer Schaukelkufe und gleichzeitig die Unterseite der nächsten, herzustellenden Kufe gebildet wird. In Anbetracht der Tatsache, dass die Höhe des Mittelstegs ohnehin in der Größenordnung weniger cm, bspw. 3-6 cm liegt, während der Krümmungsradius bspw. 2 m sein kann, fällt eine durch den gleichen Wölbungsradius an der Ober- und Unterseite einer Schaukelkufe bedingte, mäßige Höhenveränderung nicht auf. Wie oben bereits ausgeführt, kann andererseits der Verschnitt durch diese Maßnahme derart klein gehalten werden, dass auch hochwertige Hölzer wie bspw. Eiche, Birke, Buche usf. verwendet werden können.
Die Erfindung erfährt eine vorteilhafte Ausgestaltung dadurch, dass die Seitenschenkel der Schaukelkufen aus schichtmäßig verleimten Span- oder Sperrholzplatten gebildet sind. Da die Seitenschenkel nur einem seitlichen nahezu jede Holzart verwendet werden. Die ihnen übertragene Aufgabe der seitlichen Stabilisierung eines aufgesetzten Möbelstücks kann auch bei einer Stärke der Seitenschenkel von wenigen mm erfüllt werden, so dass hier vor allem eine hohe Formstabilität bei einer geringen Stärke angestrebt wird. Diesen Anforderungen kann in optimaler Form durch Sperrholzplatten entsprochen werden, welche darüber hinaus den Vorteil bieten, dass die sichtbare Flachseite aus einer einzigen, durchgehenden Holzplatte gebildet sein kann. Durch die schichtmäßige Verleimung dünner Sperrholzlagen erhalten die Seitenstege dennoch die erforderliche Stabilität.
Ein weiteres, erfindungsgemäßes Merkmal liegt darin, dass der Mittelsteg und die Seitenschenkel der Schaukelkufen miteinander verleimt sind. Leimverbindungen sind gerade bei Holzwerkstoffen sehr verbreitet und führen zu äußerst stabilen, praktisch untrennbaren Verbindungen. Im Gegensatz bspw. zu Schraubverbindungen ergibt sich hierbei zusätzlich eine großflächige Verbindung, wodurch die lokalen Kraftbeanspruchungen auf ein Minimum reduziert werden können.
Es hat sich bewährt, dass die Oberseite des Mittelstegs grob aufgerauht ist. Dieses kann bspw. dadurch erreicht werden, dass auf eine glättende Nachbehandlung des Sägeschnittes verzichtet wird, und führt dazu, dass aufgesetzte Möbelfüße eine hohe Rutschsicherheit erhalten, was neben einer verbesserten Stabilität den zusätzlichen Vorteil hat, dass ein auf erfindungsgemäßen Kufen ruhendes Sitzmöbel mitsamt der Kufen gegenüber dem Erdboden verrutscht werden kann, bspw. zum Staubsaugen. Hierzu ist es vorteilhaft, wenn die Reibung zwischen den Möbelfüßen und der Oberseite des Kufenmittelteils größer ist als der Reibungskoeffizient zwischen dem Fußboden und der Kufenunterseite, die deshalb möglichst glatt sein sollte.
Bevorzugt umfaßt die Erfindung wenigstens einen auf der Oberseite des Mittelstegs aufsetzbaren Keil zur vollflächigen Abstützung eines aufgesetzten Möbelfußes. Infolge der gekrümmten Oberseite des Mittelstegs einer erfindungsgemäßen Schaukelkufe verlaufen voneinander beabstandete Oberflächenbereiche, auf welche die Füße eines Möbels aufgesetzt werden, in einem Winkel zueinander, und daher können ebene Stuhlbeine nicht vollflächig auf die erfindungsgemäßen Kufen aufgesetzt werden. Damit derartige Stuhlbeine nicht ausschließlich auf ihren Kanten ruhen, was zu lokalen Überbeanspruchungen führen könnte, können hier zwischen der Oberseite des Mittelstegs und den aufzusetzenden Möbelfüßen Keile eingelegt werden, welche solchenfalls in einer gemeinsamen Ebene liegende Aufstandsflächen für alle Möbelfüße schaffen.
Gute Dienste bei einer festen Verbindung eines Möbels mit den erfindungsgemäßen Schaukelkufen leistet ein Gurt, Seil od. dgl. In den meisten Fällen ist eine vertikale Relativbewegung zwischen einem Möbel und den unter dessen Füßen plazierten Schaukelkufen bereits durch die Gewichtskraft einer auf dem betreffenden Möbel sitzenden Person unterbunden. In manchen Fällen ist jedoch eine zusätzliche Sicherung erwünscht, insbesondere dann, wenn ein in sich nicht starres Sitzmöbel verwendet werden soll wie bspw. ein Klappstuhl, oder wenn ein leichtgängiges Verschieben und/oder Anheben der schaukelfähigen Möbeleinheit gewünscht wird, um dieses bspw. bei schönem Wetter schnell auf eine Terrasse oder einen Balkon transportieren zu können. In einem solchen Fall kann das betreffende Möbelstück gegenüber den Schaukelkufen durch Gurte, Schnüre od. dgl. festgelegt werden. Diese Verbindungstechnik hat den Vorteil, dass an den betreffenden Möbeln keinerlei Modifikationen vorgenommen werden müssen, und dass dennoch eine Fixierung nahezu aller Sitzmöbel durch Führung des Gurtes von einer Schaukelkufe über die Sitzfläche des aufgesetzten Möbels bis zu der anderen Schaukelkufe möglich ist. Im Idealfall wird somit eine transportfähige Einheit geschaffen, die in einem kürzesten Zeitraum auf eine Terrasse und bei einsetzendem Regen genauso schnell wieder zurück in ein Wohnzimmer transportiert werden kann.
Der erfindungsgemäße Gurt kann mit einer Spannvorrichtung versehen sein. Eine derartige, vorzugsweise stufenlose Spannvorrichtung erlaubt eine mehr oder weniger feste Verspannung zwischen den untereinander verbundenen Teilen, so dass ein Klappern oder sonstiges Spiel ausgeschlossen ist.
Die Erfindung läßt sich dadurch weiterbilden, dass durch die Spannvorrichtung die beiden Enden des Gurts miteinander verbindbar sind. Somit kann mit dem erfindungsgemäßen Gurt eine Schleife gebildet werden, welche die Sitzfläche des aufgesetzten Möbels wie auch hierfür vorgesehene Beschläge an den Schaukelkufen umläuft. Als Spannvorrichtung kann genaugenommen auch eine bspw. reibschlüssig funktionierende Feststellvorrichtung nach Art einer Schnalle dienen, die sodann mit manuellen Kräften unschwer handfest gespannt werden kann.
Zur Fixierung des erfindungsgemäßen Gurts an der Oberseite einer Schaukelkufe kann ein an deren Mittelteil festlegbarer Beschlag verwendet werden, mit dem sich eine Öse zum Hindurchfädeln des Gurtes bilden läßt. Indem ein derartiger Gurt an der Oberseite der Schaukelkufe festgelegt wird, so wird der gleichförmige Wölbungsradius an der Kufenunterseite durch den Gurt nicht gestört, was sich vorteilhaft auf eine gleichförmige Schaukelbewegung auswirkt.
Eine vorteilhafte Anordnung läßt sich dadurch finden, dass der Beschlag die Form eines Bügels mit einem erhabenen Mittelteil und zwei endseitigen Befestigungsmöglichkeiten aufweist. Ein derartiger Bügel kann mit einfachsten Mitteln an den Querschnitt eines mitgelieferten Gurtes angepaßt sein, so dass der Gurt keine Verkrümmung oder Faltung erfährt und daher nicht geschwächt wird.
Die erfindungsgemäßen Schaukelkufen lassen sich dadurch optimieren, dass an der Unterseite des Mittelteils ein oder mehrere Vliesstreifen angeklebt ist (sind). Diese Vliesstreifen dienen vor allem dazu, bei einem gefliesten Untergrund die Geräuschentwicklung der erfindungsgemäßen Schaukelkufen zu minimieren.
Schließlich entspricht es der Lehre der Erfindung, dass in dem Mittelteil eine Wasserablaufbohrung vorgesehen ist. Hierdurch werden die erfindungsgemäßen Schaukelkufen in die Lage versetzt, auch im Freien verwendbar zu sein, wobei im Falle eines überraschenden Regens das im Bereich des Mittelstegs niedergehende Regenwasser abfließen kann, so dass keine Flüssigkeit stehen bleibt und möglicherweise eine insbesondere aus Holz gefertigte Schaukelkufe aufweichen könnte. Vorzugsweise ist die Wasserablaufbohrung an einem niedrigen Punkt einer erfindungsgemäßen Schaukelkufe angeordnet, bspw. in deren Mittelpunkt. Damit andererseits die unterseitige Öffnung der Wasserablauföffnung stets frei ist, kann diese einen leicht geneigten Verlauf aufweisen, so dass in der Ausgangsposition der erfindungsgemäßen Schaukelkufen die andere Öffnung der Wasserablaufbohrung frei ist. Dies kann auch erreicht werden, indem die Wasserablaufbohrung an ihrem unteren Ende im Bereich eines Seitenschenkels mündet.
Weitere Merkmale, Einzelheiten, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines auf zwei erfindungsgemäßen Schaukelkufen festgelegten Stuhls;
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Schaukelkufe nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Fig. 1 entlang der Linie III-III; sowie
Fig. 4 eine Phase während der Herstellung erfindungsgemäßer Schaukelkufen.
Bei der Anwendung nach Fig. 1 wurde ein Stuhl 1 mit zwei erfindungsgemäßen Schaukelkufen 2 in einen Schaukelstuhl umgewandelt. Die Schaukelkufen 2 sind dabei so ausgebildet, dass an dem Stuhl 1 überhaupt keine Veränderungen vorzunehmen sind, so dass dieser auch jederzeit wieder ohne Schaukelkufen 2 verwendet werden kann. Dennoch ist Sorge dafür getroffen, dass während des Schaukelvorgangs der Stuhl 1 gegenüber den Schaukelkufen 2 nicht verrutschen kann.
Wie man den Fig. 2 und 3 entnehmen kann, verläuft die Unterseite 3 der Schaukelkufen 2 entlang einer Zylindermantelbogenfläche mit einem Radius von 1828 mm und einer Kufenbreite von 87 mm. Der Bogenausschnitt ist derart bemessen, dass die Länge einer Schaukelkufe 2 insgesamt 990 mm beträgt.
Wie sich deutlich aus Fig. 3 entnehmen lässt, hat die Schaukelkufe 2 grundsätzlich den Querschnitt eines sich nach oben öffnenden U. Dieser Querschnitt ändert sich allenfalls in seinen Proportionen im Bereich des vorderen und hinteren Kufenendes 4, welche Enden identisch gestaltet sind, damit der Schwerpunkt der Schaukelkufe 2- exakt in deren Mitte liegt.
Wie Fig. 3 weiter zu entnehmen ist, so ist die Schaukelkufe 2 aus drei hölzernen Teilen zusammengesetzt: Einem Mittelsteg 5, dessen vertikale Höhe innerhalb des langgestreckten Mittelbereichs 6 der Schaukelkufe 2 weitgehend konstant ist und etwa 45 mm beträgt, während seine Breite konstant 58 mm beträgt, und aus zwei Seitenschenkeln 7, deren radialer Querschnitt in dem gesamten Mittelbereich 6 der Schaukelkufe 2 ebenfalls etwa konstant ist mit einer Stärke von 12 mm sowie einer radialen Erstreckung in Richtung des Krümmungsmittelpunkts der Kufenunterseite 3 von 70 mm. Diese drei hölzernen Teile 5, 7 sind derart zusammengeleimt, dass jeweils ihre konvex gekrümmten Unterseiten bündig und fluchtend aneinander anliegen und die gemeinsame Unterseite 3 der Schaukelkufe 2 bilden. Wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, weicht der Querschnitt durch eine Schaukelkufe 2 allenfalls in deren Endbereichen 4 stärker von dem Querschnitt gemäß Fig. 3 ab, da dort die Seitenschenkel 7 etwa kreisförmige Abrundungen aufweisen, die in ihrem oberen Bereich über die Oberkante 8 des betreffenden Seitenschenkels 7 überstehen. Damit die Schaukelkufen 2 auch im Freien verwendet werden können, ist etwa in der Mitte des Mittelstegs 5 eine diesen durchsetzende Wasserablauföffnung 9 vorgesehen.
Während die beiden Seitenschenkel 7 nur zur seitlichen Fixierung des Stuhls 1 dienen, deshalb keiner statischen Beanspruchung ausgesetzt sind und aus diesem Grund vorzugsweise aus einer Sperrholzplatte gebildet sind, trägt der Mittelsteg 5 die Beine 10 des Stuhls 1 und damit ggf. auch das Gewicht einer auf diesem sitzenden Person. Aus diesem Grund ist der Mittelsteg 5 aus einem massiven Holzblock gebildet. Hierbei ist das Holz des Mittelstegs 5 und der Seitenschenkel 7 aufeinander abgestimmt, und vorzugsweise wird hier hochwertiges Holz verwendet, das mit der sonstigen Einrichtung einer Wohnung harmonieren kann, bspw. ausgewählt aus Harthölzern wie Eiche, Buche oder altem Birkenholz, aber auch aus Weichholz wie Fichte oder junger Birke. Insbesondere für Anwendungen im Außenbereich sollte ein Hartholz verwendet werden und zusätzlich zum Schutz vor Witterungseinflüssen imprägniert sein. Im übrigen können die hölzernen Teile 5, 7 auch gebeizt sein, um eine optimale, farbliche Abstimmung mit anderen Möbeln herbeizuführen, und ferner kann ein vorzugsweise transparenter, aber auch farbiger Lack aufgetragen werden, um einerseits die Oberfläche zu versiegeln und andererseits einen hochwertigen, ästhetischen Eindruck zu vermitteln.
Da insbesondere der am stärksten belastete Mittelsteg 5 erfindungsgemäß aus einem massiven Block eines Hartholzes herzustellen ist, sieht die Erfindung vor, diesen aus einer Holzplatte 25 auszusägen, deren Stärke der Breite des Mittelstegs 5 von bspw. 58 mm entspricht. Damit aufgrund des hochwertigen Holzes bei diesem Aussägen ein möglichst geringer Verschnitt auftritt, sieht die Erfindung weiterhin vor, dass die Ober- und Unterseite der Mittelstege 5 einen jeweils identischen Krümmungsradius von bspw. 1828 mm aufweisen, so dass beim Aussägen eines ersten Mittelstegs 5 gleichzeitig die Oberseite 11 des nächstfolgenden Mittelstegs 5 entsteht. Wie man Fig. 4 entnehmen kann, tritt durch diese Maßnahme allenfalls bei den beiden äußersten, aus der Platte 25 herzustellenden Mittelstegen 5 ein Verschnitt 12 auf. Ein nicht nur tolerierbarer, sondern geradezu erwünschter Nebeneffekt dieses Herstellungsverfahrens ist, dass die radiale Erstreckung des Mittelstegs 5 von dessen Mittelbereich 6 ausgehend in Richtung zu seinen Enden 4 minimal abnimmt, wodurch eine maximale Stabilität in dem am stärksten belasteten Mittelbereich 6 mit einer gewichtsmäßigen Entlastung der zumeist nicht beanspruchten Kufenenden 4 einhergeht.
Die Stuhlbeine 10 werden im Bereich des Mittelstegs 5 aufgesetzt. Aufgrund von dessen Längswölbung kann dessen Oberseite 11 selbst die Möbelfüße 10 jedoch nicht vollflächig abstützen. Deswegen werden hier Keile 26 eingefügt. Diese haben eine Länge von 60-70 mm; sind 15-20 mm hoch und etwa ebenso breit wie der Mittelsteg 5. Die Keilflächen sind vorzugsweise ebenfalls aufgerauht, so dass ein Verschrauben mit den Schaukelkufen 2 nicht erforderlich ist.
Wie die Fig. 1 und 3 weiter zeigen, können an der Oberkante 8 der Seitenschenkel 7 metallische Bügel 13 festgelegt werden, welche den Bewegungsspielraum der Stuhlbeine 10 innerhalb der oberseitigen Kufenausnehmung 14 in Längsrichtung begrenzen und damit einer unerwünschten Verschiebung des Stuhles 1 gegenüber den Schaukelkufen 2 entgegenwirken. Wie Fig. 3 zeigt, sind die Bügel 13 vorzugsweise aus einem länglichen Blechzuschnitt U-förmig gebogen, wobei die Breite des Bügel-Mittelstegs 15 der Gesamtbreite der Schaukelkufe 2 bzw. dem Abstand der Außenflächen der Seitenschenkel 7 entspricht, während die Seitenschenkel 16 der Metallbügel 13 etwa der Höhe bzw. radialen Erstreckung eines Seitenschenkels 7 der Kufen 2 entsprechen. Dadurch kann ein Metallbügel 13 gemäß Fig. 3 in gestürzter Position, d. h., mit nach unten weisenden Bügelschenkeln 16, quer über eine Schaukelkufe 2 gesteckt werden. Jeder der beiden Bügelschenkel 16 weist zwei Bohrungen auf, die zum Verschrauben 17 des Bügels 13 mit den Seitenschenkeln 7 der Kufe 2 dienen. Die Seitenschenkel 13 werden vorzugsweise in fertig gebogenem Zustand mit den Schaukelkufen mitgeliefert und können sodann je nach Anwendungsfall an unterschiedlichen Positionen entlang der Schaukelkufen 2 festgeschraubt werden, so dass ihr Abstand gerade eben dem Abstand der Füße 10 des aufzusetzenden Möbelstücks 1 entspricht. Dadurch ist dieses in allen horizontalen Richtungen nahezu unverschieblich auf den Schaukelkufen 2 festgelegt. Zum Schutz der Möbelbeine 10 kann über dem Mittelsteg 15 der Bügel 13 je ein elastischer Belag, bspw. aus Gummi, aufgeschoben sein. Damit die Metallbügel 13 auch bei Anwendungen im Freien Verwendung finden, können sie verzinkt oder auf einem sonstigen Wege vor Korrosion geschützt sein.
Um die einzig verbleibende Bewegungsmöglichkeit des Möbels 1 gegenüber den Schaukelkufen 2, nämlich ein vertikales Anheben, ebenfalls einzuschränken, können an der Oberseite 11 des Mittelstegs 5 der Schaukelkufen 2 Beschläge 18 festgelegt, insbesondere festgeschraubt sein. Wie Fig. 2 zeigt, handelt es sich bei dem Beschlag 18 ebenfalls um einen langgestreckten Metallbügel mit einem etwa U-förmigen Verlauf, wobei jedoch die freien Enden der Seitenschenkel etwa parallel zu dem Mittelsteg des Bügels nach außen umgebogen sind, wie dies Fig. 2 zeigt. Die nach außen umgebogenen, freien Enden der Seitenschenkel können jeweils eine Befestigungsbohrung aufweisen, so dass der Beschlag 18 im Bereich seiner beiden Enden jeweils mit dem Mittelsteg 5 der Schaukelkufe 2 verschraubt 19 werden kann. Dadurch entsteht in Zusammenwirken mit der Oberfläche des Mittelstegs 5 eine Öse 20, durch welche ein Gurt 21 hindurchgefädelt werden kann. Indem dieser Gurt gleichzeitig durch die Ösen 20 beider Schaukelkufen 2 und über einen Teil des Möbelstücks 1, bspw. über seitliche, horizontale Verstärkungsstreben 22 geführt und sodann mit einem bspw. schnallenartigen Schloß 23 in sich geschlossen und gespannt wird, kann sich das Möbelstück 1 auch in vertikaler Richtung nicht mehr gegenüber den Schaukelkufen 2 bewegen. Dadurch besteht auch bei extremen Schaukelbewegungen keinerlei Gefahr eines Kippens des Möbels 1.
An der Unterseite 3 der Schaukelkufen 2 können jeweils ein, zwei oder mehrere zueinander parallele Vliesstreifen 24 befestigt, insbesondere angeklebt sein, die eine weiche, bspw. velourartige Unterseite aufweisen, sodass beim Schaukeln auf harten Böden wie bspw. Fliesen od. dgl. kein Geräusch entwickelt wird.

Claims (14)

1. Vorrichtung zur Verwandlung von Sofas und anderen Sitzmöbeln (1) in Schaukelmöbel, umfassend zwei langgestreckte und in Längsrichtung gewölbte Schaukelkufen (2) mit einem über ihre gesamte Länge U-förmigen Querschnitt, der zu der konkaven Seite (11) der Kufenwölbung hin geöffnet ist und auf dessen gegenüber den Seitenschenkeln (7) vertieften Mittelsteg (5) die Füße (10) von Möbeln (1) abnehmbar angeordnet werden können, wobei die Unterseite (3) und ggf. auch die Oberseite (11) des Mittelstegs (5) in Querrichtung eben ist und die Schaukelkufen (2) einen mehrschichtigen Aufbau aufweisen, derart, dass der Mittelsteg (5) und die Seitenschenkel (7) aus je einem querschnittlich etwa rechteckigen, gewölbten Kufenteil gebildet sind, welche anschließend miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
  • a) dass die Schaukelkufen (2) eine hohe Biegestabilität aufweisen, indem der Mittelsteg (5) aus einem massiven Holzblock geformt ist und eine Maserung etwa in Längsrichtung aufweist, wobei die einzelnen Holzfasern jeweils entlang von maximalen Berührungsflächen aneinander grenzen, wobei
  • b) wenigstens ein Bügel (13) zur Begrenzung der Verschiebebewegung eines aufgesetzten Möbelfußes (10) den Mittelsteg (5) übergreifend an einer Schaukelkufe (2) festlegbar, insbesondere an den Seitenschenkeln (7) einer Schaukelkufe (2) festschraubbar, ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelsteg (5) und/oder die Seitenschenkel (7) der Schaukelkufen (2) aus einem massiven Holzblock ausgesägt ist (sind).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längswölbungen an der Ober- und Unterseite (11, 3) eines Teils der Schaukelkufen (2), insbesondere des Mittelstegs (5), einen identischen Radius aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenschenkel (7) der Schaukelkufen (2) aus schichtmäßig verleimten Spann- oder Sperrholzplatten gebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelsteg (5) und die Seitenschenkel (7) der Schaukelkufen (2) miteinander verleimt sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (11) des Mittelstegs (5) grob aufgerauht ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens einen auf der Oberseite (11) des Mittelstegs (5) aufsetzbaren Keil (26) zur vollflächigen Abstützung eines aufgesetzten Möbelfußes.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Gurt (21), Seil od. dgl. zur festen Verbindung eines Möbels (1) mit erfindungsgemäßen Schaukelkufen (2).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurt (21) mit einer Spannvorrichtung (23) versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Spannvorrichtung (23) die beiden Enden des Gurts (21) miteinander verbindbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, gekennzeichnet durch einen an der Oberseite (11) einer Schaukelkufe (2), insbesondere von deren Mittelteil (5), festlegbaren Beschlag (18) zur Ausbildung einer Öse (20) zum Hindurchfädeln des Gurtes (21).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschlag (18) die Form eines Bügels mit einem erhabenen Mittelteil und zwei endseitigen Befestigungsmöglichkeiten aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite (3) des Mittelteils (5) ein oder mehrere Vliesstreifen (24) angeklebt ist (sind).
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Mittelteil (5) eine Wasserablaufbohrung (9) vorgesehen ist.
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