DE3408737A1 - Treppe - Google Patents

Treppe

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DE3408737A1 DE19843408737 DE3408737A DE3408737A1 DE 3408737 A1 DE3408737 A1 DE 3408737A1 DE 19843408737 DE19843408737 DE 19843408737 DE 3408737 A DE3408737 A DE 3408737A DE 3408737 A1 DE3408737 A1 DE 3408737A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/035Stairways consisting of a plurality of assembled modular parts without further support

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

  • Treppe
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Treppe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Es sind sogenannte freitragende Treppen bekannt, bei denen die einzelnen, plattenartigen und einstückigen Stufen an einem gemeinsamen, z.B. geschweißten Traggerüst oder Tragrahmen befestigt sind, der entsprechend dem Treppen-Steigungswinkel geneigt verläuft oder, insbesondere bei Wendeltreppen senkrecht angeordnet und an den miteinander zu verbindenden Stockwerksböden verankert ist. Die einzelnen Stufen sind fest an dem gemeinsamen Tragelement verschraubt.
  • Die Praxis hat gezeigt, daß diese Treppenkonstruktionen relativ viel Einbauraum erfordern und die Herstellung der jeweils individuell zugeschnittenen Konstruktionselemente und deren Montage nur vom versierten Fachmann durchgeführt werden kann. Darüberhinaus hat die Praxis aber auch gezeigt, daß eine solche als starre Einheit konzipierte Treppe nach länderer Standzeit infolge natürlicher Alterung und Abnützung und nicht zuletzt auch infolge von Temperaturschwankungen und dadurch bedingter Materialverspannungen unter Belastung mehr und mehr zur Abgabe von störenden Knarzgeräuschen neigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Treppe der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Art so zu verbessern, daß sich eine raumsparende, leicht herzustellende und eventuell auch vom lich-t-Fachmann zu montierende Treppenlionstruktion ergibt, die an die unterschiedlichsten räumlichen Verhsltnisse leicht anpaßbar ist und die insbesondere auch nach längerer Standzeit unter Belastung geräuschfrei bleibt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1 aufgeführten Maßnahmen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Patentansprüchen.
  • Bei einer solchen Treppe erübrigt sich ein besonderes TraggerSist oder ein Tragrahmen9 da die einzelnen Stufen unmittelbar über die Verbindungselemente miteinander verbunden und miteinander arretiert sind. Durch das Vorhandensein von schwingfähigen Verbindungselementen ergibt die fertig montierte Treppe insgesamt eine dauerelastischeindinsich schwingfähig Konstruktion, bei der sämtliche Veränderungen z.B.
  • Alterungserscheinungen oder Temperaturspannungen von selbst ausgeglichen werden. Von besonderem Vorteil ist die Tatsache, daß eine solche Treppe mit wenigen handlichen Konstruktionselementen baukastenmäßig entsprechend den jeweiligen räumlichen Verhältnissen in kürzester Zeit aufgebaut werden kann. Hierbei entfallen sperrige Konstruktionsteile wie Tragrahmen oder Traggerüste. Lediglich die unterste und die oberste Stufe muß fest mit den Stockwerksböden verankert werden.
  • Bine besonders einfache Treppenkonstruktion ergibt sich durch die Weiterbildung gemäß Patentanspruch 2, bei der als wesentliche Konstruktionselemente lediglich die z.B.
  • in Form von ebenen Platten ausgebildeten Stufen und die Distanzteile zwischen den einzelnen Stufen vorgesehen sind.
  • Zwischen diesen Konstruktionselementen sind die elastischen Schwinglager vorhanden, die z.3. aus Gummi oder gummiartigem Material bestehen können und durch die sich die Dauerelastizität der Treppe ergibt, wobei diese Schwinglager außerdem als geräuchdämpfende Elemente dienen.
  • Eine besonders einfache Montage ergibt sich dadurch, daß für die Arretierung von Distanzstück und angrenzende Stufen wenigstens ein Spannstab vorgesehen ist, der mit beidenends vorzugsweise mit ihm verschraubbare Lagerteile besitzt, die in Lagerausnehmungen der jeweils beiden Stufen gelagert sind. Es ist vorteilhaft, wenn diese Lagerteile fest, vorzugsweise ebenfalls elastisch mit den einzelnen Stufen verbunden sind, dß für die Montage lediglich die Spannstäbe in die Lagerteile eingeführt und verschraubt werden müssen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung sind die Lagerteile kugel- oder kugelabschnittförmig ausgebildet und sind in Lagerpfannen scl?ilzenkbar gelagert. Diese kugel- oder kugelabschnittsförmigen Lagerteile dienen den einzelnen Gliedern der Treppenkonstruktion als Schwenklager, in denen sie begrenzt schwingfähig gelagert sind. Hierbei erhält man eine erhöhte Elastizität noch dadurch, daß die formstabilen Lagerpfannen wiederum in elastischen Schwinglagern gehalten sind. Auch durch diese zusätzlichen Schwinglager wird ein Höchstmaß an Geräuschdämpfung erreicht.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Distanzteile in sich höhenverstellbar und an die gewünschte Stufenhöhe anpaßbar, indem sie aus wenigstens zwei miteinander verschraubbaren Teilen bestehen. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, für sehr unterschiedliche Treppenausführungen einen universell verwendbaren Bausatz zu verwenden Durch die IIIaSnahmen gemäß Patentanspruch 12 besteht die Möglichkeit, die aufeinander folgenden Stufen in praktisch beliebigen Winkelstellungen zueinander zu stellen. Auf diese Weise können geradlinig verlaufende Treppen aber auch gewundene Treppen bzw. Wendeltreppen in sehr einfacher Weise hergestellt werden. Insbesondere für sehr breite Stufen ist vorgesehen, daß in Nähe beider seitlichen Begrenzungen der aufeinanderfolgenden Stufen jeweils ein Distanzteil angeordnet ist.
  • Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß bei einstückig hergestellten, plattenartigen Stufen vornehmlich aus Holz sich nach längerer Standzeit ein Nachlassen der Eigenstabilität ergibt, verbunden mit einer mehr oder weniger großen Durchbiegung des Plattenmaterials. Insbesondere bei solchen durchgetretenen Stufen treten unter Belastung Knarzgeräusche auf, die als sehr störend empfunden werden. Dieses Problem wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurch beseitigt, daß jede Stufe aus zwei miteinander fest, vorzugsweise lösbar verbundenen Teilen besteht, und zwar aus einem unteren Tragteil undeinemoberenTrfttbelagteil,wobei bevorzugt vorgesehen ist, daß der untere Tragteil formstabil ausgebildet ist und der obere Trittbelagteil aus einer konvex vorgespannten Platte vorzugsweise aus Schichtwerkstoff besteht, die mit dem Tragteil unter Bildung einer im wesentlichen ebenen Trittfläche verspannt ist. Die beiden Elemente können lösbar z.B. mittels Schrauben oder aber durch Verkleben miteinander verspannt sein. Man erhält auf diese Weise selbsttragende Stufen, die bei Belastung geräuschfrei sind und die infolge der Vorspannung dauerelastische Ei gens chaften besitzen. In vorteilhafter Weise ist hierbei der untere Tragteil als im wesentlichen hohle Tragschale oder Tragwanne, vorzugsweise als metallischer Druckgußteil oder Kunststoffteil ausgebildet.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausf iihrungsbeisp.ielen.
  • Es zeigt: Figur 1 die perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Treppe, Figur 2 die Seitenansicht der Treppe gemäß Figur 1, Figur 3 und 4 eine zweite Ausführungsform der Treppe in perspektivischer Darstellung und Seitenansicht, Figur 5 die Draufsicht auf einen Teil der Treppe gemaß Figur 3 und 4, Figur 6 eine Teil-Schnittansicht der Treppe gemäß Figur 1 und 2 mit Verdeutlichung der Verbindungselemente zwischen den Stufen, Figur 7 eine Teil-Schnittansicht der Treppe gemäß Figur 1 und ? mit anders ausgebildeten Verbindungselementen, Figur 8 eine weitere Teil-Schnittansicht der Treppe mit weiterer Variante der Verbindungselemente, Figur 9 die Frontansicht einer einzelnen Stufe der erfindungsgemaße Treppe mit Explosions-Darstellung der einzelnen Stufenteile.
  • Wie die Figuren 1 bis 4 zeigen, besteht die Treppe aus mehreren in vorbestimmten Höhenschritten aufeinanderfolgenden Stufen 1 rechteckigen -.uerschnitts, die über Verbindungselemente bzw. Distanzteile 2 bzw. 3 miteinander verbunden sind.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 und 2 sind die Stufen 1 relativ breit ausgestaltet und es ist in Nähe beider seitlichen Begrenzungen der aufeinanderfolgenden Stufen 1 jeweils ein Distanzteil 2 angeordnet. Demgegenüber sind die Stufen gemäß den Figuren 3 und 4 schmaler und es ist hierbei etwa in der Mitte zwischen den seitlichen Begrenzungen der aufeinanderfolgenden Stufen 1 jeweils ein einziger Distanzteil 3 vorgesehen, der - wie nachstehend erläutert - für diese Stufen 1 ein Drehlager bildet, um das diese Stufen in beliebigen Winkel stellungen gegeneinander verstel.lbar und feststellbar sind. Bei allen Ausführungen sind die Distanzteile 2, 3 bei jedem Stufenpaar jeweils an der hinteren Begrenzungskante der unteren Stufe und an der vorderen Begrenzungskante der nächsthöheren Stufe in nachstehend beschriebener Weise befestigt. Es ergibt sich damit eine völlig freitragende Treppe, bei der, wie Figur 1 zeigt, nur die unterste und oberste Stufe an Stockwerksböden 4 und 5 der durch die Treppe miteinander zu verbindenden Stockwerke des Hauses in üblicherWeise z.B. mittels Befestigungswlnkeln und Schrauben verankert sind. Das gleiche gilt für die Ausführung gemäß Figur 3 und 4. Die Treppenausführung gemäß Figur 1 und 2 hat einen geradlinigen Verlauf, während die Treppe gemäß Figur 3, 4 und 5 gerade oder auch in beliebiger Weise z.B. in Form einer Wendeltreppe gebogen oder geschwungen ausgeführt sein kann. In Figur 5 ist dies verdeutlicht. Hierbei bildet der jeweils einem Stufenpaar zugehörige Distanzteil 3 ein Drehlager für diese beiden Stufen 1, die somit um einen gewünschten und annähernd beliebigen Winkel a bzw. in einem gewünschten Bogenradius r gegeneinander verdreht sein können. In Figur 5 sind zwei Stufen 1 zum einen in gerade aufeinanderfolgender Stellung und zum anderen in verdrehter Winkelstellung verdeutlicht.
  • Wie in Figur 2 angedeutet, sind die Distanzteile an die gewünschten Höhenschritte angepaßt und beidenends mit den aufeinanderfolgenden Stufen 1 lösbar verbunden, wobei zwischen den Distanzteilen " und den Stufen 1 elastische Schwinglager 6 angeordnet sind, auf denen sich Distanzteile 2 und Stufen 1 abstützen und auf diese Weise elastisch schwingfähig miteinander verbunden sind. Es ergibt sich damit eine freitragende und in sich schwingfähige Treppe. Auch beim Ausfü.hrungsbeispiel gemäß Figur 3 und 4 sind zwischen Stufen 1 und formstabilen Distanzteilen 3 elastische Schwinglager z.B.
  • 6' vorhanden. Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt jedes Distanzteil 3 einen im wesentlichen L-förmigen Vertikal-Querschnitt und besteht im wesentlichen aus einem zwischen den Begrenzungsflächen der aufeinanderfolgenden Stufen 1 befindlichen Stiitzteil 3a und aus einem die rückseitige Begrenzungskante der jeweils unteren Stufe 1 hintergreifenden Randteil 3b, welcher Randteil 3b von der hinteren Begrenzungskante einen solchen Abstand hat, daß ein begrenztes Verdrehen der Stufen 1 gegeneinander möglich ist.
  • Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, für diese verdrehbare Ausführung auch Distanzteile gemäß Figur 1 und 2 zu verwenden. Wie weiterhin in Figur 3 angedeutet, können die einzelnen Distanzteile 3 z.B. beidseitig mit Lagerzapfen 7 versehen sein, welche die Verbindung zwischen Stufen 1 und Distanzteilen 3 herstellen und die das Drehlager bilden.
  • Figur 6 zeigt einen Teilschnitt durch den Distanzteil 2 und die Stufen 1 der Ausführung gemäß Figur 1 und 2. Wie schon erwähnt, sind zwischen dem z.B. aus Holz oder einem sonstigen Leichtbaustoff bestehenden Distanzteil 2 und der Ober-bzw. Unterseite der aufeinanderfolgenden Stufen 1 dauerelastische, z.B. scheibenartige Schwinglager 6 angeordnet, die beim Ausführungsbeispiel in entsprechende Ausnehmungen 8 in den gegenüberliegenden Begrenzungsflächen des Distanzteiles eingelassen und so gehaltert sind Diese Schwinglager 6 überragen die Begrenzungsflächen des Distanzteils 2 und stützen sich an den ebenen, oberen bzw. unteren Begrenzungsflächen der aufeinanderfolgenden Stufen 1 großflächig ab.
  • Die vorgenannten Teile werdenmiteinander arretiert durch einen langgestreckten metallischen Spannstab 9, der beidseitig einen Gewindeansatz 10 besitzt. Für die Befestigung des Spannstabes 9 dienen Lagerteile 11 und 12, die ebenfalls aus metallischem Material bestehen können und die beim Ausführungsbeispiel kugelabschnittsförmig ausgebildet sind. Der Lagerteil 1 besitzt einen zylindrischen Ansatz 13 mit Gewindebohrung 14, welcher Ansatz 13 über die untere Begrenzung der Stufe 1 leicht hinausragt. Der andere Lagerteil 11 besitzt im Bereich der Kugelabschnittsform eine Gewindebohrung 15, mit der ebenfalls der entsprechende Gewindeansatz 10 des Spannstabes 9 verschraubbar ist. An den oberen, ebenen Begrenzungen besitzen die Lagerteile 11 und 12 mehrere sacklochartige Bingriffsöffnungen 16 zum Ansetzen eines schraubenzieherartigen Handwerkzeuges. Für die Lagerung der kugelabschnittsförmigen Lagerteile 11 und 12 sind in Ausnehmungen 17 und 18 innerhalb der Stufen 1 formstabile z.B.
  • metallische Lagerpfannen 19 angeordnet, die ihrerseits in sie umgebenden dauerelastischen Schwinglagern 20 gelagert bzw. eingebettet sind. Diese Schwinglager 20 werden durch eine dauerelastische Nasse gebildet, die in die Hohlräume bzw. in die Ausnehmungen 17, 18 der Stufen 1 z.B. durch Spritzen angebracht ist. Die Lagerpfannen 19 sind also praktisch schwimmend und schwingfähig in den Schwinglagern 20 gelagert. Durch die Kugelabschnittsform von Lagerteil 11, 1?. einerseits und Lagerpfanne 19 andererseits besteht für die aufeinanderfolgenden Stufen 1 die Mögliclieit, gelenkig um die so geschaffenen Schwenklager begrenzt zu schwingen.
  • Wie Figur 6 zeigt, ist der Lagerteil 1? im Inneren der Stufe 1 so angeordnet, daß er einen festen Bestandteil mit dieser Stufe darstellt. Dies wird insbesondere dann erleichtert, wenn - wie nachstehend an einem Ausführungsbeispiel verdeutlicht - jede Stufe zweiteilig ausgebildet ist, wobei sich dann die Ausnehmung 17 im jeweils unteren Tragteil der Stufe 1 befindet und der jeweils obere Trittbelagteil diese Ausnehmung 17 überdeckt, derart, daß der Lagerteil 12 noch eine begrenzte Scharingbenfegung auszuführen vermag. Die Ausnehmungen 18 im jeweils hinteren Bereich der Stufen 1 sind nach unten hin offen und so frei für die Montage zugänglich.
  • Von unten her wird der Spannstab 9 durch entsprechende Öffnungen 21, 22, ?3 in den Lagerteilen sowie im Distanzteil eingesteckt und mit dem jeweils oberen Lagerteil ,2 verschraubt. Das Anziehen des Spannstabes 9 erfolgt an dem unteren Lagerteil 11, der auch fest z.B. einstückig mit dem Spannstab 9 verbunden sein kann. Nach diesem Anziehen und leichten Zusammenpressen der Schwinglager 6, 20 entsteht eine feste jedoch begrenzt schwingfähige Verbindung zwischen den vorgenannten Teilen. Durch eine in die Ausnehmung 18 eindrückbare Abdeckung 24 wird die untere Ausnehmung 18 verschlossen. Wie schon erwähnt, besitzen die Lagerpfannen 19 entsprechend kugelabschnittsförmige Lagerausnehmungen 25.
  • Der konstruktive Aufbau der Treppenverbindung gemäß Figur 7 ist der Konstruktion gemäß Figur 6 sehr ähnlich. Auch hier besitzt der Distanzteil 2 dauerelastische und dämpfende Schwinglager 6, auf denen die heinenmaßig aufeinander6lgenden Stufen 1 abgestützt sind. Zum Unterschied zu Figur 6 sind die Lagerteile nicht kugelabschnittsförmig ausgestaltet. Der obere z.B. metallische Lagerteil 26 besitzt ebenfalls eine Gewindebohrung 27 sowie scheibenartige oder flügelartige radiale Befestigungselemente 28, mit denen der Lagerteil 26 in einem dauerelastischen Schwinglager 29 eingebettet ist, welches Schwinglager ebenfalls aus einer dauerelastischen, in die Ausnehmung 30 innerhalb der Stufe 1 z.B. durch Einspritzen eingebrachten Masse besteht. Auf diese Weise ist der Lagerteil ?6 schwingbar in der Stufe 1 gelagert. Der in der Figur 7 untere Lagerteil 31 ist in Form einer scheibenartigen Schraubmutter ausgebildet und besitzt Eingriffs öffnungen 16 für ein Handwerkzeug sowie zwei abgestufte Druckflächen 32 und 33 und schließlich eine Gewindebohrung 34. Nach dem Zusammensetzen von Stufen 1 und Distanzteil 2 wird der Spannstab 9 mit dem oberen Lagerteil 26 verschraubt und dann durch Verschrauben des unteren Lagerteils 31 verspannt, wobei die Druckfläche 32 über eine scheibenartige metallische Unterlegscheibe 35 mit einem z.B. ebenfalls scheibenartigen, dauerelastischen Schwinglager 36 verspannt ist. Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß diese Ausführungsform konstruktiv besonders einfach und leicht zu montieren ist. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird die jeweils untere Ausnehmung 18 durch eine Abdeckung 4 verschlossen.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 8 ist zur Verbindung jeweils zweier aufeinanderfolgender Stufen 1 ein Distanzteil 37 vorgesehen, der z.B. rohr- oder hülsenartig ausgebildet ist und aus zwei miteinander verschraubbaren Teilen besteht, und zwar aus einem Verbindungsteil 38, der sich vorzugsweise wiederum über ein Schwinglager an der unteren Begrenzung der jeweils oberen Stufe abstützt, und aus einem Fußteil 79, der in Form einer Gewindebüchse ausgebildet ist und mit dem Verbindungsteil 38 über ein Gewinde 40 höhenverstellbar verschraubt ist. Der Fußteil 39 besitzt Eingriffsöffnungen 16 zur Binstellung der gewünschten Stufenhöhle H,wie durch Pfeile verdeutlicht. Nit diesem Fußteil 79 stützt sich der Distanzteil 77 am Boden einer Ausnehmung 41 in der jeweils unteren Stufe 1 ab. Wie in der Figur nicht weiter dargestellt, kann auch hier vorgesehen sein, daß sich der Fußteil 39 unmittelbar auf einem Schwinglager abstützt.
  • Figur 9 zeigt eine einzelne Stufe 1 in Seitenansicht. Diese Stufe 1 besteht aus zwei Teilen, und zwar aus einem unteren formstabilen Tragteil 4. und einem oberen Trittbelagteil 43, welche Teile lösbar oder unlösbar z.B. durch Verschraubung oder Verkleben miteinander verbunden und verspannt sind. Wie die T1.xplosionsdarstellung zeigt, ist der obere Trittbelegteil 43 in Vorfertigung entsprechend der zu erwartenden mechanischen Belastung konvex entsprechend einem bestimmten Wälbungsradius vorspannt, wobei dieser Trittbelagteil 43 in Form einer Mehrachicht-Platte ausgebildet ist und vorzugsweise aus Holz besteht. Wie durch Pfeile verdeutlicht, werden diese beiden Teile zusammengebracht und derart miteinander verspannt, daß unter Überwindung der Vorspannung der Trittbelagteil eine im wesentlichen ebene Trittfläche 44 erhält. Der untere Tragteil kann bevorzugt aus einem metallischen Leichtbaustoff gebildet sein und z.B. im DruckguS-verfahren hergestellt werden.

Claims (17)

  1. P a t e n t a n 5 p r u c h e 1. Treppe mit mehreren über Verbindungselemente in aufeinanderfolgenden Höhenschritten miteinander verbundenen stufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente begrenzt schwingfähig, vorzugsweise elastisch schwingfähig ausgebildet sind und die Stufen (1) fretragend miteinsnder verbinden.
  2. 2. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungselemente Distanzteile (2; 37) vorgesehen sind, deren Distanzh:5he an die Höhenschritte (H) angepaßt sind und die beidenends mit den aufeinanderfolgenden Stufen (1) lesbar verbunden sind und zwischen den Distanzteilen und den Stufen elastische Schwinglager (6) angeordnet sind.
  3. 3. Treppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Arretierung von Distanzteil (2; 37) und angrenzende Stufen (i) wenigstens ein Opannstab (9) vorgesehen ist, der beidenends vorzugsweise mit ihm verschraubbare Lagerteile (11, 12; 26, 31) besitzt, die in Lagerausnehmungen (17, 18) der jeweils beiden Stufen (i) gelagert sind.
  4. 4. Treppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerteile (11, 12) kugel- oder kugela'schnittsförmig ausgebildet sind und in Lagerpfannen (19) schwenkbar gelagert sind.
  5. 5. Treppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die formstabilen Lagerpfannen (19) in elastischen Schwinglagern ( O) gehalten sind.
  6. 6. Treppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerteile (26) unmi-ttelbar in elastischen Schwinglagern (29) gehalten sind.
  7. 7. Treppe nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinglager (20; 29) durch eine in einen Hohlraum der Stufe (1) eingelegte oder eingespritzte dauerelastische Nasse, vorzugsweise eine Kunststoffmasse gebildet sind.
  8. 8. Treppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagertcil bzw. Lagerpfannen in der Masse eingebettet sind.
  9. 9. Treppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dan jeweils bei zwei aufeinanderfolgenden Stufen (1) in der oberen Stufe wenigstens ein mit einem Schraubgewinde versehener Lagerteil (12; 26) drehfest befestigt ist, in den der Spannstab (9) einschraubbar ist und daQ in eine an der unteren Begrenzung der unteren Stufe (1) vorgesehenen Ausnehmung (18) der andere Lagerteil (11; 31) einsetzbar und mit dem Spannstab (9) verspannbar, vorzugsweise ebenfalls verschraubbar ist, und daß die Ausnehmung (13) durch eine Abdeckung (24) verschließbar ist.
  10. 10. Treppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Distanzteil (37) höhenverstellbar ausgebildet ist und hierfür aus wenigstens zwei miteinander verschraubbaren Teilen (38, 39) besteht, die als Auflager für die aufeinanderfolgenden Stufen (1) dienen.
  11. 11. Treppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Distanzteil (3) einen im wesentlichen L-förmigen Vertikal-uuerschnitt besitzt und aus einem zwischen den Begrenzungsflächen der aufeins.nderfolgenden Stufen (1) befindlichen Stützteil (3a) und einen die rückseitige Begrenzungskante der jeweils unteren Stufe hintergreifenden Randteil (b) besitzt.
  12. 12. Treppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in der Mitte zwischen den seitlichen Begrenzungen der aufeinanderfolgenden Stufen (1) jeweils ein einziger Distanzteil (3) vorgesehen ist, der für diese Stufen ein Drehlager (7) bildet, um das diese Stufen in beliebigen Winkelste'lungen gegeneinander verstellbar und feststellbar sind.
  13. 13. Treppe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in N<he beider seitlichen Begrenzungen der aufeinanderfolgenden Stufen (1) jeweils ein Distanzteil (2) angeordnet ist.
  14. 14. Treppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekermzeichnet, daß jede Stufe (1) aus zwei miteinander fest, vorzugsweise lösbar verbundenen Teilen (42, 43) besteht und zwar aus einem unteren Tragteil (42) und einem oberen Trittbelagteil (43).
  15. 15. Treppe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, da2 der untere Tragteil (42) formstabil ausgebildet ist und der obere Trittbelagteil (43) aus einer konvex vorgespannten Platte vorzugsweise aus Schichtwerkstoff besteht, die mit dem Tragteil (42) unter Bildung einer im wesentlichen ebenen Trittflche (44) verspannt ist.
  16. 16. Treppe nach einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Tragteil als im wesentlichen hohle Tragschale oder Tragwanne, vorzugsweise als metallischer Druckgußteil oder krunststoffteil ausgebildet ist.
  17. 17. Treppe nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daf? an den Tragteilen die Distanzteile angeformt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0283890A2 (de) * 1987-03-16 1988-09-28 Herbert Ernst Vorzufertigende Tragkonstruktion für einen Treppenlauf

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