DE2333501C3 - Schemel mit Trittstufen - Google Patents

Schemel mit Trittstufen

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DE2333501C3 DE19732333501 DE2333501A DE2333501C3 DE 2333501 C3 DE2333501 C3 DE 2333501C3 DE 19732333501 DE19732333501 DE 19732333501 DE 2333501 A DE2333501 A DE 2333501A DE 2333501 C3 DE2333501 C3 DE 2333501C3
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Harold William Prairie Village Kan. Cramer (V.StA.)
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Cramer Industries, Inc., Kansas City, Kan. (V.StA.)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schemel mit Trittstufen, mit einem hohlen Unterteil, das aus einer nach unten und außen geneigten Außenwand und einer Deckplatte besteht, einem an der Unterkante der Außenwand angeordneten Umfangsrand. einem auf der Deckplatte des Unterteils befestigten Oberteil, d?s aus Seitenwänden und einer mit Abstand über de. Deckplatte angeordneten und eine obere Stufe bildenden Plattform besteht, wobei das Oberteil innerhalb des Umfangsrandes des Unterteils angeordnet ist.
Scheinet dieser Art sind bekannt. So zeigt z. B. die US-PS 29 55 645 einen Schemel mit einem kreisrunden Unterteil und einem, darauf ruhenden, die zweite Stufe bildenden dreibeinigen Oberteil, dessen Beine mit der Deckplatte des Unterteils \erschraubt sind. Da die Plattform des Oberteils gegenüber der Deckplatte des Unterteils nur wenig zurückspringt und außerdem relativ hoch darüber angeordnet ist, können sich Schwierigkeiten beim Besteigen ergeben, insbesondere wenn schwere Gegenstände getragen werden. Darüber hinaus benötigt dieser Schemel für seine Aufbewahrung auf Grund des kreisrunden Unterteils relativ viel Platz und kann auch nur dort benutzt werden, wo genügend Platz für sein breites Unterteil vorhanden ist.
Ferner ist es durch die DT-AS 12 70 762 bekannt, an der Plattform ein Griffteil als Stütze zu befestigen und die US-PS 35 99 750 beschreibt die Verwendung federnder Puffer und Oberfiächenb:läge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schemel der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß er bequem auch an engen Stellen benutzt werden kann und dabei das Tragen schwerer Gegenstände erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Deckplatte des Unterteils in langgestreckter Form ausgebildet ist, daß die Plattform des Oberteils eine etwa über der Mitte der Deckplatte angeordnete Vorderkante aufweist, daß innerhalb des Oberteils zwischen der Deckplatte und der Plattform eine horizontale Stufe angeordnet ist, deren Vorderkante in vertikaler Richtung in der Mitte zwischen den Vorderkanten der Deckplatte und der Plattform liegt, und daß die Deckplatte, Stufe und Plattform innerhalb des Umfangsrandes des Unterteils angeordnet sind.
Durch eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung wird ein Schemel mit Trittstufen geschaffen, der auf den Aufbau im unbelasteten Zustand tragenden Rollen federnd befestigt ist. Dadurch kann er frei zu einem gewünschten Verwendungsplatz bewegt werden, wobei die Rollen unter dem Einfluß eines relativ leichten Druckes auf den Aufbau eingeschoben werden, so daß das am unteren Ende mit einem Umfangsrand versehene Unterteil auf dem Fußboden oder
aus einem Unterteil 2 mit einem darauf befindlichen senkrechten Oberteil 3, das mehrere Stufen bildet, von denen eine oberste Stufe als Plattform 4 oder Sitz dien*. Der Schemel mit Trittstufen kann auch nach oben ragende Stützen 5 aufweisen, die als Handgriffe dienen. Dabei wirken alle Teile zusammen, um eine Einrichtung zu schaffen, mit der bis eine bestimmte Höhe gestiegen werden kann, z. B. ungefähr 50 cm. Der Schemel mit Trittstufen hat zwei oder mehr da-
Füiie aufzunehmen und einen sicheren Stand zu erzielen, ohne daß die Fersen und Zehen übermäßig überstehen. Wie dargestellt, ist die Stufe 6 ein Teil des
festigung gp
Plattform. Diese abnehmbaren, zerlegbaren Stützeinrichtungen können leicht in einem Karton kleiner Größe verpackt werden, welcher das Unterteil auf den Aufbau der Stufen enthält.
Weitere Merkmale im Rahmen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Somit wird durch die Erfindung ein Schemel mit Trittstufen geschaffen, der einen robusten Aufbau auf-
der tragenden Fläche aufliegt, um den Schemel am gewählten Platz festzuhalten.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wii d das Unterteil des Schemels so ausgebildet, daß es leicht durch
Gegenstände bewegt werden kann, ohne an denselben
hängenzubleiben, und eine Plattform und Stufen aufweist, die in zunehmender Entfernung von einem
Ende angeordnet sind, um das Aufsteigen zu erleichtern, wobei 4se Stufen und die Plattform darüber angeordnet, aber innerhalb eines durch den äußeren io zwischenliegende Stufen 6und 7, wobei die alsoberste Umfang des den Boden erfassenden Teils des Unter- Stufe dienende Plattform 4 groß genug ist, um beide teils begrenzt sind.
Bei einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Schemels sind sich nach oben oberhalb der Plattform
erstreckende Siützeinheiten vorgesehen, um einer auf 15 Unterteils 2. den Stufen der Plattform stehenden Person Halt zu Bei dem dargestellten Aufbau ist das Unterteil ein
aeben. Die aufrechten Stützeinrichtungen sind vorteil- langgestreckter, im allgemeinen ovaler Aufbau mit abhaft in der Form abnehmbar am Aufbau befestigter, gerundeten Enden 8. Das UrtterteiJ ist im allgemeinen verbundener Pfosten ausgebildet, können einzeln oder hohl, hat eine Deckplatte 9 mit einer nach unten zusammen benutzt werden und ermöglichen die Be- 20 ragenden, umlaufenden Wand 10, die vorzugsweise festigung einer Tragplatte im Abstand oberhalb der abvrärts und auswärts geneigt ist und in einem unteren
umlaufenden Rand 11 endet. Vorzugsweise wird ein durchgehender, elastischer, den Boden erfassender Umfangsrand 12 am Rand 11 befestigt. Der auf dem Boden aufliegende Umfangsrand 12 ist vorzugsweise als Puffer ausgebildet und am Rand mit irgendeinem zweckmäßigen Mittel befestigt. Zum Beispiel kann ein Teil des Umfangsrandes durch eine ringförmige Lippe 13 des unteren Randes 11 umschlossen werden. Bei
weist, ansprechend aussieht und wirtschaftlich als fer- 30 dem dargestellten Aufbau ist ein pufferndes Band 14 tiges Teil hergestellt werden kann. aus elastischem Material und von wesentlicher Breite
Die Erfindung wird an Fland von Ausfübrunngs- zweckmäßig an der Wand 10 des Unterteils befestigt, beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen um außerdem eine Polsteranordnung zu bilden, so daß näher erläutert. Es zeigt ein Stoßen oder Verkratzen von Möbeln vermieden
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Sehe- 35 wird. Das Band 14 ist in einem nach oben ausgemels mit Trittstufen und Stützen, nommenen Abschnitt 15 der umlaufenden Wand 10 des
Fis. 2 eine Seitenansicht des Schemels mit Tritt- Unterteils angeordnet und erstreckt sich vollständig stufen und seines Aufbaus, wobei Teile weggebrochen um das Unterteil. Der Umfangsrand 12 ist so angeordsind, um den Aufbau besser darzustellen. net, daß er bei einem auf den Schemel mit Trittstufen
Fig. 3 eine Draufsicht des Schemels mit Trittstufen, 40 ausgeübten Abwärtsdruck mit dem Boden in Reibwobei die aufrechten Stützen entfernt sind, eingriff steht.
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt durch die Befesti- Das senkrechte, auf dem Unterteil 2 befestigte Ober-
gung der Platte auf der aufrechten Stütze, teil 3 für die Stufen ist mit der Plattform 4 als oberste
Fig. 5 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Teil- Stufe versehen. Die Plattform wird von einem Stützansicht, die eine der /usammenschiebbaren Schwenk- 45 aufbau 16 getragen, der in geeigneter Weise an dem rollen zeigt. Unterteil, τ. B. auf der Deckplatte 9. in Abständen
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Sehe- befestigt ist, wodurch der Stützaufbau Seitenwände 17 mels mit Trittstufen mit einer aufrechten Stütze, angrenzend an die längsverlaufenden Seitenkanten 18
Fig. 7 einen vergrößerten Teilschnitt durch die Be- der Deckplatte 9 zwischen den abgerundeten Enden festigung der aufrechten Stütze im Aufbau des 50 des Unterteils aufweist. Die Plattform 4 kann die einzige, vom Stützaufbau getragene Stufe seinjedoch wird bei dem dargestellten Aufbau und bei einer Plattformhöhe von ungefähr 50 cm vorgezogen, daß eine mittlere Stufe 7 dazwischen angeordnet und durch die Seiten 55 des Stützaufbaus getragen wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Stützaufbau 16 in den Fig. 1. 2, 3 und 6 aus senkrechten Seitenwänden 17, die mit Abstand innerhalb der Seitenkanten 18 der
m i t _ Deckplatte 9 und im wesentlichen parallel zu den-
mels^mit Trittstufen mit einer abgewandelten Form 60 selben angeordnet sind. Die Seitenwände 17 haben der Befestigung für die aufrechten Stützen, Vorderkanten 21, die vorzugsweise eingerollt sind, um
fsgg
Schemels,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer abgewandelten Form eines Schemels mit Trittstufen und einer Rohrstutzenanordnung für die aufrechten Stüt
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer weiteren abgewandelten Form eines Schemels mit Trittstufen,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines Sche-
Fig. 11 eine perspektivische Teilansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels, wobei ein Sitz und eine Rückenlehne abnehmbar darauf befestigt sind, und
Fig. 12 einen Teil eines Schnittes des Schemels mit Trittstufen und eines Sitzes in zerlegtem Zustand.
Rin Scheme! I mit Trittstufen besteht im allgemeinen
ein ansprechendes Äußeres und Steifigkeit zu ergeben und scharfe Kanten zu vermeiden. Die Vorderkanten 21 der entsprechenden Seitenwände sind mit Abstand zueinander angeordnet, so daß sie ein offenes, vorderes Ende des Stützaufbaus bilden, das der Vorderkante des Unterteils zugewandt ist. Die Seitenwände 17 erstrecken sich zur Hinterkante 23 des Unterteils und
sind durch eine gekrümmte, hintere Wand 24 verbunden und bilden so einen im wesentlichen durchgehenden Seiten- und hinteren Wandaufbau, der sich von der Deckplatte des Unterteils nach oben erstreckt. Bei dem dargestellten Aufbau sind die Vorderkanten 21 nach hinten und nach oben geneigt, wie in Fig. 2 dargestellt ist. A.uch die hintere- Wand ist nach oben, und nach hinten geneigt. Die unteren Kanten der Seitenwände 17 und hinleren Wand 24 haben unten vorzugsweise einen nach innen umgebogenen Rand 25. der /weckmäßig, /. B. durch Schweißen, an der Deckplatte 9 befestigt ist.
Die Plattform 4 besteht aus einer im wesentlichen flachen Platte 26. die mit einem nach unten umgebogenen umlaufenden Rand 27 versehen ist, die oberen Abschnitte der Wände 17 und 24 sind, wie bei 28 gezeigt ist. in den Rand 27 eingesetzt, wodurch sie innerhalb des Randes 27 der Plattform aufgenommen sind. Der eingesetzte Abschnitt und der Rand 27 sind z. B Jurdi Schweißen, aneinander befestigt. Die hintere Kante 29 der Plattform, ebenso wie all die übrigen Abschnitte der Plattform, liegen innerhalb des Bereiches, der durch die äußeren Enden des Unterteils definiert ist. und die Vorderkante 30 der Plattform ragt vom oberen Abschnitt 31 der Vorderkante 21 der Seitenwände 17 nach vorn. Bei dem dargestellten Aufbau ist die Stule 7 zwischen der Deckplatte 9 und der Plattform 4 angeordnet. Die mittlere Stufe 7 besteht aus einem Plattenabschnitt 32, der mit einem umlaufenden, nach unten weisenden Rand 33 versehen ist Die Seiten der Stufe sind so ausgebildet, daß sie zwischen die Innenflächen 34 der Seitenwände 17 passen und dieselben erfassen. Die Ränder 33 sind an den Seitenwänden in zweckmäßiger Weise, z. B. durch Schweißen, befestigt. Der hintere Abschnitt 35 der mittleren Stufe 7 kann mit der Innenform des angrenzenden Abschnittes der hinteren Wand 24 übereinstimmen, er kann jedoch auch von der hinteren Wand 24 des Oberteils entfernt sein. Wenn der Abschnitt 35 mit Abstand angeordnet ist, wird vor/ugs- 41; weise ein geeigneter Arm 36 am Rand 33 am hinteren Ende der minieren Stufe 7 und an der hiniescü Wand 24 befestigt um eine entsprechende Auflage zu bilden, wodurch die Stufen und das Oberteil einen im wesentlichen starren und robusten Aufbau bilden Die mittlere Stufe 7 erstreckt sich auch an den Vorderkanten 21 der Seitenwände nach vorn, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Die Vuiderkanie 37 dei minieren Stufe 7 ist von der Vorderkante 22 des Unterteils entfernt, um einen Bereich der Deckplatte des Unterteils frei- 5,0 zulassen, der so ausgelegt ist. daß beide Füße eines Benutzers daraufgestellt werden können und genügend weit von der mittleren Stufe zurückgesetzt ist. um ein leichtes Treten auf dieselbe zu ermöglichen. Die Vorderkante 30 der Plattform ist ebenfalls ausreichend zurückgesetzt, wodurch die mittlere Stufe beide Füße eines Benutzers aufnehmen kann und Abstand vorhanden ist. so daß die Füße leicht beim Aufsteigen auf die Plattform bewegt werden können So steht ein Benutzer in allen Lagen auf einer Auflage, die innerhalb eines Bereiches hegt, der dur:h das Unterteil bestimmt ist. wodurch die Abwartskomponente der den Eingriff des Umtangsrandes 12 mit dem Boden verursachenden Krall jedes Kippen des Aufbaus verhindert. Um eine geeignete Gewichtsverteilung zu erreichen, ist die hs ohere Pl.ittlorm 4 von der Vorder- zur Hinterkante ungefähr hjlb so lang w >e die Deckplatte 9 des I interteils. I ν h.ii suh herausgestellt. JaIi ein zweckmäßiger robuster Aufbau mit großer Stabilität mit einer Grundbreite von 30 cm und einer Länge von 45 cm geschaffen werden kann, was auch einen Aufbau ergibt, der leicht um die Gegenstände bewegt und an engen Stellen untergebracht werden kann.
Um die Stabilität einer Person auf dem Schemel mit Trittstufe", zu unterstützen .iii vorzugsweise ein wesentlicher Bereich der Plattform mit einer Ausnehmung 38 versehen, in welcher eine rutschfeste Platte 39. z. B. mit Klebstoff, befestigt ist, um eine rutschfeste Oberfläche zu schaffen. Die obere !lache 40 der Platte liegt im wesentlichen auf einer Hohe mit der oberen !lache der Platte 26 der Plattform Der die Stufe 6 bildence Abschnitt der Deckplatte 9 ist vorzugsweise mit einer Ausnehmung 41 versehen, in der eine rutschfeste Platte 42 mittels Klebstoff befestigt ist. wodurch de obere Oberfläche 43 der Platte auf einer Höhe mit den Randabschnitten der Deckplatte 9 ist. Die Ausnehmung und die Platte bedecken im wesentlichen den Bereich, der normalerweise von den Füßen eines Benutzers berührt wird. Die mittlere Stufe 7 ist ebenfals in ähnlicher Weise ausgenommen und in dem Bereich mit einer rutschfesten Platte 44 versehen, der normalerweise von den Füßen eines Benutzers betreten wird
Vorzugsweise kann der Schemel mit Trittstufen Ie cht an die Stelle gerollt werden, wo er gebraucht wird, und das Unterteil wird durch mehrere schwenkbare Rollen 45 verfahrbar getragen. Die schwenkbaren Rollen sind federnd befestigt, wodurch sie unter auf das Unterteil oder die Stufen ausgeübtem Druck einschiebbar sind, so daß der auf dem Boden aufliegende pblTerartige Umfangsrand 12 den Boden berühren und mit demselben reibschlüssig in Eingriff kommen kann, um die Stabilität zu sichern. Bei dem dargestellten Aufbau sine die schwenkbaren Rollen 45 innerhalb des hohlen Unterteils angebracht. Beim dargestellten Aufbau sind drei schwenkbare Rollen vorgesehen, von denen eine am vorderen Abschnitt des Unterteils und die anderen zwei seitlich im Abstand zueinander am hinteren Abschnitt des Unterteils angeordnet sind Jede schwenkbare Rolle besteht aus einem Rad 46 und einem Arm 47. der verschiebbar an einem Bolzen 48 befestigt ist Der Bolzen ist mit seinem oberen Ende verschiebbar in einer Hülse 49 eines Stützarmes 5ü aufgenommen, dessen Ränder 51 zweckmäßig an dei Innenseite der umlaufenden Wand 10 befestigt sind Diese Anordnung ist so. daß die Räder 46 normalerweise um eine kleine Entfernung unterhalb des Umfangsrandes 12 des Unterteüs herai'sraeen. Eine F<*dei 52 ist zwischen der Hülse 49 und üem Arm 47 ange ordnet, wodurch die Federn eine Kraft ausüben welche die Rollen 45 auf den Boden uiückt. um der Schemel mit Trittstufen in unbelastetem Zustand an zuheben, wodurch er frei von einer Stelle zur anderer bewegt werden kann. Ein leichter Abwärtsdmck au die Stufen oder die Plattform drückt die Federn zu sammen. \ eranlaßt, daß der Umfangsrand 12 der Boden erfaiit und verhindert ein Bewegen des Schemel1 mit Trittstbfen von der gewählten Stelle weg.
Bei dem in den Fig 1 b-s 7 dargestellen Aufbau is der Schemel mit Trittstufen mit Befestigungseinrich tungen zur Aufnahme von Stützen 5 versehen, welchi oberhalb der Plattform nach oben ragen. Bei dem dar gestellten AusfuhrungsbeisiDiel im das senkrecht! Oberteil 3 mit im Abstand angeordneten Ror.rstutzei 55 versehen, die sich nach oben öffnen und ur Aul nähme der unteren Schaftteile 56 der Stüt/i η 5 ge eiiinel sind Wie insbesondere in F ig 7 dargestell
1st, umfaßt jeder Rohrstutzen einen eine Öffnung 59 bildenden Ausschnitt 57, der mit einer bohrung 60 in dem Rohrstutzen 55 ausgerichtet ist. D&s untere Ende des Rohrstutzens ist zweckmäßig, z. B. .lurch Schweißen, an einem Arm 6t befestigt, der as\ der hinteren Wand 24 angebracht ist. Der untere Abschnitt des Arms ill verschließt vorzugsweise das untere Ende der Bohrung 60 des Rohrstutzens. Die Stützen 5 sind rohrförmig, damit sie leicht sind, und haben untere Enden mit kleinerem Durchmesser, die sich in d>e Rohrstutzen erstrecken. Die: Stützen sind zusammengesetzt, wobei ein unterer Abschnitt 62 im Rohrstutzen angebracht ist und jede Stütze eine Muffe 63 am oberen Ende aufweist, um ein verjüngtes Ende 64 eines sich von diesem nach oben erstreckenden Abschnitts aufzunehmen. Der unterteilte Aufbau erleichtert das Verpacken, weil er die Größe der erforderlichen Kartons verringert. Vorzugsweise ist ein geeignetes Endstück
66 am oberen Ende der Stützen befestigt
Die Stützen können einzeln oder zusammen verwendet werden. Zum Beispiel kann eine Stütze in einer Rohrmuffe an der rechten Seite des rechten Abschnitts der Plattform von einer Person verwendet werden, die die Stütze mit der rechten Hand zum Abstützen benutzen möchte. Wenn die Person die linke Hand zu benutzen wünscht, könnte die Stütze zum Rohrstutzen an der anderen Seite der Plattform gebracht werden. Es können auch zwei Stützen verwendet und eine Platte am oberen Ende derselben befestigt werden. Bei dem dargestellten Aufbau sind die oberen Enden der Abschnitte 65 der Stützen mit aufrechten Zapfen
67 versehen, und eine Platte 68 ist mit im Abstand angeordneten Löchern 69 versehen, wodurch sie an den oberen Enden der Stützer, mit den nach oben durch die Löcher 69 ragenden Zapfen 67 befestigt werden kann. Zur Bildung einer Halterung für die Platte 68 und um dieselbe auf den Stützen 5 zu halten, wird vorzugsweise eine Beilagescheibe 70 auf die entsprechenden Zapfen 67 geschoben und ein Befestigungselement, z. B. eine Kugel 71. in Eingriff mit der Beilagscheibe und der Platte auf dem Zapfen befestigt. tine zwecKinaui6c \\a\l<.rung ist in der Kugel 71 und an dem Zapfen angeordnet. Zum Beispiel können die Zapfen Nuten 72 mit darin befestigten Federringen 73 aufweisen, wobei eine Kugel 71 mit Bohrungen 74 mit Nuten 75 zum Erfassen des Federringes 73 versehen kf wodurch die Kugel 71 in festem liingriff mit der Beilagscheibe 70 und der Platte 68 ist, um dieselbe auf der Stütze zu halten. Dies führt zu einer reibschlüssigen Verankerung, die ein leichtes Abnehmen der Kugeln und der Platte erlaubt, während sowohl Stützen als auch Plattenanordnung als eine Einheit abgenommen werden können, indem die Stützen aus den Rohrstutzen 55 gezogen werden. Um das Bewegen des Schemels mit Trinstufen zu erleichtern, kann die hintere Wand 24 mit einer Öffnung 76 versehen sein, wodurch der Aufbau mit der Hand ergriffen und von einem Platz zum anderen getragen oder bewegt werden kann.
Die Funktion des Schemels mit Trittstufen ist aus der vorhergehenden Beschreibung leicht zu verstehen. Im unbelasteten Zustand kann der Aufbau leicht von einem Platz zum anderen gerollt werden, indem lediglich die Fußspitze am Umfangsrand 12 angesetzt und ein leichter Stoß ausgeübt wird Wenn der Schemel als Trittleiter oder als Sitz benutzt wird, schiebt das Gewicht des Benutzers die schwenkbaren Rollen ein, worauf der Umfangsrand 12 den Boden reibschlüssig erfaßt, um den Schemel in seiner Lage feistzuhalten. Wenn er so festgelegt ist, kann sich der Benutzer von Stufe zu Stufe bewegen. Die Plattform 4 kann als Sit?. benutzt werden, und gegebenenfalls können die Füße auf der Stufe 6 auf der Deckplatte des Unterteils 2 bequem angeordnet werden. Wenn es erwünscht ist,
ίο Höhen zu erreichen, wobei die Person auf der Plattform 4 steht, so können die Stützen 5 oder die Stützen 5 und die Platte 68 verwendet werden, um Gegenstände aufzunehmen oder das Hinauflegen oder Herunternehmen von Gegenständer von erhöhten Lagen zu erleichtern.
Eine abgewandelte Form eines Schemels mit Tritistufen ist in F ig. 8dargeste It. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Seitenwände 77 und die hintere Wand 78 des nach oben ragenden Oberteils 71D mit dem Unterteil durch nach außen gekrümmte, säulenähnliche Abschnitte 80 verbunden, um zusätzliche Steifigkeit herbeizuführen und auch darin angeordnete Hülsenabschnitte zur Aufnahme der Stützen 5 zu schaffen. Es ist auch eine zentral Muffe 81 an der Rückseite der Plattform vorgesehen, um die Stütze 5 wahlweise anordnen zu können.
Bei dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Rückwand des Oberteils weggelassen, und die hinteren Endabschnitte 83 der Seitenwände 84 sind einwärts gerollt, um Rohre 85 zur Aufnahme der unteren Enden der Stütze 5 zu bilden. Dadurch wird ein offenes.
hinteres Ende 86 des Oberteils 87 geschaffen, das vom Unterteil 2 nach oben ragt.
Bei dem in Fig. 10 dargestellten Auslührungsbeispiel sind im Unterteil Muffen 88 zur Aufnahme von Stützen 89 angeordnet. Ferner sind Halterungen 90 vorgesehen, um die Stützen 89 an der Plattform zu befestigen. Die Stützen und der Schemel mit Trittstufen sind im übrigen im wesentlichen dieselben, wie sie in den Fig. 1 bis einschließlich 6 dargestellt sind, und werden in derselben Weise benutzt.
Bei dem in den Fig. 11 und 12 gezeigten Ajsführungsbeispiel ist ein Sitzbefestigungsteil 91 abnehmbar auf der Plattform 4 angebracht. Das Sitzbefestigungsteil hat eine Oberseite 92 mit einem nach unten hängenden umlaufenden Rand 93. der so geformt ist, daß er sich um den umlautenden R.and 27 der Plattform 4 nach unten erstreck' und mit demselben in Eingriff ist. wodurch das Siiz&efr^gungstpii 9i£ gegen Drehung gehalten ist. Das Sitzbefestigungsteil 91 kann auch nach unten ragende Rohrstücke 94 aufweisen, die zum Eingriff mit den R\^-stutzen 55 geeignet sind, um das Sitzbefestigungsteil weiter in seiner Lage zu befestigen. Ein Sitz 95, vorzugsweise mit einem daraul angeordneten Polster 96. wird am sitzbefestigungstei; angebracht, vorzugsweise mittels eines geeigneter Lagers 97, so daß sich der Sitz um eine im we sent lichen zentrale Achse drehen kann. Vorzugsweise is' der Sitz 95 mit einem aufrechten Arm 98 und einei daran befindlichen Rückenlehne 99 zur Bequemhch keit des Benutzers versehen. Dieser Schemel mit Tritt stufen kann in derselben Weise, wie es oben beschrie ben wurde, benutzt werden, wobei der Sitz außerden drehbar und mit einer Stütze für den Rücken de Benutzers versehen ist.
Hicr/j 4 Blatt Zcichnunccn
609 683 262

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Schemel mit Trittstufen, mit einem hohlen Unterteil, das aus einer nach unten und außen geneigten Außenwand und einer Deckplatte besteht, einem an der Unterkante der Außenwand ange-'■"dneten Umfangsrand, einem auf der Deckplatte des Unterteils befestigten Oberteil, das aus Seitenwänden und einer mit Abstand über der Deckplatte angeordneten und eine obere Stufe bilaenden Plattform besteht, wobei das Oberteil innerhalb des Umfangsrandes des Unterteils angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (9) des Unterteils (2) in langgestreckter Form ausgebiloV ist, daß die Plattform (4) des Oberteils (3) eine etwa über der MiUe der Deckplatte (9) angeordnete Vorderkante (30) aufweis!, daß innerhalb des Oberteils (3) /wischen der Deckplatte (9) und der Plattform (4) eine horizontale Stufe (7) angeordnet ist. deren Vorderkante (37) in vertikaler Richtung in der Mitte zwischen den Vorderkanten (22, 30) der Deckplatte <9) und der Plattform (4) Liegt, und daß die Deckplatte (9), Stufe (7) und Plattform (4) innerhalb des Umfangsrandes (12) des Unterteils (2) angeordnet sind.
2. Schemel mit Trittitufen nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (2) oval ausgebildet ist und vertikal federnd schwenkbare Rollen am Unterteil angeordnet sind.
3. Schemel mit Trittstufen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Plattform (4) eine nach oben ragende als Griffteil dienende Stütze (5) angeordnet ist.
4. Schemel mit TnUstufen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (S) einen unteren Schaftteil (56) aufweist, der Herausnehmbar in einem am hinteren Ende der Plattform (4) angeordneten Rohrstutzen (55) gelagert ist.
5. Schemel mit TriUstufen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (5) herausnehmbar in Muffen (88) des Unterteils 12) und Halterungen (W) der Plattform (4) gelagert ist.
6. Schemel mit Trittstufen nach Anspruch 3 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Stützen (5) am hinteren Ende der Seiten der Plattform (4) angeordnet sind und daß an den oberen Abschnitten (65) der Stützen (5) eine abnehmbare Platte 168) befestigt ist.
7. Schemel mit Trittslufen nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (5) jeweils aus trennbaren Abschnitten (62, 65) bestehen.
8. Schemel mit Trittstufen nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (17) des Oberteils (3> eine nach oben und entgegen der Vorderkante (22) der Deckplatte (9) gerichtete Neigung aufweisen und die Stufe (7) zwischen den Seitemvänden (17) angeordnet ist.
9. Schemel mit Trittstufesn nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Plattform (4) ein Sitzbefestigungsteil (91) vorgesehen ist, das mit die Plattform (4) umfassenden Halteeinrichtungen (93, 94) versehen ist und auf dem Sitzbefestigungsteil (91) ein .Sitz (95) um eine im wesentlichen zentrale Achse drehbar angeordnet ist.
10. Schemel mit Trittstufen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sitz (95) eine nach oben ragende Rückenstütze (98, 99) angeordnet ist.
11. Schemel mit Tritlstufen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (17) des Oberteils (3) an ihrer hinteren Seite durch eine gekrümmte Wand (24) einstückig verbunden sind, daß der Umfangsrand (12) des Unterteils (2) als federnder Puffer ausgebildet ist und daß auf Deckplatte (9), Stufe (7) und Plattform (4) Platten (42, 44, 39) aus rutschfestem Material angeordnet sind.
DE19732333501 1972-02-14 1973-07-02 Schemel mit Trittstufen Expired DE2333501C3 (de)

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GB3101973A GB1422671A (en) 1972-02-14 1973-06-29 Step stool structure
FR7324169A FR2237048A1 (en) 1972-02-14 1973-07-02 Footstool with steps and seat - has platform on upright sidewalled structure on lower part
DE19732333501 DE2333501C3 (de) 1973-07-02 Schemel mit Trittstufen

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FR7324169A FR2237048A1 (en) 1972-02-14 1973-07-02 Footstool with steps and seat - has platform on upright sidewalled structure on lower part
DE19732333501 DE2333501C3 (de) 1973-07-02 Schemel mit Trittstufen

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DE2333501A1 DE2333501A1 (de) 1975-01-23
DE2333501B2 DE2333501B2 (de) 1976-06-10
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