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"Gehhilfe" Priorität der britischen Patentanmeldung 48 273/65 vom
13. Nov. 1965 wird beansprucht.
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Die Erfindung betrifft eine Gehhilfe für eine Person, die mindestens
teilweise den Gebrauch ihrer unteren Glieder verloren hat, oder fUr einen Amputierten,
der mit mindestens einem künstlichen Bein wieder gehen lernt.
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Die Bauform der zur Zeit hierfür am meisten benutzten Vorrichtung
ist ein aus Rohren bestehendes, vierbeiniges Gestell, welches in Draufsicht U-förmig
ausgebildet und an seiner Oberseite mit Handgriffen versehen ist, die der Patient
erfasst, während er sich nach vorne beugt. Eine solche Vorrichtung hat den Nachteil,
dass nachdem der Patient sich nach vorne gezogen hat oder in Richtung auf das Gestell
gegangen ist, er dieses durch Anheben weiter vor sich stellen muss, bevor er sich
weiterbewegen kann, da die Beine des Gestells notwendigerweise mit Gummi- oder dergl.
Bussen versehen sind, um ein Gleiten auf einer glatten Fläche zu vermeiden.
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Die Art der vorstehend beschriebenen Fortbewegung ist im allgemeinen
unmöglich für Doppeltamputierte und schwierig fUr solche, die ein einzelnes Glied
oder den teilweisen Verlust des Gebrauches eines oder beider Glieder verloren haben.
Die einzige zur Zeit mögliche Alternative ftfr eine Person, die das Gestell nicht
benutzen kann, ist der Gebrauch eines Paares besonderer Gehstöcke, von denen jeder
an seinem unteren Ende in vier schräg verlaufende Beine aufgeteilt ist, welche diesem
Stock einen bestimmten Grad von Eigenstabilität verleihen.
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Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung besteht in einer verbesserten
Bsuform einer Gehhilfe, welche während des 2urUcklegens eines Schrittes frei verschiebbar
ist, gegen eine Bewegung Uber den Boden aber selbsttätig gesichert wird, wenn sie
durch den Benutzer nach unten gedrückt wird.
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Ein weiterer bedeutender Vorteil der nachstehend beschriebenen Gehhilfe
besteht darin, dass sie in einfacher Weise zur sicheren Aufnahme von Lefiensmitteln,
Küchengeschirr oder persönlichen Sachen oder zur Bildung eines bequemen'X1ablettv
für Mahlzeiten oder für andere Zwecke fUr eine sitzende Person umgewandelt werden
kann.
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Entsprechend der Erfindung ist die verbesserte Gehhilfe gekennzeichnet
durch zwei aus Rohren hergestellte Seitenrahmen, von denen jeder an seinen beiden
Enden mit Laufrädern versehen ist, durch mindestens ein Paar Querträger, die in
geeigneter Höhe mit den Seitenrahmen fest zu verbinden sind, durch Bremselemente,
von denen jeweils eines auf jeder Seite des Seitenrahmens zwischen dessen Vorder-
und Hinterrädern verschiebbar angebracht ist, durch Federn, welche die Bremselemente
in vom Boden abgehobener tage zu halten suchen, und durch ein Paar Betätigungsorgane,
welche an den Seitenrahmen jeweils gleich angebracht und zur Betätigung der Bremselemente
vorgesehen sind, sowie zum Stabilisieren der Gehhilfe dienen, wenn die Betätigungsorgane
durch den Benutzer zwischen den Vorwärtsbewegungen nach unten gepresst werden.
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Vorzugsweise gleichen die Betätigungsorgane Spazierstöcken, deren
untere Enden mit den Bremselementen teleskopartig in Verbindung zu bringen sind
und diese Elemente mit Hilfe von Druckfedern betätigen, wobei die Betätigungsrichtung
jedes Betätigungsorganes. und jedes BremBelementes von Standpunkt des Benutzers
der Vorrichtung aus nach rückwärts in einem Winkel zwischen 10 und 180 zur Senkrechten
geneigt ist. Jedes Betätigungsorgan kann durch Verklemnen teleskopartig ineinander
verschiebbarer Teile der Länge nach ein stellbar gemacht werden, wobei eine senkrechte
Linie durch den selbst in seiner oberen Grenzlage befindlichen Handgriff zwischen
den Vorder- und Hinterrädern der Vorrichtung verläuft.
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Vorzugsweise sind die beiden Betätigungsorgane zur gleichzeitigen
Betätigung miteinander verbunden, ohne beim NiederdrUcken in ihrer Drehbewegung
um ihre Längsachsen gi hdert zu sein, damit ein am Betätigungsorgan angebrachter
Vorsprung unter einen Anschlag an dem benachbarten Seitenrahmen zu bringen ist,
um auf diese Weise das zugehörige Bremselement bis zum Lösen des Betätigungsorganes
auf den Boden gedruckt zu halten.
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Ein mit einem aufgebogenen Rand versehenes Tablett kann an den vorstehend
genannten Querteilen abnehmbar angebracht werden, wobei diese in einer Höhe angeordnet
sind, die einen bequemen Gebrauch des Tabletts als Esstisch oder fUr andere Zwecke
durch eine sitzende Person erlaubt. Wenn ein unteres Paar von Querträgern vorgesehen
ist, können die Schenkel des Seitenrahmens nach rUckwärte geneigt sein, so daes
der rUckwärtige Querträger des unteren Paares von den Beinen einer Person entfernt
ist, welche das Tablett in der vorgenannten Weise benutzt.
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In den beigefugten Zeichnungen zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht einer
Gehhilfe entsprechend der vorliegenden Erfindung und Fig. 2 eine Vorderansicht.
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Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die verbesserte Gehhilfe
hauptsächlich aus einem Wagen, der aus aus Stahl oder einem anderen Metall bestehenden
Rohren von z. B. 3/4" Aussendurchmesser hergestellt ist.
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Es sind mrei Seitenrahmen 5 in orm eines wngekehrten U vorgesehen,
welche Rahmen in voneinander entfernten, senkrechten Ebenen durch horizontale Paare
von Querträgern 6 und 7 gehalten sind, die ent-. sprechende Teile der Seitenrahmen
in gleichen oberen und unteren Horizontalebenen miteinander verbinden. Jeder Seitenrahmen
5 hat einen waagerechten Oberteil 8 und ein waagerechtes Verbindungsrohr 9, welches
die Enden von Schenkeln 10 miteinander verbindet, auf welchen Räder 11 angebracht
sind.
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Vorteilhafte Abmessungen für einen solchen Wagen sind der Länge nach
etwa 550 mm, der Breite nach. etwa 500 mm und der Höhe nach etwa 680 mm. Die Querträger
6 verbinden die Seitenrahmenteile 8 ; und das untere Querträgerpaar 7 verbindet
die Verbindungsrohre 9, deren Oberseiten sich etwa 180 mm über dem Boden befinden.
Vorteilhaft werden als Räder 11 Nylonformteile von etwa 76 mm Durch messer benützt,
welche Räder in Gabeln 12 gelagert sind, die eich einem Nachlauf entsprechend einstellen
können. Obwohl irgendeine dieser Gabeln durch einen Querbolzen 13 axial gesichert
werden kann, welcher einen daran angebrachten Zapfen und den benachbarten Rahmen
des Schenkels 10 durchsetzt, wird das nückwärtige Paar Gabeln 12 vorzugsweise auf
diese Weise ständig festgelegt.
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Die Enden jedes der Verbindungsrohre 9 sind mit den Seitenrahmenschenkeln
10 verschweisst oder in anderer Weise dauernd verbunden.
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Um jedoch die Vorrichtung in platzsparender Weise befördern oder aufbewahren
zu können, wird vorzugsweise eine bekannte Art einer lösbaren Befestigung für die
Querträger 6 und 7 angewandt, welche mit Endstücken 14 aus Hartplastik versehen
werden, von denen jedes einen Verbindungskopf und einen geeigneten, geteilten Schaft
aufweist,
welcher nach dem Einsetzen in den Querträger mit Hilfe
einer kegelstumpfförmigen Mutter oder eines Bolzens 15 aufgeweitet werden kann,
der quer durch den benachbarten Teil eines Seitenrahmens 5 hindurchgeführt wird.
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Der vorstehend beschriebene Wagen wird vom Benutzer mit Hilfe von
zwei daran angebrachten nach Art von rohrförmigen Spalier stöcken ausgebildeten
Betätigungsorganen 16 bewegt und geführt von denen jedes in seinen Schaftteilen
teleskopartig ineinander geführte Aussen-und Innenrohre 17 und 18 aufweist. Das
Aussenrohr 17 trägt einen festen äusseren Bund 19 mit einer radialen Stellschraube
20, deren Ende an den Umfang des Innenrohres 18 anzustellen ist, um den zweiteiligen
Schaft in jeder gewünschten Gesamtlänge zwischen etwa 700 und900 mm durch Reibungsschluss
festzulegen.
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Dieser Einstellbereich ist bestimmt durch Anbringen einer V-Nut 21
entsprechender Länge am Innenrohr 18, welche Nut das kegelförmige Ende der Stellschraube
20 aufnimmt. Auf dem oberen Ende des Innenrohres 18 ist ein Rohrbogen 22 vorgesehen,
der einen Gummi- oder dergl. Griff 23 aufweist.
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Die Betätigungsorgane 16 sind an den Aussenseiten von einander gegenüberliegenden
Seitenrahmen 5 des Wagens befestigt. Der Oberteil 8 jedes solchen Rahmens hat eine
feste, vorstehende Öse, in welcher das Innenrohr 18 des benachbarten Betätigungsorganes
16 gleiten kann, während das Verbindungsrohr 9 einen festen Gehäuseteil 25 trägt,
in welchem ein rohrförmiges Bremselement 26 gleitend gelagert ist, welches das untere
Ende des Aussenrohres 17 des Betätigungsorganes 16 teleskopartig aufnimmt.
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Vorzugsweise hat das Innenrohr 18 jedes Betätigungsorganes 16 einen
Aussendurchmesser von 5/8". Die entsprechenden Masse der Rohre 17, 22 sind'3/4 und
die des Bremselementes 26 7/8".
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Das etwa 170 mm lange Bremselement 26 ist an sinem unteren Ende mit
einem Gummi- oder einem anderen nicht gleitenden Fuss 27 versehen. Sein oberes Ende
ist bei 28 zur gleitenden Verbindung mit
dem Inneren des Gehäuseteiles
25 nach aussen erweitert.
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Der Gehäuse teil 25 ist vorzugsweise etwa 45 mm lang und aus einem
Rohr von 1 1/4" Durchmesserhergestellt. Sein unteres Ende ist bei 29 nach innen
gebördelt. Eine Schraubenäruckfeder 30 ist zwischen den Erweiterungen 28 und 29
in den Gehäuseteil 25 eingesetzt und bestrebt, den Bremefuss 27 etwa 20 mm über
dem Boden zu halten. Sowohl das Aussenrohr 17 als auch das Bremselement 26 sind
an ihren unteren Enden teilweise geschlossen, zwischen denen eine zusätzliche Schraubenfeder
31 eingesetzt list, die stärker als die Feder 30 ist.
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Wenn der Benutzer den Handgriff 23 nach unten drückt, so bewegen sich
die zusammengeklemmten Rohre 17 und 18 des Betätigungsorganes 16 und eine Druckkraft
wird über die Federn 31 auf die Bremselemente 26 übertragen, deren Busse 27 dadurch
auf dem Boden aufstehen und sich daher einer Bewegung des Wagens in irgendeiner
Richtung bremsend Widersetzen.
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Der Wagen wird auf diese Weise zu einer festen Stütze, gegen welche
sich der Benutzer lehnen kann währen er sich vorwärts schiebt oder er vorwärts geht.
Dach richtet sich der Benutzer mehr oder weniger auf, so dass die Betätigungsorgane
16 vonXihrem Gewicht entlastet werden und die Bretrselemente 26 vom Boden unter
dem Einfluss der Federn 30 abgehoben werden, damit sich der Wagen bewegen kann,
bis das verstärkende Vorwärtskippen des Körpers des Benutzers die Bremselemente
26 wieder zur Wirkung bringt.
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Am äusseren Rohr 17 jedes Betätigungsorganes 16 ist mit Hilfe eines
Querstiftes 32 ein Anschlagring 33 angebracht und befindet sich in seiner Ruhelage
etwa 30 mm oberhalb des benachbarten Gehäuseteiles 25, so dass er nicht an diesem
anstehen kann, bis die die Kraft übertragende Feder 31 genügend zusammengepresst
ist, damit ein wirksames Arbeiten der Bremselemente 26 gesichert ist, selbst nachdem
deren nichigleitender Fuss 27 wesentlich abgenützt ist.
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Nachdem der Anschlagring 33 am Gehäuseteil 25 ansteht, besteht keine
Gefahr des Vor- oder Zurückkippens der Vorrichtung. Eine solche Gefahr kann auftreten,
wenn eine fortlaufende Senkbewegung des Betätigungsorganes 16 möglich wäre.
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Die Betätigungsorgane 16 können natürlich um ihre Achsen in eine fUr
den die Handgriffe 23 haltenden Benutzer geeignete Lage geschwenkt werden und sind
ao angeordnet, dass sie eich so genau wie möglich in Verlängerung seiner Arme liegen,
wenn diese während jeder Vorwärtsbewegung des Wegens ausgestreckt sind. Um eine
wirksame Betätigung der Bremselemente 26 zu sichern, sind die damit verbundenon
Betätigungsotgane 16 in einem Winkel zwischen 10 und 180 zur Senkrechten, vorzugsweise
140, nach rückwärts geneigt und in bestimmten Fällen können auch die Betätigungsorgane
16 zwischen 3 und 70 zur Senkrechten nach ausEen geneigt sein. Dies wird dadurch
erreicht, dass die obere Fuhrungsöse 24 an der Innenseite des Oberteiles 7 angeordnet
wird.
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Damit die Vorrichtung von einer Person sicher benutzt werden kann,
welche nur einen richtig funktionierenden Arm hat, ist eine diagonale Verbindungestrebe
34 zwischen den Betätigungsorganen 16 vorgesehen. Die Aussenrohre 17 dieser Betätigunge
organe sind in verschiedenen Höhen mit daran befestigten Büchsen 35 verbunden, welche
Befestigungsstücke 36 aufnehmen, an denen die Enden der Verbindunge streben 34 und
37 angelenkt sind. Eine nach unten gerichtete DrJckkraft auf einen der Handgriffe
23 wirkt auf diese Weise auf teide Bremselemente 26 und verhindert irgendein gefährliches
Nachlaufen des Wagens, das sonst auftreten konnte.
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Auf Wunsch kann die Verbindungsstrebe 34 aus zwei einander überlappenden
Teilen mit Längsreihen vonLöchern für die Aufnahme von Verbindungsbolzen hergestellt
werden, so dass ihre Gesamtlänge eingestellt werden kann, um sicherzustellen, dass
die beiden Breinselemente 26 einen gleichen Druck auf den Boden ausüben. Die gleiche
Wirkung kann bei einer einstückigen Verbindungsstrebe dadurch
erreicht
werden, dass die wirksame Länge des Betätigungeorganes 16 eingestellt wird.
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Eine senkrechte Linie durch jede PUhrungsöse 24 soll den Boden etwa
in der Mitte zwischen den Vertikalen durch die Achsen der Vorder- und Hinterräder
11 treffen, damit eine maximale Stabilität der Gehhilfe während des Gebrauches erreicht
wird. Wie aus Pig. 1 entnommen werden kann, soll selbst bei einer solchen Längeneinstellung
der Betätigungsorgane 16, bei der die Handgriffe 23 sich in ihrer obersten und am
meisten ausgezogenen Lage befinden, (strichpunktiert dargestellt), eine senkrechte
Linie durch jeden Griff noch zwischen den Vorder- und Hinterrädern des Wagens verlaufen.
Die Länge der Nut 21 in jedem der Innenrohre 18 ist so bemessen; dass ohne zu starkes
Lösen der Stellechraube 20 das Rohr während des Einstellens nicht aus dem Aussenrohr
17 unbeabsichtigt herausgezogen werden kann, wenn der Benutzer in Aufwärtsrichtung
daran zieht, noch kann das Betätigungsorgan 16 eo weit verkürzt werden, dass der
den Handgriff 23 tragende Rohrbogen 22 an der Öse 24 acstossen kann, ehe das Bremselement
26 wirksam auf dem Boden aufsteht.
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An deoberen und unteren Paares der Querträger 6, 7 befinden sich genügend
Stellen fUr die Anbringung eines Tabletts oder mehrerer Tablette, auf welchen Lebensmittel,
Geschirr usw. abgestellt werden kann. Das oder iedes Tablett iet vorzugsweise aus
brucheicherem Kunststoff hergestellt und hat einen hochgebogenen Rand, der einem
Verschieben oder Herabfallen der darauf befindlichen Teile während der Bewegung
entgegensteht. Ein solches Tablett wird vorzugsweise mit Hilfe von an seiner Unterseite
befestigten federnden Klammern an den Stützträgern angebracht. An Stelle eines Tablett.
kann das Mundstück eines Beutels abnehmbar an einem Paar Querträger 6 oder 7 angebracht
sein oder diese können zur Unterstützung des Randes eines Korbes oder eines anderen
verhältniamäseig steifen Behälters benutzt werden.
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Die Höhe eines Tabletts, das auf einem oberen Paar Querträger 6
angebracht
ist, erlaubt seinen vorteilhaften Gebrauch als Esetisch oder für andere Zwecke durch
eine sitzende Person, die vorher die Vorrichtung zum Befördern von Lebensmitteln
und anderen Dingen zu eher bestimmten Stelle benutzt haben kann.
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Die oberen Teile der Schenkel 10 der Seitenrahmen werden vorzugsweise
in ungefähr parallele Lagen zu den Betätigungsorganen 16 geneigt, so dass der rückwärtige
Querträger des unteren Querträger paares 7 unter den vorbeschriebenen Bedingungen
die Beine des Benutzers nicht behindert.
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Die nachrückwärts geneigte Ausbildung der Seitenrahmen 5 hat den zueätzllchen
Vorteil, dass ein Tablett, das vom oberen Paar Querträger 6 getragen wird, genügend
weit hinter den Vorderrädern 11 liegt und deshalb ausreichend sicher gegenüber einer
Berührung mit Hindernissen während der Bewegung des Wagens ist, wobei das Tablett
zugleich nahe an eine sitzende Person herangebracht werden kann.
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Wenn der Wagen gegen eine Bewegung während der Benutzung des Tabletts
als Tisch gesichert werden soll, oder wenn der Benutzer etillzustehen wünscht, ist
eine Anordnung vorteilhaft, mit welcher das Bremselement 26 zeitweise in Betriebslage
gehalten werden kann.
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Dies wird vorzugsweise dadurch erreicht, dass am Verbindungsrohr 9
jedes Seitenrahmens 5 ein senkrechter Anachlagteil 38 angeb racht ist, deseen Unterseite
mehrere Einbuchtungen 39 aufweist, in die das freie Ende des Querstiftes 32 eingelegt
werden kann.
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Die Querstift 32 sind von den Anschlagteilen 38 unbeeinflusst, wenn
die Handgriffe 23 in ihrer üblichen Schwenklage liegen, können aber in die Einbuchtungen
39 eingelegt werden, wenn die handgriffe 23 zur Betätigung des Bremselementea 26
nach unten gedrückt und dann nach aussen gedreht werden, um eie von dem vorbeschriebenen
Tablatt wegzuschwenken. Die verschiedmen Einbuchtungen 39 sind an dem Anschlagteil
38 vorgesehen, um die
Bremselemente 26 mit unterschiedlichen Druckkräften
festlegen zu können.
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Der Anschlagteil 38 ist ao ausgebildet, dass die Handgriffe 23 nicht
nach außen geschwenkt werden kdnnen, bis sie atark nach unten gedrückt sind, wodurch
die Gefahr behoben iat, dass der Benutzer die Betätigungsorgane 16 unbeabsichtigt
in eine Schwenklage dreht, in welcher die Querstifte 32 auf den Anschlagteilen 38
aufstehen und a'if diese Weise ein darauffolgendes Niederdrücken der Betätigungsorgane
zur Betätigung des Brems@ementes 26 verhindern