DE7233907U - Brause mit Vorrichtung zum Sitzen - Google Patents

Brause mit Vorrichtung zum Sitzen

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/281Accessories for showers or bathing douches, e.g. cleaning devices for walls or floors of showers
    • A47K3/282Seats specially adapted for showers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/06Devices for suspending or supporting the supply pipe or supply hose of a shower-bath

Description

Betr.: Brauseanlage mit Vorrichtung zum Sitzen
Die Neuerung betrifft eine Brauseanlage für Brausetassen oder auch Bäder, wobei ein stabiler Pfosten vertikal in einem gewissen Abstand an der Wand oder Brauseecke befestigt ist, wobei dieser eine in der Höhe verstellbare Sitzgelegenheit trägt.
Es ist bekannt, bei Brauseanlagen vertikal, in einem gewissen Abstand von der Wand, Stangen anzubringen, die Jedoch lediglich die Aufgabe haben, den Brausekopf in der Höhe verstellbar anzubringen. Der wesentliche Nachteil derartiger Brauseanlagen, mit Brausetasse oder Badewanne, besteht darin, daß man nur in der Hocke,in der Tasse sitzend oder stehend brausen kann, wobei insbesondere die Standfestigkeit der Personen durch die Gefahr des Ausgleitens ürifallträchtig ist. Man hat bereits versucht, die Standfestigkeit dadurch zu erreichen, daß man auf den Boden Gummimatten legt, die ein Ausrutschen auf dem glatten Boden verhindern sollen. Es bleibt aber immer noch der Nachteil, daß das Brausen im Stehen erfolgen muß, was vor allen Dingen bei körperlich behinderten Personen nachteilig sein kann.
Diese Nachteile schaltet die Neuerung aus, indem sie eine Vorrichtung schafft, die es gestattet, in einer normalen Sitsstollung das Biajsen vornehmen zu können. Dies wird dadurch erreicht, daß ein stabiler Pfosten vertikal in einem gewissen Abstand von der Wand angebracht wird, an dem mit bekannten Mitteln höhenverstellbar ein Sitz befestigt ist. Durch die Höhenverstellung ist es möglich, den Sitz sowohl für Kinder wie auch für erwachsene Personen einzurichten. Aueh ist es vorgesehen, daß der Sitz bis zum Aufstehen auf die Brausetasse oder den Wannenboden heruntergelassen werden kann und damit als stabile Standfläche dient.
PUr die wahlweise Benutzung der Sitzfläche ist vorgesehen, daß diese vertikal nach unten oder nach oben abgeklappt werden kann, so daß sie nicht,in dan Duschraum ragend, hinderlich wird. Ein weiterer Nachteil bei den vorhandenen Duschanlagen, insbesondere bei solchen für Wannenbäder, besteht darin, daß sie keine in entsprechender Höhe notwendigen Haltegriffe für eine weitere Absicherung des Stehens aufweisen.
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Aus diesem Grunde sieht die Neuerung vor, daß an dem vertikalen Pfosten,ebenfalls in der Höhe verstellbar, Haltegriffe angetoräoht sind. So kann der Griff unmittelbar am Pfosten, mit einem geringen Abstand von diesem, höhenverstellbar angeordnet werden. Auch ist es möglich, Griffe weit ausladend anzubringen, so daß man diese mit auseinandergespreizten Armen ergreifen kann. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die sitzende Person sowohl rechts wie auch links einen Griff zum Festhalten erhält. Die Ausladung der Griffe ist so vorgesehen, daß es auch möglieh ' ist, daß die sitzende Person sich mit den angewinkelten Armen auf den ausladenden Trägern der Griffe abstützen kann. Besonders vorteilhaft ist dies für körperbehinderte Personen. Durch die Höhenverstellbarkeit derartiger, weit ausladender Griffe mit ihren Halterungen, können sie für jede Körperlage und auoh in bestimmten Abständen zu dem Sitz eingestellt werden. Weiterhin ist vorgesehen, daß auch der Brausekopf selbst-an dem Tragepfosten, für Sitz- und Halterungen höhenverstellbar und wie üblich in Jede Lage schwenkbar, befestigt wird. Dadurch ist es möglich, nur eine einzige tragende Stange, z. B. durch 2 Mauerdübel, in einem gewissen Abstand von der Wand oder Ecke zu befestigen, die dann die gesamten Einrichtungen für die Brauseanlage mit Ausnahme der Mischbatterie aufnimmt. Einer Komplettierung und konzentrierten Zusammenfassung vieler Zubehörteile einer Brauseanlage nur an einem entsprechend eingerichteten Tragpfosten sind keine Grenzen gesetzt. So würde auoh die Möglichkeit bestehen, eine Lehne, unabhängig vcn der Sitzgelegenheit, zusätzlich anzubringen oder diese auoh mit dem Sitz selbst zu kombinieren.
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Nachfolgend wird die Neuerung im einzelnen beschrieben:
Figur 1 veranschaulicht perspektivisch die Ecke einer Brauseanlage mit Brausetasse und einer Sitzfläche gemäß der Neuerung.
Figur 2 zeigt die Längsansicht entsprechend Figur 1 .
Figur 5 Veranschaulicht ein Beispiel der Sitzbefestigung und die Anordnung seiner Verschieblichkeit.
Figur 4 zeigt den Schnitt durch den Tragepfosten mit dem eingerasteten Tragenocken für den Sitz.
Figur 5 zeigt ein Beispiel für den weit ausladenden, höhenverstellbaren, am Tragepfosten befestigten Haltegriff in perspektivischer Ansicht.
Bild 1 veranschaulicht die Neuerung, bestehend aus einer Sitzfläche 1, die an einem Tragepfosten 2 höhenverstellbar angebracht ist. Die Befestigung ist derart vorgesehen, daß entsprechend Bild 2 die Sitzfläche bis zum Boden 2 a der Brausetasse 3 abgelassen werden kann. Für ein elastisches Aufsitzen erhält der Sitz Gummipuffer 1 a, die zugleich ein verdrehsicheres Aufsitzen auf dem Boden sicherstellen. FUr das Ablassen des Sitzes 1 auf den Boden einer stark abgerundeten Wanne, können die Puffer 1 a zur Anpassung an die Wannenrundung verschieden hoch ausgebildet werden. Der Pfosten 2 ist entsprechend Figur 2 in einem gewissen Abstand von der Wand 4 in bekannter Form, z. B. mittels Dübel 5, befestigt.
Der Pfosten 2 erhält als Beispiel entsprechend Figur 3 Schlitze 2 a zur Festlegung der on ihm befestigten Vorrichtungen, wie Sitze, Brausekopf, Lehnen, Haltegriffe etc Entsprechend der Neuerung ist der Sitz 1, (Figur 3) vertikal naoh oben aus dem Brauseraum heraussohwenkbar, angeordnet. Er ist z. B. an einer Tragvorrichtung 1 b befestigt, die an einem Träger 6 zum drehbaren Abklappen des Sitzes befestigt ist. Der Träger 6 des Sitzes 1 wiederum ist an seinem oberen Punkt 7 drehbar mit einem den Pfosten 2 umfassenden Tragring 8 befestigt.
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Unterhalb des Drehpunktes 7 befindet sich für den. Träger 6 bzw. den Sitz 1 eine .Tragnocke 9· Sie greift mit ihrem vorderen Teil 9 a in die Schlitze 2 a des Tragpfostens ein, wobei die Nase 9 b an der Vorderfläche des Pfostens 2 aufliegt. Die Tragnocke 9 hat von dem unteren Drehpunkt 6 a des Sitzträgers 1 b im Träger 6 einen solchen Abstand, der ungefähr der Tiefe .einer Brausetasse, gemessen von ihrem oberen Rand bzw. der Tiefe einer Badewanne, entspricht. Dadurch ist es möglich, den Pfosten an dem oberen Rand der Brausetasse bzw. Badewanne aufhören zu lassen, während der Träger 6 den Sitz 1 bis zu dem Boden 3 a der Brausetasse 3 bzw. einem entsprechenden Boden einer Liegewanne terabführt und dort ggf. sich ungleich hohe Puffer 1 a aufsitzen läßt.
Desweiteren ist gemäß Figur 5 vorgesehen, an dem Pfosten 2 unmittelbar oder in größerem Abstand voneinander, Griffe 10 anzuordnen, die bei einem größeren Abstand von dem Pfosten 2 Träger 10 a aufweisen, die wiederum an einem an dem Pfosten vertikal verschieblichen "Haltering angebracht sind. Die Festlegung dieses Halteringes 8 an dem Pfosten erfolgt ähnlich wie bei dem Sitz durch eine Nooke 9, die z. B. über eine Feder 11 aus dem Tragring 8 ausgehoben werden kann. Damxt ist eine Verschiebung der Traghöhe 8 und wiederum Festlegung durch ein Einrasten der Nocke 9 in die Pfostenschlitze 2 a gegeben. Diese ist zeichnerisch nicht dargestellt.
Ebenfalls nicht dargestellt ist die Anbringung einer Lehne, die entweder getrennt vom Tragsitz 1 an einer gesonderten Traghöhe 8 am Pfosten höhenverstellbar angeordnet ist, ähnlich den Griffen 10 oder dem Sitz 1 mittels eines Trägers 6, oberen Halteringes 8 und Einraste nockens 9. Desgleichen wäre es möglich, die Lehne unmittelbar über dem Sitz 1 an dessen Träger 6 anzubringen.
- SchutzansprUche -

Claims (1)

  1. I I I 1
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    - SohutzansprUohe -
    <t. Brauseanlage, bestehend aus einer Warm« und Kaltwasaer-Misohbatterie mit daran angeschlossener Brause, dadurch gekennzeichnet, daß an vertikal angeordneten stabilen mit oder ohne Abstand an der befestigten Pfosten ein in der Höhe verstellbarer Sitz angeordnet ist.
    2» Brauseanlage naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz dem Brauseraura heraus gegen den Tragpfosten geklappt werden kann.
    3» Brauseanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz 10 an seiner Halterung befestigt ist, daß er mit einem größeren Abstand unterhalb des unteren Tragpfostenendes an diesem festgelegt Werden kann.
    k. Brauseanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Sitzes Puffer angeordnet sind, deren Höhe dem Boden,^z. B. einer Brausetasse oder Liegewanne zum Aufsitzen auf diesen angepaßt ist.
    S. Brauseanlage naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar über dem Sitz, z. B. an dessen Halterung, Rückenlehne angeordnet ist.
    6, Brauseanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig von dem Sitz, an dem an der Wand befestigten Tragpfosten höhenverstellbar und mit bekannten Mitteln festlegbar, ftine Rückenlehne, Haltegriffe und auch der Brausekopf, nach alii·n Richtungen hin schwenkbar, wahlweise befestigt sind.
    ?♦ Brauseanlage nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, d*8 die Halterung des Brausekopfes .teleskopartig verlängert oder ver-W rat werden kann.
    ·■ Brauseanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Höhe verstellbare, auf Auslegern befestigte, auseinandergespreizte Haltegriffe angeordnet sind, und daß die eger selbst zur Abstützung rechts und links durch Auflegen abgewinkelte Arme geeignet sind. .
    *' iSwtueeanlage nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekeiinzeich-
    72SH07-tin .,. ■ i
    net, daß die Höhen verstellbaren Ausleger für die Griffe oder zur ArmabstUtzungiUm Achsen parallel zuir Tragpfosten drehbar, an ihrer Halterung befestigt sind.
    72S3M7-9.I.79
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4143369A1 (de) * 1991-10-21 1993-04-22 Manuela Huber Whirl-place, duschsitz oder bank, insbesondere zur koerperpflege
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WO2003027403A1 (de) * 2001-09-21 2003-04-03 Hansgrohe Ag Installationseinheit für sanitäre einrichtungen

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