DE7707329U1

DE7707329U1 - Bettenrostrahmen mit einem schwenk- und hochstellbeschlag fuer das fussteil des rostes

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Publication number: DE7707329U1
Application number: DE7707329U
Authority: DE
Original assignee: Ferdinand Lusch GmbH and Co KG
Current assignee: Ferdinand Lusch GmbH and Co KG
Priority date: 1977-03-10
Filing date: 1977-03-10
Publication date: 1977-07-28
Also published as: ES467713A1

Description

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Bettenrostrahmen mit einem Schwenk- und Hochstellbeschlag für das Fußteil des Rostes

Die Neuerung betrifft einen Bettenrostrahmen mit einem Schwenk- und Hochstellbeschlag für das Fußteil des Rostes, wobei zwei unter den seitlichen Scnenkeln des Fußteilrah-^ mens befestigte Winkellaschen bzw. die seitlichen Schenkel des Fußteilrahmens selbst mit an den Längsholmen des größeren Rostrahmens befestigten Traglatten bzw. mit den aus Profilrohren bestehenden Längsholmen des Rostrahmens gelenkig verbunden und zwischen den Tragplatten bzw. den Längsholmen des Rostrahmens einerseits und den am Fußteil—

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rahmen befestigten Winkellaschen bzw. dem Fußteilrahmen selbst andererseits Kniehebel angeordnet sind, die ständig unter der Einwirkung je einer vorgespannten Schraubenzugfeder stehen, und wobei die Arme der Kniehebel in ihrer durch Anschläge begrenzten Strecklage zum Anlenkpunkt der Winkellaschen bzw. des Fußteilrahmens hin offene; Winkel · von weniger als 18o° zwischen sich einschließen.

Bei einem bekannten Beschlag dieser Art (vgl. Gbm 7 629 557) sind die an Tragplatten angelenkten Arme der Kniehebel über ihre Kreuzgelenke hinaus verlängert und die vorgespannten Zugfedern greifen am äusseren Ende der verlängerten Kniehebelarme an.

Es hat sich nun gezeigt, daß dieser bekannte Beschlag wohl für Polsterbetten mit Bettkasten geeignet ist, während dessen Anbringung an Bettenrostrahmen aus Holz oder Metall'. wegen der relativ geringen Höhe dieser Rahmen nicht möglich ist.

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schwenk- und Hochstellbeschlag für das Fußteil eines Bettenrostrahmens zu schaffen, der auch ohne Schwierigkeit an Bettenrostrahmen mit geringer Bauhöhe befestigt werden kann, wobei an der Unterseite des Bettenrostrahmens keine vorspringenden Beschlagteile vorhanden sind, die das Stapeln oder den Transport der Bettenrostrahmen behindern könnten.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß die Zugfedern der Beschläge im Bereich der Kniehebelgelenke angreifen und die Kniehebelarme so ausgebildet und

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angeordnet sind, daß sie bei abgeklqoptem Fußteil die Unterkanten der Tragplatten bzw. der seitlichen Schenkel des aus Profilrohren bestehenden Rostrahmens nach unten hin nicht überragen.

Weitere Einzelheiten sind aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen zweier Ausführungs- und Anwendungsbeispiele sowie aus den Ansprüchen 2 bis 4 zu entnehmen.

Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines an der Innenseite

eines Längsholmes eines Bettenrostrahmens aus Holz befestigten Schwenkbeschlages für ein Fuß

teil und ein Kopfteil bei in der Horizontallage befindlichem Fuß- bzw. Kopfteil,

Fig. 2 eine Stirnansicht der Anordnung nach Fig. 1,

Fig. 3 den Beschlag nach Fig. 1 und 2 bei hochgestelltem Fußteil und Kopfteil,

Fig. 4 die Seitenansicht der Innenseite eines an den Längsholmen zveier Stahlprofilrohrrahmen angeordneten Beschlages für ein Fußteil und ein Kopfteil.

Bei dem Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 ist an der Innenseite eines Längsholmes eines aus Holz gefertigten Bettenrostrahmens II eine vorzugsweise aus Stahlblech bestehende Tragplatte 12 mittels Schrauben 13 befestige.

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Diese Tragplatte 12 Weist an ihrem dem Kopfende des Einlegerahmens zugewandten Ende eine nach oben gerichtete
Abwinklung 121 auf, an die eine das Kopfteil 14 des Rostrahmens tragende Winkellasche 15 sowie eine zweite, das
Fußteil 25 des Rostrahmens tragende Winkellasche 17
mittels eines Nietes 16 angelenkt sind.

Zwischen den dem Niet 16 abgewandten Enden der Tragplatte 12 und der Winkellasche 17 ist ein Kniehebel 18, 19
mittels Nieten 2o bzw. 21 schwenkbar angeordnet, und zwar ist der an die Tragplatte 12 angelenkte untere Arm,18 des Kniehebels etwas langer bemessen als der an die Winkellasche 17 angelenkte Hebelarm 19. Die Kniehebelarme 18 und 19 sind ferner so bemessen und so angeordnet, daß sie bei abgeklapptem Fußteil 25 (vgl. Fig. 1) die Uriterkante der Tragplatte 12 nicht überragen und somit unterhalb der Längsholme des Rostrahmens 11 keine vorspringenden störenden Beschlagteile vorhanden sind.

An den die Kniehebelarme 18 und 19 verbindenden Gelenkzapfen 22 greift eine Schraubenzugfeder 23 an, deren andere^ Ende an einem etwa unterhalb des Nietes 16 in die Winkellasche 17 befestigten Zapfen 24 aufgehängt ist. Die Feder 23 ist dabei so dimensioniert, daß sie nach erfolgter Aufhängung auf die Zapfen 22 und 24 in jeder Lage des Kniehebels 18, 19 unter einer gewissen Vorspannung steht.

Am oberen Ende des oberen Kniehebelarmes 19 ist eine Nase 121 befestigt, die in Verbindung mit dem unter dem Fußteilrahmen 25 befestigten Steg der Winkellasche 17 den Streckwinkel des Kniehebels 18, 19 auf etwa 16o° begrenzt*

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Um die Bauhöhe des Beschlages möglichst gering halten zu können, ist der senkrechte Schenkel der Winkellasche 17 in seinem zwischen dem Niet 21 und dem Pedertragzapfen 24 liegenden mittleren Bereich schmaler bemessen als an den Enden. Demzufolge weist dieser Schenkel im Bereich des Nietes 21 eine Ausbuchtung auf. Ferner ist der Kniehebelarm 18 an seiner Innen- bzw. Oberseite mit einer Ausnehmung 181 versehen, die den Zweck hat, die vorerwähnte Ausbuchtung der Winkellasche 17 bei abgeklapptem Fußteilrahmen 25 (vgl. Fig. 1) aufzunehmen. Auf diese Weise ist gleichzeitig gewährleistet, daß bei abgeklapptem Fußteilrahmen die durch die Mitte der an den Zapfen 22 und 24 aufgehängten Feder 23 gehende Gerade oberhalb des unteren Nietes 2o sowie unterhalb des oberen Nietes 21 des Kniehebels verläuft und somit bei jedem Aufwärtsschwenken des Fußteilrahmens 25 eine Streckung des Kniehebels 18, 19 gewährleistet ist.

Die Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der ein aus rechteckigen Profilrohren bestehender Kopfteilrahmen 26 und ein ebenfalls aus rechteckigen Profilrohren bestehender Fußteilrahmen 27 mittels Nieten 28 bzw. 29 an einen ebenfalls aus rechteckigen Profilrohren bestehenden äusseren Bettenrost 3o angelenkt sind.

Auch hier ist zwischen dem Rostrahmen 3o und dem Fußteilrahmen 27 ein Kniehebel 18, 19 der vorstehend beschriebenen Art vorgesehen, wobei jedoch als Widerlager für die am oberen Kniehebelarm 19 vorgesehene Nase 191 ein im Fußteilrahmen 27 befestigter Zapfen 31 vorgesehen ist« Das dem Kniehebel abgewandte Ende der Schraubenzugfeder 23 ist hier an einem im äusseren Rostrahmen 3o befestigten Zapfen 32 aufgehängt.

Claims

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1. Bettenrostrahmen mit einem Schwenk- und Hochstellbeschlag für das Fußteil des Rostes, wobei awisi unter den seitlichen Schenkeln des Fußteilrahmens befestigte Winkellaschen bzw. die seitlichen Schenkel des Fußteilrahmens selbst mit an den Längsholmen des größeren Rostrahmens befestigten Tragplatten bzw. mit den aus Profilrohren bestehenden Längsholmen des Rostrahmens gelenkig verbunden und zwischen den Tragplatten bzw. den Längsholmen des Rostrahmens einerseits und den am Fußteilrahrcen befestigten Winkellaschen bzw. dem Fußteilrahmen selbst andererseits Kniehebel angeordnet sind, die ständig unter der Einwirkung je einer vorgespannten Schraubenzugfeder stehen, und wobei die Arme der Kniehebel in ihrer durch Anschläge begrenzten Strecklage zum Anlenkpunkt der Winkellaschen bzw. des Fußteilrahmens hin offene Winkel von weniger als 18o zwischen sich einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfedern (23) im Bereich der Kniegelenke (29) angreifen und die Arme (18 und 19) der Kniehebel so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie bei abgeklapptem Fußteil (Fig. 3) die Unterkanten der Tragplatten (12) bzw. der seitlichen Schenkel (3o) des aus Profilrohren bestehenden Rostrahmens nach unten hin nicht überragen.

2. Bettenrostrahmen mit einem Schwenk- und Hochstellbeschlag nach Ansprü^ch 1, datJurich gekennzeichnet, daß die ScKwenkbegrenzungsanschläge für die Kniehebel (18, 19) durch je

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eine am oberen Ende jedes oberen Kniehebelarmes (19) vorgesehene Nase (191) und je eine am Fußteilrahmen (25) befestigte Winkellaschen (17) bzw. je einen im Fußteilrahmen (27) befestigten Zapfen (3D gebildet sind.

Bettenrostrahmen mit einem Schwenk- und Hochstellbeschlag nach nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei abgeklapptem Fußteilrahmen (25 bzw., 27) der Abstand von der Oberkante der Winkellaschen (17) bis zur Urterkante der Tragplatten (12) bzw. des aus Profilrohren bestehenden Bettenrostrahmens (3o) nur ca. 3o. mm beträgt.

Bettenrostrahmen mit einem Schwenk- und Höchste Überschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte! Schenkel der unter unter dem Fußteilrahmen (25) befestigbaren Winkellaschen (17) in ihrem zwischen den Nieten (21) und den Federtragzapfen (24) liegenden mittleren Bereichen schmaler gehalten sind als an den Enden und die unteren Kniehebelarme (18) an ihrer Innen- bzw. Oberseite je eine Ausnehmung (181) aufweist,die bei abgeklapptem Fußteilrahmen (25) die im Bereich des Nietes (21) liegenden Ausbuchtungen der senkrechten Schenkel der Winkellaschen (17) aufnehmen (vgl. Fig. 1 und 2).