DE7811180U1 - Polstercouch mit verstellbaren sitz- und rueckenpolstern - Google Patents

Polstercouch mit verstellbaren sitz- und rueckenpolstern

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DE7811180U1 DE19787811180U DE7811180U DE7811180U1 DE 7811180 U1 DE7811180 U1 DE 7811180U1 DE 19787811180 U DE19787811180 U DE 19787811180U DE 7811180 U DE7811180 U DE 7811180U DE 7811180 U1 DE7811180 U1 DE 7811180U1
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Description

Anmelder: Herr Hans Segmüller sen., Münchner Straße 35, 8904 Friedberg
Titel : Polstercouch mit verstellbaren Sitz- und Rückenpolstern
Die Erfindung betrifft eine Polstercouch mit verstellbaren Sitz- und Rückenpolstern, mit einem Gestell, dessen Rückseite sich annähernd bis zum oberen Rand des mit einem Rahmen versehenen Rückenpolsters erstreckt, der im Bereich des oberen Gestellquerholmes schwenkbar gelagert ist, mit einem in dem Gestell parallel zu dessen Längsholm verschiebbar gelagerten, ein unter das Rückenpolster eingreifende^Sitzpolster tragenden Sitzpolsterrahmen, dessen hinteres Ende an mit den Längsholmen verbundenen Führungsschienen abgestützt ist und dessen vorderer Bereich in verschiedenen Auszugsstellungen über Rastleisten am •vorderen Ende des Gestells abgestützt ist, und mit einer mit dem hinteren Querholm des Sitzpolsters verbundenen Stützstange, deren oberes Ende sich bis in die Nähe des oberen Gestellquerholmes erstreckt und an der sich der Rückenpolsterrahmen mit einem Stützholm abstützt.
Gemäß einem nicht vorveröffentlichten Vorschlag ist bei einer Couch der obenerwähnten Art das untere Ende der Stützstange mit dem hinteren Querholm des Sitzpolsterrahmens verbunden. Hierdurch wird beim Herausziehen des Sitzpolsterrahmens nach vorne auch der Rückenpolsterrahmen nach vorne mitgenommen, wobei sich allerdings die Breite des Sitzpolsters aufgrund der besonderen Kinematik etwas verbreitert. In der vordersten Stellung rastet der Sitzpolsterrahmen mit seinen Rastieisten so am vorderen Ende des Gestells ein, daß die Oberseite des Sitzpolsters
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in ihrer Gesamtheit annähernd waagerecht verläuft. Allerdings überdeckt in dieser Stellung das Rückenpolster immer noch den hinteren Teil des Sitzpolsters, so daß das Sitzpolster nicht auf seiner vollen Breite zum Liegen verwendet werden kann. Es wurde deshalb der Vorschlag gemacht, das Rückenpolster abzunehmen, wenn die Couch als Liege verwendet werden soll. Dies hat allerdings den Nachteil, daß eine Bettdecke oder ein Kissen seitlich nach beiden Seiten abrutschen kann, da die Liegefläche auf keiner ihrer beiden Längsseiten von irgendwelchen Polstern begrenzt ist und da die Tiefe der Sitzpolster doch etwas schmäler ist als die Breite eines normalen Bettes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Polstercouch der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die einerseits ein bequemes Sitzen mit verschieden weit nach vorne herausgezogenem Sitzpolster ermöglicht und andererseits bei vollständig herausgezogenem Sitzpolster eine breite Liegefläche bietet, die nach einer Seite hin von den Rücken-
j polstern begrenzt ist.
f Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das
obere Ende der Stützstange mit einem Teil des Gestells um eine waagerechte und parallel zum oberen Gestellholm verlaufende Achse schwenkbar verbunden ist, und daß die Verbindung zwischen dem unteren Ende der Stützstange und dem f hinteren Sitzpolsterrahmenquerholm bei annähernd vollständig nach vorne herausgezogenem Sitzpolsterrahmen durch Anheben seines vorderen Endes selbsttätig lösbar ist.
Diese neue Polstercouch kann zunächst mit ganz nach hinten eingeschobenem oder nur teilweise herausgezogenem Sitzpol sterrahmen bequem zum Sitzen verwendet werden. Wird der Sitzpolsterrahmen vollständig herausgezogen und dabei etwas nach oben angehoben, so löst sich die Verbindung zwischen
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dem unteren Ende der Stützstange und dem hinteren Ende des Sitzpolsterrahmens selbsttätig. Dies hat zur Folge, daß das an der Stützstange abgestützte Rückenpolster nach hinten in Richtung auf das bestell verschwenken kann und damit die volle Tiefe des Sitzpolsters als Liegefläche zur Verfügung steht. Nach hinten ist diese Liegefläche durch das nunmehr seitlich der Liegefläche befindliche Rückenpolster begrenzt, wodurch verhindert wird, daß Bettzeug an dieser Seite herunterfällt. Außerdem ist auch die auf der Couch liegende Person vor einem Herunterfallen an dieser Seite geschützt«
Die selbsttätig lösbare Verbindung zwischen der Stützstange und dem hinteren Ende des Sitzpolsterrahmens ist zweckmäßig so ausgebildet, daß das untere Ende der Stützstange einen nach unten offenen Schlitz aufweist, in welchen ein mit dem hinteren Sitzpolsterrahmenquerhclm verbundener Haken oder dgl. eingreift. Beim Anheben des Sitzpolsterrahmens in seiner annähernd vordersten Stellung gleitet der Haken aus dem Schlitz heraus und das untere Ende der Stützstange wird damit freigegeben.
Zweckmäßig ist die erfindungsgemäße Polstercouch ferner so ausgebildet, daß die Verbindung zwischen dem unteren Ende der Stützstange und dem Haken bei annähernd vollständig nach hinten eingeschobenen Polsterrahmen selbsttätig kuppelbar ist. Zu diesem Zweck ist an dem unteren Ende der Stützßtange im Bereich des Schlitzes mindestens ein entgegen Federkraft quer zum Haken ausweichender Riegel vorgesehen. Beim Einschrieben des Sitzpolsterrahmens drückt der Haken den Riegel entgegen der Federkraft zur Seite und rastet dann hinter dem Riegel wieder ein. Auf diese Weise wird die Verbindung zwischen Stützstange und Sitzpolsterrahmen beim Einschieben des Sitzpolsterrahmens wieder selbsttätig hergestelltβ
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprücnen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen in folgendem naher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch die Polstercouch mit vollständig nach hinten eingeschobenem Sitzpolster
Fig. 2 einen Querschnitt mit teilweise nach vorne herausgezogenem Sitzpolster
Fig. 3 einen Querschnitt mit angehobenem Sitzpolster beim selbsttätigen Lösen der Verbindung zur Stützstange
Fig. 4- einen Querschnitt der Polstercouch in Liegestellung
Fig. 5 Einzelheiten der Verbindung zwischen Sitzpoleterrahmen und Stützstange in Draufsicht und teilweise im waagerechten Querschnitt nach der Linie V-V der Fig.
Fig. 6 eine Ansicht dieser Vorrichtung in Richtung VI der
Fig. 5
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel im Querschnitt
Das Gestell 1 besitzt mehrere untere Längsholme 2, einen hinteren unteren Querholm 3» einen vorderen Querholm 4 und einen oberen Querholm 5· Die Rückseite la des Gestells erstreckt sich verhältnismäßig weit nach oben, annähernd bis zum oberen Rand 6a des Rückenpolsters, welches auf einem Rückenpolsterrahmen 7 angeordnet ist. Am oberen Querholm 5 des Gestell 1 sind zweckmäßig für jeden Rückenpolsterrahmen zwei Haken 8 angebracht, an welchen der obere Querholm 7a des Rückenpolsterrahmens eingehängt ist. Die Einhängung ist derart gestaltet, daß der Rückenpolsterrahmen 7 mit seinem unteren Ende in einem gewissen Bereich nach vorne geschwenkt werden kann. Jeweils zwei oder drei derartiger
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Rückenpolsterrahmen mit darauf angeordneten Rückenpolstern 6 sind in der Polstercouch nebeneinander angeordnet.
Desgleichen sind zwei oder drei Sitzpolsterrahmen 9 mit darauf angeordneten Sitzpolstern 10 ebenfalls nebeneinander in der Couch, angeordnet. Da jedoch die zwei oder drei nebeneinander angeordneten Sitzpolsterrahmen 9 und die Sitzpolster rahmen 7 sowie ihre Lagerung gleichartig ausgebildet sind, wird in folgendem jeweils nur auf eines dieser Teile Bezug genommen. Am seinem vorderen Bereich weist der Sitzpolsterrahmen 9 beidseitig je eine mit mehreren in Abstand hintereinander angeordneten Rasten 12a versehene Rastleiste 12 auf, die sich an dem vorderen Querholm 4 des Gestells 1 abstützt. Es sind ferner Führungsschienen 11 vorgesehen., in welche die Rolle 11 a des mit dem Sitzpolsterrahmen 9 verbundenen Bleches 25 eingreift. Dank der Führungsschienen 11 kann der Sitzpolsterrahmen 9 nach vorne herausgezogen werden und rastet in der gewünschten Stellung mit seinen Rasten 12a an dem vorderen Querholm 4 ein. Wie man aus einem Vergleich zwischen der Fig. 1 und der Fig. 2 entnehmen kann, läßt sich hierdurch die Sitztiefe von einer schmäleren Sitztiefe T in Fig. 1 au einer größeren Sitztiefe T1 in Fig. 2 verändern.
Das obere Ende 14a der Stützstange 14 ist mit einem Teil 15 des Gestells 1 über eine waagerecht und parallel zum oberen Gestellquerholm 5 verlaufende Achse 16 schwenkbar mit dem Gestell verbunden. Zwischen dem unteren Ende 14b der Stützstange 14 und dem hinteren Querholm 17 des Sitzpolsterrahmens ist eine aus einem Haken 18 und einem Schlitz 19 bestehende lösbare Verbindung vorgesehen. Diese lösbare Verbindung ist in den Fig. 5 und 6 näher gezeigt und untenstehend noch näher beschrieben. Der Sitzpolsterrahmen 7 stützt sich mit einem Stützholm 13 an der Stützstange 14 ab. Wird der Sitzpolsterrahmen 9 normal nach vorne gezogen, so nimmt der Haken 18 das untere Ende 14b der Stützstange nach vorne mit, wodurch
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auch, der an der Stützstange abgestützte Rückenpolsterrahmen mit nach vorne .genommen wird und damit das Rückenpolster in eine schrägere Lags gebracht wird (Fig. 2).
Wie man aus Pig. 5 und 6 erkennen kann, weist das untere Ende 14b der Stützstange 14 einen nach unten offenen Schlitz 19 auf. Die Breite dieses Schlitzes B ist etwas breiter als die Breite b des zweckmäßig als Doppelhaken ausgebildeten Hakens 18. An der dem Sitzpolsterrahmen 9 abgewandten Seite der Stützstange 14 sind zwei um Bolzen 20 schwenkbare Riegel 21 vorgesehen, die durch eine Druckfeder 22 belastet sind. Der gegenseitige Abstand a dieser beiden Riegel 21 ist in Kuppelstellung kleiner als die Breite b des Doppelhakens 18. Die Haken können entgegen der Kraft der Druckfeder 22 in Richtung «0 nach außen verschwenkt werden. Der Doppelhaken 18 verjüngt sich zweckmäßig, wie aus Fig. 5 ersichtlich zu seinem freien Ende 18a hin pfeilförmig.
-Weiterhin weist die Führung 11 für die mit dem hinteren Ende des Sitzpolsterrahmens verbundene Rolle 11a in ihrem vorderen Teil eine nach oben gerichtete Ausbuchtung 23 auf. Vor dieser Ausbuchtung 23 ist eine gegenüber der Führung 11 erhöht angeordnete Stützleiste 24 vorgesehen. Der Sitzpolsterrahmen 9 weist ferner in seinem hinteren Eereich ein Rastblech 25 auf, welches eine Rastkerbe 26 besitzt,
Um eine möglichst glatte und ebene Liegefläche zu schaffen, ist das Sitzpolster 10 an seiner Oberseite zweckmäßig annähernd eben ausgebildet.
Soll die Polstercouch in ihre Lisgestellung gebracht werden, so wird gemäß Fig. 3 zunächst jeder der Sitzpolsterrahmen in seine annähernd vorderste Stellung nach vorne herausgezogen. Dann wird das vordere Ende des Sitzpolöterrahmens gemäß Fig. 3 in Richtung A nach oben geschwenkt. Hierbei
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tritt-der Doppelhaken 18 nach unten aus dem Schlitz 19 und zwischen den beiden Riegeln 21 heraus. Die Stützstange 14 wird hierdurch freigegeben und schwenkt unter ihrem Eigengewicht und dem Gewicht des Rückenpolsterrahmens 7 nach rückwärts bis zu einem Anschlag 27· Gleichzeitig schwenkt auch der Rückenpolsterrahmen 7 mit dem darauf angeordneten Rückenpolster 6 nach rückwärts zum Gestell hin. Wird nun der angehobene Sitzpolsterrahmen 9 noch etwas weiter nach vorne gezogen, so kommt die Rastkerbe 26 über der Stützleiste 24 zu liegen. Bewegt man nun das vordere Ende des Sitzpolsterrahmens 9 nach unta?,, so stützt sich die Rar,tkerbe 26 auf der Stützleiste 24 ab. Die Rolle 1ia tritt dabei in die Ausbuchtung 23 der Führungsschiene 11 ein, die eia nach unten Zippen des vorderen Endes des Sitzpolsters verhindert. Das Sitzpolster 10 befindet sich jetzt in einer waagerechten Stellung und steht in seiner vollen Tiefe T2 als Liegefläche zur Verfügung. Diese Liegefläche wird nach einer Seite durch das .'.xi die Rückseite des Polsters angrenzende ■Rückenpolster begrenzt.
Soll die Polstercouch wieder als Sitzcouch verwendet werden, so wird das vordere Ende des Sitzpolsterrahmens angehoben und dann das Sitzpolster einfach nach hinten geschoben, wobei das vordere Ende des Sitzpolsterrahmens wieder abgesenkt wird. Hat der Haken 18 annähernd seine hintereste Stellung erreicht, so drückt er infolge seiner pfeilförmigen Verjüngung die beiden Riegel 21 entgegen der Kraft der Druckfeder 22 auseinander und rastet dann hinter diesen Riegeln gemäß Fig. 5 wieder ein. Damit ist der Sitzpolsterrahmen wiederselbsttätig mit der Stützstange 14 gekuppelt.
- 11 -
In Fig. 7 iat noch ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, welches sich von dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel im wesentlichen nur durch die Ausgestaltung der Führung 31 für das hintere Ende des Sitzpolsterrahmens 9 unterscheidet, Bei dieser Ausfuhrungsform weist die Führung 31 in ihrem vorderen Teil oben eine Aussparung 32 für den Durchtritt der mit dem Sitzpolsterrahmen 9 über ein Blech 33 verbundenen Rolle 3^ auf. Das Blech 33 ist an einem vorderen Ende mit einem Vorsprung 35 versehen, der eine nach unten offene Rastkerbe 36 besitzt. Am vorderen Ende der Führung 3^ ist ein nach oben gerichtetes Stützteil 38 vorgesehen, welches eine Aussparung 37 aufweist.
Wird der Sitzpolsterrahmen 9 nach vorne gezogen, so stößt zunächst derVorsprung 35 an der Schrägfläbhe 39 des Stützteiles 38 an. Beim Anheben des vorderen Endes des Sitzpolsterrahmens wird auch der Vorsprung 35 angehoben und gelangt, wenn man etwas an dem Sitzpolsterrahmen nach vorne zieht, in die Aussparung 37· Die hakenförmige Umbiegung 40 oberhalb der Aussparung 37 verhindert, daß der Vorsprung 35 .zu weit angehoben wird. Senkt man nun, wie vorgeschrieben, das vordere Ende des Sitzpolsterrahmens ab, so stützt sich der Vorsprung 35 mit seiner Rastkerbe 36 in der Aussparung ab. Die Rastkerbe 36 verhindert hierbei, daß der Sitzpolsterrahmen 9 versehentlich wieder nach hinten geschoben wird. Gleichzeitig mit dem Absenken des vorderen Endes des Sitzpolsterrahmens tritt die Rolle 34 durch die Aussparung 32 aus. Das Sitzpolster 10 befindet sich jetzt in einer waagerechten Stellung. Der an der Aussparung 37 eingehängte Vorsprung 35 verhindert, daß das vordere Ende des Sitzpolsters nach unten kippt.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Polstercouch mit verstellbaren Sitz- und Rückenpolstern, mit einem Gestell, dessen Rückseite sich annähernd bis zum oberen Rand des mit einem Rahmen versehenen Rückenpolsters erstreckt, dei im Bereich des oberen Gestellquerholmes schwenkbar gelagert ist, mit einem in dem Gestell parallel
    ein zu dessen Längsholmen verschiebbar gelagerten,/unter das Rückenpolster eingreifendes Sitzpolster tragenden Sitzpolsterrahmen, dessen hinteres Ende an mit den Längsholmen verbundenen Führungsschienen abgestützt ist und dessen vorderer Bereüx in verschiedenen Auszugsstellungen über Rastleisten am vorderen Ende des Gestells abgestützt ist, und mit einer mit dem hinteren Querholm des Sitzpolsters verbundenen Stützstange, deren oberes Ende sich bis in die Nähe des oberen Gestellquerholmes erstreckt und an der sich der Rückenpolsterrahmen mit einem Stützholm abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (14a) der Stützstange (14) mit einem Teil (15) des Gestells (1) um eine waagerechte und parallel zum oberen Gestellquerholm (5) veiaufende Achse (16) schwenkbar verbunden ist, und daß die Verbindung zwischen dem unteren Ende (14b)
    der Stützstange (14-) und dem hinteren Sitzpolsterrahmenquerholm (17) bei annähernd vollständig nach vorne herausgezogenem Sitzpolsterrahmen (9) durch Anheben seines vorderen Endes selbsttätig lösbar ist.
    2. Polstercouch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (14b) der Stützstange (14) einen nach unten offenen Schlitz (19) aufweist, in weichem ein mit dem hinteren Sitzpolsterrahmenquerholm (17) verbundener Haken (18) oder dgl. eingreift.
    3- Polstercouch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem unteren Ende (14b) der Stützstange (14) und dom Haken (18) bei annähernd vollständig nach hinten eingeschobenem Sitzpolsterrahmen (9) selbsttätig kuppelbar ist.
    4. Polstercouch nar'. Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Ende (14b) der Stützstange (14) im Bereich des Schlitzes (19) mindestens ein entgegen Federkraft (22) quer zum Haken (18) ausweichender Riegel (21) vorgesehen ist.
    5. Polstercouch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (18) als Poppelhaken ausgebildet ist, die Breite (B) des Schlitzes mindestens so breit ist wie der Doppelhaken (18)/aui der dem Sitzpol st errahmen (9) abgekehrten Seite der Stützstange (14) je ein Riegel (21) zu beiden Seiten des Schlitzes (19) angeordnet ist, deren gegenseitiger Abstand (a) in Kuppelstellung kleiner ist als die Breite (b) des Doppelhakens (18).
    6. Polstercouch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Doppelhaken (18) zu seinem
    freien Ende (18a) hin pfeilförmig verjüngt. ;
    ?. Polstercouch nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
    ze ichnet, daß die Führung (11) für das hintere | Ende des Sitzpolsterrahmens (9) in ihrem vorderen Teil | eine nach oben gerichtete Ausbuchtung (23) aufweist, daß \ vor dieser Ausbuchtung (23) eine gegenüber der Führung (11) f erhöht angeordnete Stützleiste (24) vorgesehen ist und daß
    der Sitzpolsterrahmen (9) in seinem hinteren Bereich ein
    Raotblech (25) aufweist, welches sich mit einer Rastkerbe \ (26) nach dem Anheben des Stützpolsterrahmens (9) auf der
    Stützleiste (24) abstützt. I
    8. Polstercouch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzpolster (10) an seiner Oberseite annähernd eben ausgebildet ist.
    9. Polstercouch nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η - i zeichnet, daß die Führung (3Ό für das hintere
    Ende des Sitzpolsterrahmens (9) in ihrem vorderen Teil !
    oben eine Aussparung (32) für den Durchtritt einer mit ! dem Sitzpolsterrahmen (9) über ein Blech (33) verbundenen
    Rolle (34) aufweist und daß das Blech (33) an seinem
    vorderen Ende einen Vorsprung (35) mit einer nach unten |
    offenen Rastkerbe (36) aufweist, welche sich nach dem An- I
    heben des vorderen Endes des Sitzpolsterrahmens (9) in Jf
    einer Aussparung (37) eines an die Führung (31) an- T
    schließenden Stützteiles (38) abstützt. K
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