DE8032031U1 - Polstersessel oder -couch mit verstellbarem sitz- und rueckenpolster - Google Patents

Polstersessel oder -couch mit verstellbarem sitz- und rueckenpolster

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DE8032031U1 DE19808032031U DE8032031U DE8032031U1 DE 8032031 U1 DE8032031 U1 DE 8032031U1 DE 19808032031 U DE19808032031 U DE 19808032031U DE 8032031 U DE8032031 U DE 8032031U DE 8032031 U1 DE8032031 U1 DE 8032031U1
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Description

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Polstersessel oder -cauch mit verstEllbarem Sitz- und Rückenpolster.
Die Erfindung betrifft einen Polstersessel oder eine -couch mit verstellbarem Sitz- und Rückenpolster, mit einem Gestell, dessen Rückseite sich in Sitzstellung des Sessels annähernd bis zum oberen Rand des auf einem Rückenpolsterrahmen angeordneten Rückenpolsters erstreckt, der um eine, am oberen Ende der Gestellrückseite vorgesehene waagerechte Schwenkachse gegenüber dem Gestell schwenkbar gelagert ist, und mit einem in dem Gestell parallel zu dessen Längsholmen verschiebbar gelagerten Sitzpolsterrahmen mit einem darauf
1G angeordneten Sitzpolster, hinter welches das Rückenpolster eingreift, wobei.der Sitzpolsterrahmen zwei seitliche, nach hinten über das Ende des Sitzpolsterrahmens hinaus vorstehende Verlängerungsteile aufweist, an denen mindestens ein an einer am unteren Ende des Rückenpolsterrahmens vorgesehenen Führungskurve angreifender Mitnehmer angeorndet ist.
Bei einem derartigen bekannten Polstersessel (DE-DS 29 17 992) wird beim Herausziehen des Sitzpolsterrahmena nach vorne das untere Ende des Rückenpolsteri-ahmens mitgenommen. Da hierbei der Rückenpolsterrahmen um eine am oberen Ende der Gestellrückseite festliegende waagerechte Achse verschwenkt, tritt eine gewisse Verlängerung der Abstützlänge des Rückenpolsters ein. Diese Verlängerung ist erwünscht, damit man in Ruhe- oder Fernsehstellung des Sessels nicht nur die Schulterblätter sondern auch den Kopf am Rückenpolster anlehnen kann. Damit Polstergarnituren in kleinen Wohnungen nicht zu wuchtig aussehen, ist es jedoch vielfach gewünscht, daß diese in Sitzstellung bei eingeschobenem Sitzpolster eine verhältnismäßig geringe Gesamthöhe aufweisen. Sie besitzsn
3D demzufolge auch nur ein Rückenpolster mit verhältnismäßig geringer Höhe. Bei dem bekannten Polstersessel reicht dann die durch das Herausziehen des Sitzpolsterrahmens bewirkte Verlängerung der Abstützlänge des Rückenpolsters nicht aus, um eine bequeme Benutzung des Polstersessels in Ruhe- und
-Z-
Fernsehstellung zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Polstersessel ader eine -couch der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der bzuu. die in Sitzstellung des Sessels eine niedrige Bauhöhe aufweist und trotzdem in Ruhe- oder Fernsehstellung mit einfachen Mitteln eine wesentlich vergrößerte Abstützlänge für den Rücken besitzt.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Rückenpolsterrahmen gegenüber der Schwenkachse und den Mitnehmern höhenverschiebbar gelagert ist und ein über mehrere am Gestell gelagerte Umlenkrollen geführter Seilzug vorgesehen ist, der einerseits mit den Verlängerungsteilen des Sitzpolsterrahmens und andererseits mit dem Rückenpolsterrahmen derart in Verbindung steht, daß beim Herausziehen des Sitzpolsterrahmens nach vorn der Rückenpolsterrahmen selbsttätig nach oben verschoben wird.
2Q Dank dieser Ausgestaltung kann der Polstersessel in Sitzstellung eine verhältnismäßig niedrige Bauhöhe aufweisen. Wird der Sitzpolsterrahmen nach vorne verschoben, so verschiebt sich mittels des Seilzuges der Ruckenpalsterrahmen mit dem darauf fest angeordneten Rückenpolster selbsttätig nach oben. Gleichzeitig wird auch der Neigungswinkel des Rückenpolsterrahmens gegenüber der Vertikalen vergrößert. In Ruhe- oder Fernsehstellung des Sessels weist dieser dann eine sehr große Abstützlänge des Rückenpolsters auf, so daß man nicht nur die Schulterblätter sondern auch den Kopf am Rückenpolster anlehnen kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand ei' s in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeiapieles näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in Sitzstellung, Figur 2 dieses Ausführungsbeispiel in Ruhe- oder Fernsehs teilung,
Figur 3 die Rückansicht dieses Ausführungsbeispieles in Richtung III der Figur 1,
Figur 4 ein zweites Ausführungsbeispiel in Sitzstellung, Figur 5 dieses Ausführungsbeispiel in Ruhestellung, Figur 6 einen Längsschnitt durch den vorderen Teil des Sessels mit einer Feststellvorrichtung für das Sitzpolster, Figur 7 eine Draufsicht auf den vorderen Teil des Gestells und den Sitzpolsterrahmen.
Das Gestell 1 meist eine Gestellrückseite 11 auf. Diese Rückseite 1' erstreckt sich in Sitzstellung des Sessels (Fig.1) verhältnismäßig uieit nach oben, annähernd bis zum oberen Rand 2a des Rückenpolsterrahmens 2. Auf diesem ist das Rückenpolster 3 fest angeordnet und durch nicht dargestellte Gurte abgestützt. Der Sessel weist ferner ein nach vorne herausziehbares, auf einem Sitzpolsterrahmen 4 ange ■ ordnetes Sitzpolster 5 auf. Der Sitzpolsterrahmen weist zwei seitliche, nach hinten über das hintere Ende des Sitzpols terrahmena uorstehende Verlängerungsteile 6 auf, die mit Gleitstücken 7 in schräg nach unten geneigte Führungen 8 eingreifen. An dem oberen Ende jedes Verlängerungsteiles £ ist ein Mitnehmer 9 in Form eines Gleitstückes vorgesehen, welches in eine Führungskurve 10 eingreift. Eine derartige Führungskurve 10 ist zweckmäßig in jedem der beiden Längsholme 2' des Sitzpolsterrahmens 2 eingefräst.
^O An einem mit der Gestellrückseite 11 verbundenen Beschlag 11 ist ein weiteres Gleitstück 12 um die Achse 13 schwenkbar gelagert. Dieses greift in eine weitere, in den Längsholm 2' eingefräste Führungskurve 14 ein. Beide Führungskurven 10,14·erstrecken sich in etwa in Längsrichtung des Längsholmes 2'. Mittels der Führungskurven 10,14 ist der Rückenpolsterrahmen 2 an den Gleitstücken 9,12 in Richtung A höhenverschiebbar gelagert.
Es ist ferner ein endloser Seilzug 15 vorgesehen, der an einem die beiden Uerlängerungsteile 6 verbindenden Steg 16 befestigt ist und damit mit dem Sitzpolsterrahmen k in Verbindung steht. Der Seilzug ist ferner über eine an einem Querholm 20 der Gestellrückseite 1' gelagerte Umlenkrolle 17 sowie zwei an einem hinteren Querholm 21 des Gestells 1 gelagerte Umlenkrollen 1B geführt. Eine weitere Umlenkrolle ist an einem im vorderen Bereich des Gestells 1 angeordneten Querträger 22 gelagert. Die obere Umlenkrolle 17 ist
1Q dabei zweckmäßig in der oberen Hälfte der GEstellrückseite 1' angeordnet. Der Seilzug 15 ist ferner mit einem Schieber 23 verbunden, der an einer sich parallel zum Seilzug erstreckenden Stange 2k verschiebbar ist. Diese Stange ist zwischen den beiden Querholmen 20 und 21 befestigt.
Mit dem Schieber 23 ist zweckmäßig das eine Ende 25a eines Hebels 25 gelenkig verbunden, dessen anderes Ende 25b an der Gestellrückseite 1' gelagert ist. Dieser Hebel 25 weist mehrere in seiner Längsrichtung in Abstand voneinander angeordnete Bohrungen 26 auf. Über einen Bolzen 27, der wahlweise in eine dieser Bohrungen einsteckbar ist, wird der Hebel mit einem Lenker 28 verbunden, der an einem Querholm 29 des Rückenpolsterrahmens 2 angreift. Ferner ist noch eine Entlastungsfeder 30 vorgesehen, die einerseits am oberen Ende der Gestellrückseite 1' und andererseits am Schieber angreift. Diese Entlastungsfeder 30 dient dazu, einen Teil des Gewichtes des Rückenpolsterrahmens 2 und des darauf angeordneten Rückenpolsters 3 auszugleichen.
In Figur 1 ist der Sessel in Sitzstellung dargestellt, in welcher er eine verhältnismäßig geringe Bauhöhe H aufweist. In Sitzstellung hat das Sitzpolster 3 eine Abstützlänge L, die ein bequemes Sitzen ermöglicht, wobei jedoch der Kopf einer auf dem Sessel sitzenden, normal großen Person vom Rückenpolster 3 nicht unterstützt wird.
Durch Herausziehen des Sitzpolsterrahmens b nach vorne in Richtung B kann der Sessel in seine Ruhe- bzw. Fernsehstel-
■ · 11(1
lung gebracht werden. Beim Herausziehen des Sitzpolsterrahmesn k bewegen sich auch die an dsn Verlängerungsteilen 6 angeordneten Gleitstücke 9 nach vorne und verschwenken hierdurch das untere Ende des RuckenpDlsterrahmens 21 ebenfalls nach warne. Gleichzeitig zieht der Steg 16 an dem endlosen Seilzug 15, wodurch der Schieber 23 nach oben bewegt wird. Dieser verschiebt über den Hebel 25 und den Lenker 26 den Rückenpolsterrahmen 2 mit dem darauf angeordneten Rückenpolster 3 nach oben. Die Kurve 1D ist dabei so ausgelegt,
1D daß in jeder Zwischenstellung eine dichte Anlage des Rückenpolsters 3 am hinteren Ende des Sitzpolsters 5 gewährleistet ist. !die man nun aus Figur 2 erkennen kann, wurde durch das Herausziehen des Sitzpolsterrahmens k der Neigungswinkel aL des Rückenpolsters gegenüber der Vertikalen vergrößert. Insbesondere aber wurde der Rückenpolsterrahmen 2 mit dem darauf angeordneten Rückenpolster 3 nach oben verschoben. Hierdurch hat sich die Abstützlänge L1 wesentlich vergrößert, so daß nunmehr nicht'mehr der gesamte Rücken mit den Schulter-■blättern eine Abstützung findet, sondern auch der Kopf.
Trotz niedriger Bauhöhe H des Sessels in Sitzstellung wird also mit einfachen Mitteln in Ruhe- bzw. Fernsehstellung eine verhältnismäßig lange Rückenabstützung L1 erreicht.
Je nach dem in welche der Bohrungen 26 des Hebels 25 der Bolzen 27 eingesteckt wird, kann man das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Verschiebeweg des Sitzpolsterrahmens und dem Verschiebeweg des Rückenpolsterrahmens dem LJunsch des Kunden entsprechend leicht verändern.
3G In Figur 4 und 5 ist noch ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem Teile gleicher Funktion mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, so daß obige Beschreibung sinngemäß auch für das in Figur U und 5 dargestellte Ausführungsbeispiel zutrifft. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel durch einen vereinfachten Seilzug 15'. Dieser ist bei diesem Ausführungsbeispiel nur über eine an
-S-
dem Querholm 20 angeordnetG UmlEnkrolle 17' und eine weitere UmlenkrDlle 16' am Querholm 21 geführt. Ein Ende des Seilzugea 15' ist mit dem Steg 16 verbunden, während das andere Ende an einem Querholm kO des Rückenpolsterrahmens 2 angreift. Beim Herausziehen des Sitzpolsterrahmens k nach vorne uird der Rückenpolsterrahmen 2 mit dem darauf angeordneten Rückenpolster 3 ebenfalls selbsttätig nach oben verschoben. Beim Einschieben des Sitzpolsterrahmens k nach hinten gleitet der Rückenpolsterrahmen 2 infolge seines Eigengewichtes und das des darauf angeordneten Rückenpolsters 3 wieder in seine in Figur k dargestellte Ausgangsposition zurück. Da bei dieser Sesselkonstruktion nur das Eigengewicht des Rückenpolaterrahmnna 2 mit dem Rückenpolster 3 wirksam ist, kann keine Entlastungsfeder vürgesehen sein und außerdem ist darauf zu achten, daß stets genügend Spiel zwischen der Rückseite des Sitzpolsters 5 und des Rückenpolsters 3 vorhanden ist, damit die Bewegung des Rückenpolsterrahmens 2 nach unten nicht behindert wird.
Manchmal wird von Kunden gewünscht, daß der Polstersessel in seiner gerade eingestellten Position verbleibt. In diesem Fall ist es dann zweckmäßig, eine Feststellvorrichtung für den Sitzpolsterrahmen k vorzusehen. Die Feststellvor- ; richtung weist einen mit dem Gestell 1 verbundenen, in etwa
25 waagerechten Haltearm 31 auf, der mehrere in Werschieberichtung des Sitzpolsterrahmens k in Abstand voneinander angeordnete Rasten 32 besitzt. An dem Sitzpolsterrahmen k ist
schwenkbar eine Klinke 33 gelagert. Diese Klinke ist um eine
! quer zur Uerschieberichtung B des Sitzpolsterrahmens liegen-
30 de, horizontale Achse 3k schwenkbar und wird von einer Feder
' 35 in Richtung auf den Haltearm 31 belastet. Ein Betätigungs-
ι hebel 36 ist um eine in etwa lotrechte Achse 37 an der Un-
terseite des Sitzpolsterrahmens 4 schwenkbar gelagert. Die-
\ ser Betätigungshebel 36 wirkt mit dem einen Hebelarm 37a
\ ^5 eines doppelarmigen Hebels 37a, 37b ein, dessen anderer Hebelarm 37b mit der Klinke 33 zusammenwirkt.
II Il i t . · · ·
Wird der Betätigungshebel 36 in Richtung C nach außen verschujenkt, so gibt der Hebelarm 37b die Klinke 33 frei. Diese kann bei Verschiebung des Sitzpolsterrahmens h in Richtung B in eine der nächstliegenden Rasten 32 des Haltearmes 31 einrasten. Der Sitzpolsterrahmen k und damit auch der Rückenpolsterrahmen 2 sind damit in der gewünschten Lage festgestellt. Will man diese Lage ändern, so bewegt man den Betätigungshebel 36 entgegen der Pfeilrichtung C nach innen. Hierdurch wird der doppelarmige Hebel 37a, 37b so verschwenkt, daß er die Klinke 33 nach oben aus der Rast 32 aushebt. Man kann jetzt den Sitzpolsterrahmen *♦ frei verschieben und in eine andere Stellung bringen. Durch Bewegung des Betätigungshebels 36 in Richtung C kann dann die Klinke 33 idi.eder in eine der Rasten 32 einrasten.
Bleibt der Betätigungshebel 36 in seiner inneren, nicht dargestellten Stellung, so ist die Feststellvorrichtung unwirksam und eine Verschiebung des Sitzpolsterrahmens k jederzeit möglich.

Claims (13)

-B-Ansprüche
1. PülstErsesael ader -couch mit verstellbarem Sitz- und RückenpolstEr, mit Einem Gestell, dessen RücksEite sich in SitzstEllung dea SesseIs annähernd bis zum oberen Rand dea auf einem Rückenpolsterrahmen angeordneten Rückenpolsters erstreckt, der um eine am oberen Ende der GestellrücksEite vorgesehene waagerechte Schwenkachse gegenüber dem Gestell schwenkbar gelagert ist,
1G und mit einem in dem Gestell parallel zu dessen Längsholmsn verschiebbar gelagerten Sitzpolsterrahmen mit einem darauf angeordneten Sitzpolster, hinter welches das Rückenpolster eingreift, wobei der Sitzpolsterrahmen zwei seitliche, nach hintsn über das Ends dss Sitzpolsterrahmens hinaus vorstehende Uerlängerungsteile aufweist, an denen mindestens Ein an Einer am unteren Ende des RückenpolstErrahmEns vorgesehenen Führungskurve angreifender Mitnehmer angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenpolsterrahmen (2) gegenüber der
2D Schwenkachse (13) und den Mitnehmern (9) höhenverschiebbar gelagert ist und ein über mehrere am Gestell (1,1') gelagerte Umlenkrollen (17-19;17',1Θ■) geführter Seilzug (15,15') vorgesehen ist, der einerseits mit den Uerlängerungsteilen (6) des SitzpolsterrahmEns ((+) und andererseits mit dem RückenpolstErrahmen (2) derart in Verbindung steht, daß beim Herausziehen des Sitzpolsterrahmens (4) nach vorn der Rückenpolsterrahmen (2) selbsttätig nach oben verschoben wird.
2. Polstersessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzEichnEt, daß die Mitnehmer als Gleitstücke (9) ausgebildEt sind und am oberen Ende dsr Gestellrückseite (11) weitere Gleitstücke (12) schwenkbar gelagert sind, wobei diese Gleitstücke (9,12) in Führungskurven (10,14) an den Längsholmen (2') dES Rückenpolsterrahmens (2) eingrsifEn.
3. Polstersessel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskurven (10, Ik) in die Längsholme (21) eingefräst sind.
k. Polstersessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß LJmlenkrcllen (17 ,18; 17 ' , 1B ■ ) Für den Seilzug (15, 15') an einem hinteren Querholm (21) des Gestells (1) und an einem in der oberen Hälfte der Gestellrückseite (11) angeordneten Querholm (20) gelagert sind.
5. Polstersessel nach Anspruch 1 und k, dadurch gekennzeichnet, daß der Beilzug (15) als endloser Seilzug ausgebildet ist und eine, weitere Umlenkrolle (19) an einem im vorderen Bereich des Gestells (1) angeordneten Quer-
träger (22) gelagert ist.
6. Polstersessel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gestellrücksaite (V) ein an einer sich parallel zum Seilzug (15) erstreckenden Stange (2*t) ver-
schiebbarer, mit dem Seilzug (15) verbundener Schieber (23) vorgesehen ist, der über einen Lenker (28) mit dem Rückenpolsterrahmen (2) in Verbindung steht.
7. Polstersessel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schieber (23) das eine Ende (25a) eines Hebels (25) gelenkig verbunden ist, dessen anderes Ende (25b) an der Gestellrückseite (11) gelagert ist, wobei der Lenker (28) über einen Bolzen (27) mit dem Hebel (25) verbunden ist, welcher Bolzen (27) wahlweise in eine von mehreren in Längsrichtung des Hebels (25) mit gegenseitigem Abstand angeordnete Bohrungen (26) einsetz bar ist.
8. Polstersessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Rückenpolstern
feder (30) vorgesehen ist.
daß für den Rückenpolsterrahmen (2) eine Entlastungs-
9. Polstersessel nach Anspruch 6 und B, dadurch gekennzeichnet, daB die Entlastungsfeder (30) einerseits am oberen Ende der Gestellrückseite (11) und andererseits am Schieber (23) angreift.
5
10. Polstersessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Sitzpolsterrahmen (k) eine Feststellvorrichtung (31-37) vorgesehen ist.
11. Polstersessel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung im wesentlichen aus einem mit dem Gestell (1) verbundenen, in etwa waagerechten Haitearm (31), der mehrere in Abstand voneinander angeordnete Rasten (32) aufweist, und aus einer am Sitzpolsterrahmen (k) um eine quer zu dessen Verschieberichtung (B) liegende Achse (3Ό verschuenkbaren Klinke (33) besteht, die über einen Betätigungshebel (36) aus den Rasten (32) aushebbar ist.
12. Polstersessel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (36) um eine in etwa lotrechte Achse (37) schwenkbar an der Unterseite des Sitzpolsterrahmens (4) gelagert ist und über einen doppelarmigen Zwischenhebel (37a,37b) mit der Klinke (33) in V/erbindung steht.
13. Polstersessel nacn Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (33) in Richtung auf den Haltearm (31) zu federbelastet ist.
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