AT15379U1 - Wohnlandschaft aus verschieden großen Funktionsmodulen - Google Patents

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AT15379U1
AT15379U1 ATGM226/2016U AT2262016U AT15379U1 AT 15379 U1 AT15379 U1 AT 15379U1 AT 2262016 U AT2262016 U AT 2262016U AT 15379 U1 AT15379 U1 AT 15379U1
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Schrei Wilfried
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Schrei Wilfried
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/022Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts
    • A47C1/023Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts being horizontally-adjustable seats ; Expandable seats or the like, e.g. seats with horizontally adjustable parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C13/00Convertible chairs, stools or benches
    • A47C13/005Modular seating

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Abstract

Gepolsterte Funktionssitzgruppe in Modulbauweise, bestehend aus Vollbreitemodule (Fig.1), Halbbreitemodule (Fig.7), Viertelbreitemodule (Fig.9) und Sektionsmodule, die beliebig aneinander mittels Schnellverschluss (Fig.10) gekoppelt werden können. Jedes Modul besteht aus Einzelteilen, die man selbst zusammenbauen kann. Alle Polster und Verblendungen sind leicht zu wechseln mittels Klettverschlüssen oder Druckknöpfen. Alle Bezüge sind ebenfalls leicht zu wechseln mittels Klettverschlüssen, Klammern oder Zipp.

Description

Beschreibung [0001] Gegenstand der Anmeldung ist eine Wohnlandschaft aus verschieden großen Funktionsmodulen. Bisher ist es bei Kauf einer Wohnlandschaft notwendig Größe, Funktionen und Bezüge bei Kauf zu fixieren und für die Anlieferung wird meist eine Spedition benötigt. Das entfernen von Flecken bereitet Schwierigkeiten. Neu ist die Zusammensetzung aus Modulen normaler Sitzbreite Fig. 1-5, Modulen mit halber Sitzbreite Fig.6-8, Modulen mit einer viertel Sitzbreite Fig.9 und Sektionsmodulen, die beliebig, schnell gekoppelt werden können. Dadurch ergibt sich eine Vielzahl an Aufstellungsmöglichkeiten mit optimaler Raumanpassung, welche jederzeit mit ein paar Handgriffen wieder geändert werden kann. Neu an den gekoppelten Modulen ist die Möglichkeit, aus einem gepolsterten Sitz mit der üblichen Breite zwischen 55 bis 65cm und 2 Armlehnen somit bestehend 2 Halbbreiten- und 2 Viertelbreiten Modulen durch Entkoppelung vier Sitzmöglichkeiten zu schaffen. Bei den Normalbreiten Modulen kann die Sitztiefe verstellt werden Fig.1.3, 2 und 3.2, es gibt stufenlos verstellbare Relax Positionen, einen ausfahrbaren Fuß teil Fig.3.5 und eine Liegeposition. Die Halbbreiten Module Fig.6 können als Sitz mit einer in der Neigung einstellbaren Rückenlehne Fig. 7.14 und 8, der auch in Sesselhöhe verstellbar ist Fig. 7.2 und 7.9 oder als eine in der Höhe und Neigung verstellbare Armstütze verwendet werden Fig. 7.2 und 7.8 sowie über eine ausziehbare Ablage Fig. 7.12 verfügt. Das Viertelbreite Modul Fig.9 kann je nach Bedarf als Sitz oder Armstütze verwendet werden.
[0002] Jedes Modul besteht aus Einzelteilen, das so geliefert eine unkomplizierte Eigenmontage erlaubt und somit ideal für den Versandhandel geeignet ist.
[0003] Die Polsterung Fig. 2.5 wird auf der Trägerkonstruktion mittels Klettverschluss oder Druckknöpfen fixiert. Für die exakte Positionierung auf der Trägerkonstruktion sind Arretier Stifte oder Knöpfe vorgesehen. Die Bezüge der Polsterung sind ebenfalls leicht zu wechseln mittels Klettband oder Klammern. Neu ist, dass alle Polster für Sitzflächen und Rückenlehnen gleich dimensioniert sind und für alle Normal- und Halbbreiten Module verwendet werden, so dass alle Polster untereinander getauscht werden können. Für ein Normalbreitemodul benötigt man daher 4 Polster. Verwendet man optisch differente Bezüge ergibt sich eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten. Auch alle anderen gepolsterten Bauteile wie Kopfstützen, Armstütze, Fußauflagen, seitliche, vorder oder hintere Verblendungen sind mit leicht zu wechselnden Bezügen ausgestattet. Es resultiert daraus auch ein möglicher Modeartikel.
[0004] Neu ist auch, dass Funktionen nachgerüstet werden können, z.B. der ausfahrbare Fußteil beim Normalbreitem Modul. Fig. 3.5 Das Normalbreite Modul Fig.1 besteht aus einem Korpus, der aus 2 Seitenteilen Fig.1.1 mit 3 Querverbindern Fig. 2.6, einer stufenlos absenkbarer Rückenlehne Fig. 1.2, einen in der Sitztiefe verstellbaren Sitzelement Fig. 1.3 und 2, sowie einen ausziehbaren Fuß Teil Fig. 3.5 besteht. Das Sitzelement Fig. 2 kann im Korpus des Normalbreiten Modules horizontal bewegt werden, wodurch eine unterschiedliche Sitztiefe erreicht wird.
[0005] Auf den Führungsschienen des Sitzelementes sind auf der Unterseite Kerben gefräst Fig. 2.2 mit der das Positionieren der Sitztiefe auf der in den Seitenwänden des Korpus gelagerten Welle mit Rollen Fig. 1.4 und 5.4, vorgenommen wird. Auf der Sitzvorderseite wird das Sitzelement mit zwei bis zum Boden reichenden Fußstützen versehen Fig.1.3, die mit einer Blende verdeckt werden. Fig. 1.12. Ein leichtes ein oder ausfahren des Sitzelementes wird durch ein geringes anheben und einer Horizontalbewegung erreicht.
[0006] Diese Funktion ermöglicht Personen unterschiedlicher Beinlänge eine bequeme Sitzposition. Die Rückenlehne Fig. 1.2 ist schwenkbar ausgeführt in den Seitenwänden gelagert Fig. 1.5 und 4.8, und kann um bis zu 90° abgesenkt werden, wobei in jeder Position eine Fixierung möglich ist. Die Fixierung bei der mechanischen Version erfolgt über ein Bremssystem, welches über einem Bowdenzug gesteuert wird. Handelsübliche Ausführungen von Fahrrad Bremssystemen werden dafür verwendet, wobei ein Scheibenbremssystem sich besonders gut eignet Fig.1.6. Die Anhebung der Rückenlehne erfolgt mit einer mechanischen oder Gasdruckfeder
Fig.4.1. Anstatt eines mechanischen Bremssystems kann auch eine Öldruckfeder, die über dem gesamten Hub über eine Arretier Vorrichtung verfügt, verwendet werden. Das gleichmäßiges Heben oder Absenken der Rückenlehne erfolgt über eine gelagerte Welle, die in den Seitenwänden unterhalb der Lager für die Rückenlehne montiert ist Fig.1.7. Der gleichmäßige, synchrone Bewegungsablauf erfolgt über ein Zahnrad welches auf der Welle Fig. 1.8 montiert ist und in das Zähnradsegment der seitlichen Stützen der Rückenlehne eingreift. Fig. 1.9 und Fig.4.2.
[0007] Die Konstruktion der Welle erlaubt einen jederzeitigen problemlosen Austausch der darauf montierten Komponenten, die das Heben oder Senken ermöglichen. Somit kann zum Beispiel auch nachträglich ein Getriebemotor eingebaut werden. Fig. 1.10. Die Lagerung der Rückenlehne Fig. 1.5 ist so positioniert, dass sie um das Dickenmaß der Polsterung von der Welle für das Sitzelement Fig. 1.11 und Fig.5 nach hinten versetzt in den Seitenwänden montiert ist. Das ermöglicht ein Absenken ohne Kraftanstrengung. Ein auf den seitlichen Stützen der Rückenlehne montierte innere Anschlagrolle Fig. 4.3 und Fig.3.1 ermöglicht bei einem Absenken der Rückenlehne Fig. 3.3 ab einem bestimmten Neigungswinkel und Sitztiefenverstellung das Anheben des Sitzelementes in die gewünschte Relax Position, indem die Fußstützen des Sitzelement Fig.3.2. dadurch angehoben werden. Bei der Liegefunktion wird das Sitzelement bis zum Anschlag herausgezogen, dann die Rückenlehne bis zur gewünschten Position abgesenkt und fixiert, maximal waagrecht durch den äußeren Anschlag der seitlichen Rückenlehnen stützen Fig.3.4 und Fig. 4.7 sowie anschließend das Sitzelement wieder bis zum Anschlag eingezogen und die ausfahrbare Fußstütze Fig.3.5 herausgezogen. Das ergibt eine geschlossene Liegefläche. Die Rückenlehne hat auch auf der Rückseite eine abnehmbare Polsterung mit Wechselbezügen.
[0008] Die zum nachträglichen Einbau geeignete Fußstütze Fig. 3.5 wird mittels zwei Führungsschienen an dem Sitzelement montiert. Fig. 2.4.
[0009] Neu ist, dass diese Fußstütze nicht wie im Handel angeboten hochgeklappt wird, sondern aus dem Sitzelement herausgezogen werden kann und auch in den Relax Positionen mit den Rollen der Stützfüße am Boden bleibt. Die Frontseite des Fußteiles besteht aus einer Blende an der Rollen montiert sind Fig.3.6, die ein herausschieben des Fußteiles auf jedem Untergrund leichtgängig ermöglicht und die Belastung einer Person die sich darauf setzt problemlos aus hält.
DAS HALBBREITEMODUL
[0010] Das Halbmodul Fig. 6 ist halb so breit wie das Vollbreitemodul und der Korpus besteht aus einer Bodenplatte Fig.7.15 auf der die Seitenwände Fig.7.16 montiert werden. Die Seitenwände aller Module sind gleich dimensioniert.
[0011] Im hinteren Drittel der Seitenwände ist eine Stützplatte im 90° Winkel montiert, die gleich hoch wie die Seitenwände ist Fig.7.13 Diese Stützplatte dient für die Halterung der Rückenlehne Fig.7.17 und sorgt für die nötige Stabilität des Korpus. Die Rückenlehne ist in der Höhe und Neigung verstellbar, außerdem leicht komplett abnehmbar und mit der genormten Polsterung, die ident mit der Sitzpolsterung ist, ausgestattet. Fig.6. Die Rückenlehne gleitet auf einem Metall Form Rohr Fig.7.1 und wird in der Höhe mittels Rastpunkten und Rastknöpfen oder einen Klemmhebel fixiert. Fig.7.2 Der Gleitkörper der Rückenlehne kann mit einer Holz, Metall oder Kunststoffführung ausgestattet werden. Fig. 7.3.
[0012] Der Rastknopf oder Klemmhebel ist mit einer Achse, die 90° zu dem Form Rohr montiert ist, versehen. Fig. 7.4. Die Neigungsverstellung erfolgt über eine auf der Bodenplatte montierter Rastschiene. Fig.8.4. In diese Rastschiene greift das Form Rohr Fig.8.1 und Fig. 8.3 ein das durch Anheben, Schwenken und Absenken in der gewünschten Neigung der Rückenlehne fixiert wird. Die Fixierung des Formrohres erfolgt auf der Rastschiene indem das Form Rohr am unteren Ende mit einem querstehenden Dorn versehen wird. Fig. 8.2.
[0013] Die Sitzplatte mit der Polsterung kann als eine in der Höhe und Neigung verstellbaren
Armstütze verwendet werden. Fig.7.7.Dazu wird eine weitere Stützplatte verwendet die parallel zur Bodenplatte im oberen Drittel des Korpus montiert ist. Fig. 7.5 Diese Stützplatte ist auf der oberen Seite mit Rillen versehen. Fig. 7.6 Auf der Sitzplatte Fig.7.7 mit abnehmbarer Polsterung wird auf der Unterseite im vorderen Bereich eine Klappe montiert die in ein auf der Stützplatte befindlichen Rillen je nach Neigung eingreift oder bei Sitzfunktion parallel zur Sitzplatte umgeklappt werden kann.Fig.7.8. Eine zweite kürzere Platte, die ebenfalls am vorderen Ende der Sitzplatte montiert ist, Fig. 7.9 klappt mit einer Feder Fig.7.10 bei hochheben der Sitzplatte um 90 Grad nach unten, so kann der Sitz um eine fixe Höhe für die Sesselfunktion angehoben werden. Außerdem hat diese kleine Klappe eine Sicherheitsfunktion, weil zum kompletten absenken der Sitzplatte diese Klappe nach vorne, mit der Hand, gehalten werden muss und so kein Finger ein gezwickt werden kann. Am hinteren Ende der Sitzplatte werden auf der Unterseite Klemmlager montiert, die in die Achse der Rückenlehnen Höhenverstellung einrasten. Fig.7.11.
[0014] Zwei Klemm lagerpaare in einem unterschiedlichen Abstand zum Ende der Sitzplatte ermöglichen eine unterschiedliche Sitztiefe. Wird nun die Rückenlehne angehoben ändert sich auch die Höhe und Neigung der Sitzplatte. Die Frontplatte mit abnehmbarer Polsterung ist als Lade, die in den Korpus eingeschoben wird ausgebildet. Fig. 7.12. Auf der herausgezogenen Lade kann ein speziell angepasstes Servierbrett als Abstellmöglichkeit verwendet werden.
DAS VIERTELBREITEMODUL
[0015] Das Viertelmodul hat ein Viertel der Vollmodulbreite. Das Viertelbreitemodul besteht aus einer Bodenplatte Fig.9.6 auf der die wie bei allen Modulen gleich großen Seitenwände Fig.9.7 montiert sind. Zwei Stützplatten, die im hinteren Teil der Seitenwände, um 90° zu diesen montiert sind Fig.9.8, dienen als Führung für die Klappe mit Rastpunkten Fig.9.5 zum Anheben und Fixieren der Armstützenfunktion mit einem Rastknopf Fig.9. 9. Das vordere Anheben der Sitzplatte Fig.9.3 erfolgt gleich wie beim Halbbreitemodul durch eine parallel zur Bodenplatte geführte Stützplatte Fig. 9.1 mit Querrillen auf der oberen Seite Fig.9.2. Eine auf der Unterseite der Sitzplatte Fig.9.3 montierte schwenkbare Klappe Fig. 9.4 bewirkt das vordere Anheben und die Neigungsverstellung der Sitzplatte. Von der Sitzgarnitur entkoppelt kann das Viertelbreitemodul auch als Sitz jedoch ohne Rückenlehne verwendet werden. Verwendung findet das Viertelbreitemodul als seitlicher Abschluss einer Sitzgarnitur oder eines Vollbreitenmodul als Einzelsitzes, als schmälere Armstütze bzw. Ablagefläche zwischen Sitzen oder als Sitzverbreiterung innerhalb einer Garnitur.
DAS SEKTIONSMODUL
[0016] Das Sektionsmodul besteht aus zwei, wie bei allen Modulen verwendeten Seitenteilen, die auf der Bodenplatte befestigt sind. Die Bodenplatte hat einen Winkel von 22,5°. Die obere Platte ist gleich groß wie die Bodenplatte und kann hochgehoben werden um den darunter liegenden Stauraum zu nutzen. Eine vordere und hintere Wand ergeben einen geschlossenen Stauraum. Auf der oberen Platte kann ein Sitzpolster mittels Arretier Stift und Klettverschluss fixiert werden. Anstatt des Polsters kann auch ein Servierbrett oder ein Ablagetisch fixiert werden.
[0017] Die Koppelung aller Module und Verbindungselemente erfolgt durch Langlöcher mit Fassette im oberen Drittel der Seitenwände. Fig. 10. Und Fig.6.1. Dadurch werden eventuelle Unebenheiten des Bodens ausgeglichen. Ein konischer Bügel Fig. 10.2 der in beide Langlöcher der zu verbindenden Seitenteile mit der kürzeren Seite eingeschoben und gedreht wird ermöglicht ein sehr schnelles koppeln bzw. entkoppeln der Module und Verbindungselemente ohne Werkzeug.
SEITLICHE VERBLENDUNG
[0018] Ein Rahmen der auf der Rückseite mit Haken versehen ist kann in die Langlöcher der Korpus Seitenwände aller Module die zum Ankoppeln vorgesehen sind Fig. 6.1 eingehängt werden. In die auf der Rückseite gefräste Nut mit Klemmfedern können nun verschiedene Blenden eingesetzt werden und sind leicht zu wechseln. Zum Beispiel: Stoffblende, Bilder, Spiegel, LED Beleuchtung.

Claims (14)

  1. Ansprüche
    1. Sitz, Relax und Liegemöbelmodul (Fig. 1) mit einem im Abstand zur Rückenlehne (1.2) verstellbaren Sitzelement (1.3) und (Fig.2), dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Unterseite der Führungsschienen (2.1) befindlichen Kerben (2.2) auf die, in den Seitenwänden des Sitzmodules (1.1) gelagerten Welle mit Rollen (1.4) und (1.11), einrasten. Bei einem geringen Anheben des Sitzelementes (1.3) und einer horizontalen Vor- oder Rückbewegung kann die Sitztiefe verstellt werden.
  2. 2. Sitz, Relax und Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (1.2) stufenlos abgesenkt und fixiert werden kann. Die in den Stützholmen der Rückenlehne (4.5) befindlichen Zahnradsegmente (1.9) und (4.2) greifen in die Zahnräder (1.8) der in den Seitenteilen des Sitzelementes (1.1) gelagerten Welle (1.7) ein. Ein auf der Welle montiertes handelsübliche Brems- und Feststellsystem (1.6) ermöglicht die gewünschte Fixierung der Rückenlehnen Neigung. Die Anhebung der Rückenlehne erfolgt mit einer handelsüblichen mechanischen oder Öldruckfeder (4.1), die am Ende des Zahnradsegmentes (4.9) und am Bolzen, der an der Seitenwand (1.13) montiert ist, eingehängt wird.
  3. 3. Sitz, Relax und Liegemöbel nach Anspruch 1 -2, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Holmen der Rückenlehne befindliche Rollen (3.1) und (4.3) bei der Absenkung der Rückenlehne (1.2) ab einem bestimmten Neigungswinkel, der von der Rollenposition abhängt, auf die Führungsschienen des Sitzelementes (2.1) drückt und dieses je nach Neigung der Rückenlehne auf der Frontseite anhebt. Das ermöglicht stufenlose verstellbare Relax Positionen.
  4. 4. Sitz, Relax und Liegemöbelmodul nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Sitzelement (Fig. 2) an den Seitenteilen auch nachträglich (2.3) Führungsschienen (2.4) montiert werden können, in denen ein ausfahrbarer Fuß teil (3.5) eingehängt wird. Die an der Frontseite vom Fuß teil montierten Rollen (3.6) ermöglichen ein leichtes Ausfahren auf jedem Untergrund und auch in jeder Relax Position.
  5. 5. Sitz, Relax und Liegemöbelmodul nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass bei herausgezogenen Sitzelement (1.3) bis zum Anschlag (2.7) die Rückenlehne (1.2) um bis zu 90° abgesenkt werden kann. Ein Anschlag auf der Außenseite des Stützholmes der Rückenlehne (3.4) und (4.7) verhindert ein weiteres absenken. Das Sitzelement (1.3) wird nun wieder soweit wie möglich eingeschoben und das Fuß teil (3.5) herausgezogen. Das ergibt eine geschlossene Liegefläche.
  6. 6. Sitz, Relax und Liegemöbelmodul nach Anspruch 1-2 dadurch gekennzeichnet, dass die Polsterung von dem Sitzelement (1.3) und der Rückenlehne (1.2) gleich groß dimensioniert sind, von den Trägerplatten der Rückenlehne (3.8) und des Sitzelement (2.6) einfach abgenommen werden können. Die Befestigung erfolgt mit handelsüblichen Klettpunkten oder Druckknöpfen (2.5). Die Positionierung der Polsterung erfolgt mit Arretier stiften (2.5) die auf den Trägerplatten montiert sind und so angeordnet sind, dass sie auch um 180° gedreht befestigt werden können. Für das Sitz element benötigt man 2 dieser Polster (2.5). Für die Rückenlehne werden ebenfalls 2 Polster benötigt.
  7. 7. Sitz, Relax und Liegemöbelmodul nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Module mit verschiedenen Sitzbreiten (Fig.7) und (Fig.9) schnell gekoppelt und entkoppelt werden können. Die Seitenwände aller Modulbreiten sind identisch und verfügen über Längsschlitzbohrungen (6.1) und (10.4). Ein spezieller Riegel (10.2) wird nun in die Seitenwände zweier Module mit dem kürzeren Schenkel eingeschoben und bis zur Fixierung gedreht. Die konischen Fassetten der Längsschlitze (10.3) ermöglichen diese Fixierung.
  8. 8. Sitz, Relax und Liegemöbelmodul nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Erweiterungsmodul mit halber Sitzbreite (Fig.6) gibt. Bei diesem Modul werden die gleichen Polsterungen nach Anspruch 6 verwendet. Die Rückenlehne (7.3) ist in der Höhe verstellbar. Auf einem Form Rohr (7.1) gleitet die Rückenlehne und wird mit einem Rastknopf (7.2) oder Klemmhebel, in der gewünschten Position, an diesem fixiert.
  9. 9. Sitz, Relax und Liegemöbelmodul nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (7.3) in der Neigung verstellt werden kann. In eine auf der Bodenplatte (7.15) vom Korpus montierte Rastschiene (7.14) und (8.4) greifen die am Ende vom Form Rohr (7.1) und (8.1) montierten Stifte (8.2) ein. Durch ein Anheben der fixierten Rückenlehne (7.3) , schwenken und absenken wird die Neigung der Rückenlehne in der gewünschten Position fixiert. Abgestützt wird das Form Rohr auf der zwischen den Seitenwänden (7.16) montierten Verbindungswand (7.13) und in einer Halterung (7.17) geführt.
  10. 10. Sitz, Relax und Liegemöbelmodul nach Anspruch 8-9, dadurch gekennzeichnet, dass auf eine quer zum Form Rohr der Rückenlehne montierte Achse (7.4) die Sitzplatte (7.7) mit auf der Unterseite montierten Klemm Lager Paar (7.11) und (11.1) an geklippt wird. Wird die Rückenlehne angehoben wird auch die Sitzplatte am hinteren Ende angehoben. Mit einem zweiten auf der Unterseite der Sitzplatte (7.7) montierten Klemmlager Paar (11.2) kann auch die Sitztiefe verstellt werden.
  11. 11. Sitz, Relax und Liegemodul nach Anspruch 8-10, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Unterseite der Sitzplatte befindliche schwenkbare Klappe (7.8) in die Rastkerben (7.6) der Verbindungsplatte (7.5), die zwischen den Modul Seitenwänden (7.16) parallel zur Bodenplatte (7.15) montiert ist, einrastet. Durch schwenken dieser Klappe und einer Höhenverstellung der Rückenlehne (7.2) verändert sich die Neigung und Höhe der Sitzplatte (7.7) und kann als Armstütze verwendet werden oder bei abgenommener Polsterung als Ablagefläche.
  12. 12. Sitz, Relax und Liegemodul nach Anspruch 8-11, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anhebung der Sitzplatte (7.7) eine Distanzklappe (7.9), versehen mit einer Federscharniere um 90°, nach vorne klappt. Dadurch kann beim Einschwenken der Klappe (7.8) für die normale Sitzposition ein versehentliches zwicken der Hand verhindert werden. Zusätzlich erreicht man, wenn diese Federklappe nicht umgelegt wird, eine Sitz Höhenverstellung und diese wird als Sesselfunktion bezeichnet.
  13. 13. Sitz, Relax und Liegemodul nach Anspruch 8-12, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum des Halbbreitemodules mit einer ausfahrbaren Lade versehen ist (7.12) die auf der Frontseite auf Rollen gleitet (7.18). In ausgefahrener Position wird diese Lade auch als Fußstütze oder Ablagefläche genutzt.
  14. 14. Sitz, Relax und Liegemodul nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Erweiterungsmodul in einer viertel Sitzbreite gibt (Fig. 9). Aufbau vom Korpus nach Anspruch 7 und 11, (9.1)-(9.4) gibt. Dieses Modul hat keine Rückenlehne. Für die Höhenverstellung der Sitzplatte (9.3) am hinteren Ende werden 2 Stützplatten (9.8) in 90° zu den Seitenwänden (9.7) montiert. Im Abstand der Stützplatten gleitet eine Klappe mit Rastpunktlöchern (9.5). Mit einem Rastknopf auf der Stützplatte (9.9) wird die Höhenverstellung der Klappe fixiert. Hierzu 11 Blatt Zeichnungen
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