DE1900323C - Sitz - Google Patents

Sitz

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Publication number
DE1900323C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
transverse part
resilient
pad
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
John Vincent Coventry War wickshire Reeves (Großbritannien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rootes Motors Ltd
Original Assignee
Rootes Motors Ltd
Publication date

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Description

Die Erfindung betrifft einen Sitz mit einem Sitzrahmen mit einem vorderen und einem hinteren Querteil und einer sich dazwischen erstreckenden, federnden, eine von vorn nach hinten konkav gewinkelte und im vordeien Teil ansteigende Sitzfläche aufweisenden und an den vorderen Querteil angeordneten Sitzunterlage.
Ein Beispiel für einen Sitz dieser Gattung bietet das deutsche Gebrauchsmuster 1 645 999. Bei dem dort dargestellten Sitz ist eine federnde Sitzunterlage mittels Klammern an den Seitenteilen eines viereckigen Sit/rahnuMis angebracht und so bemessen, daß ihre Vorderkante ein Stück von dein vorderen Querteil des Sitzrahmens entfernt endet. An dem vorderen Qucrteil des Sitzrahmens sil/t eine sogenannte l'nlslurleistc, die aus zwei parallel /u dein vorderen 6" Querteil verlaufenden Stegen und die Stege verbindenden Winkelstücken besieht, welche parallel zu den Seitenteilen des Sitzrahmens verlaufen und mit ihrem Scheitel demgemäß ein Stück von dem vorderen Querteil abstehen.
Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der eine der parallelen SiJ6^Uo an 'lern vorderen Querteil des Si»-irahnv;is befestigt ist und dei andere Stegteil sich ein Stück oberhalb davon befindet. In die Scheitelpunkte der Winkelstücke ist die Vorderkante der Sitzunterlage eingehängt. Wird die vorstehend erläuterte Anordnung mit einer Polsterauflage belegt, dann ergibt sich eine konkav gewinkelte Sitzfläche, die in ihrem vorderen Teil ansteigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sitz der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem die Sitzunterlage, insbesondere im Bereich der konkaven Abwinkelung, einen guten Halt bietet und nicht zum Durchsacken neigt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Sitzunterlage zwei im Winkel zueinander verlaufende Abschnitte, deren vorderer Abschnitt an dem vorderen Querteil angeordnet ist, und vom Scheitel des Winkels der Sitzfläche eine Verbindung zu einem unterhalb des vorderen Querteiles angeordneten, weiteren Querteil aufweist.
Bei einem solchen Sitz bietet die Sitzunterlage in ihrem ganzen Flächenbereich einschließlich der ganzen Länge der konkaven Abwinkelung eine guie Unterstützung.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend werden eine Reihe von Ausführungsbeispielen des Sitzes dargestellt und beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Sitzes,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht zweier Teile einer federnden Halterung für den Sitz,
F i g. 3 eine Draufsicht auf einen Teil der in F i g. 2 gezeigten federnden Halterung,
F i g. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 1,
F i g. 5 eine Seitenansicht einer federnden Halterung, die anders ausgebildet ist als die bei dem in F i g. 1 gezeigten Sitz gezeigte Halterung,
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht der in F i g. 5 gezeigten federnden Halterung,
F i g. 7 eine Seitenansicht einer Sitzrahmenkonstruktion, die anders ausgebildet ist als die in F i g. 1 gezeigte,
F i g. 8 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Sitzkonstruktion und
F i g. 9 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der federnden Halterung.
In F i g. 1 ist ein Sitzrahmen gezeigt, der zwei im Abstand voneinander befindliche senkrechte Teile 10 umfaßt, von denen nur einer gezeigt ist, die durch ein Querteil 11 miteinander verbunden sind. Die unteren Enden der Teile 10 sind durch Seitenteile 12, von denen nur eines gezeigt ist, mit den unteren Enden zweier weiterer senkrechter Teile 13 verbunden, die an ihren oberen Enden durch ein (nicht gezeigtes) Verbindungsteil miteinander verbunden sind. Die Teile 10 und 11 bilden die Vorderseite des Sitzes, und die Teile 13, die langer als die Teile 10 sind, bilden die Rückseite des Sitzes. Weitere Seitenteile 14 sind oberhalb der Seitenteile 12 an den Teilen 10 und 13 befestigt. Ein weiteres Querteil 15 ist in Nähe der Seitenteile 14 an den senkrechten Teilen 10 befestigt. Die Teile 13 sind miteinander durch ein Zwischenquerteil 16 verbunden, das sich auf einer Ebene befindet, die unter der Ebene des Querteils 11 an der Vorderseite des Sitzrahmens liegt.
Eine als Sitzunterlage dienende federnde Querwand ist zwischen den Teilen 11 und 16 gespannt. Sie besteht aus einem Abschnitt 17, der an einem
Ende durch Haken 18 an dem Querteil 16 befestigt ibt. und in Richtung auf das Querteil 11 verläuft. Das entgegengesetzte Ende der Platte isl mit ösen
22 ausgebildet, und ein weiterer elastischer Abschnitt 19 weist entlang dem Faltenrand Ösen 20 auf, die durch Haken 21 mit den Ösen 22 an der federnden Platte 17 befestigt sind. Das andere Ende des oberen Teils der gefalteten federnden Platte 19 weist Ösen
23 auf, die mittels Haken 24 mit dem Querteil 11 verbunden sind. Das andere Ende der Verbindung 25 der Platte ist in mehrere Zungen aufgeteilt, die durch Haken 26 mit dem Querteil 15 verbunden sind und somit als Verbindung zu dem Querteil 15 dienen. Die Zungen sind so lang, daß die Abschnitte 17, 19 in der in F i g. 1 gezeigten allgemeinen konkaven Form gehalten werden. Auf jeder Seite des Abschnitts 17 sind in baulicher Einheit mit diesem Laschen 27 ausgebildet, die durch Klammern 28 (s. F i g. 4) an den Seitenteilen 14 des Rahmens befestigt sind.
Ein in geeigneter Weise ausgebildetes Polster ist an der elastischen Querwand befestigt, und das Ganze ist mit einem geeigneten Kunststoff- oder Lederbezug in bekannter Weise versehen. Die senkrechten Rahmenteile 10 des Sitzes, die das Sitzpolster tragen, sind ebenfalls in bekannter Weise gepolstert.
Eine andere Ausführungsform einer federnden Querwand ist in den F i g. 5 und 6 veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform sind die federnden Platten 17 und 19 in baulicher Einheit in einem Stück ausgebildet und an ihrer Unterseite mit nach unten abstehenden ösen 29 ausgebildet, die durch Haken 30 mit einer Platte 32 verbunden sind, die eine Reihe von zungenförmigen Abschnitten 31 aufweist, die durch Haken an dem Querteil 15 befestigt werden.
Die Platte 32 dient also als Verbindung zum vorderen Querteil.
In einer weiteren Ausbildung, die in F i g. 7 gezeigt ist, weist der Sitzrahmen an seiner Vorderseite
ein U-förmiges Teil 33 auf, dessen Stegteil das vordere Querteil bildet und bei dem die freien Enden der Schenkel bei 34 an Seitenteilen 35 des Sitzrahmens angelenkt sind. Federn 36 sind zwischen dem Stegteil und einem unteren feststehenden Quer-
teil 37 des Sitzes angeordnet, das sich zwischen den Seitenteilen 35 des Rahmens erstreckt. Die genannte federnde Halterung ist in folgender Weise an dem Sitz befestigt.
Die Platte 17 ist sowohl an einem hinteren Quer-
IS teil 38 und an den Seitenteilen 35 befestigt und ferner durch Haken 21 mit dem Abschnitt 19 verbunden, der seinerseits durch Haken mit dem Stegteil an der Vorderseite des Rahmens verbunden ist. Die federnde Verbindung 25 ist durch Haken 26 an
ao einem weiteren Querteil 39 befestigt, das unterhalb des Querteils 37 quer über die Vorderseite des Rahmens verläuft.
Bei der in F i g. 8 gezeigten Anordnung unterscheidet sich der Sitz von der in F i g. 7 gezeigten
as Anordnung insofern, als die Seitenteile von den Gelenkverbindungen 34 liach unten geneigt sind und die senkrechten Rahmenteile 10 kürzer sind und durch ein einziges Querteil 37 miteinander verbunden sind, an dem die Verbindung 25 angebracht ist und
an dem die Federn 36 wirken.
Die in F i g. 9 gezeigte federnde Halterung ist eine gegenüber der in F i g. 2 gezeigten Ausführungsform abgewandelte Ausführungsform, bei der die Verbindung 25 nur mit einer einzigen Zunge versehen
ist, die mit dem Querteil 15 des Rahmens verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Sitz mit einem Sitzrahmen mit einem vorderen und einem hinteren Querteil und einer sich dazwischen erstreckenden, federnden, eine von vorn nach hinten konkav gewinkelte und im vorderen Teil ansteigende Sitzfläche aufweisenden und an dem vorderen Querteil angeordneten Sitzunterlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzunterlage zwei im Winkel zueinander verlaufende Abschnitte (17,19), deren vorderer Abschnitt (19) an dem vorderen Querteil (11) angeordnet ist, und vom Scheitel des Winkels der Sitzfläche eine Verbindung (25) zu einem unterhalb des vorderen Querteiles (11) angeordneten, weiteren Querteil (15) aufweist.
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Abschnitt (19) und der hintere Abschnitt (17) der Sitzunterlage zwei ge- ao trennte federnde, gelenkig miteinander verbundene Platten sind.
3. Sitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Abschnitt (19) ein Stück der an dem unteren Querteil (15) angeordneten Ver- as bindung (25) ist.
4. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden im Winkel zueinander stehenden Abschnitte (17, 19) der Sitzunterlage eine einheitliche, federnde Platte sind.
5. Sitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Scheitel des Winkels der Sitzfläche und dem unteren Querteil (15) eine oder mehrere federnde Zungen aufweist.
6. Sitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Abschnitte (17, 19) der Sitzunterlage und der Verbindung (25, 31) zum Abschluß aneinander und/oder an dem Sitzrahmen Haken (18, 21, 24, 26, 30) aufweisen.

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