DE6915708U - Zusammenklappbares doppelbettgestell. - Google Patents

Description

Doppelbettgestelle sind wegen ihrer großen Abmessungen in Häusern mit schmalen und niedrigen Treppen, Korridoren oder Türen oft nur sehr schwer oder überhaupt nicht transportierbar. Um auch unter solchen schwierigen Umständen einen leichten Transport zu ermöglichen, bezweckt die Feuerung, ein zusammen-

gestell
klappbares Dopp slbett/ zu schaffen.

Gemäß der Neuerung sind zwei mit Füßen versehene rechtwinklige Rahmen, deren eine Längsleiste mindestens auf einem mittleren Abschnitt unterhalb der Ebene der drei anderen Leisten angeordnet ist, an der Seite dieser Längsleiste derart gelenkig miteinander verbunden, daß sie in auseinandergsklappter Stellung einen die beiden Rahmenflächen einschließenden Doppelbettrahmen bilden, in den ein Auflagenetz für die Matratzen eingespannt ist. Vorzugsweise sitzen die erstgenannten Längsleisten an zwei kurzen senkrechten Zwischenleisten, die an je einem Ende der benachbarten Leisten angeordnet sind. Die beiden Rahmen können dann durch Scharniere miteinander verbunden sein, die an den Zwischenleisten befestigt sind und deren Gelenkachse am oberen Ende der Zwischenleisten angeordnet ist.

Weitere Maßnahmen, die zur vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung dienen können, sind in der folgenden Beschreibung eines

Ausführungsbeispiels der Feuerung angeführt.

Die Zeichnung gibt das Ausführungsbeispiel wieder.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Doppelbettgestells nach der Neuerunge

Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus dem in Fig. 1 gezeigten Doppelbettgestell, und zwar in einer Ansicht nach Pfeil II in Fig. 1.

Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch das Doppelbettgestell nach linie III - III in Fig. 1.

Fig. 4 zeigt einen weiteren Ausschnitt aus dem Doppelbettgestel! und zwar in einer Ansicht nach Pfeil IV in Fig. 1.

Fig. 5 zeigt die in Fig. 4 gezeigten Teile in Draufsicht.

Ein Doppelbettrahmen 1 wird durch je eine Längsleiste 2 und zwei Querleisten 3 zweier Rahmen 4 gebildet, deren ander längsleiste 5 unterhalb der Ebene der übrigen Leisten verläuft, in-dem sie an kurzen Zwischenleisten 6 angebracht ist, die an je einem Ende der angrenzenden Querleisten 3 sitzen» die beiden Rahmen 4 stossen mit den Zwischenleisten 6 derart aneinander, daß je zwei ihrer Querleisten fluchten, wobei die aneinanderstoßenden Zwischenleisten 6 durch je ein Scharnier 7 miteinander verbunden sind, dessen Gelenkachse am oberen Ende der Zwischenleisten 6 angeordnet ist. Wie Fig. 2 am deutlichsten erkennen läßt, sind die beiden Rahmen 4 außer durch die Scharniere 7 noch mittels zweier Flügelmutterschrauben 8 verbunden, die jeweils zwei Zwisohenleisten 6 durchsetzen. Zwischen den miteinander verbundenen Zwischenleisten 6 ist eine Abstandsplatte 9 von der

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Dicke des Scharniers 7 angeordnet, die an einer der beiden Zwischenleisten befestigt ist.

Von den Längsleisten 2 zu den tiefer liegenden Längsleisten 5 der beiden Reimen 4 erstrecken sich mehrere Querträger 10, die in der Ebene der unteren Längsleisten 5 verlaufen und, wie in Fig. 3 gezeigt, an ihrem einen Ende nach oben zu den Längsleisten 2 umgebogen sind. Auf den Querträgern 10 sitzen Kegelfedern 11, die ein in den DoppelbettraJimen eingespanntes, d.h. an den Längsleisten 2 und Querleisten 3 befestigtes Auflagenetz

12 für die Matratzen stützen.

Das Auflagenetz 12 besteht aus zwei einzelnen, jeweils auf einer Drahtrahmen 13 aufgespannten Späralnetzen. Die beiden Drahtralimei

13 sind an den Längsleisten 2 mittels Haken 14, an den Querleisten 3 mittels Zugfedern 15 und in der Mitte des Doppelbettrahmens aneinander mittels Klammern 16 oder einer durchgehenden Spirale befestigt. Die letzteren wirken bei einem Zusammenklappen des Gestells wie Scharniere.

An den beiden Längsleisten 2 und an einer der beiden Längsleisten 5 sind unten zweifach gewinkelte starke Blechstreifen 17 angebracht, in deren Umbiegung Füße 18 genau hineinpassen, die mittels Schrauben 19 jeweils an der mittleren Seite der Blechstreifen 17 aageschraubt sind. Die Füße 18 sind unten curch Plastikstopfen 20 verschlossen, in denen bei den an der Längsleiste 5 angebrachten Füßen Stellschrauben zum Ausgleichen von Bodenunebenheiten sitzen.

In den an den Längsleisten 2 angebrachten Blechstreifen 17 sind Langlöcher 21 angeordnet, die zum Befestigen von nicht gezeigten Seitenteilen des Doppelbettgestells dienen. Zum Befestigen

von gleichfalls nicht gezeichneten Kopf- und Pußteilen sind an den Querleisten 3 Laschen 22 mit LöVchern 23 vorgesehen, in die die genannten Teile eingehängt werden können.

Die Längsleisten, Querleisten, Zwischenleisten und Füße bestehen aus Vierkantrohr und sind, soweit nichts anderes gesagt ist, verschweißt.

Die Anordnung der Längsleisten in einer tieferen Ebene als der des Doppelbettrahmens 1 schafft trotz des Umstandes, daß dieser aus zwei einzelnen Rahmen 4 besteht, eine durchgehende Liegefläche.

Zum Zusammenklappen des Doppelbettgestells nach der Neuerung brauchen lediglich die Pltigelmutterechrauben 8 gelöst zu werden, worauf der nicht mit Füßen versehene Rahmen 4 über den anderen geschlagen werden kann. Das Doppelbettgestell nimmt dann nur noch die halbe Breite ein·

Claims (9)

- 5 SchutzanSprüche:

1. Zusammenklappbares Doppelbettgestell, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit Füßen (18) versehene rechtwinklige Rahmen (4), derGii eine Längsleiste (5) mindestens auf einem mittleren Abschnitt unterhalb der Ebene der drei anderen Leisten (2;3) angeordnet ist, an der Seite dieser Längsleiste (5) derart gelenkig miteinander verbunden (7) sind, daß sie in auseinandergeklappter Stellung einen die beiden Rahmenflächen einschließenden Doppelbettrahmen (1) bilden, in den ein Auflagenetz (12) für die Matratzen eingespannt ist.

2« Doppelbettgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erstgenannten Längeleiston (5) an zwei kurzen senkrechten Zwischenleisten (6) sitzen, die an je einem Ende der benachbarten Leisten (3) angeordnet sind.

3. Doppelbettgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rahinen (4) durch Scharniere (7) miteinander verbunden sind, die an den Zwischenleisten (6) befestigt sLnd und deren Gelenkachse am oberen Ende der Zwischenleisten (6) angeordnetjat.

4· Doppelbettgestell nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rahmen (4) durch die benachbarten Zwischenleisten (6) durchsetzende Flügelmutterschrauben (8) starr miteinander verbindbar sind.

5. Doppelbettgestell nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Längsleisten (3) des Doppelbettrahmens (1) und an einem der beiden unter der Ebene des Doppelbettrahmens verlaufenden Leisten (5) Je zwei Füße (18) angeordnet sind.

δ. Doppelbettgestell nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (18) in an den Leisten angeordneten U-förmigen Blechen (17) sitzen, an deren mittlerer Seite sie angeschraubt (19) sind.

7. Doppelbettgestell nach einem der Ansprache 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsleisten (2j5), Querleisten (3), Zwischenleisten (6) und/oder Füße (18) aus Vierkantrohr bestehen.

8. Doppelbsttgestell nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Längsleisten (2; 5) der Rahmen (4) im wesentlichen in der Ebene der unteren Längsleisten (5) verlaufende Querträger (10) angeordnet sind, auf denen andererseits am Auflagenetz (12) befestigte Spiralfeuern (11) sitzen.

9. Doppelbettgestell nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Auflagenetz (12) aus zwei Spiralnetzen besteht, die auf zwei am Doppelbettrahmen (1) befestigten Drahtrahmen (13) aufgespannt sind, deren in der Klappachse verlaufende Seitenleisten durch Klammern (16) oder eine Spirale, worin sie drehbar sind, miteinander verbunden sind.