CH430097A - Ablege- bzw. Transportvorrichtung - Google Patents

Description

  Ablege- bzw. Transportvorrichtung    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die  in Lagerräumen,     Büros,    Geschäftsräumen usw. Ver  wendung finden kann. Die erfindungsgemässe Vorrich  tung zeichnet sich aus durch :einen     viereckigen    Rahmen  mit an den Ecken angeordneten Haltehülsen zum An  bau von     senkrecht    zur Rahmenebene verlaufenden Stä  ben, Rohren, Zapfen von Schwenkrollen oder Füssen.  



  Diese     Ausbildung    des Rahmens. :ermöglicht eine viel  seitige Verwendung     desselben,    beispielsweise :als     ver-          rollbare        .Plattform,        als    mehrstöckiges Gestell mit     festen     oder     in    ,der Höhe     verstellbaren        Ablegeflächen    oder     als-          Tisch.    Inder     Zeichnung    ist ein     Ausführungsbeispiel        des:

       Erfindungsgegenstandes dargestellt und     sind    verschie  dene     Verwendungsmöglichkeiten        :desselben    gezeigt.  



       Fig.    1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer       Ecke    eines vielseitig     verwendbaren        Rahmens.     



       Fig.    2 zeigt eine     Ecke    in Ansicht von oben.  



       Fg.    3 zeigt     eine    Ansicht     eines.    vollständigen Rah  mens in kleinerem Massstab.  



       Fig.    4     zeigt        eine        Schwenkrolle    in     perspektivischer          Darstellung.     



       Fig.    5 zeigt eine     verr.ollbare    Plattform,       Fig.    6 ein     Gestell    und       Fig.    leinen Tisch in perspektivischer     Darstellung,          Fig.    8 einen Teil eines     Tischbeines    und       Fig.    9     eine    Platte.  



  Der in den     Fig.    1, 2 und: 3 dargestellte,     vielseitig     verwendbare     viereckige    Rahmen 1 weist an den Ecken       angeordnete        Haltehülsen    2 auf. Der Rahmen besteht aus  im     Querschnitt        T-förmigen        Seitenstücken    3 und 4, die  an den Ecken mit     Vierkantrohrstücken    5     :miteinander          verbunden    sind.

   Etwa in     halber    Höhe der     Vierkantrohr-          stücke    befindet sich eine Schraube 6, und in den nach  aussen gerichteten Ecken des     Vierkantrohres    sind zwei       Madenschraub:

  en    7     mit        Innensechskantangeordnet.          Diese,an        allen    vier Ecken     angeordneten        Elemente    bilden  zusammen die     Befestigungsorgane    für Stäbe oder Rohre,  welche     senkrecht    zur     Rahmenebene        eingesteckt    .und  befestigt wenden können. Bei F     ig.    1 ist ein sich     ,nach       unten erstreckendes Rohrstück 8 eingesetzt,     @dessen     Durchmesser d etwa     der    lichten Weite des Vierkant  rohres entsprechen muss.

   Die Schraube 6 bildet einen  Anschlag für das Rohrstück 8,     so,dass    dieses nur bis: zur       Hälfte    des     Vierkantrohres    eingesteckt werden kann. Mit  Hilfe der unteren     Madenschraube    7 ist das Rohr 8 im  Teil 5     gehalten,        wobei    Schraube 7 das Rohr 8 :gegen  die ihr gegenüberliegenden, einen rechten Winkel ein  schliessenden Innenwände des     Vierkantrohres    5 presst.

    Der runde Teil 8 ist daher gut gehalten und     liegt    längs  zwei Berührungslinien im Teil 5 auf; vergleichbar mit  der Lage eineirunden     Teiles    in einem Block mit     V-för-          miger    Nut. Je nach     Verwendungszweck    kann die;  Schraube 6, welche als     Anschlagsbolzendient,    weg  genommen werden. Es können     dann    Stäbe oder Rohre  durch die an den Ecken ,des Rahmens angeordneten  Haltehülsen 2 hindurchgesteckt werden.  



       Fig.5    zeigt eine     verrollbare    Plattform bzw. einen  Werkstattwagen. Der Wagen     besteht    aus einem viel  seitig verwendbaren Rahmen 1, in dessen     Haltehülsen    2  von     unten    vier     Schwenkrollen,    etwa wie bei     Fig.    4  dargestellt,     eingesetzt    sind. Der Zapfen 40 der Schwenk  rolle muss einen     Durchmesser    d     aufweisen,    oder etwa  der lichten Weite der     Vierkantrohre    5 entspricht. Auf  einer     Seite    ist von oben ein Bügel 41 in die Befestigungs  organe eingesetzt und befestigt.

   In den Rahmen ist eine  Platte 90 eingelegt, die     sich    ,auf .den nach innen :ragen  den Rippen      & _s:        T-Profils    der Rahmenseiten 3, 4 stützt.  



       Flg.    6 zeigt     ein    aus drei Rahmen 1 zusammen  gesetztes     Gestell.    Es kann entweder aus kurzem     Rohr-          stücken    zusammengesetzt sein oder durchgehende Rohre  enthalten. Sohlen kurze Rohre     Rohrstücke        verwendet     werden, so müssen diese Längen von     hl    bzw.     h2    auf  weisen.

   Ein     Zusammenbau    mittels kurzen Rohrstücken  ist einfacher, bietet aber keine     Verstellmöglichkeit.        Wer-          ,den    dagegen in den Ecken durchgehende     lange        Rohre          (Länge    H) verwendet, so sind d     ie        Ablageflächen    in der  Höhe willkürlich     einstellbar.    Sollen d     urchgehende    Rohre  oder Stäbe verwendet werden, so müssen die     Schrauben         6 entfernt bzw. so weit herausgeschraubt werden, dass  sie innen     nicht    mehr vorstehen.  



  In     Fig.    7     ist        ein    ,aus einem     vielseitig        verwendbaren     Rahmen 1     hergestellter    Tisch :dargestellt.     Fig.    8     zeigt     ein mit einer Hülse 81 versehenes Rohr 80,     welches    als.

    Tischbein dient.     Fig.    9 zeigt eine Platte 90 mit     Aus-          nehmungen    91 :an     den    Ecken, so     dass    .sie     in    den     ;Rahmen          eingelegt    werden :

  kann.     Bei    einer     Verwendung        ides        Rah-          mens        als    Tisch     können    die offenen     Vierkantrohre        in    den  Ecken     mit        Stöpseln    70 aus     Kunststoff    :gefüllt     werden.     



  In     .Fig.    7 ist ein aus einem vielseitig verwendbaren       Rahmen    1     hergestellter    Tisch dargestellt.     Fiig.    8 zeigt  ein mit     einer    Hülse 81     versehenes    .Rohr 80,     welches     als Tischbein dient.     Fig.    9 zeigt eine Platte, 90     mit        Aus-          nehmungen    91 an den. Ecken, so     :dass    sie     in    :den Rahmen  eingelegt werden kann.

   Bei einer Verwendung     ides     Rahmens als Tisch können die     :offenen        Väerkantrohre    in       Iden    Ecken mit     Stöpseln    70 :aus     Kunststoff        gefüllt    werden.  



       Selbstverständlich    sind noch weitere Verwendungs  möglichkeiten gegeben, beispielsweise kann     ider    Werk  stattwagen nach     Fig.    5     mehrere        Ablageflächen    erhalten,  so dass     ein        verrollbares    Gestell ;gebildet wird. Unter  Umständen, je     nach        der    zu     lagernden    oder zu transpor  tierenden Ware,     :beispielsweise    Rohre, :können die Plat  ten 90     im    Gestell oder im Wagen weggelassen werden.

    Für den Transport von     Rohren    können beispielsweise  zusätzliche Rohrstücke in die Haltehülsen 2     ides.    Wagens  nach     Fig.    5 eingesetzt werden, welche die zu transpor  tierenden Rohre seitlich halten.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Ablege- bzw. Transportvorrichtung, gekennzeichnet :durch einen viereckigen Rahmen mit an ,den Ecken an geordneten Haltehülsen zum Anbau von senkrecht zur Rahmenebene verlaufenden Stäben, Rohren, Zapfen von Schwenkrollen oder Füssen. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch<B>g</B>e kennzeichnet, dass die Haltehülsen bezüglich der Rah menebene nur auf einer Seite vorstehen. 2.

   Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass :als Befestigungsongane an den Halte- hülsen mindestens zwei Klemmschrauben und ein etwa in der Mitte, wegnehmbar angeordneter A:nschlaigbolzen angebracht sind. 3.

   Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass in die Haltehülsen von unten :her Zapfen von Schwenkrollen eingesteckt und :befestigt sind und dass eine Platte in :den Rahmeneingelegt :ist, so dass eine verrollibare Plattform gebildet ist.

   4. Vorriichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch .3, :dadurch gekennzeichnet, :dass zusätzlich .auf einer Seite, von oben her ein Bügel in die Halte hülsen reingesteckt ist, id'er zum Stossen der verrollbaren Plattform dient.

   5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass von ,unten her Rohre -oder Stäbe in die Haltehülsen eingesteckt sind :und dass oben auf die Haltehülsen :dieses Rahmens Rohre oder Stäbe für einen zweiten Rahmen ,eingesteckt sind, so dass ein Gestell .gebildet ist.

   6. Vorrichtung nach Patentanspruch, wobei die Anschlagbolzen aus :den Haltehülsen weg@genomanen sind, .dadurch gekennzeichnet, @dass mehrere Rahmen .auf langen, durch die Haltehülsen :hindurchgesteckten Stäben oder Rohren :in willkürlich einstellbarer Höhen lage festgeklemmt sind, so :dass ein Gestell mit in der Höhe verstellbaren Ablageflächen gebildet äst. 7.

   Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass von unten her in die Haltehülsen vier gleich lange Rohre oder Stäbe eingesteckt sind und dass eine Platte in den Rahmen eingelegt ist, so dass ein Tisch .gebildet ist.