DE2805266A1 - Rauchabzugkanal - Google Patents
RauchabzugkanalInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F1/00—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
- E05F1/08—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
- E05F1/10—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
- E05F1/12—Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs
- E05F1/123—Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a torsion bar
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F7/00—Ventilation
- F24F7/02—Roof ventilation
-
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
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- F24F11/00—Control or safety arrangements
- F24F11/30—Control or safety arrangements for purposes related to the operation of the system, e.g. for safety or monitoring
- F24F11/32—Responding to malfunctions or emergencies
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Description
Priorität: 8. Februar 1977 - Schweden
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rauchabzujxkänal mit
einem Lukenrahmen. Der Lukenrahmen wird hierbei von zwei
Längsseiten und zwei Querseiten begrenzt und ist wenigstens mit einer schwenkbaren Klappe bestückt. Die Klappe ist hierbei
über Schwenkhalterungen an den Längsseiten angelenkt,
in Richtung ihrer Offenstellung vorgespannt und in Schließstellung mittels einer lösbaren Verbundeinrichtung gehaltert .
Für derartige Abzugkanäle sind bereits unterschiedliche
Torsionsfedereinrichtungen vorgeschlagen worden", welche
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~ k - 2605266
erforderlichenfalls ein öffnen des Kanals bewirken sollen. Diese Einrichtungen sind jedoch schwierig zu montieren
und führen zu einem Cicherheitsrisiko, wenn die Abzugskanäle
von ihrer Herstellungsstätte zu ihrem Gebrauchsort transportiert werden müssen. Dies gilt insbesondere
für Abzugkanäle mit großen Klappen, da hierbei eine ungleichmässige
Belastung auf die Schwenkhalterungen ausgeübt und hierdurch gegebenenfalls ein Öffnen der Klappen
verhindert oder zumindest erschwert wird. Außerdem ist bei den bekannten Abzugkanälen der Torsionsstab außerhalb
des Lukenrahmens angeordnet, v/as gelegentlich zu Zerstörungen des Torsionsstabes und der zugeordneten
Haltereinrichtungen geführt hat.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Rauchabzugkanal
des eingangs genannten Typs zu verbessern, insbesondere so weiterzuentwickeln, daß die oben genannten
Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einem Rauchabzugkanal des eingangs genannten Typs wenigstens eine
der jeweils verwendeten, die Klappe an den Lukenrahmen anlenkende Schwenkhalterung mit einem Blatt bestückt ist,
dan rechtwinkelig zur Längsseite an der Klappe befestigt
int. Das Blatt ist hierbei an einem parallel zur Längsseite irn Lukenrahmen befestigten Drehzapfen angelenkt.
Ferner weist die Vorspanneinrichtung einen U-förmigen Torsionsstab 18 auf, dessen einer Schenkel-Endabschnitt
am Blatt und dessen anderer Schenkel-Endabschnitt an einem Träger befestigt ist. Der Träger erstreckt sich
hierbei quer und der Torsionsstab parallel zur Längsseite.
Eine derartige Schwenkhalterung eignet sich besonders bei Verwendung einer länglichen Flügel- bzw. Schwenkklappe
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und zur Befestigung der entsprechenden Schwenkhalterungen
an den Ecken der einen Längsseite. Vorzugsweise wird bei einer derartigen Anlenkung der Klappe
eine dritte Schwenkhalterung vorgesehen, die etwa in der Mitte zwischen den beiden, an den Ecken der Längsseite
befestigten Schwenkhalterungen angeordnet und an einem Träger befestigt ist. Der Träger erstreckt s.i ::h
hierbei quer über die vom Lukenrahmen umgrenzte öffnung, Ferner sind hierbei das eine Ende des Torsionsstabes an
einem Blatt der dritten Schwenkhalterung und das andere Ende des Torsionsstabes am Träger befestigt. Der Torsionsstab
selbst erstreckt sich im wesentlichen rechtwinklig zum Träger.
Das Blatt der Schwenkhalterung besteht im wesentlichen aus zwei zueinander rechtwinklig angeordneten Abschnitten,
von denen der eine am Drehzapfen 22 befestigt ist. Dieser Abschnitt verläuft - bei geschlossener Klappe - im wesentlichen
horizontal zur zugeordneten Längsseite des Lukenrahmens und weist eine Länge auf, die wenigstens dem
Abstand des Drehzapfens von der oberen Kante der Längsseite entspricht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten schematischen Darstellungen näher
erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht, teilweise im Aufriß;
Fig. 2 eine Seitenansicht mit dem Lukenrahmen teilweise
im Aufriß;
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Pig. 3 zwei Projektionen des Torsionsstabes;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung mit offenen Klappen; und
Fig. 5 den linken Abschnitt der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist der Rauchabzugkanal auf einem Dach 11 mit einer Öffnung 10 befestigt. Die öffnung 10
wird von einem Lukenrahmen umgeben, der im wesentlichen aus zwei Querseiten 12 und zwei Längsseiten 13 besteht
und zusammen mit zwei schwenkbaren Klappen 14 eine dachähnliche
Struktur hat, welche die Öffnung 10 abdeckt. Die Klappen 14 werden mit Hilfe eines beliebig- auswählbaren,
hierfür bekannten Verbundstückes 15 zusammengehalten. Das Verbundstück 15 kann beispielsweise ein
schmelzbares Bindeglied und/oder von Hand offenbar sein. Jede Klappe 14 ist über Schwenkhalterungen, die an den
Ecken der Längsseite der Klappe 14 angeordnet sind, unmittelbar
am Lukenrahmen angelenkt. Die Schwenkhalterungen weisen Zungen 16 auf, die parallel zu den Querseiten
12 und außerhalb des Lukenrahmens angebracht sind. Die Zungen 16 sind über Drehzapfen 17 mit dem Lukenrahmen
verbunden, wobei die den Drehzapfen 17 gemeinsame Achse innerhalb der Längsseiten 13 des Lukenrahmens verläuft.
Beim pffnen der Klappe 14 wird deren unterer Seitenabschnitt
nach unten geschwenkt und befindet sich dann, gemäß Fig. 4 außerhalb der benachbarten Längsseite 13
des Lukenrahmens.
Um ein automatisches öffnen der Klappen 14 bei Feuer
sicherzustellen, werden letztere in Richtung ihrer
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Offenstellung vorgespannt. Dieses Vorspannen wird hierbei durch einen Torsionsfedermechanismus erreicht,
dessen wesentlicher Bestandteil ein etwa U-förmiger Torsionsbügel bzw. -stab 18 ist.
Die Schenkel des U-förmigen Torsionsstabes 18 sind ungefähr
gleich lang. Deren Endabschnitte 19 und 20 sind rechtwinklig zur Längsachse des entsprechenden Schenkels
abgebogen, und zwar so, daß sie darüberhinaus auch rechtwinklig zueinander stehen, wenn der Torsionsstab 18 unbelastet ist.
In Pig. 3 sind zwei Torsionsstäbe l8 perspektivisch wieder·
gegeben. Die ausgezogenen Linien zeigen hierbei die Anordnung des Endabschnittes 19 im entspannten und die
gestrichelten Linien im unter Spannung stehenden Zustand
des Torsionsstabes 18. Der Torsionsstab 18 steht bei geschlossenen Klappen 14 unter Spannung.
Jede Klappe lH ist mit einer dritten Schwenkhalterung
bestückt, die im wesentlichen aus einem an der Klappe 14 befestigten Blatt 21 und einem Drehzapfen 22 besteht.
Das Blatt 21 ist hierbei um den Drehzapfen -22 drehbar und der Drehzapfen 22 an einem Träger 23 befestigt.
Der Träger 23 verläuft hierbei etwa in der Mitte zwischen den Umgrenzungsstücken des Lukenrahmens.
Um dem Rauch möglichst wenig Strömungswiderstand ent1-gegenzusetzen,
ist der Träger 23 als Platte ausgebildet und entsprechend an seinen Kanten befestigt. Die Achse
des Drehzapfens 22 fluchtet mit der Achse der Drehzapfen
17.
Am Blatt 29 und Träger 23 sind jeweils rohrförmige Hülsen 24 und 25 zur Aufnahme der Endabschnitte 19 und 20 der
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Schenkel des Torsionsstabes 18 angebracht. Der Torsionsstab l8 wird bei vollständig offenstehenden Klappen I1I
in die Hülsen 2k und 25 eingeführt (Fig. k). Die Endabschnitte 19 und 20 der Schenkel des im spannungsfreien
Zustand befindlichen Torsionsstabes können dann leicht in die Hülsen 2k und 25 eingepaßt werden. Der größte Teile
des Torsionsstabes l8 verläuft hierbei parallel zur Längsseite 13 des Lukenrahmens. Wenn die Klappe Ik bzw. die
im dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigten beiden
Klappen Ik nach unten geschwenkt worden ist bzw. sind, stehen die Torsionsfedern unter Spannung. Wenn die
Klappen dann mittels des Verbundstückes 15 verriegelt werden, verbleiben sie in der verriegelten Stellung, jedoch
unter Vorspannung in Richtung der Öffnungsbewegung.
Der erfindungsgemäße Federmechanismus befindet sich vollständig in einer absolut geschützten Stellung, nämlich
innerhalb des Lukenrahmens, wobei jede Feder ihre Federkraft etwa auf die Mitte der zugeordneten Klappe I^ ausübt.
Hierbei können keine ungleichmäßigen Kräfte an den Drehzapfen 17, die an den Ecken angeordnet sind, angreifen.
Die U-Form führt zu einer sehr kompakten Ausgestaltung des Torsionsstabes 18. Außerdem kann die notwendige Federkraft
einfach durch entsprechende Bemessung der Schenkellänge des U-förmigen Torsionsstabes l8 ausgewählt werden. Bei
Verwendung von sehr schweren Klappen I^ können auch zwei
zueinander parallele Blätter 21 vorgesehen werden, wobei jedes Blatt auf einer Seite des Trägers 23 angeordnet ist
und mit einem Torsionsstab l8 zusammenwirkt.
Die an den Ecken angeordneten Zungen l6 können natürlich auch innerhalb des Lukenrahmens vorgesehen sein. In
diesem Fall können auch an den Zungen 16 die dargestellten Torsionsstäbe angreifen.
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Die an den Ecken mit Torsionsstäben bestückten Schwenkhalterungen können mit oder ohne mittig angeordnete
Schwenkhalterungen kombiniert werden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Rauchabzugkanal mit zwei Klappen bestückt. Es kann aber auch ein
Rauchabzugkanal mit nur einer einzigen Klappe erfindungsgemäß ausgebildet werden.
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Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHEf 1.) Rauchabzug kanal mit einem von zwei Querseiten und zwei Längsseiten umgrenzten Lukenrahmen·, an welchem wenigstens eine Klappe mittels einer an der Längsseite befestigten Schwenkhalterung schwenkbar angebracht, in Richtung ihrer Offenstellung vorgespannt und in Schließstellung mittels einer lösbaren Verbundeinrxchtung gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils wenigstens eine die Klappe Cl2*) am Lukenrahmen anlenkende. Schwenkhalterung mit einem an der Klappe (14) rechtwinklig zur Längsseite (13) befestigten Blatt (21) bestückt ist, welches an einem parallel zur Längsseite (13) im Lukenrahmen befestigten Drehzapfen (22) angelenkt ist, und ferner die Vorspanneinrichtung einen U-förmigen Torsionsstab (18) aufweist, dessen einer Schenkel-Endabschnitt (19) am Blatt (21) und8098 3 2/09610R13IMAL INSPECTEDdessen anderer Schenkel-Endabschnitt (20) an einem Träger (23) befestigt ist, wobei sich der Träger (23) quer und der Torsionsstab (18) parallel zur Längsseite (13) erstrecken.
- 2. Rauchabzugkanal nach Anspruch 1 mit wenigstens einer über Schwenkhalterungen an der Ecke der Längsseite angelenkten Klappe, gekennzeichnet durch eine dritte Schwenkhalterung (21, 22) mit einem Blatt (?1) und einem Drehzapfen (22), wobei das Blatt (21) etwa in der Mitte zwischen der an den Ecken angeordneter. Schwenkhalterung (16, 17) an der Klappe (I2I) und der Drehzapfen (22) an einem sich parallel zu den Querseiten (12), quer über den Lukenrahmen erstreckenden Träger (23) befestigt ist.
- 3. Rauchabzugkanal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (21) der Schwenkhalterung im wesentlichen aus zwei zueinander rechtwinkligen Abschnitten besteht, deren einer am Drehzapfen (22) befestigt ist, sich - bei geschlossener Klappe (1*0 - im wesentlichen horizontal zur zugeordneten Längsseite (13) erstreckt und eine wenigstens den Abstand zwischen dem Drehzapfen (22) und der oberen Kante der Längsseite (13) entsprechende Länge aufweist.809832/0961 b«, .original
Applications Claiming Priority (1)
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2942226A1 (de) * | 1978-10-18 | 1980-04-24 | Ricoh Kk | Einrichtung zum oeffnen und schliessen eines verschwenkbaren teils |
DE3415343A1 (de) * | 1984-04-25 | 1985-11-07 | EBB Beschlagtechnik GmbH, 7145 Markgröningen | Klappenstuetze |
-
1977
- 1977-02-08 SE SE7701351A patent/SE7701351L/xx unknown
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1978
- 1978-02-02 FI FI780338A patent/FI60759C/fi not_active IP Right Cessation
- 1978-02-02 DK DK48178A patent/DK145238C/da not_active IP Right Cessation
- 1978-02-03 GB GB4528/78A patent/GB1587601A/en not_active Expired
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- 1978-02-08 DE DE19782805266 patent/DE2805266A1/de not_active Ceased
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NO144470B (no) | 1981-06-01 |
NO144470C (no) | 1981-09-09 |
DK48178A (da) | 1978-08-09 |
SE7701351L (sv) | 1978-08-09 |
DK145238C (da) | 1983-03-07 |
FI60759C (fi) | 1982-03-10 |
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GB1587601A (en) | 1981-04-08 |
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