DEG0009067MA - - Google Patents

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DEG0009067MA
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Description

G 9067 X134c
Es ist eine Vorrichtung zum Reinigen von Fenstern bekannt, bei der die das Fensterleder tragende Klammer aus einer Stütze zur Befestigung an einer Handhabe und aus zwei durch Scharniere miteinander verbundenen Platten besteht, von denen die eine durch ein auf ihrer Rückseite befestigtes Scharnier drehbar mit der Stütze verbunden ist. Bei dieser Vorrichtung kann statt der Platten, mit denen das Fensterleder aufgespannt wird,,ein Paar
ίο Klemmbacken verwendet werden, die mittels einer Feder spreizbar und mittels einer Flügelschraube zusammendrückbar sind. Abgesehen davon, daß diese Vorrichtung im Gebrauch unhandlich ist, ist es mit dieser nicht möglich, in die Ecken eines Fensters zu gelangen und damit 'das Fenster ■ ordnungsgemäß zu säubern. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß diese Vorrichtung es nicht gestattet, das Putzgerät so zu verschwenken, daß mit ihm ohne Benutzung von Tritten, Leitern od. dgl.
die Fenster von außen bei einem Stand des Fensterputzers im Raum gereinigt werden können.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wird bei einem Fensterputzgerät, das aus einem Paar über ein feststellbares Gelenk mit einem Stiel verbundener Klemmbacken für ein Fensterleder od. dgl. besteht, die mittels einer Feder spreizbar und mittels einer Flügelschraube zusammendrückbar sind, vorgeschlagen, das Gelenk als Kreuzgelenk auszubilden, dessen Achsen senkrecht bzw. parallel zu der zu reinigenden Fensterscheibe angeordnet sind. Die Klemmbacken sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung an ihrer den Klemmkanten abgewandten Seite scharnierartig miteinander verbunden und haben an dieser Stelle eine geringere Breite als an den Klemmkanten. Die untere Klemmbacke trägt nach einem dritten Merkmal der Erfindung ein Winkelstück, dessen freier Schenkel einen Teil des Kreuzgelenkes bildet, während das Kreuzgelenk unten eine Stieltülle aufweist, welche die Verbindung mit einem üblichen Besenstiel herstellt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Fensterputzgerätes gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι das Gerät' von der Seite,
Fig. 2 die Vorderansicht des Gerätes,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Klemmbacke und Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV von Fig. 2 durch die als Befestigungsschelle ausgebildete Stieltülle.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, besteht das Fensterputzgerät gemäß der Erfindung aus zwei Klemmbacken τα, I6, die mittels scharnierartiger Lappen und eines diese Lappen durchsetzenden Splints 3 gelenkig verbunden und unter dem Druck einer Feder 4 spreizbar sind. Ein Bolzen 2 mit einer Flügelmutter 2a dient zum Zusammenziehen der Klemmbacken, An der unteren Klemmbacke ib ist ein Winkelstück 5 befestigt, dessen freier Schenkel 5a zu einem Gelenkpunkt ausgebildet ist. Eine Klemmschelle 7 hat an ihrem oberen Ende ebenfalls einen Gelenkpunkt ya. Mittels eines Zwischenstückes 6 ist das Winkelstück 5 und die Schelle 7 nach allen Seiten verschwenkbar verbunden. Dieses Zwischenstück besteht zweckmäßig aus einem Flacheisen, dessen Enden zu Gelenkpunkten ausgebildet sind und das eine Verwindung 8 hat, so daß die Achsen der Gelenkpunkte rechtwinklig zueinander liegen.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Fensterputzgerät, bestehend aus einem Paar über ein feststellbares Gelenk mit einem Stiel verbundener Klemmbacken für - ein Fensterleder od. dgl., die mittels einer Feder 75, spreizbar und mittels einer Flügelschraube zusammendrückbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk ein Kreuzgelenk ist, dessen Achsen senkrecht bzw. parallel zu der zu reinigenden Fensterscheibe angeordnet sind. . 8a
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken an ihrer den Klemmkanten abgewandten Seite scharnierartig miteinander verbunden sind und dort eine geringere Breite haben als die Klemmkanten.
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Klemmbacke ein Winkelstück trägt, dessen freier Schenkel ein Teil des Kreuzgelenkes ist, während das Kreuzgelenk unten, eine Stieltülle aufweist, welche die Verbindung mit einem üblichen Besenstiel herstellt.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 355 194.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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