DE219984C - - Google Patents

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DE219984C
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DE1909219984D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/06Stencils
    • B05C17/08Stencil holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JÄ 219984 -KLASSE 75 c. GRUPPE
KARL BUNGER in HANNOVER-LINDEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. August 1909 ab.
Es sind verstellbare, mit Handhaben versehene Rahmen zum Einspannen von Schablonen bekannt, welche Klemmleisten tragen, deren Backen durch Scharniere verbunden und durch auslösbare Druckmittel zusammengepreßt werden.
Das Neue der den Gegenstand der Erfindung bildenden Schablonenhaltevorrichtung besteht in der Hauptsache darin, daß die Handhabe
ίο des Rahmens mit einer auf die jeweilige Armlänge ein- und feststellbaren, sich in die Hohlseite des Ellenbogengelenkes einsetzenden Armstütze ausgerüstet ist.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel. Es zeigt Fig. 1 den Rahmen in schaubildlicher Darstellung mit Querschnitten a, b in Nebendarstellungen, Fig. 2 denselben im Grundriß, von unten gesehen. Die Fig. 3, 4 und 5 veranschaulichen Einzelheiten der Vorrichtung. Der Rahmen wird in bekannter Weise durch eine mit Handhabe 1 versehene Schiene 2 gebildet, auf welcher mittels ihrer Ösen 5, 6 verschiebbare Klemmleisten 3, 4 auf beliebigen Abstand voneinander eingestellt und mittels Klemm- oder Druckschrauben 7 festgestellt werden. Um den durch letztere ausgeübten Flächendruck zu erhöhen und gleichzeitig die Schiene 2 vor Beschädigung zu schützen, ist die innere Druckseite der zweckmäßig aus Blech hergestellten Ösen 5, 6 noch mit einem besonderen Klemmfutter in Form einer Blecheinlage 8 ausgerüstet, welche den von den Druckschrauben 7 ausgeübten Druck auf die Schiene 2 überträgt. Die Klemmleisten 3 sind zweiteilig ausgebildet, wovon der eine stärkere Teil 9 an dem Fortsatz 10 der Öse 5 bzw. 6 festgehalten ist, während der andere Teil 11 an einem ebenfalls in der öse 5 bzw. 6 gehaltenen Scharnier 12 drehbar und nach außen schwingbar gehalten ist.
Die dicht aneinander schließenden Klemmflächen 13, 14 (s. Fig. 3) sind in bezug auf ihre Stellung zueinander nach innen zu trapezförmig gerichtet, um den Knickwinkel der zwischen sie eingespannten Schablone möglichst stumpf zu halten; zweckmäßig ist hierbei noch diejenige Kante des stärkeren Leistenteiles 9, um welche die Schablone gelegt wird, zu ihrer besseren Schonung mit einer Abrundung 15 versehen. Des weiteren sind die Klemmleisten 9, 10 mit U-förmig gestalteten federnden Riegeln 16 ausgerüstet, welche, einseitig drehbar bei 17 gehalten, in Schließlage beide Leistenteile umfassen und mit ihren federnden freien Enden 18 auf der der Befestigungsstelle 17 gegenüberliegenden Seite einen Druck ausüben, wodurch die Klemmflächen 13, 14 fest aufeinander gedrückt und die zwischen sie eingespannten Kanten der Schablone festgehalten werden.
Um dem Rahmen beim Gebrauch an dem Arm einen festen Halt zu geben, ist gemäß der Erfindung an der Handhabe 1 noch eine Armstütze 19 vorgesehen, die in den Schlaufen 20,21 der Handhabe geführt wird, in letzteren auf jede beliebige Armlänge einstellbar ist und mittels der Druckschraube 22 in der jeweiligen Lage festgehalten wird. Außerdem trägt die Innenseite der Handhabe noch einen Pinselhalter 23 (s. Fig. 4), welcher mittels seines Schlitzes 24 über einen Vorsprung 25
der Handhabe leicht abnehmbar eingehängt ist. Der horizontal liegende Teil 26 des Halters ist an seiner Randbegrenzung mit Einbuchtungen 27 versehen', in welche die Pinsel 28, wie die Fig. 1 zeigt, eingehängt werden.
Beim Gebrauch wird der Rahmen an der Handhabe erfaßt, wobei die Hand durch die öffnung 29 derselben greift und der Daumen sich zum Schließen der Hand um die Einbuchtung 30 legt, derart, daß die Handhabe auf die Innenseite des Unterarmes mit ihrer Armstütze zu liegen kommt, worauf letztere auf die jeweilige Länge des Unterarmes eingestellt und befestigt wird, bis ihr unterer Teil 31 sich in das Ellenbogengelenk fest einsetzt. Auf diese Weise wird der Rahmen mit dem einen Arm festgehalten und gestützt, so daß die Hand des anderen Armes für das Malen vollständig frei und unbehindert bleibt.

Claims (2)

Pate nt-An Sprüche:
1. Haltevorrichtung für Schablonen zum Bemalen von Decken und Wänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe des Rahmens mit einer auf die jeweüige Armlänge ein- und feststellbaren, sich in die Hohlseite des Ellenbogengelenkes einsetzenden Armstütze ausgerüstet ist.
2. Haltevorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen an seiner Handhabe einen anhängbaren Pinselhalter trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1909219984D 1909-08-03 1909-08-03 Expired DE219984C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE219984T 1909-08-03

Publications (1)

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DE219984C true DE219984C (de) 1910-03-11

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ID=481071

Family Applications (1)

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DE1909219984D Expired DE219984C (de) 1909-08-03 1909-08-03

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