DE864230C - Spannbacken fuer Schraubstoecke, die loesbar befestigt werden - Google Patents

Spannbacken fuer Schraubstoecke, die loesbar befestigt werden

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Publication number
DE864230C
DE864230C DEB14757A DEB0014757A DE864230C DE 864230 C DE864230 C DE 864230C DE B14757 A DEB14757 A DE B14757A DE B0014757 A DEB0014757 A DE B0014757A DE 864230 C DE864230 C DE 864230C
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DE
Germany
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jaws
clamping jaws
vice
clamping
attached
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Expired
Application number
DEB14757A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Wirth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Publication of DE864230C publication Critical patent/DE864230C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • B25B1/2405Construction of the jaws
    • B25B1/241Construction of the jaws characterised by surface features or material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • B25B1/2405Construction of the jaws
    • B25B1/2452Construction of the jaws with supplementary jaws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Spannbacken für Schraub-' Stöcke, die an den Backen eines Schraubstockes lösbar befestigt werden.
  • Das Einspannen von schweren und zylindrischen Werkstücken in einen Schraubstock und das Ausrichten derselben ist schwierig und langwierig, da der Arbeitende mit einer Hand den Schraubstock schließen muß und deshalb nur eine Hand zur Verfügung hat, um das Werkstück zwischen die Backen zu führen, auszurichten und zu halten. Meist muß das Werkstück mehrfach nachgerückt und besser eingerichtet werden, was unverhältnismäßig viel Zeit und Kraft verlangt. Zudem sitzen runde Werkstücke trotzdem meist nicht ganz sicher, was die Bearbeitung erschwert. Die bekannten Spannbacken aus weichem Werkstoff halten zwar das eingespannte Werkstück sicher fest und schützen dabei insbesondere runde Werkstücke davor, verformt zu werden, geben aber zum Einspannen undAusrichten keine Hilfe.
  • Diese Schwierigkeiten werden nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Spannbacken an ihrem nach unten stehendenEnde schräg zueinander geneigte, abwärts stehende Greiffinger -tragen, wobei die Greiffinger zweier zusammengehöriger Spannbacken in Gebrauchslage gegeneinander versetzt sind und beim Schließen des Schraubstocks zwischeneinander greifen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Ein Schraubstock i besitzt einen festen Backen 2 und einen beweglichenBacken 3, der mit Hilfe einer Spindel 4 verschoben wird. Auf diese Schraubstockbacken sind Spannbacken 5 und 6 aufgesetzt. Sie liegen mit ihren dünnen Rückenteilen 7 und 8 auf den Schraubstockbacken, wobei die Rückenteile der Form des Schraubstocks entsprechend gebogen sind. Der senkrecht stehende Stirnteil 9 des Spannbackens 6 trägt an seinem unteren Ende drei Greiffinger 1o, die schräg abwärts in Richtung auf den Backen 3 geneigt und zur Waagerechten hin gekrümmt sind. Ihre zur Backe 3! hingerichtete Mantellinie geht in die Spannfläche des Stirnteiles 9 über. An dem Stirnteil i i des Spannbackens 5 sind zwei Greiffinger 12 angebracht, die -den Greiffingern 1o entsprechend ausgebildet sind und nach dem Aufsetzen der Spannbacken zwischen die Finger io greifen. Die Spannfläche jeder Spannbacke bildet im Querschnitt einen einwärts gerichteten stumpfen Winkel 13;. An der tiefsten Stelle sind Rinnen 14 angebracht. An den Rückenteilen 7 und & sind Buchsen 15 befestigt; sie umfassen Stifte 16, die in den Schraubstockbacken 2 und 3 sitzen.
  • Soll ein rundes Werkstück eingespannt werden, so öffnet man den Schraubstock und legt das Werkstück auf die Greiffinger; man kann dazu beide Hände benutzen. Darauf wird der Schraubstock durch Drehen der Spindel 4 geschlossen. Das Werkstück gleitet dabei an den Greiffingern 1o und 12 entlang, die zwischeneinander greifen; es wird angehoben, gleitet auf die Spannflächen der Stirnteile 9 und i i und legt sich schließlich waagerecht ausgerichtet in die Nuten 13. der Spannbacken. Es wird von diesen sicher festgehalten.
  • Öffnet man.den Schraubstock wieder, so gleitet das Werkstück auf den Spannflächen und Greiffingern langsam herab, so daß keine Gefahr besteht, daß es sich in einem unerwarteten Augenblick lösen und herabfallen könnte.
  • Die Spannbacken sind zuverlässig mit dem Schraubstock verbunden, können aber rasch abgenommen werden, wenn eine andere Arbeit dies erfordert. Sollen die Spannbacken zum erstenmal an einem Schraubstock befestigt werden, so müssen zunächst indie S chraubstockbacken Löcher gebohrt und in diesen die Stifte 16 befestigt werden. Die Büchsen 15 können dabei als Lehre dienen, insbesondere wenn sie aus gehärtetem Werkstoff bestehen. Man setzt dabei die Spannbacken auf den Schraubstock, spannt ein zylindrisches Teil ein und hält so die Spannbacken in der richtigen Lage. Nun kann eine Bohrmaschine angesetzt werden, deren Werkzeug von den Biichsen 15. geführt wird und ein Loch in jede Schraubstockbacke bohrt, in das ein Stift 16 eingesetzt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRGCHE: i. Spannbacken für Schraubstöcke, die an den Backen eines Schraubstocks lösbar befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihrem nach unten stehenden Ende schräg zueinander geneigte, abwärts stehende Greiffinger tragen, wobei die Greiffinger zweier zusammengehöriger Spannbacken in Gebrauchslage gegeneinander versetzt sind und beim Schließen des Schraubstocks zwischeneinander greifen.
  2. 2. Spannbacken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die- Greiffinger so gekrümmt sind, daß ihre Enden sich bei aufgesetzten Spannbacken der waagerechten Richtung nähern.
  3. 3. Spannbacken nach einem der Ansprüche i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfläche jeder Backe im Querschnitt einen einwärts gerichteten stumpfen Winkel bildet.
  4. 4. Spannbacken nach einem der Ansprüche i bis 3., dadurch gekennzeichnet, daß die Backen mit flachen Teilen auf der Oberseite der Schraubstockhälften liegen, wobei diese Teile der Form der Oberseite angepaßt sind und an dieser durch Stifte festgehalten werden, die in die Schraubstockhälften eingesetzt sind.
  5. 5. Spannbacken nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß an den aufliegenden Teilen der Spannbacken Buchsen angebracht sind, welche als Lehre beim Anbringen der Stifte dienen und bei Benutzung der Spannbacken auf die eingesetzten Stifte passen.
DEB14757A 1951-04-27 1951-04-27 Spannbacken fuer Schraubstoecke, die loesbar befestigt werden Expired DE864230C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19744805C1 (de) * 1997-10-10 1999-05-06 Hago Spezialwerkzeuge Spannvorrichtung zum Einspannen eines stabförmigen Gegenstandes, insbesondere eines Modellträgers für das Modell eines menschlichen Körpergliedes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19744805C1 (de) * 1997-10-10 1999-05-06 Hago Spezialwerkzeuge Spannvorrichtung zum Einspannen eines stabförmigen Gegenstandes, insbesondere eines Modellträgers für das Modell eines menschlichen Körpergliedes

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