DE148294C - - Google Patents

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DE148294C
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lever
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B1/00Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
    • B67B1/04Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers by inserting threadless stoppers, e.g. corks
    • B67B1/045Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers by inserting threadless stoppers, e.g. corks using hand operated devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

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KAISERLICHES A
PATENTAMT,
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zum mechanischen Verkorken von Flaschen mittels Handbetriebes. Die bisher zu diesem Zwecke gebräuchlichen Vorrichtungen sind meist mit Kraftantrieb versehen, um das massenweise Verkorken von Flaschen zu ermöglichen, oder aber es sind einfache, von Hand zu bedienende Vorrichtungen, die an dem Ubelstände leiden, daß wegen der vielen einzelnen Handgriffe die Arbeit verzögert wird oder zwei Personen notwendig sind, von denen einer jeden bestimmte Einzelverrichtungen obliegen. Durch die neue Konstruktion soll . 15 nun erreicht werden, daß eine einzelne Person mit nur wenigen Handgriffen den Arbeitsvorgang allein bewältigen kann, was dadurch ermöglicht wird, daß zwei Kniehebelanordnungen vorhanden sind, von denen die eine zum Ergreifen und Festhalten des Flaschenhalses in der Arbeitsstellung, die andere aber zum Pressen des Korkens dient, und welche beide auf Grund ihrer Eigenschaft als Kniehebel in ihrer Arbeitsstellung feststehen bleiben, so daß der Arbeiter die Hände frei bekommt, um das Hineinpressen des Korkens in den Flaschenhals mit einem an sich bekannten dritten Hebel vorzunehmen.
Auf den beigefügten Zeichnungen ist die neue Verkorkmaschine dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht derselben,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch das Gehäuse,
Fig. 3 und 4 wagcrechte Schnitte nach ' Linie 3-3 bczw. 4-4 der Fig. 2, wobei sich
die Festhaltevorrichtung für den Kork in ihrer Anfangs- bezw. Endstcllung befindet,
Fig. 5 und 6 die Flaschcnhaltevorrichtung in verschiedenen Stellungen im Grundriß,
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 6 und
Fig. 8 einen Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 2.
Das hohle Gestell 9 (Fig. 1 und 2) der Vorrichtung ist mit geeigneten Ansätzen versehen, welche mittels einer Schraube 10 oder in sonst geeigneter Weise die Befestigung des Apparates an einer Tischplatte 11 ermöglichen. Am unteren Teil des Gestelles 9 sind an einer der vorderen Ecken desselben Lappen angebracht, an denen eine Klemmbacke 12 mittels Drehzapfen 13 befestigt ist. Die unteren Kanten dieser Klemmbacke 12 sind mit Führungsleisten 16 zur Aufnahme der Rippen 17 einer zweiten Klemmbacke 15 versehen, welche sich mit ihrer konkaven Seite in die der Form des Korkens angepaßte Schweifung 14 der Klemmbacke 12 einschieben läßt. Zu diesem Zweck ist ein um den Zapfen 20 drehbarer, rechtwinklig abgebogener, mit Handgriff 21 (Fig. 3 und 4) versehener Hebel 19 bei 18 gelenkig mit der Klemmbacke 15 verbunden.
Der Kork wird bei der in Fig. 3 veranschaulichten Stellung der arbeitenden Teile in die Öffnung 14 eingesetzt und bei der nun erfolgenden Vorwärtsdrehung des Hebels 19 zwischen den Klemmbacken 12 und 15 zusammengepreßt; gleichzeitig vollführt die Klemmbacke, 12 eine Vierteldrehung, bis sie sich mit ihrer», hinteren Fläche an die Vorder-

Claims (1)

  1. fläche des Gestelles legt, nämlich aus der Stellung Fig. 4 in die Stellung Fig. 3, wobei die Öffnung 14 mit dem darin befindlichen Kork (Fig. 2) über die in dem Plattenstück 22 (Fig. 3 und 4) vorhandene Öffnung 23 gebracht und hier festgehalten wird,. weil sich die Gelenke des Hebels 19 in dieser Stellung (Fig. 4) nahe der Totlage befinden. Die gegenseitige Verschiebung der Klemmbacken vermindert sich gegen das Ende der Kniehcbelbewegung, und es wird dadurch eine wirksame, leichte und vollständige Zusammenpressung des Korkens erzielt.
    Ehe diese Zusammenpressung erfolgt, wird eine Flasche mit ihrem Hals in die unter der Öffnung 23 an dem Plattenstück 22 angebrachten, um Zapfen 41 (Fig. 5 und 6) drehbaren und mit einem Gummifutter 39 versehenen Greifzangen 37, 38 eingesetzt. Diese
    ao Zangen 37, 38 erfassen den Flaschenhals, wenn der Hebel 44, der mit einer Verlängerung der Greifzange 38 bei 45 unmittelbar und mittels eines Gelenkes 46 bei 47 und 48 mit einer Verlängerung der Greifzange 37 verbunden ist, aus der Lage Fig. 6 in die Lage Fig. 5 gedreht wird; hierbei stößt ein Knie des Hebels 44 gegen die Verlängerung der Greif backe 38, während die Drehzapfen 47, 45, 48 nahezu in eine Linie zu liegen kommen.
    Der Hebel 44 wird in dieser Lage (Fig. 5) durch die Spannung einer Feder 43 (Fig. 7) festgehalten, die in an den hinteren Lappen der Greifzangen angebrachten Einschnitten 42 eingesetzt ist und die Zangen offen zu halten sucht. Das Gelenkstück 46 ist mit einer Anzahl Löcher 49 versehen, um. die Greifbacken mittels eines Steckstiftes 48 je nach der Weite der Flaschenhälse einstellen zu können.
    Die Einführung des Korkens von den Klemmbacken 12, 15 aus in den Flaschenhals erfolgt mittels eines Stempels 25 (Fig. 1 und 2), dessen Achse mit der Öffnung" 23 zusammenfällt und der in den mit Schraubengewinde versehenen Ansatz eines Schiebers 26 eingesetzt ist und mittels einer Gegenmutter 29 in geeigneter Höhe über den Klemmbacken festgehalten wird. Der Schieber 26 ist in einem senkrechten Schlitz 30 (Fig. 2 und 8) der Vorderwand des Gestelles 9 verschiebbar und an seiner Rückseite mit einer Zahnstange versehen, deren Zähne 35 mit den Zähnen eines Zahnrades 33 im Eingriff stehen; diese greifen wiederum in Zähne 34 ein, die an der gegenüberliegenden Wand des Gestelles 9 angebracht sind. Die abgesetzte Welle des v Zahnrades 33 (Fig. 8) bewegt sich in einem in der Seitenwand des Gestelles angebrachten Führungsschlitz 36 und ist mit einem mit Handgriff 32 versehenen Hebel 31 fest verbunden, so daß beim Auf- oder Niederschwingen dieses Hebels der Schieber 26 doppelt so rasch wie das Zahnrad 33 bewegt und dabei auf den zwischen den Klemmbacken befindlichen Kork (Fig. 2) niedergedrückt bezw. Aviedcr angehoben wird. Sobald letzteres geschehen ist, wird der Hebel 19 zurückgezogen, worauf ein neuer Kork eingesetzt werden kann, während die verkorkte Flasche nach entsprechender Betätigung des Hebels 44 abgenommen und eine andere zum Verkorken fertige wieder in die Klemmvorrichtung gebracht wird, so daß das Spiel von neuem beginnen kann.
    Ρλτε ν T-A NSPRU cn:
    Korkmaschine für Handbetrieb, bei welcher der mittels Klemmbacken zusammengepreßte Kork in den Hals der von einer Klemmvorrichtung in der zum Verkorken geeigneten L;ige festgehaltenen Flasche mittels eines Stempels hineingepreßt wird, gekennzeichnet durch zwei Kniehcbelan-. Ordnungen; deren eine (Fig. 5 und 6) eine gepolsterte Greifzange zum Festhalten des Flaschenhalses, deren andere eine Korkenpresse mit ineinander verschiebbaren Klemmbacken (12, 15) in Bewegung setzt, und zwar derart, daß der beim Umlegen eines einzigen Handhebels (21) zwischen den Klemmbacken zusammengepreßte und gleichzeitig mit denselben in die Arbeitsstellung geführte Kork infolge der dabei nach Art der Kniehebel annähernd gradlinig erfolgenden Einstellung der drei Drehpunkte (20, 13, 18) des Handhebels (21), des Gabelstückes (12) und des in letzterem verschiebbaren Klemmbacken (15) in dieser Stellung verharrt, zu dem Zweck, die Hand des Arbeiters für andere Verrichtungen freizumachen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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