DE2935069C2 - Vorrichtung zum Halten von Paneelen beim Befestigen an einer aus Querlatten bestehenden Tragkonstruktion - Google Patents
Vorrichtung zum Halten von Paneelen beim Befestigen an einer aus Querlatten bestehenden TragkonstruktionInfo
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/18—Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates
- E04F21/1838—Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates for setting a plurality of similar elements
- E04F21/1844—Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates for setting a plurality of similar elements by applying them one by one
- E04F21/185—Temporary edge support brackets
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten von Paneelen beim Befestigen an einer aus Querlatten
bestehenden Tragkonstruktion mit zwei drehbar miteinander verbundenen und mittels einer Druckfeder in
Schließstellung gehaltenen Zangenteilen, die in Schließ- η
stellung ein rechteckförmiges Zangenmaul bilden, und mit mindestens einem an einem Zangenteil angebrachten,
parallel zur Drehachse der Zangenteile abstehenden Aufleger für das Paneel, dessen Abstand zum
Zangenmaul einstellbar ist.
Aus der DE-OS 16 59 475 ist eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art bekannt, mit der ein einziger
Arbeiter eine Bauplatte an einer an einer Decke abgehängten Tragkonstruktion befestigen kann. Diese
Vorrichtung besteht aus zwei Halteschienen, die parallel f)
zueinander verlaufen und als Führung für das Eintreibgerät mit den Befestigungsmitteln dient. Diese Halteschienen
erstrecken sich über die Breite der Bauplatte und sind an beiden Enden mit zangenartigen Haltern
verbunden. Mit diesen Haltern, die die Schienen der Tragkonstruktion umgreifen können, werden die Halteschienen
an einer Schiene der Tragkonstruktion aufgehängt.
Diese bekannte Vorrichtung ist aber zum Halten von schmalen Paneelen an einer direkt an der Decke oder f>)
Wand befestigten Tragkonstruktion nicht geeignet, da die Schienen der Tragkonstruktion nicht mehr umgriffen
werden können und da bei einer Verkleidung aus schmalen Paneelen stets nur eine Kante des Paneels für
die Haltevorrichtung zugänglich bleibt. Außerdem ist « diese bekannte Haltevorrichtung durch ihre Größe sehr
unhandlich, was das Arbeiten mit dieser Vorrichtung nicht gerade erleichtert.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die sehr klein und
handlich ist und die es auf einfache Art ermöglicht, ein Paneel so in der Befestigungsstellung an einer an der
Decke bzw. Wand direkt aufgebrachten, als Querlattung ausgebildeten Tragkonstruktion zu halten, daß ein
einziger Arbeiter sehr schnell die einzelnen Paneele mit der Tragkonstruktion verbinden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Tiefe des Zangenmauls kleiner ist die Stärke der Querlatten, daß die Enden des Zangenmauls als im
Querschnitt dreieckförmige Krallen auslaufen, daß der stabförmig ausgebildete runde Aufleger eine exzentrische
Bohrung für einen Lagerbolzen aufweist, der an einem Zangenteil abstehend befestigt ist, und daß der
Aufleger mittels einer in ein stirnseitiges Gewindeloch des Lagerbolzens eingeschraubten Schraube mit Kopf
in der eingestellte.! Drehstellung auf dem Lagerbolzen festgehalten ist.
Da die Tiefe des Zangenmauls kleiner ist als die Stärke der Querlatten, kann die Vorrichtung an den
Querlatten so angeklemmt werden, daß sich der Grund des Zangenmauls satt an die Unterseite der Querlatte
anlegen kann. Die Vorrichtung ist daher kippsicher an der Querlatte gehalten. Da die Querlatten meistens aus
Holz sind, kann das Zangenmaul vorteilhafterweise so ausgebildet sein, daß die Enden des Zangenmauls als im
Querschnitt dreieckförmige Krallen auslaufen. Die Krallen dringen in die Querlatte ein und halten die
Vorrichtung eindeutig an der Querlatte fest.
Der Ausleger kann in einfacher Weise auf dem Lagerbolzen verdreht und arretiert werden, so daß er
zum Zangenmaul in unterschiedlichem Abstand eingestellt werden kann. Die Einstellung kann dabei
vorzugsweise so vorgenommen werden, daß das auf dem Aufleger liegende Paneel satt an der Querlatte
anliegt.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 eine Ansicht der zangenartigen Vorrichtung nach der Erfindung, die die gelenkig miteinander
verbundenen und das besonders gestaltete Zangenmaul erkennen läßt und
Fig.2 eine Seitenansicht, die den im Abstand zum
Zangenmaul einstellbaren Aufleger erkennen läßt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung isi als Zangenzwinge 10 mit den beiden Zangenteilen 11 und 12
ausgebildet. Die Zangenteile 11 und 12 sind im Querschnitt U-förmig und als entsprechende Stanz- und
Biegeteile hergestellt.
Die Seitenwände des Zangenteils 12 umgreifen die Seitenwände des Zangenteils 11 auf den Außenseiten
und zwar im Bereich des Gelenkbolzens 13, der daher leicht durch fluchtende Bohrungen in den Seitenwänden
beider Zangenteile 11 und 12 eingeführt werden kann. Der Kopf 20 und das vernietete Ende 21 des
Gelenkbolzens 13 halten den Gelenkbolzen 13 unverlierbar fest. Unterhalb dieser Drehachse der beiden
Zangenteile 11 und 12 sind in den Stegteilen der Zangenteile 11 und 12 die Führungsbolzen 14 und 15
festgelegt, z. B. über einen im Durchmesser reduzierten Büfestigungsschnitt in Bohrungen der Zangenteile 11
und 12 vernietet. Auf diesen Führungsbolzen 14 und 15 ist die Druckfeder 16 gehalten, die die Zangenteile 11
und 12 auseinanderspreizt und in der gezeigten Schließstellung hält.
Die Zangenteile 11 und 12 bilden über der Drehachse
ein rechteckförmiges Zangenmaul 17, das an den
Ouerschnitt der Querlatten angepaßt ist. Die Enden der
Zangenteile 11 und 12 laufen in Krallen 18 und 19 aus, die im Querschnitt dreieckförmig sind und gezahnt sein
können. Diese Krallen 18 und 19 dringen unter der Spannung der Druckfeder 16 in das Holz der Querlatten
ein. Die Tiefe des Zangenmauls 17 ist kleiner als die Stärke der Querlatten, so daß die Zangenzwinge 10 stets
in eindeutiger Stellung an der Tragkonstruktion festgeklemmt -.ν erden kann. '»
In den Seitenwänden des Zangenteils 12 ist im Bereich der Gelenkstelle ein Lagerbolzen 22 gelagert
und zwar über den im Durchmesser reduzierten Endabschnitt 24. Dieser Endabschnitt 24 weist stirnseitig
ein nicht dargestelltes Gewindeloch auf, in die die '5 Schraube 31 mit Kopf eingeschraubt ist. Der Kopf der
Schraube 31 stützt sich dabei über die Unterlegscheibe 30 an der Seitenwand des Zangenteils 12 ab und hält so
den Lagerbolzen 22 an der Zangenzwinge 10 fest. Zwischen den Seitenwänden des Zangenteils 12 ist auf -°
dem Endabschnitt 24 eine Lagerhülse 25 frei drehbar aufgeschoben. Diese Lagerhülse 25 schlägt an den
Seitenwänden des Zangenteils 11 an und begrenzt so die
Schließstellung der Zangenzwinge 10.
Der Aufleger 23 selbst ist ein Abschnitt eines Rundprofils mit einer exzentrisch angeordneten durchgehenden
Bohrung 26 für den Lagerbc'zen 22. In der Stirnseite weist der Lagerbolzen 22 ein Gewindeloch 28
auf, in das die Schraube 27 mit Kopf eingeschraubt werden kann. Dabei stützt sich der !-Copf der Schraube
27 über die Unterlegscheibe 29 an den Stirnseiten des Lagerbolzens 22 und des Auflegers 23 ab. Bei etwas
gelöster Schraube 27 kann der Aufleger 23 auf dem Lagerbolzen 22 verdreht werden, wobei sich der
Abstand zwischen dem Aufleger 23 und dem Zangenmaul 17 verändert. Damit läßt sich der Aufleger 23 auf
die Stärke des zu befestigenden Paneels einstellen, um beim Festlegen der Zangenzwinge 10 an der Tragkonstruktion
die richtige Befestigungsstellung einzunehmen. Wird die Schraube 27 festgezogen, dann wird der
Aufleger 23 in seiner eingestellten Drehstellung festgelegt.
Wie dieses Ausführungsbeispiel zeigt, ist die Vorrichtung klein und handlich, so daß sie schnell und leicht in
eindeutiger Zuordnung des Auflegers 23 an der Tragkonstruktion festgelegt und zum Halten des zu
befestigenden Paneels verwendet werden kann. Selbst dann, wenn längere Paneele mittels zweier oder
mehrerer Vorrichtungen dieser Art gehalten werden, ist die Arbeit für den einzigen Arbeiter nicht erschwert und
es erfordert nur geringe Rüstzeiten, diese Vorrichtungen an der Tragkonstruktion festzulegen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Halten von Paneelen beim Befestigen an einer aus Querlatten bestehenden
Tragkonstruktion mit zwei drehbar miteinander verbundenen und mittels einer Druckfeder in
Schließstellung gehaltenen Zangenteilen, die in Schließstellung ein rechteckförmiges Zangenmaul
bilden, und mit mindestens einem an einem Zangenteil angebrachten, parallel zur Drehachse der
Zangenteile abstehenden Aufleger für das Paneel, dessen Abstand zum Zangenmaul einstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefe des Zangenmauls(17) kleiner ist als die Stärke der Querlatten, daß die Enden des Zangenmauls (17) als im Querschnitt dreieckförmige Krallen (18, 19) auslaufen,
daß die Tiefe des Zangenmauls(17) kleiner ist als die Stärke der Querlatten, daß die Enden des Zangenmauls (17) als im Querschnitt dreieckförmige Krallen (18, 19) auslaufen,
daß der stabförmig ausgebildete runde Aufleger (23) eine exzentrische Bohrung (26) für einen Lagerbolzen
(22) aufweist, der an einem Zangenteil (z. B. 12) abstehend befestigt ist, und
daß der Aufleger (23) mittels einer in ein stirnseitiges Gewindeloch (28) des Lagerbolzens (22) eingeschraubten
Schraube (27) mit Kopf in der eingestellten Drehstellung auf dem Lagerbolzen (22) festgehalten
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Zangenmauls (17) als im
Querschnitt dreieckförmige Krallen (18, 19) auslau- w
fen.
Priority Applications (6)
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