DE137470C - - Google Patents

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DE137470C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism

Description

Sm
KAISERLICHES
PATENTAMT
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Apparat zum Ziehen paralleler Linien, welcher sich von den bekannten, dem gleichen Zwecke dienenden Vorrichtungen dadurch auszeichnet, dafs einestheils mit derselben das ganze Zeichenblatt bestrichen werden kann, ohne dafs eine Verstellung des Befestigungspunktes nöthig ist, und dafs anderentheils der Apparat fast die ganze Arbeitsfläche freiläfst.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen Fig. ι einen Grundrifs des Instrumentes auf einem Reifsbrett, Fig. 2 einen Grundrifs einer mit dem Instrument verbundenen Schiene, Fig. 3 bis 10 Einzelheiten, theils in Ansicht, theils in Querschnitten.
Das Instrument besteht aus zwei Paar Führungsleisten 17 und ig, die parallel zu einander angeordnet und einerseits durch ein Querstück 12 bezw. 20 gelenkig verbunden, andererseits an einem Ring 18, und zwar die Leisten 17 oben, die Leisten 19 unten angefügt sind. Die Drehzapfenpaare dieser Leisten auf dem Ring sind um i8o° gegen einander versetzt angeordnet.
Hierdurch entstehen zwei Arme, deren jeder ein Parallelogrammgelenk darstellt.
Mit dem Querstück 20 ist ein Winkeltransporteur fest verbunden, und an diesem sind Theile 24 und 25 angebracht, die zum Einsetzen der Schienen 27, 28 oder 29 (Fig. 2) dienen.
Das Querstück 13 ist mittelst Scharnieren 1 5 durch Schrauben 14 (Fig. 1, 2 und 5), die durch Muttern 16 festgestellt werden 'können, mit einer Platte 12 verbunden, welche an das Reifsbrett 11 angeschraubt werden kann, und über der die Leisten 17 mittelst einer Stellschraube 41 so gehalten werden können, dafs der Ring 18 bezw. die unter diesem Ring befestigten Leisten 19 das Brett nur leicht berühren.
Der Winkeltransporteur besteht aus einer Platte 21 (Fig. 4), die an dem Querstück 20 angenietet ist, und einer, mit einer Scala 30 versehenen Scheibe 22, die durch den Zapfen 23 mit der Platte 21 drehbar verbunden ist. Eine Marke 31 auf dem Querstück 20 giebt den Anhaltspunkt für die Einstellung der Scheibe 22, an der die Ansatztheile 24 und 25 im rechten Winkel zu einander angebracht sind. Die untere Seife dieser Theile ist schwalbenschwanzförmig und nach aufsen zulaufend genuthet (Fig. 9); in diese Nuthen passen die an den Schienen 27, 28 und 29 befestigten Riegel 26 (Fig. 2), so dafs diese. Schienen leicht eingesetzt oder abgenommen und auch ohne den übrigen Apparat zum Ziehen von Linien auf dem Reifsbrett benutzt werden können.
Zum Feststellen der Platte 22 auf der Platte 21 dient ein Schraubenbolzen 32 (Fig. 8), dessen Kopf mit einem Schlitz zum Eingriff des Randes der Platte 21 versehen ist, während die Schraube durch das Ansatzstück 24 geht und mit einer Mutter 33 festgestellt werden kann.
Für rasche Einstellung der Scheibe 22 auf häufig gebrauchte Winkel sind in der Platte 21 eine Anzahl Oeffnungen 34 (Fig. 3) angebracht; zum Eingriff in diese Oeffnungen ist in einer Hülse 36 (Fig. 6) auf dem Ansatzstück 24 ein Bolzen 35 vorgesehen, der durch eine auf dem Drehzapfen 23 sitzende und mit ihrem hinteren Ende gegen die obere Seite des

Claims (3)

  1. Knopfes 40 umgebogene Feder 37 (Fig. 4 und 6) niedergehalten wird. Durch Anheben des äufseren aufgebogenen Endes dieser Feder kann der Bolzen leicht über die Platte 22 gehoben werden. Die Hülse 36 ist oben so ausgeschnitten, dafs der Anschlagstift 38 des Bolzens 35 (Fig. 6), je.nachdem er gedreht wird, diesen über der Platte 22 hält oder denselben verhindert, zu tief in die Oeffnungen 34 einzugreifen.
    Eine Schraube 39 mit T-förmigerrj Knopf, die unter dem Ansatzstück 24 angebracht ist, dient zum besseren Zusammenschlufs der Scheiben 21 und 22.
    Patent-A ν Sprüche:
    i. Vorrichtung zum Ziehen paralleler Linien, dadurch gekennzeichnet, dafs das Zeichenlineal bezw. mehrere derartige Lineale (27, 28) zwecks Ausnutzung der ganzen Arbeitsfläche ohne Verlegung der Fufsplatte der Vorrichtung durch einen aus einem Gelenkparallelogramm (18, 19, 20) bestehenden Arm an einem zweiten ebenfalls aus einem .Gelenkparallelogramm (12, 17, 18) bestehenden Arm angelenkt sind, der an seinem anderen Ende an der Fufsplatte (12) angelenkt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die Gelenkverbindung beider Arme durch einen Ring (18) gebildet wird, an dem die. Längsstangen der Parallelogramme (17, 17 und 19, 19) in Gelenkpunkten angreifen, die um je 90 ° von einander abstehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs das Zeichenlineal bezw. die Lineale (27, 28) zwecks Verstellung um einen beliebigen Winkel an einer gegen den. Querarm (20) des äufseren Gelenkparallelogrammes (18, 19, 20) verdrehbaren Platte (22) angebracht sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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