DE501870C - Vorrichtung zum Festklemmen der Leitung an dem Beschlag eines Haenge- oder Abspannisolators - Google Patents

Vorrichtung zum Festklemmen der Leitung an dem Beschlag eines Haenge- oder Abspannisolators

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DE501870C
DE501870C DEST43424D DEST043424D DE501870C DE 501870 C DE501870 C DE 501870C DE ST43424 D DEST43424 D DE ST43424D DE ST043424 D DEST043424 D DE ST043424D DE 501870 C DE501870 C DE 501870C
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DE
Germany
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bracket
fitting
line
clamping
nut
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DEST43424D
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Steatit Magnesia AG
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Steatit Magnesia AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/02Suspension insulators; Strain insulators
    • H01B17/06Fastening of insulator to support, to conductor, or to adjoining insulator

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festklemmen der Leitung an dem Beschlag eines Hänge- ader Anspannisolators, bei der die Leitung in einer Rinne des Be-Schlages mittels eines Bügels festgeklemmt wird. Bei derartigen Klemmvorrichtungen ist es bekannt, Klemmbügel zu verwenden, die 'durch runde Löcher des Beschlages hindurchgeführt werden. Auf den Bügelschenkein sind Schraubenmuttern vorgesehen, durch die die Bügel am Beschlag festgespannt werden. Bei der Anbringung der Leitung müssen die Schraubenmuttern von den Bügeln gelöst und diese Bügel von dem Beschlag abgenommen werden. Dem Arbeiter, der bei der Anbringung der Leitung gewöhnlich einen Mast besteigen, muß, können beim Auseinandernehmen der Klemmvorrichtung leicht Teile dieser Vorrichtung aus der Hand fallen, so daß ein Materialverlust entsteht.
Ulm diesen Mangel zu beseitigen, ist nach
der Erfindung der Beschlag mit einem oder mehreren zur Durchführung tier Bügelscbenkel dienenden Schlitzen versehen, die die Hindurchbewegung des einen Bügelschenkels durch den Beschlag in eine das Anbringen der Leitung* ermöglichende Stellung ohne Abnehmen einer Befestigungsmutter 0. dgl. gestatten. Bai dieser Vorrichtung ist daher die Gefahr verhütet, daß dem Arbeiter beim Anbringen der Leitung Teile der Klemmvorrichtung aus der Hand fallen können.
Bei Klemmvorrichtungen ist es auch bereits bekannt, am Beschlag einen Bolzen anzulenken und an diesen Bolzen eine durch eine Schraubenmutter zu sichernde Druckplatte anzuordnen, die mit einem Ausschnitt des Beschlages in Eingriff gebracht werden kann. Dieser Vorrichtung gegenüber ist die Klemmvorrichtung nach der Erfindung dadurch vereinfacht, daß die Herstellung der Klemme aus mehreren Teilen und die Anordnung eines dieser Teile am Beschlag mit Hilfe von Scharnieren vermieden ist.
Auf der Zeichnung ist eine nach der Erfindung hergestellte Klemmvorrichtung in einer Ausführunigsform veranschaulicht.
Abb. ι ist eine Rückansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht und Abb. 3 eine Vorderansicht der Klemmvorrichtung. Abb. 4 ist eine Einzeldarstellung des Klemmbügels. Abb. 5 veranschaulicht den Klemmbügel in einer besonderen Stellung.
Der Klöppel 1 (Abb. 1 bis 3), der in bekannter Weise in einer Höhlung eines .Hängeoder Abspannisolators befestigt ist, besitzt einen hakenförmigen Teil 2, durch den eine zur Aufnahme der elektrischen Leitung 3 (Abb. 5) dienende Rinne 4 gebildet wird. Der Teil 2 ist mit einer bei 5 gekrümmten Platte 6 versehen, von der zwei durch einen Zwischenraum 7 getrennte, die Rinne 4 bildende Haken 8 nach vorn ragen. Durch die Krümmung 5 ist erreicht, daß die Achse des Klöppelschaftes sich durch die Mitte der Rinne 4
erstreckt. An dem in Abb. ι bis 3 unten liegenden Ende ist die Platte 6 mit einer in gleicher Flucht mit ihr angeordneten Zunge 9 versehen. In ,der Platte 6 ist ein Schlitz 10 vorgesehen. Außerdem besitzt auch die Zunge 9 einen Schlitz 11.
Durch die Schlitze 10, 11 und den Zwischenraum 7 erstreckt sich ein U-förmiger Bügel 12, der zum Festklemmen der Leitung 3 in der Rinne 4 dient. Der gekrümmte Steg 13 dieses Bügels ist mit einem gesenkartigen, bei 14 rinnenförmig ausgesparten Teil 15 versehen, der in der Arbeitsstellung der Klemmvorrichtung gegen die Leitung 3 gepreßt ist. Die Schenkel 16 und 17 des Bügels 12 besitzen parallele Achsen und sind verschieden lang ausgebildet. Auf Schraubengewinde des in den Abbildungen untenliegenden längeren Schenkels 16 ist eine eine ebene Klemmfläche 18 besitzende Mutter 19 angeordnet. Der obere, kürzere, ebenfalls mit Schraubgewinde versehene Schenkel 17 trägt eine Knebelmutter 20 mit zwei entgegengesetzt angeordneten Querzapfen 21. Der Schlitz 10 ist länglich ausgebildet und an beiden Seiten bei 22 erweitert. In der hinteren Fläche der Platte 6 sind an der bei 22 erweiterten Stelle Aussparungen 23 vorgesehen, die zur Aufnahme der Ouerzapfen 21 der Knebelmutter 20 dienen. Der Schlitz 11 ist ebenfalls in der Achsenrichtung des Klöppels ι länglich ausgebildet. Ein Steg 24 trennt die Schlitze 10, 11.
Soll die Leitung 3 in der Rinne 4 festgeklemmt werden, so werden die beiden Muttern: 19, 20 auf das äußerste Ende der Schenkel i6, 17 zurückgeschraubt. Die Knebelmutter 20 wird so eingestellt, daß die Ouerzapfen 21 sich in der senkrechten Stellung befinden. Der kurze Bügelschenkel 17 kann jetzt in die in Abb. 5 veranschaulichte Stellung nach vorn geschwenkt werden. Die Erweiterung 22 gestattet hierbei einen ungehinderten Durchtritt der Knebelmutter 20 durch den Schlitz 10. Der längliche Schlitz 11 läßt eine Schrägstellung des langen Bügelschenkels 16 zu. Durch die Mutter 19 wird der Bügel 12, obwohl nunmehr die Rinne 4 freigegeben ist, an dem hakenartigen Armaturteil 2 festgehalten. Auf diese Weise ist verhütet, daß einzelne Teile der Klemmvorrichtung bei der Anbringung der Leitung 3 verlorengehen können.
Die Leitung 3 wird j etzt in bekannter Weise in die Rinne 4 gelegt. Hierauf wird der kurze Bügelscbenkel 17 in die Arbeitsstellung geschwenkt, wobei die Knebelmutter 20 wieder durch die Erweiterung 22 hindurch1 tritt. Zunächst wird die Knebelmutter 20 angezogen, so daß die- Leitung 3 durch das Klemmstück 15 gegen die Platte 6 gepreßt wird. Die Querarme 21 werden beim Festziehen der Mutter 20 in die Aussparungen 23 der Platte 6 gedrückt. Beim Anziehen der Knebelmutter 20 wird der Bügel 12 in solcher Lage gehalten, daß seine Schenkel 16,
17 etwas schräg nach unten gerichtet sind. Ist die Knebelmutter 20 festgeschraubt, so
wird auch die Mutter 19 des unteren Bügelschenkels 16 festgezogen. Beim Anpressen der Mutter 19 gegen die entsprechende Klemmfläche 25 der Zunge 9 wird der Bügel 12 aus seiner schrägen Lage in eine Stellung gebracht, bai der die Achsen der Bügelschenkel 16, 17 rechtwinklig zur Fläche 25 und zur Achse des Schaftes des Klöppels 1 verlaufen. Auf diese Weise ist die Klemmfläche
18 der Mutter 19 gleichmäßig gegen 'die Klemmfläche 25 der Zunge 9 gepreßt. Die Knebelmutter 20 ist durch Eingriff ihrer Ouerzapfen 21 in die Aussparungen 23 in der Klemmstellung gesichert. Dadurch, daß die beiden Bügelschenkel 16, 17 in der Arbeitslage durch zwei Muttern 19, 20 am Armaturteil 2 befestigt sind, ist eine doppelte Sieherung gegen unbeabsichtigte Lockerung der Klemmvorrichtung geschaffen, so 'daß ein Herausgleiten der Leitung 3 aus der Rinne 4 sicher verhütet ist.
Der oben beschriebene hakenförmige Armaturteil 2 mit der vorher erörterten Klemmvorrichtung kann statt an dem Klöppel auch z. B. an der Kappe eines Hänge- oder Abspannisolators vorgesehen sein. Ist der hakenartige Teil an einer Kappe angeordnet, so wird der Klemmbügel ebenfalls derartig an der Armatur befestigt, daß die Achsen der Bügelschenkel rechtwinklig zu der Kappenachse verlaufen.

Claims (5)

100 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Festklemmen der Leitung an dem Beschlag eines Hängeoder Abspannisolators, bei der die Leitung in einer Rinne des Beschlages mittels eines Bügels festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag · (i, 2) mit einem oder mehreren zur Hindurchführung der Bügelschenkel (16, 17) dienenden Schlitzen (10, 11) versehen ist, die die Hindurchbewegung· des einen Bügelschenkels (17) durch den Beschlag in eine das Anbringen der Leitung ermöglichende Stellung ohne Abnehmen einer Befestigungsmutter o. dgl. gestatten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (10) des Beschlages (1, 2) mit einer Erweite- iao rung (22) versehen ist, durch welche das Befestigungsglied (20) des einen Bügel-
schenkeis (17) bei der Bewegung des Bügels (12) in eine Kipplage hindurchtreten kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelschenkel (16, 17) verschieden lang ausigebildet und so angeordnet sind, daß bei der Bewegung des Bügels (12) in die Kipplage der längere Bügelschenkel (16) an dem Beschlag (1, 2) festgehalten, wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, bei der die Leitung in der Rinne des Beschlages mit Hilfe eines gesenkartigen Gliedes
festgeklemmt
wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das gesenkartige Glied (14, 15) an dem Bügel (12) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem einen Bügelschenkel (17) eine Knebelmutter (20) angeordnet ist, deren Querzapfen (21) beim Festklemmen der Leitung mit Aussparungen (23) des Beschlages (1, 2) in Eingriff gebracht werden, so daß sie gegen unbeabsichtigte Drehung gesichert sind, während der andere Bügelschenkel (16) mit einer eine ebene Klemmfläche (18) besitzenden Mutter (19) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BSHLtN. GEDtIlICHT IN TItR
DEST43424D 1927-11-05 1927-11-05 Vorrichtung zum Festklemmen der Leitung an dem Beschlag eines Haenge- oder Abspannisolators Expired DE501870C (de)

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Publication Number Publication Date
DE501870C true DE501870C (de) 1930-07-07

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ID=7464418

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DEST43424D Expired DE501870C (de) 1927-11-05 1927-11-05 Vorrichtung zum Festklemmen der Leitung an dem Beschlag eines Haenge- oder Abspannisolators

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DE (1) DE501870C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2808631A (en) * 1954-01-27 1957-10-08 Appleton Electric Co Support clamp for cables

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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