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Aufhängeanordnung für Bilder und ähnliche Ausstellungsgegenstände
mit elektrischer Armatur.
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Die Erfindung betrifft eine Aufhängeanordnung für Bilder und ähnliche
Ausstellungsgegenstände mit elektrischer Armatur, z.B. Beleuchtungsarmatur und/oder
Diebstahlsicherungswiderstand 0. dgl.
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Die Aufgabe der Erfindung ist eine derartige Aufhängeanordnung anzugeben,
die selbst einfach und billig ist, und die auf einfache Weise einen leichten und
schnellen Austausch von Bildern oder Ausstellungsgegenständen oder Änderung deren
Anbringung an einer Wand oder gegenseitiger Anbringung ermdglicht, ohne dass dies
den Austausch von Leitungen oder Änderung der Leitungsführung erfordert.
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Erfindungsgemäss ist diese Aufgabe dadurch geldst, dass die
Anordnung
eine aus elektrisch isolierendem Material bestehende, zur waagerechten Anbringung
an oder in einer Wand vorgesehenen Aufhängeleiste, die auf der Oberseite einen Falz
mit einer gegen die RUckseite der Aufhängeleiste kehrenden, aufrechtstehenden Anschlagfläche
aufweist, zwischen welcher und der Vorderseite der Leiste ein im Verhältnis zum
Falzboden erhöhter Leistenteil verläuft, welche Aufhängeleiste an ihrer Oberseite
zwei längsverlaufende, für elektrischen Anschluss bestimmte Metallschienen trägt,
und für jedes Bild zwei zur Befestigung am Bild, z.B. an dessen-Rahmen, vorgesehenen
Haken, jeder mit einem zum Greifen hinter der Anschlagfläche vorgesehenen Hakenteil
umfasst, wobei der eine dieser Haken mit einem zum Eingriff mit der einen der be;Lden
Schienen vorgesehenen Stromanschlussteil,und der andere mit einem zum-Eingriff mit
der anderen Metallschiene vorgesehenen Stromanschlussteil versehen ist. Hierdurch
wird erzielt, dass ein Bild oder ein Ausstellungsgegenstand, wenn in einfacher Weise
allein mittels seiner Haken auf der Leiste aufgehängt und festgehalten, von selbst
den nötigen elektrischen Anschluss an die mit dem Bild oder Gegenstand verbundene
elektrische Armatur herstellt. Diese elektrische Verbindung wird aufrechterhalten,
wenn das Bild oder der Gegenstand zur Anderung der waagerechten Stellung desselben
der Schiene entlang verschoben wird. Falls die senkrechte Höhenverstellung des Bildes
oder des Gegenstandes geändert werden soll, ist es nur erforderlich die Befestigungspunkte
der Haken zum Bild oder Gegenstand zu ändern, falls man denn nicht i-:voraus dieses
mit mehreren Sätzen von gegenseitig elektrisch verbundenen Haken versehen hat.
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In vielen Fällen ist es vorzuziehen, dass die eine Hetallnchiene
im Leistenfalz und die andere auf dem erhöhten Leistenteil gelegen ist, wodurch
auf einfache Weise gegen Fehlanschlüsse gesichert wird, wie auch
eine
gute Sicherheit gegen Berührungsgefahr in solchen Fällen erzielt wird, wo die Stromversorgung
eine Starkstromversorgung ist.
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In gewissen Fällen kann es jedoch zweckmässig sein, dass beide Metallschienen
auf der Oberseite des erhöhten Leistenteils angeordnet sind, wodurch ermöglicht
wird, dass die Leiste verhältnismässig geringer Breite gegeben werden kann.
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Zur effektiven Verhinderung der Berührungsgefahr und Vermeidung der
Möglichkeit unbeabsichtigter Kurzschlüsse ist es am zweckmässigsten, dass jede Metallschiene
in einer Rille der Aufhängeleiste eingefällt ist, welche Rille eine Tiefe hat, die
grösser als die Höhe der Metallschiene ist. Hierdurch wird eine geschützte Anordnung
der Metallschienen erzielt. Inwieweit diese Ausführung in dem einzelnen Falle möglich
ist, hängt jedoch von der Ausführung der Haken ab.
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Die einfachste Ausführung der Haken und damit der Aufhänge-Anordnung
als Ganzes kann dadurch erreicht werden, dass mindestens die Metallschiene auf dem
erhöhten Leistenteil über die Oberseite dieses Leistenteils hinauf steht, und dass
die zwei Haken beide aus Metall hergestellt sind, während der Hakenteil des einen
eine solche senkrechte Länge hat, dass der in waagerechter Richtung verlaufende
Teil dieses Hakens, wenn das freie Ende des Hakenteils gegen die am Falzbund befindliche
Metallschiene anliegt, höher als die Oberseite der Metallschiene auf dem erhöhten
Leistenteil verläuft, während der Hakenteil des anderen Hakens eine um so viel geringere
senkrechte Länge als diejenige des ersteren Hakens hat, dass das freie Ende letzgenanntes
Hakenteils höher als die Oberseite der Metallschiene am Falzboden gelegen ist, wenn
sein waagerecht verlaufender Teil gegen die Oberseite der Metallschiene am erhöhten
Leistenteil anliegt. In diesem Falle wird die Herstellung der Haken und die Ausnützung
dieser am einfachsten, falls
die beiden Haken ursprünglich gleich
ausgestaltet sind, indem aber der Hakenteil mit einer Knicknute oder einer anderen
Schwächungsstelle zwecks Kürzung des Hakenteils versehen ist. Ein entsprechender
Vorteil, der jedoch eine gewisse Aufmerksamkeit bei der Anbringung der Haken im
Bild oder Xusstellungsgegenstand erfordert, kann erzielt werden, falls die Haken
gleich und annähernd T-förmig sind, aber indem die zwei den Kopf des Tts bildende
Beine verschiedene Längen aufweisen.
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Besonders wenn von Starkstromanschluss die Rede ist, oder in solchen
Fällen wo die Gefahr der Beeinflussung der Haken von Feuchtigkeit entstehen kann,
kann es~ausserdem vorteilhaft sein, falls die beiden Haken aus elektrisch isolierendem
Material hergestellt sind, und dass sie je mit zwei Aufnahmeteilen für einen Stromanschlusstift
versehen sind, u.z. so dass dieser, wenn er in dem einen Aufnahmeteil angeordnet
ist, durch die Anbringung des Hakens auf der Aufhängeleiste mit der einen Metallschiene
in Eingriff kommt, und wenn er in dem anderen Aufnahmeteil angeordnet ist, mit der
anderen Metallschiene Kontakt schliesst. Auch in diesem Falle können die beiden
Haken gleich sein, so dass nur die Herstellung einer einzelnen Hakenart erforderlich
ist, aber indem jedoch der Haken auf einfache Weise zur Anbringung auf der einen
und der anderen Seite des Bildes oder des Ausstellungsgegenstandes umgestellt werden
kann. Da der Haken aus elektrisch isolierendem Material hergestellt ist, ist weiter
die Gefahr, dass man beizufälliger Berührung von Wänden und Haken elektrische Stösse
bekommen wird, ausgeschlossen, was wiederum zur Folge hat, dass man hinsichtlich
der Stelle am Bild oder Ausstellungsgegenstand wo man jedes einzelne der Haken anzubringen
wünscht, frei gestellt ist.
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Im letztgenannten Falle kann es zur Sicherung der einfachst möglichen
Umstellung des Stromanschlusstiftes weiter zweckmässig sein, dass
jeder
Aufnahmeteil aus einem Loch im Haken zur federnd nachgiebigen Aufnahme des Stromanschlusstiftes
besteht.
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Vorstehend ist erwähnt, dass die Höhenverstellung des Bildes oder
des anderen Ausstellùngsgegenstandes durch Anbringung von mehreren Haken oder durch
Umsetzen der Haken erfolgen kann. Eine einfache Höhenverstellung des Bildes oder
des Ausstellungsgegenstandes kann indessen erzielt werden5 falls die Aufhängeanordnung
für jeden Haken eine zur Befestigung an der Rückseite des Bildes oder des Ausstellungsgegenstandes
Tragschiene umfasst, in der Längsrichtung welcher der Haken einstellbar befestigt
werden kann, kontinuierlich oder diskontinuierlich.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der sie beispielsweise wiedergebenden
Zeichnung beschrieben, und zwar zeigt Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt durch
ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Aufhängeanordnung, Fig. 2 die in
Fig. 1 gezeigte Aufhängeanordnung von hinten gesehen, Fig. 3 eine Seitenansicht
eines Ausführungsbeispiels eines der er findungs gemässen Aufhängeanordnung gehörenden
Hakens, Fig. 4 eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines Hakens,
Fig. 5 eine Tragleiste, z.B. zur Verwendung in Verbindung mit dem in Fig. 4 gezeigten
Haken, in Perspektive gesehen, Fig. 6 einen vertikalen Querschnitt durch ein anderes
Ausführungsbeispiel einer er findungs gemässen Aufhängeanordnung, Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel
eines Hakens zum Gebrauch in Verbindung mit der in Fig. 6 gezeigten Aufhängeanordnung,
und Fig. 8 einen vertikalen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemässen Aufhängeanordnung.
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In Fig. 1 gibt 8 eine Wand an, woran eine Anzahl von Bildern 6 mit
elektrischer Armatur aufgehängt werden sollen. Zu diesem Zweck ist an der Wand 8
eine längsverlaufende Aufhängeleiste 10 befestigt, die mittels Schrauben 12 an der
Wand festgehalten wird. Der Querschnitt der Liste 10 ist annähernd winkelförmig,
sodass sie auf der Oberseite einen Falz 14 aufweist, der an der Aussenseite der
Leiste von einem erhöhten Leistenteil 16 abgegrenzt ist, und so das dessen Innenwand
15 eine den Falz 14 begrenzende Anschlagfläche ausmacht. Im Boden des Falzes 14
ist in der Nähe der Anschlagfläche 15 eine längsverlaufende Metallschiene 18 eingefällt,
die dafür vorgesehen ist, auf nicht näher gezeigte Weise dem einen Pol eines elektrischen
Speisekreislaufes angeschlossen zu werden. In der Oberfläche des aufrechtstehenden
Leistenteils 16 ist ebenfalls eine längsverlaufende Metallschiene 20 eingefällt,
die dazu vorgesehen ist, dem anderen Pol des Speisekreislaufes angeschlossen zu
werden. Die Oberseiten der beiden Schienen 18 und 20 sind bei diesem Ausführungsbeispiel
eine Kleinigkeit Uber dem Boden des Falzes bezw. über der Oberseite des Leistenteils
16 gelegen.
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zwecks Aufhängung des Bildes 6 ist auf der Rückseite dessen Rahmen
auf jeder Seite des Bildes ein Haken 22 befestigt, z.B. eingeschraubt, der einen
sich vom Rahmen hinausstreckenden waagerechten Hakenteil 36 und einen umgebogenen,
nach unten verläufenden Hakenteil 23, bezw. 24 aufweist. Der Hakenteil 23 hat eine
Länge, die geringer ist als der senkrechte Abstand zwischen den Oberseiten der Metallschienen
18 und 20, während die Länge des Hakenteils 24 grösser ist als der genannte Abstand.
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Wenn somit das Bild 6 auf die Aufhängeleiste 10 aufgehängt wird u.z.
dadurch dass dessen beide Haken 22 dazu gebracht werden um den
aufrechtstehenden
Leistenteil 16 der Leiste 10 zu greifen mit den Hakenteilen 23 und 24 gegen die
Anschlagfläche 15 anliegend, wird der waagerechte Hakenteil 36 des mit dem senkrechten
Hakenteil 23 versehenen Haken 22 gegen die Oberseite der Schiene 20 anliegen, während
der senkrechte Hakenteil 24 des anderen Hakens 22 mit seinem Ende gegen die Metallschiene
18 anliegen und gleichzeitig dafür sorgen, dass der waagerechte Hakenteil 36 dieses
Hakens 22 im Abstand von der Schiene 20 gehalten wird.
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Die Pole der nicht gezeigten elektrischen Armatur des Bildes, die
z.B. aus einem elektrischen Beleuchtungsorgan und/oder aus einem elektrischen Widerstand
oder Kapazität einer elektrischen Alarmanlage gegen Diebstahl bestehen können sind
mit je ihrem der beiden Haken 22 verbunden, und haben somit, wenn das Bild auf der
Leiste 10 aufgehängt ist, Stromanschluss an beide Pole des Speisekreislaufes. Die
Verbindungsleitungen zwischen der elektrischen Armatur und dem Haken 22 können aus
auf der Rückseite des Bildes angeordnete losen Leitungen bestehen, können aber rauch
aus Leitungen bestehen, die im Bildrahmen eingefällt sind.
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Ein zweckmässiges Ausführungsbeispiel eines aus Metall hergestellten
Hakens 22 ist in Fig. 3 gezeigt. Dieser Haken ist derart ausgeführt, dass er je
nach Bedarf einem kurzeh Hakenteil 23 oder einem langen Hakenteil 24 gegeben werden
kann, was dadurch erzielt worden ist, dass der senkrechte Hakenteil des Hakens mit
einer ringsum verlaufenden Knicknute 28 versehen ist, sodass der unterste Teil 24
des Hakenteils 23,24 leicht abgebrochen werden kann. Im waagerechten Hakenteil 36
des Hakens 22 ist ein Loch 37 für ein elektrisches Leitungsende gebohrt, das mittels
einer Reitstockschrautie 39 festgespannt wird.
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Ein anderes Ausführungsbeispiel eines Hakens 22, das verwendet
werden
kann, unangesehen ob er einen langen oder kurzen senkrechten Hakenteil haben soll,
ist in Fig. 4 gezeigt. Dieser Haken 22 ist T-förmig, indem nach entgegengesetzten
Seiten des waagerechten Hakenteils 36 an dessen Ende zwei Hakenteile 23 und 24 verschiedener
Länge hinausgehen. Auch dieser Haken 22 hat Leitungsanschlussteile 37 und 39.
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Fig. 4 zusammen mit Fig. 5 zeigen weiter, wie ein Haken 22 auf einfache
Weise derart auf einem Rahmen angeordnet werden kann, dass es in dessen Höherichtung
verschiebbar ist. Zu diesem Zweck wird auf jeder Seite des Bildrahmens eine senkrecht
verlaufende Tragleiste 46, siehe Fig. 5, befestigt, z.B. festgeschraubt, die einen
Hohlraum 48 aufweist, der an dem sich entgegengesetzt dem Bildrahmen befindlichen
Ende mittels einer Wand 50 geschlossen ist, die jedoch in der Mitte einen Schlitz
52 geringerer Breite als die des Hohlraums 48 aufweist. Zwecks Befestigung an dieser
Leiste ist der in Fig. 4 gezeigte Haken an dem inneren Ende des waagerechten Hakenteils
36 mit einer Stützplatte 54 versehen, die an ihrem einen Ende einen nach hinten
hervorstehenden Vorsprung 56 mit einer Breite, die nur um eine Kleinigkeit geringer
ist als die Breite des Schlitzes 52, aufweist, und welche Stützplatte 54 an ihrem
anderen Ende eine frei drehbare Schraube 58 trägt, die durch eine Anschlagplatte
60 geschraubt ist, die grössere Breite als der Schlitz 52 hat, in den Hohlraum 48
aber eingeführt werden kann. Wenn der Haken 22 an die Tragschiene 46 befestigt werden
soll, wird die Anschlagplatte 60 in deren Hohlraum geschoben, und mit dem Vorsprung
56 in den Schlitz 52 eingreifend wird der Haken der Tragleiste 46 entlang verschoben,
bis er die gewünschte Lage einnimmt, wonach die Schraube 58 angezogen wird, sodass
die Platte 60 gegen die
Stützplatte 54 gedrückt wird, wodurch der
Haken 22 an die Tragleiste 46 festgespannt wird.
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In Fig. 6 ist eine Aufhängeleiste 10 gezeigt, die in allem Nesjentlichen
der in Fig. 1 gezeigten entspricht, die aber in einer längsverlaufenden Rille 62
in der Mauer 8 angeordnet ist. Ausserdem sind in der in Fig. 6 gezeigten Aufhängeleiste
10 die Schienen 18 und 20 in Rillen 32 und 34 der Leiste 10 eingefällt, welche Rillen
eine Tiefe haben, die grösser als die Höhe der Schienen 18 und 20 ist, sodass deren
Oberflächen etwas unter dem Boden des Falzes 14 bezw, der Oberseite des Leistenteils
16 liegen. Diese Ausführung hat mehrere Vorteile zur Folge und ist besonders vorteilhaft,
wenn von Starkstromzufuhr die Rede ist, indem die Leisten 18 und 20 gegen zufällige
Berührung mit der Hand gut geschützt sind. In diesem A,usfUhrungsbeispiel ist auch
ein Haken 22 gezeigt, der in grösserem Masstab aus Fig. 7 hervorgeht, und der aus
elektrisch isolierendem Material hergestellt ist, sodass auch dieser Haken 22 in
Verbindung mit Starkstrom besonders wohlgeeignet ist. Es kann indessen auch ohne
weiteres in Verbindung mit Schwachstrom verwendet werden. In diesem Ausführungsbeispiel
ist der senkrechte, den Hakenteilen 23 und 24 in Fig. 1 und 2 entsprechende Hakenteil
33 unten mit einem nach hinten hervorstehenden, zum Anschlag gegen den Boden des
Falzes 14 vorgesehenen Endflansch 35 versehen. Dieser ist, als auch der waagerechte
Hakenteil 36, mit einem durchgehénden Loch 38 versehen, das unten einen erweiterten
Teil 41 ausweist. Nach Bedarf wird durch das eine oder das andere der Löcher 38
ein Stromzufuhrstift 40 geführt, der oben einen Leitungsanschlussteil 43 aufweist,
und am unteren Ende dessen eine kegelförmige Stromzufuhrspitze abnehmbar aufgeschraubt
ist, das obere
Ende deren einen grösseren Durchmesser als der Stift
40 hat. Zwischen dem Kopf 44 und dem Boden des erweiterten Lochteiles 41 ist eine
Druckfeder 45 eingesetzt, die den Stift 40 mit dem Kopf 44 nach unten drUckt.
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Die zwei einem Bild gehörenden Haken 22 der hier beschriebenen Art
werden im voraus je mit einem Stromanschlusstift 40 versehen,indem dieser in dem
einen Haken im Loch 38 des Flansches 35, während er im anderen Lochorgan im Loch
38 des waagerechten Hakenteils 36 angeordnet wird. Wenn das Bild danach mit den
Haken 22 um den obersten Teil der Aufhängeleiste 10 greifend angebracht wird, wird
der Stromanschlusstift 40 des einen Hakens 22 mit seinem Kopf 44 zum Eingriff mit
der Schiene 18, und der andere Haken mit dem Kopf 44 seines Stromanschlusstiftes
40 gegen die Stromschiene 20 gedrückt.
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Der in Fig. 7 gezeigte Haken ist zum Festschrauben an einen Rahmen
vorgesehen, kann aber natürlich auch auf andere Weise mit diesem verbunden werden,
z.B. entsprechend der Verbindung des in Fig. 4 gezeigten Hakens mit der Tragschiene
46.
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Fig. 8 zeigt, wie es auch möglich ist beide stromführenden Schienen
18 und 20 in der Oberseite des erhöhten Listenteils 16 der Schiene 10 anzuordnen,
am zweckmässigsten am Boden von Rillen, deren Tiefe grösser als die Höhe der Schienen
ist, Bei dieser Ausführung sollte ein Haken entsprechend dem in Fig. 7 gezeigten
verwendet werden, aber ohne den Flansch 35 und mit zwei Öffnungen 38 im waagerechten
Hakenteil 36. Ebenfalls sollte zur Sicherung von Kontakt Anschlussteile entsprechend
dem Anschlusstift 40 mit dem Kopf 44, oder andere,Anschlussteile verwendet werden,
die durch Federkraft gegen die Metallschienen gedrückt werden. Die in Fig. 8 gezeigte
Aufhängeleiste 10 hat im Vergleich mit den Ubrigen Ausführungsbeispielen fUr diese
den Vorteil,
dass sie eine geringere Leistebreite ermöglicht.
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Ausserdem soll erwähnt werden, dass es möglich ist, z.B. die in Fig.
8 gezeigte Ausführung mit der in Fig. 6 gezeigten Ausführung zu kombinieren, sodass
die Aufhängeleiste auf der Oberseite des erhöhten Leistenteils t6 zwei für Stromanschluss
dienende Metallschienen aufweist, während am Boden des Falzes 14 eine weitere Stromschiene
angeordnet ist, sodass es möglich wird, zwei verschiedene elektrische Armaturen
mit dem Bild oder dem Ausstellungsgegenstand zu verknüpfen, z.B. unabhängig von
einander eine Beleuchtungsarmatur und ein Sicherungswiderstand.
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Zur Erzielung einer zuverlässigen Alarmanlage gegen Diebstahl können
die verschiedenen, derselben Alarmanlage angeschlossenen Bilder verschiedene z.B.
Sicherungswiderstände haben, und das Anlassrelais des Alarms kann derart eingerichtet-
sein, dass es sowohl beim Ueberschreiten als auch beim Unterschreiten des gesamten
durch die parallelgeschaltenen Sicherungswiderstände gehenden z.B. einstellbaren
Strom aktivisiert wird.