DE10325035B4 - Befestigungsklemme zur Befestigung eines Auslegers an einem Arbeitsgerüst - Google Patents

Befestigungsklemme zur Befestigung eines Auslegers an einem Arbeitsgerüst Download PDF

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Abstract

Befestigungsklemme (7) zur Befestigung eines Auslegers (4) an einem Arbeitsgerüst (1) mit etwa vertikalen Rahmenholmen (2) und daran unmittelbar befestigten etwa horizontalen und/oder schrägen Sprossen (3), wobei die Rahmenholme (2) und/oder die Sprossen (3) mindestens im Befestigungsbereich der Befestigungsklemme (7) im Querschnitt kreisförmig rundprofiliert sind, wobei die Befestigungsklemme (7) im Wesentlichen aus einer bogenförmigen Schelle (8) besteht, die sich mindestens teilweise formschlüssig an einem Teil des Holms (2) anlegt, wohingegen der andere Teil des Rahmenholms (2) von einer bogenförmigen Bride (9) umfasst ist, die eine Schraubverbindung (19, 20) aufweist, über welche die Bride (9) und die Schelle (8) miteinander verbindbar und zueinander einstellbar sind, und wobei die Schelle (8) einen Schenkel (11) aufweist, an dem der Ausleger (4) mit einer Schraubbefestigung (18) angeschraubt ist, und wobei eine mit dem Rahmenholm (2) verbundene Sprosse (3) oder anderer Vorsprung in eine randseitig offene Verdrehaussparung (17) der Schelle (8) verdrehsichernd eingreift.

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Befestigungsklemme zur Befestigung eines Auslegers an einem Arbeitsgerüst.
  • An Arbeitsgerüsten (Fahr- oder Standgerüsten) besteht das Problem, dass man an den vertikalen Rahmenholmen des Arbeitsgerüstes ein oder mehrere Ausleger lösbar befestigen will.
  • Aus Sicherheitsgründen darf ein derartiger Ausleger im Arbeitszustand des Arbeitsgerüstes nicht schwenkbar am Rahmenholm befestigt sein. Es muss sich also um eine verdrehgesicherte Klemmbefestigung des Auslegers am Arbeitsgerüst handeln.
  • Bisher ist eine derartige verdrehgesicherte Klemmbefestigung durch eine einfache Klemmschelle bekannt geworden, welche kraftschlüssig den Rahmenholm des Arbeitsgerüstes umfasst und die mit einem Ende über eine Verschraubung mit einer Stützstrebe des Auslegers verbunden ist.
  • Eine derartige kraftschlüssige Verbindung hat sich jedoch nicht bewährt. Eine Verdrehsicherung dieser kraftschlüssigen Verbindung wird nur dann erreicht, wenn die zum Kraftschluss erforderliche Schraubverbindung so stark angezogen wird, dass die Klemmschelle eine entsprechende Kraftübertragung auf den Rahmenholm ausübt.
  • Derartige Verdrehsicherungen sind nur dann günstig einzusetzen, wenn der Rahmenholm nicht rund ist, sondern in irgendeiner Weise profiliert ist.
  • Weiterer Nachteil der bekannten Klemmbefestigung ist, dass bei zu starker Anziehung der Klemmschraube diese das Material des Rahmenholmes verformt und hierdurch dauerhafte Beschädigungen am Arbeitsgerüst entstehen. Die in diesem Bereich angebrachte Befestigung lockert sich dann wieder und die geforderte Verdrehsicherung ist nicht gegeben.
  • Die Druckschriften FR 1015082 A , FR 996631 A , FR 990727 A und GB 700515 A zeigen alle eine Befestigungsklemme, die zwei zueinander senkrecht ausgerichtete lose Rohre miteinander verbinden soll, wobei sämtliche Rohre als Rundzylinderrohre ausgebildet sind, mit Ausnahme des Vierkantrohrs der 4 der FR 996631 A .
  • Diese Befestigungsklemmen weisen zwar eine Schelle mit einer bogenförmigen Aussparung auf, in der eines der Rohre eingelegt ist und eine Bride, die im Bereich des eingelegten Rohres um dieses herum an der Schelle festgeschraubt ist, jedoch ist der ersten Bride gegenüberliegend eine zweite Bride an der Schelle angebracht im Bereich einer zweiten bogenförmigen Aufnahme, in der das zweite Rohr eingelegt und über die Bride reibschlüssig festgeklemmt ist.
  • Beide Rohre sind also jeweils über je eine Bride in einer zugeordneten bogenförmigen Aufnahme in der Schelle reibschlüssig klemmend aufgenommen, so dass damit eine zueinander senkrechte Ausrichtung und Verbindung der beiden Rohre entsteht.
  • Wird eine der beiden Briden weggelassen, ist eine unerwünschte Drehbewegung der Schelle mit der ersten Bride um das erste Rohr möglich, da ja die beiden Rohre nicht direkt zueinander befestigt sind, sondern lediglich über die Befestigungsklemme selbst. Es fehlt also an einer Verdrehsicherung, die verhindern soll, dass sich die Befestigungsklemme zu dem über die Bride reibschlüssig festgeklemmten Rohr drehbar ist. Die Verdrehsicherung der Befestigungsklemme der 4 der FR 996631 A rührt nur aus der Form des Vierkantrohrs her, kann also nicht für Rundzylinderrohre eingesetzt werden.
  • Weiterhin fehlt es der Schelle an einem Schenkel, an dem ein Ausleger mit einer Schraubbefestigung anschraubbar ist.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsklemme zur Befestigung eines Auslegers an dem Arbeitsgerüst so weiterzubilden, dass sie auch bei rund profilierten Holmen eine betriebssichere Verdrehsicherung für einen daran zu befestigenden Ausleger bietet.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
  • Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass die Befestigungsklemme im Wesentlichen aus einer bogenförmigen Schelle besteht, die sich mindestens teilweise formschlüssig an einem Teil des Holms anlegt, wohingegen der andere Teil des Rahmenholms von einer bogenförmigen Bride umfasst ist, die eine Schraubverbindung aufweist, über welche die Bride und die Schelle miteinander verbindbar und zueinander einstellbar sind, wobei die Schelle einen Schenkel aufweist, an dem der Ausleger mit einer Schraubbefestigung angeschraubt ist, und wobei eine mit dem Rahmenholm verbundene Sprosse oder anderer Vorsprung in eine randseitig offene Verdrehaussparung der Schelle verdrehsichernd eingreift.
  • Mit der gegebenen technischen Lehre wird demzufolge eine Befestigungsklemme beschrieben, die sich mit ihrem einen Ende etwa formschlüssig auch an einen rundprofilierten Rahmenholm ansetzt, wobei der Rahmenholm an der gegenüberliegenden Seite von einer Bride eingefasst wird, die mit einer Schraubbefestigung an der Schelle anlegbar ist.
  • Auf diese Weise umgibt die Befestigungsklemme den Rahmenholm zunächst einmal kraftschlüssig.
  • Dies bedeutet, dass nicht notwendigerweise sich die Befestigungsklemme formschlüssig an den Rahmenholm anlegen muss, denn es reicht aus, hier eine kraftschlüssige Verbindung zu erreichen.
  • Aus diesem Grunde ist es nun erstmals möglich, auch rundprofilierte Rahmenholme mit einer derartigen Befestigungsklemme zu klemmen, weil nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen ist, dass die Befestigungsklemme verdrehgesichert auch am rundprofilierten Rahmenholm angesetzt ist.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, dass die Befestigungsklemme mindestens eine etwa halboffene Ausnehmung aufweist, mit der die Befestigungsklemme auf eine zugeordnete Sprosse des Rahmengerüstes aufgeschoben ist.
  • Das Eingreifen der Sprosse in die halboffene Ausnehmung an der Befestigungsklemme erbringt die geforderte Verdrehsicherung.
  • Aus diesem Grunde ist es nicht notwendig, dass die Befestigungsklemme den rundprofilierten Rahmenholm formschlüssig umgibt, denn die Verdrehsicherung wird durch den Eingriff der Befestigungsklemme auf der Sprosse erreicht.
  • In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung kann es jedoch auch vorgesehen sein, dass der Rahmenholm nicht rundprofiliert ist, sondern z. B. oval oder eckig profiliert ist, wobei dann auch die Formgebung der Befestigungsklemme dieser Formgebung des Rahmenholmes angepasst werden kann. Auch in diesem Fall wird die eigentliche Verdrehsicherung durch den Eingriff einer halboffenen Ausnehmung an der Befestigungsklemme über eine Sprosse des Fahrgerüstes erreicht.
  • Die Erfindung ist nicht auf den verdrehgesicherten Eingriff der Befestigungsklemme auf eine Sprosse des Fahrgerüstes beschränkt. Es können auch andere Vorsprünge am Fahrgerüst vorgesehen werden, die entsprechend an dem Rahmenholm ansetzen, um in diesem Bereich die Befestigungsklemme aufsetzen zu lassen und verdrehgesichert zu lagern.
  • Die für die Befestigung der Befestigungsklemme verwendete Bride ist im Wesentlichen eine etwa dem Profil des Rahmenholms angepasste Schraube, die an ihrem einen Ende einen Schlossschraubenkopf aufweist, mit dem die Bride verdrehgesichert in einen zugeordneten Durchbruch an der Befestigungsklemme eingreift, während das gegenüberliegenden Ende der Bride einen Gewindeansatz aufweist, auf den eine Flügelmutter aufgeschraubt ist. Mit diesem Gewindeansatz greift die Bride durch ein entsprechendes Langloch der Befestigungsklemme, so dass diese mit Hilfe der Bride fest und unverschiebbar am Außenumfang des Rahmenholmes angeschraubt wird.
  • Statt einer Flügelmutter können selbstverständlich auch andere Gewindeelemente verwendet werden, wie z. B. eine einfache Sechskantmutter oder eine Schnellverspannung.
  • Ebenso ist es selbstverständlich möglich, an dieser Stelle einen Exzenterspanner zu verwenden, um eine besonders schnelle Befestigung der Befestigungsklemme am Außenumfang des Rahmenholmes zu gewährleisten.
  • Wichtig bei allen Ausführungsformen ist, dass nun mit einer einfachen Befestigungsschelle es gelingt, die Streben eines Auslegers verdrehgesichert an den Rahmenholmen eines Fahrgerüstes zu befestigen. Hierzu ist vorgesehen, dass jeweils die Stützstrebe oder die Querstrebe des Auslegers mit einer einfachen Schraubbefestigung an dem einen Ende einer Befestigungsklemme ansetzt und die Befestigungsklemme in der vorher beschriebenen Weise verdrehgesichert am Rahmenholm anliegt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung besteht die Befestigungsklemme aus einem Stahlblech. Es kann jedoch auch ein Aluminiumteil sein oder sogar ein Kunststoffteil. Ebenso können Kombinationselemente, aus verschiedenen Materialien zusammengesetzt, verwendet werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: ausschnittweise Darstellung eines Fahrgerüstes mit einem daran angesetzten Ausleger
  • 2: Schnitt durch die obere Befestigung der Stützstrebe am Rahmenholm
  • 3: Schnitt durch die untere Befestigung der Querstrebe am Rahmenholm
  • 4: perspektivische Ansicht der unteren Befestigung der Querstrebe am Rahmenholm
  • 5: Draufsicht auf die Schelle der Befestigungsklemme
  • 6: Ansicht der Schelle der Befestigungsklemme in Richtung VI in 5
  • 7: Ansicht der Schelle der Befestigungsklemme in Pfeilrichtung VII in 5
  • In 1 ist der eine Teil eines Fahrgerüstes 1 dargestellt, an dem ein Ausleger 4 verdrehgesichert befestigt ist. Das Fahrgerüst besteht aus vertikalen Rahmenholmen 2, die bevorzugt rund profiliert sind und senkrecht daran ansetzenden Sprossen 3.
  • An dem einen Rahmenholm 2 ist der Ausleger 4 befestigt, der aus einer schräg nach unten gerichteten Stützstrebe 5 und einer damit verbundenen Querstrebe 6 besteht.
  • Die beiden Streben 5, 6 sind jeweils über die erfindungsgemäße verdrehgesicherte Befestigungsklemme 7 am Rahmenholm 2 des Fahrgerüstes 1 befestigt.
  • Die 2 zeigt die obere Befestigung, wobei eine Befestigungsklemme 7 verwendet wird, die im Wesentlichen aus einer Schelle 8 besteht, welche an der einen Seite den Rahmenholm 2 mindestens teilweise formschlüssig umfasst und auf der anderen Seite eine Bride 9 verwendet ist, die als Spannbefestigung den Rahmenholm 2 an der gegenüberliegenden Seite umfasst.
  • An dem einen Schenkel 11 der Schelle 8 der Befestigungsklemme 7 ist hierbei die Stützstrebe 5 mit einer Schraubbefestigung 18 angeschraubt.
  • Die 3 zeigt die gegenüber 2 abgewandelte Ausführungsform, wobei eine identische Befestigungsschelle 7 verwendet wird, nur dass eine oval profilierte Querstrebe 6 mit der Schraubbefestigung 18 an dem einen Schenkel 11 der Schelle 8 der Befestigungsklemme 7 befestigt ist.
  • Aus 4 gehen weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Befestigungsklemme 7 hervor.
  • Die Befestigungsklemme 7 beinhaltet ein flaches Metallblech, welches als Schelle 8 gebogen ist. Hierbei bildet die Schelle 8 einen mittleren Anlegeteil 12 aus, an dem an der einen Seite ein Schenkel 10 und an der gegenüberliegenden Seite ein Schenkel 11 ansetzt.
  • Gemäß 6 sind im Schenkel 11 zwei Ausnehmungen 13, 14 angeordnet. Die Bohrung 13 dient zur Anbringung der Schraubbefestigung 18, während der Durchbruch 14 zum verdrehgesicherten Eingriff der Bride 9 dient.
  • Die Bride 9 besteht im Wesentlichen aus einem bolzenförmigen Teil einer Schraube, die an ihrem vorderen Ende einen Schlossschraubenkopf 21 ausbildet. Mit diesem Schlossschraubenkopf 21 sitzt die Bride 9 verdrehgesichert in dem Durchbruch 14 ein, weil die viereckigen Ansätze an der Rückseite der Schlossschraube sich an den zugeordneten Verdrehkanten 15 im Bereich des Durchbruches 14 anlegen.
  • Eine verdrehgesicherte Lage der Bride 9 im Bereich des Durchbruches 14 ist jedoch nicht unbedingt lösungsnotwendig für die Lösung der gestellten Aufgabe. Es kann auch vorgesehen sein, dass der Durchbruch 14 als Langloch ausgebildet ist und statt eines Schlossschraubenkopfes 21 ein einfacher Rundschraubenkopf verwendet wird.
  • Das gegenüberliegende Ende des Bolzens der Bride 9 weist einen Gewindeansatz 19 auf, auf den eine Flügelmutter 20 aufgeschraubt ist. Mit diesem Gewindeansatz 19 greift die Bride 9 durch ein entsprechendes Langloch 16 im Schenkel 10 und ist dort festgelegt. Auf diese Weise wird die Befestigungsklemme 7 damit kraftschlüssig an den Außenumfang des Rahmenholmes 2 angelegt und festgeschraubt, wodurch es auch zu einem teilweisen Formschluss kommt.
  • Wichtig ist nun, dass die Befestigungsklemme 7 verdrehgesichert am Rahmenholm 2 dadurch festgelegt wird, dass im Bereich des Anlegeteils 12 mindestens eine halboffene Verdrehaussparung 17 angeordnet ist, mit der sich die Befestigungsklemme 7 auf die Oberseite einer Sprosse 3 anlegt und die Sprosse 3 mit ihrem Profil mindestens teilweise in die Verdrehaussparung 17 eingreift. Auf diese Weise kann die Befestigungsklemme 7 nicht mehr im Bezug zum Rahmenholm 2 verdreht werden, weil dies durch Eingriff der Sprosse 3 in die Verdrehaussparung 17 verhindert wird.
  • Es wird hierbei bevorzugt, wenn die Verdrehaussparung 17 auch an dem gegenüberliegenden Teil des Anlegeteils 12 vorhanden ist, weil die Befestigungsklemme 7 dann sowohl in der in den Figuren dargestellten Lage, als auch in der spiegelbildlich anderen Lage am Rahmenholm 2 befestigt werden kann.
  • Das Profil der Sprosse 3 greift hierbei mit einem gewissen Spiel in die Verdrehaussparung 17 hinein. Es bedarf also nicht unbedingt eines formschlüssigen Eingriffes der Sprosse 3.
  • Gegenstand der Erfindung ist also eine Befestigungsklemme zur Befestigung eines Auslegers an einem Arbeitsgerüst, die im Wesentlichen aus einer Schelle besteht, die sich mindestens teilweise formschlüssig an einen Teil des Holms anlegt, wohingegen der andere Teil des Rahmenholms von einer Bride umfasst ist, die eine Schraubbefestigung aufweist. In der Schelle ist hierbei mindestens eine Verdrehaussparung vorgesehen, in die bevorzugt eine vertikale Sprosse des Holms verdrehsichernd eingreift. Vorteil dabei ist, dass die Befestigungsklemme auch bei rund profilierten Holmen eine betriebssichere Verdrehsicherung für einen daran zu befestigenden Ausleger bietet.
  • 1
    Fahrgerüst
    2
    Rahmenholm
    3
    Sprossen
    4
    Ausleger
    5
    Stützstrebe
    6
    Querstrebe
    7
    Befestigungsklemme
    8
    Schelle
    9
    Bride
    10
    Schenkel
    11
    Schenkel
    12
    Anlegeteil
    13
    Bohrung
    14
    Durchbruch
    15
    Verdrehkante
    16
    Langloch
    17
    Verdrehaussparung
    18
    Schraubverbindung
    19
    Gewindeansatz
    20
    Flügelmutter
    21
    Schlossschraubenkopf

Claims (8)

  1. Befestigungsklemme (7) zur Befestigung eines Auslegers (4) an einem Arbeitsgerüst (1) mit etwa vertikalen Rahmenholmen (2) und daran unmittelbar befestigten etwa horizontalen und/oder schrägen Sprossen (3), wobei die Rahmenholme (2) und/oder die Sprossen (3) mindestens im Befestigungsbereich der Befestigungsklemme (7) im Querschnitt kreisförmig rundprofiliert sind, wobei die Befestigungsklemme (7) im Wesentlichen aus einer bogenförmigen Schelle (8) besteht, die sich mindestens teilweise formschlüssig an einem Teil des Holms (2) anlegt, wohingegen der andere Teil des Rahmenholms (2) von einer bogenförmigen Bride (9) umfasst ist, die eine Schraubverbindung (19, 20) aufweist, über welche die Bride (9) und die Schelle (8) miteinander verbindbar und zueinander einstellbar sind, und wobei die Schelle (8) einen Schenkel (11) aufweist, an dem der Ausleger (4) mit einer Schraubbefestigung (18) angeschraubt ist, und wobei eine mit dem Rahmenholm (2) verbundene Sprosse (3) oder anderer Vorsprung in eine randseitig offene Verdrehaussparung (17) der Schelle (8) verdrehsichernd eingreift.
  2. Befestigungsklemme (7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkel des Bogens der Schelle (8) und der Bride (9) etwa gleich sind.
  3. Befestigungsklemme (7) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkel des Bogens der Schelle (8) und der Bride (9) etwa 90° sind.
  4. Befestigungsklemme (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schelle (8) aus einem flachen Bandmaterial gebildet ist und die Bride (9) aus einem Stangenmaterial gebildet ist.
  5. Befestigungsklemme (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialien der Schelle (8) und der Bride (9) aus Stahl und/oder Aluminium und/oder Kunststoff gebildet sind.
  6. Befestigungsklemme (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Verdrehaussparungen (17) in der Schelle (8) vorgesehen sind.
  7. Befestigungsklemme (7) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Verdrehaussparungen (17) in der Schelle (8) vorgesehen sind.
  8. Befestigungsklemme (7) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Verdrehaussparungen (17) in der Schelle (8) etwa spiegelsymmetrisch zur Längserstreckung der Schelle (8) vorgesehen sind.
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