DE1883008U - Grubenplatte fuer grubenstempel. - Google Patents

Grubenplatte fuer grubenstempel.

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DE1883008U
DE1883008U DE1963N0014765 DEN0014765U DE1883008U DE 1883008 U DE1883008 U DE 1883008U DE 1963N0014765 DE1963N0014765 DE 1963N0014765 DE N0014765 U DEN0014765 U DE N0014765U DE 1883008 U DE1883008 U DE 1883008U
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• Patentanwälte
AACH-E-N , - V- -:- \ ■■""". -\
Heinrichsallee?/
am Kaiserplatz
Fernspr, 34731
Ή.V. IJZERWEEK HOLLAlDES. in -Heerlen (Niederlande)
G- e b r a u ο h s m u s t e r a η m e 1 dung
Grundplatte für Grubenstempel ." " --. ' . .. ... \
Die !Feuerung;"betrifft, eine Grundplatte für- Grubenstempel mit einer quer zur Strebriehtung geteilten, den Stempel umgreifenden Schelle, die an einem kohlenstoßseitig angeordneten, "bügeiförmigen Lagerelement angelenkt ist.
Es ist "bekannt, eine Grundplatte gelenkig mit dem Fuß eines Grubenstempels zu verbinden. Damit wird erreicht, daß die Grundplatte beim Versetzen des Stempels nicht duroh, herabfallendes Gestein begraben und damit verloren geht. Es wurden bereits verschiedene Arten derartiger Grundplatten und ihrer "Verbindung mit dem Grubenstempel vorgesehlagen die j edoch sämtlich Mangel aufweisen.
Grundplatten, deren angelenkte Schellen so geteilt sind, daß ihre Verbindungsschrauben in Strebrichtung zu liegen, kommen.,, haben sich besonders gut bewährt. Beim Versetzen der Stempel tritt bei diesen Grundplatten durch die auftretenden Beanspruchungen nämliclL :keine Lockerung der Verbindung der Schellen mit den Stempeln ein. lerner gestaltet sich daher die Verbindung der Schellen mit den Lagerelementen besonders einfach.
Die bekannten Grundplatten besitzen als Lagerelement für die
Schellen einen auf seinen Sehenkelspitzen stehenden U-Bügel. Meist ist der Bügel in entsprechende Bohrungen der Grundplatte eingelassen und mit dieser verschraubt oder versehweißt.." In jedem Falle ist der Bügel beim Versetzen des Stempels starken Biegemomenten ausgesetzt, was häufig zu einer Beschädigung derselben führt. Auch ist bei diesen Grundplatten das Befestigen dieses Bügels recht umständlich und teuer.
Der rauhe Untertagebetrieb verlangt eine kräftige, unempfindliche Ausführung aller Teile. Darüber hinaus soll die Grundplatte als Massenartikel gefertigt-werden können, wobei ihr Ge- / stehungspreis so gering wie möglieh gehalten werden muß.
Gemäß der vorliegenden ^Teuerung werden die oben geschilderten Nachteile dadurch vermieden und die genannten Forderungen in sehr vorteilhafter Weise dadurch verwirklieht, daß das Lagerelement für die Schelle Teil eines Körpers ist, der, fest mit der Grundplatte verbunden, die Stempelaufsatzfläche umgreift.
Bei dieser Ausführung bildet der mit der Grundplatte verbundene Körper zugleich den Lagerbügel. und zwei seitliche Führungen oder Begrenzungen für den Stempelsockel. Damit werden unerwünschte, schräg auf den Gelenkbolzen wirkende Kräfte mit Erfolg vermieden und jederzeit eine genaue Zentrierung des Grubenstempels erzielt.
Seitliche lührungs- und Begrenzungselemente als solche sind bei Grundplatten für Grubenstempel an sich bekannt, erfordern aber
_» 3 —
in ihrer Herstellung und Anbringung zusätzlichen- Aufwand.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Neuerung "besteht darin, daß der mit der Grundplatte verbundene Körper aus einem U-förmig gebogenen, in der Mitte bügelartig nach oben gekröpften, flach auf der Grundplatte liegenden Stab besteht, dessen lichter Schenkelabstand gleich dem Durehmesser des Stempelsockels ist. Vorzugsweise weist der Stab einen kreisrunden, viereckigen^ oder profilierten Querschnitt auf. Damit ist die Forderung nach einfachsten Elementen in idealer leise erfüllt. Ein solcher Körper kann in einem Arbeitsgang, z. B. im Gesenk, gesehlagen werden, lerner kann er auf einem großen Teil seiner Auflagefläche mit der Grundplatte verschweißt sein und bietet damit die sichere Gewähr, daß er nicht von ^der Grundplatte abgerissen werden kann.
Zweckmäßig wird die gelenkige Verbindung zwischen dem Lagerelement der Grundplatte und der Sehelle dadurch gebildet, daß in an sich bekannter Weise an der bügelartigen Kröpfung ein.Lenker angreift, der mit seinem anderen Ende zwischen den kohlenstoßseitigen Schellenenden in bewegbarer Verbindung steht. In einfachster Weise kann dabei der Lenker aus einem Kettenglied bestehen. " -:
Eine Montagehilfe zur Verbindung der Grundplatte mit dem Stempel und eine weitere Begrenzung -für den Stempelsockel kann darin bestehen, daß auf der Grundplatte versatzstoßseitig sowie seitlich
.-■4 -
der Stempelauf satzf lache eine an sicii bekannte Querrig)e;'befestigt ist. Durch diese Rippe ist es auch möglieh, die Sehelle, auf bequeme Weise in der gewünschten Stellung an dem Stempel· festzuschrauben. Zugleich bildet die Hippe eine hintere Begrenzung für den Stempel.
In der Zeichnung ist die leuerung an Hand eines Ausführungsbei spieles näher erläutert. Es zeigen: ' "- - .
Pig, 1 einen Grundriß der neuerungsgemäßen Grundplatte,'.., Fig. 2 eine Seitenansicht der Grundplatte und
. Fig. 3 eine "Vorderansicht der G-rundplatte in --Richtung'-. . des pfeiles A der Fig. 1 gesehen./-
Auf die Grundplatte 1 ist ein etwa U-förmig gebogener Körper aus Vierkantstabmaterial aufgesehweißt. Ih seiner dem Kohlenstoß zugekehrten Mitte 3 ist diesel1 Körper 2 bügelartig nach oben gekröpft (Mg-.-^).
Der lichte Abstand der Schenkel 4»;-5 des Körpers 2 ist so gewählt, daß er gleich dem Durchmesser des auf der Grundplatte aufzustellenden Sockels des Stempels 6 ist. Die Schenkel 4, 5 bilden dadurch für den Stempel 6 eine seitliehe Begrenzung.
Eine Querrippe 7 ist versatzstoßseTtig neben der Auflagefläche 17 des Stempels 6 angeordnet und bildet hierdurch eine hintere Begrenzung für diesen.
Über dem Schenkel 4, 5 des Körpers 2 sowie über der Querrippe 7 desselben befindet sich eine zweiteilige, den Stempel 6 umgreifende Schelle 8, 9, deren ieilungsebene quer zur Strebriehtung, die in Fig. 1 durch den Pfeil B angedeutet ist, verläuft. -Ihre versatzstoßseitigen Enden 10, 11 sind durch eine Spannsehraube 12 miteinander verbunden. In ähnlicher Weise stehen ihre kohlenstoßseitigen Enden 13/ H durch eine Spannschraube 15 miteinander in Verbindung. Zwischen den Enden 13, 14 ist als lenker bewegbar ein Kettenglied 16 befestigt, welches dabei den Schaft der Spannsehraube 15 umgreift» Mit seinem anderen Ende ist das Kettenglied 16 gelenkig an der bügelartigen Kröpfung 3 des Körpers 2 gelagert.
Die Grundplatte1 gemäß der Neuerung kann auf einfachste Weise sowie sicher mit dem Sockel des Stempels 6 verbunden werden. Die Sehenkel 4, 5 und die Querrippe 7 ermöglichen ein bequemes festspannen der Schelle 8, 9 am Stempel 6, dessen Sockel, wie in JB1Xg. 2 dargestellt, zweckmäßig einen größeren Durehmesser als der übrige Stempelkörper hat. ■"■■".""-..
Die Grundplatte 1 selbst kann beliebige form aufweisen und daher kreisrund, oval oder eckig sein. Auch die Schelle 8, 9 kann eine beliebige form besitzen, um sich der jeweiligen Stempelform anzupassen.

Claims (6)

Schutzansprüche ..-■" -■ . \ :
1. Grundplatte für Grubenstempel mit einer quer zur Strekrieh-: tung geteilten, den Stempel umgreifenden Schelle, die an einem kohlenstoßseitig angeordneten, kugelförmigen lagerelement angelenkt ist, d ad u r e h g e k e η η ζ eic h :- net, daß das lagerelement (3) für die Schelle (8, 9) !eil eines Körpers (2) ist, der, fest mit der Grundplatte (1) verkünden, die Stempelaufsatzfläche (17) umgreift.
2. Grundplatte nach Anspruch 1, d a d u r eh g e kennzeichne t, daß der mit dieser verbundene Körper (2) aus einem U-förmig gebogenen, in der Mitte bügelartig nach oben gekröpften, flach auf der Grundplatte (1) liegenden Stak kesteht, dessen lichter Sehenkelakstand gleich dem Durehmesser des Sockels des Stempels (6) ist.
3. Grundplatte nach Anspruch 1, d a d u r c h g e °k e η η zeichnet, daß der Stak (2) einen kreisrunden, viereckigen oder profilierten Querschnitt aufweist.
4. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a du rc h gekennzeichne ΐ", daß in an sich "bekannter Weise an der kügelartigen Kröpfung (3) ein Lenker (16) angreift,' der mit seinem anderen Ende zwischen den kohlenstoßseitigen Schellenenden (13» 14) in kewegbarer Verbindung steht.
5. G-rundplatte nach Anspruch 4, d a d u roh g e k e η η zeichnet, daß der Lenker (16) in an sich bekannter Weise aus einem Kettenglied "besteht. . "/'-
6. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 "bis 5» d a. d u r eh gekennzeichnet, daß auf dieser versatzstoß- ."" seitig sowie seitlieh der_ Stempelaufsatzfläche eine an sich "bekannte Querrippe (7) befestigt ist.
Aachen, den 26. März 1963 " Mr: 1.1. .IJZSRWBRK HOLlAEDER
Die Patentanwälte durch;
?f-Ing. Bruno Sehmetz
DE1963N0014765 1963-03-27 1963-03-27 Grubenplatte fuer grubenstempel. Expired DE1883008U (de)

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