DE216136C - - Google Patents

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DE216136C
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DE
Germany
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mast
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reinforced concrete
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plates
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DENDAT216136D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2253Mounting poles or posts to the holder
    • E04H12/2276Clamping poles or posts on a stub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT;
PATENTSCHRIFT
■- JVi 216136 ~ KLASSE-37*. GRUPPE
ANTON SCHÄTZ in MÜNCHEN ■ und LEOPOLD FEIN in SOLOTHURN.
Werden Maste mittels besonderer Sockel im Erdboden befestigt, so wird für die Sockel in der Regel Beton als Material verwendet. Der Sockel wird dann in einem Stück aus armiertem Beton hergestellt und mit dem Mast durch Metallschienen verbunden, deren obere Enden den Mast gabelartig umfassen und mittels Schellen zwischen sich einklemmen. Der Sockel wird auch aus mehreren armierten
ίο Betonteilen hergestellt, die unter sich durch Bänder verbunden werden und die je eine einbetonierte Schiene besitzen, zwischen deren heraussagende Enden der Mast in gleicher Weise eingeklemmt wird. Besondere Schienen werden bei Sockeln anderer bekannter Art dadurch erübrigt, daß der Sockel in Rohrform hergestellt und auf dem oberen Teile derart ausgespart wird, daß der Mast, in den Sockel seitlich eingeschoben und ebenfalls durch Schellen befestigt werden kann. Statt aus Beton, werden die Sockel auch bereits aus zwei parallel verbundenen Metallschienen hergestellt. Die Befestigung des Mastes am Sockel ist in allen Fällen dieselbe.
Die Erfindung betrifft einen Sockel insbesondere für Leitungsmaste, der ebenfalls aus mehreren Teilen aus armiertem Beton hergestellt ist. Die Erfindung besteht darin, daß zwei armierte Betonplatten von rechteckiger Form an ihren in den Erdboden einzulassenden Enden mit Hilfe eines würfelförmigen Füllstücks miteinander verbunden sind und mit ihren oberen Enden den Mastfuß gabelartig umfassen, der in bekannter Weise mit Hilfe von Schellen zwischen den Platten eingeklemmt wird. Die Betonplatten tragen ferner ungefähr in der Höhe der Erdbodenfläche auf einer Abstufung Widerlagsplatten, die gleichzeitig unter Einschaltung eines Würfels als Träger für den Mast mitbenutzt werden. . Ein derartiger Sockel zeichnet sich vor den bekannten durch seine große Einfachheit sowohl bei Herstellung seiner einzelnen Teile wie auch bei der Zusammenstellung aus. Der zwischen den beiden Befestigungsstellen der Betonplatten verbleibende Hohlraum wird beim Einsetzen des Sockels mit Erdreich ausgestopft, wodurch eine sichere Befestigung im Erdboden erreicht und das Aufwärtswandern des Sockels verhindert wird. . 50'
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines derartigen Sockels in Fig. 1 bis 3 in Vorder-, Seiten- und Oberansicht und in Fig. 4 im Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 1.
Der Sockel ist aus zwei armierten Betonplatten α gebildet, die am unteren Ende unter Einschaltung eines Füllstücks b mittels eines Schraubenbolzens c verbunden sind. In der Höhe der Bodenfläche ist ebenfalls ein Füllstück b1 eingeschaltet und dieses mit den Platten α sowie diese untereinander durch Widerlagsplatten d und Schraubenbolzen c1 verbunden. Die Platten α und Füllstücke b, b1 schließen dann einen Raum ein, der beim Einsetzen des Sockels in den Boden mit Erdreich, Steinen usw. ausgestopft wird, so daß ein kräftiges Widerlager gegen das Aufwärtswandern des Mastes gebildet wird-, was besonders
an solchen Orten von Wichtigkeit ist, an denen die Führung der elektrischen Leitung über unebenen Boden erfolgt, öfters also einige Maste tiefer stehen als die benachbarten. Die Platten α bilden mit ihren aus dem Boden ragenden Enden eine Gabel, zwischen deren Schenkeln a1 der Mast e mittels Klammern f, f1 festgeklemmt wird. Die Klammern sind so beschaffen, daß sie weder die ίο Schenkel a1 der Gabel noch den Mast e durchdringen, sondern dieselben nur umfassen, so daß eine leichte und schnelle Auswechselung sämtlicher Teile ermöglicht ist.

Claims (2)

  1. . Patent-Ansprüche:
    i. Aus mehreren Teilen bestehender armierter Betonsockel, insbesondere für Leitungsmaste, dadurch gekennzeichnet, daß zwei armierte Betonplatten (a) von rechteckiger Form an ihren in den Erdboden einzulassenden Enden mit. Hilfe eines würfelförmigen Füllstücks (b) mitein-. ander verbunden sind und mit ihren oberen Enden den Mastfuß (β) gabelartig umfassen, der in bekannter Weise mit Hilfe von Schellen zwischen den Platten (a) eingeklemmt wird.
  2. 2. Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die armierten Betonplatten (a) etwa in der Höhe der Erdbodenfläche auf einer Abstufung Widerlagsplatten (d) tragen, die gleichzeitig unter Einschaltung eines Würfels (b1) als Träger des Mastes (a) mitbenutzt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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