DE1615608B2 - Vorrichtung zur Masseverbindung an Holz- Tragkonstruktionen - Google Patents
Vorrichtung zur Masseverbindung an Holz- TragkonstruktionenInfo
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- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Masseverbindung an Holz-Tragkonstruktionen für elektrische
Hochspannungsleitungen od. dgl. mit einem Holz-Mast, mindestens einem hölzernen Querarm und mindestens
einem plattenförmigen Leiter im Bereich der Mast-Querarm-Verbindung zur Ableitung von Kriechströ
men von den Hochspannungsleitungen.
Bekanntlich können über die Oberfläche von verschmutzten Isolatoren und durch die hölzernen Tragteile
fließende Kriechströme in Hochspannungsleitungen beträchtliche Brandschäden an den Holzmasten
und den üblicherweise zur Halterung der elektrischen Leiter benutzten Querarmen anrichten. Derartige
Brände können in unregelmäßigen Abständen auftreten und nur eine geringfügige Störung darstellen, während
sie auch häufig zu einer vollständigen Zerstörung des Querarms und des Mastes führen und damit einen
längeren Stromausfall verursachen können.
Bei den sogenannten Mittelspannungsleitungen, die beispielsweise 33 oder 37 kV führen, treten bei Netzfrequenz
oft Kriechströme bis zu 10 mA über die die Leiter tragenden hölzernen Bauteile auf. Diese großen
Kriechströme erzeugen im allgemeinen zwei Arten von Bränden am Holz, von denen die eine als »Baumbrand«
bezeichnet wird und in erster Linie auf die Holz-Oberfläche beschränkt ist und hauptsächlich an den hölzernen
Querarmen auftritt. Die zweite, für gewöhnlich schwerere Brandart wird als »Taschenbrand« bezeichnet,
der in den Körper des Holzteils hineinreicht und für gewöhnlich am oder dicht neben dem Verbindungspunkt
des Mastes mit einem oder mehreren von ihm getragenen Querarmen auftritt. Diese letztgenannten
Brände erstrecken sich taschenförmig in den Holzkörper hinein.
Zur Vermeidung von durch Kriechströme zwischen elektrischen Leitern verursachten Holz-Brandschäden ist bereits vorgeschlagen worden (Electrical World, Bd. 141, Nr. 22,1954, S. 92 und 98), Stücke leitfähigen Materials, wie metallische Überbrückungsdrähte, zwischen den Leiterisolatoren zu verwenden, welche den hohen Widerstand des hölzernen Trageteils umgehen und einen Kriechstromfluß durch das Holz kurzschließen.
Zur Vermeidung von durch Kriechströme zwischen elektrischen Leitern verursachten Holz-Brandschäden ist bereits vorgeschlagen worden (Electrical World, Bd. 141, Nr. 22,1954, S. 92 und 98), Stücke leitfähigen Materials, wie metallische Überbrückungsdrähte, zwischen den Leiterisolatoren zu verwenden, welche den hohen Widerstand des hölzernen Trageteils umgehen und einen Kriechstromfluß durch das Holz kurzschließen.
Bei einer anderen bekannten Konstruktion (»Burning of Wood Structures by Leakage Currents«, Paul
M. R ο s s, Ohio Brass Company, 1947) wird unter Verwendung
von Leiterstücken eine elektrische Masseverbindung um den Holzmast und den Anschluß des Querarms
eines Leitungsmastes herum hergestellt. Diese Masseverbindung besitzt verschiedene Formen, beispielsweise
die Form von um den Mast und den Querarm herumgelegten Bändern, Blechplatten, Ringen, einfachen
Drähten und sonstigen verschiedenartigen Anschlußgliedern oder Kriechstromsammlern. In jedem
Fall sind die verschiedenen leitfähigen Elemente mittels Überbrückungsdrähte oder Kupferdrahtleitungen miteinander
verbunden, so daß sie eine vollständige Leiteranordnung um die Holzverbindung zwischen
Mast und Querarm bilden. Mindestens eines oder mehrere der leitfähigen Elemente stehen hierbei normalerweise
in Kontakt mit einem den Mast durchsetzenden Bolzen, mit dessen Hilfe der Querarm am Mast befestigt
ist. Die leitfähigen Drähte oder Bänder werden beispielsweise durch Heften oder Annageln an etwas
vom Bolzen entfernten Stellen an den Holzteilen befestigt.
Bei diesen bekannten Masseverbindungen ergeben sich Schwierigkeiten nicht nur im Hinblick auf den beträchtlichen
Kosten- und Arbeitsaufwand, der für die Anbringung der Masseverbindungen am Holzmast und
am Querarm erforderlich ist, sondern auch wegen der Lockerung der Drähte, Bänder, Platten od. dgl. Masseverbindungen
infolge einer Schrumpfung des den Witterungseinflüssen ausgesetzten Holzes. Durch dieses
Schrumpfen lockern sich die Krampen oder Nägel im
dIz ebenfalls, und der bereits schlechte elektrische
jntakt der leitfähigen Masseverbindungen mit den zu nützenden Holz-Oberflächen wird noch wesentlich
•rschlechtert. Auch der elektrische Kontakt zwischen .-n Krampen oder Nägeln und den Masseverbindun-
;n kann bei dieser Lockerung unterbrochen werden.
Gemäß der Aufgabe der Erfindung soll eine Masse- ;rbindung geschaffen werden, welche die gewünschte olation zwischen den Spannungsleitungen und Erde jrch die Holzkonstruktion sowie eine wesentlich gröire Anzahl von Stromsammelpunkten zwischen den iteinander verbundenen hölzernen und leitfähigen etallischen Verbindungsteilen eines Leitungsmastes iwährleistet und welche eine auf Jahre hinaus sichere efestigung und auch nachträglich leicht anzubringen- ; Anordnung darstellt
Gemäß der Aufgabe der Erfindung soll eine Masse- ;rbindung geschaffen werden, welche die gewünschte olation zwischen den Spannungsleitungen und Erde jrch die Holzkonstruktion sowie eine wesentlich gröire Anzahl von Stromsammelpunkten zwischen den iteinander verbundenen hölzernen und leitfähigen etallischen Verbindungsteilen eines Leitungsmastes iwährleistet und welche eine auf Jahre hinaus sichere efestigung und auch nachträglich leicht anzubringen- ; Anordnung darstellt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-)St, daß der plattenförmige Leiter aus etwa 1 mm dikam
Metallblech besteht, das je 10 cm2 Fläche in eichmäßiger Verteilung mindestens 7,7 Zähne oder
rallen aufweist, die aus dem Blech ausgestanzt und inkrecht zu einer Plattenseite herausgebogen sind.
Die Befestigung von Metallplatten durch ausgestanz- ; und herausgebogene Krallen oder Zähne ist aus der autschen Gebrauchsmusterschrift 1 820 200 für Reißigel und aus der schweizerischen Patentschrift 77 914 für Zierleisten von Kraftfahrzeugkarosserien η sich bekannt Es handelt sich jedoch dabei um völlig ndere technische Gebiete, und die Krallen dienen Ieiglich zur Befestigung, wobei diese Befestigung bei eißnägeln sogar leicht lösbar sein soll. Die Anzahl der usgestanzten Krallen ist dabei durch die Erfordernisse er Befestigung bestimmt Erfindungsgemäß wurde daegen gefunden, daß die Befestigung der plattenförmien Leiter mit ausgestanzten Krallen überraschende Orteile liefert, wenn die Dichte dieser Krallen wesentch höher gewählt wird als es für die Befestigung der Matten allein notwendig wäre. Die große Zahl der drallen pro Flächeneinheit ergibt zunächst ein sehr gues und dauerhaftes Festhalten der Platte an den Holzeilen, das auch bei einer Schrumpfung des Holzes nicht eeinträchtigt wird. Außerdem ergibt sich eine der irallenzahl entsprechende große Zahl von Stromsamlelpunkten in der Holzkonstruktion, die zu einem siheren Ableiten der Kriechströme führt. Die große üahl von Stromsammelpunkten ist insbesondere voreilhaft, da nicht vorherbestimmbar ist, an welcher Stele der Holzkonstruktion diese Kriechströme auftreten. 3ei der großen Zahl von Krallen, die gemäß der Erfinlung tief in die Holzkonstruktion eingetrieben sind, verden alle Kriechströme praktisch abgeleitet, so daß m allgemeinen auch ein den Mast oder den Querarm imschließender Kriechstromsammler überflüssig ist. Da die als Stromsammelpunkte wirkenden Krallen aus Jem Metallblech ausgestanzt sind, stehen sie mit dem jlattenförmigen Leiter in idealer elektrischer Verbinlung, die sich nicht durch eine Lockerung infolge des ichrumpfens des Holzes oder durch Korrosion ver-.chlechtern kann. Schließlich können die erfindungsgenäßen plattenförmigen Masseverbindungen in sehr beiuemer Weise angebracht werden, da sie lediglich mit Jem Hammer eingeschlagen werden müssen, ohne daß '.usätzliche Kleinteile wie Nägel oder Krampen erforlerlich sind.
Die Befestigung von Metallplatten durch ausgestanz- ; und herausgebogene Krallen oder Zähne ist aus der autschen Gebrauchsmusterschrift 1 820 200 für Reißigel und aus der schweizerischen Patentschrift 77 914 für Zierleisten von Kraftfahrzeugkarosserien η sich bekannt Es handelt sich jedoch dabei um völlig ndere technische Gebiete, und die Krallen dienen Ieiglich zur Befestigung, wobei diese Befestigung bei eißnägeln sogar leicht lösbar sein soll. Die Anzahl der usgestanzten Krallen ist dabei durch die Erfordernisse er Befestigung bestimmt Erfindungsgemäß wurde daegen gefunden, daß die Befestigung der plattenförmien Leiter mit ausgestanzten Krallen überraschende Orteile liefert, wenn die Dichte dieser Krallen wesentch höher gewählt wird als es für die Befestigung der Matten allein notwendig wäre. Die große Zahl der drallen pro Flächeneinheit ergibt zunächst ein sehr gues und dauerhaftes Festhalten der Platte an den Holzeilen, das auch bei einer Schrumpfung des Holzes nicht eeinträchtigt wird. Außerdem ergibt sich eine der irallenzahl entsprechende große Zahl von Stromsamlelpunkten in der Holzkonstruktion, die zu einem siheren Ableiten der Kriechströme führt. Die große üahl von Stromsammelpunkten ist insbesondere voreilhaft, da nicht vorherbestimmbar ist, an welcher Stele der Holzkonstruktion diese Kriechströme auftreten. 3ei der großen Zahl von Krallen, die gemäß der Erfinlung tief in die Holzkonstruktion eingetrieben sind, verden alle Kriechströme praktisch abgeleitet, so daß m allgemeinen auch ein den Mast oder den Querarm imschließender Kriechstromsammler überflüssig ist. Da die als Stromsammelpunkte wirkenden Krallen aus Jem Metallblech ausgestanzt sind, stehen sie mit dem jlattenförmigen Leiter in idealer elektrischer Verbinlung, die sich nicht durch eine Lockerung infolge des ichrumpfens des Holzes oder durch Korrosion ver-.chlechtern kann. Schließlich können die erfindungsgenäßen plattenförmigen Masseverbindungen in sehr beiuemer Weise angebracht werden, da sie lediglich mit Jem Hammer eingeschlagen werden müssen, ohne daß '.usätzliche Kleinteile wie Nägel oder Krampen erforlerlich sind.
In Weiterbildung der Erfindung sollte in Fällen, in Jenen die Tragkonstruktion einen den Querarm mit
Jem Mast verbindenden, durchgehenden metallischen Bolzen aufweist, die Platte in metallischem Kontakt mit
diesem Bolzen stehen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Vorrichtung sollte der Bereich der Tragkonstruktion, in
welchem der Quarm den Mast kreuzt durch metallische Platten überspannt werden.
Andere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung bestehen darin, daß jede Platte aus einem einzigen
länglichen Metallstreifen besteht und daß die Zähne bzw. Krallen in den Kreuzungsbereich von Mast und
Querarm eingebettet sind, daß an der Oberseite jedes Querarmes jeweils eine sich zu beiden Seiten des Mastes
erstreckende streifenförmige Platte vorgesehen ist und daß unter den Platten die Enden von leitfähigen
metallischen Leitern verankert sind; daß die metallischen Leiter geflochtene Kupferdrähte sind; daß um
den Mast und um die Querarme in an sich bekannter Weise leitfähige elektrisch untereinander verbundene
Metall-Bänder herumgelegt sind und/oder daß jeweils vier Platten jedes Querarmbands und jeweils zwei Platten
jedes Mastbands übergreifen.
In bevorzugter Ausführungsform sind Platten jeweils mit einer Plattierung versehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines der Gefahr von Kriechstrombränden ausgesetzten herkömmlichen Leitungsmastes
mit einem einzigen Querarm,
F i g. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Aufsicht auf den Mast gemäß F i g. 1 zur Veranschaulichung der
Art von Witterungseinflüssen, die Brandschäden verursachen können,
F i g. 3 eine äquivalente Schaltung für den Mast gemäß den F i g. 1 und 2,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht einer Masseverbindung gemäß der Erfindung,
Fig.5 eine Aufsicht auf die Verbindung gemäß
F ig. 4,
F i g. 6 eine F i g. 4 entsprechende Seitenansicht jedoch von der anderen Seite des Mastes her gesehen,
F i g. 7 äquivalente Widerstandschaltung des mit Masseverbindung versehenen Mastes gemäß Fig.4
bis 6,
F i g. 8 eine Aufsicht auf einen Teil einer der Masseverbindungen gemäß den F i g. 4 bis 6, in vergrößertem
Maßstab,
F i g. 9 eine Seitenansicht der Platte, unter einem rechten Winkel gegenüber F i g. 8 gesehen,
F i g. 10 die Anwendung der Vorrichtung bei einer herkömmlichen Masseverbindung und
F i g. 11 eine Aufsicht auf die Anordnung gemäß
F ig. 10.
Durch Kriechströme verursachte Mastbrände sind normalerweise die Folge von drei Voraussetzungen.
Zunächst eine längere Trockenheitsperiode, während welcher die Holzteile austrocknen, weiter die Ansammlung
von Schmutzstoffen an den Isolatorflächen, die den Oberflächen-Kriechstromwiderstand des Isolators
herabsetzen, und zwar insbesondere dann, wenn der Isolator später wieder feucht wird. Diese Verunreinigungen
können in Küstengegenden aus Salzen, in der Ebene aus Staub und allgemein aus Rauch und anderen
in der Luft enthaltenen Nebenprodukten von Industrieanlagen bestehen. Der dritte Umstand schließlich ist
Nebel, Nebelregen bzw. Sprühregen oder sogar Schnee nach längerer Trockenheit.
Die Größe der durch eine Porzellan-Holz-Kombination, wie sie durch den Leitungsmast und die Isolatoren
gebildet wird, fließenden Kriechströme hängt haupt-
sächlich vom Gesamtwiderstand des Holzes plus dem Oberflächen-Kriechstromwiderstand des Isolators ab.
Unter trockenen Bedingungen oder solchen mit geringerer Oberflächenverschmutzung wird der Kriechstrom
in erster Linie durch die Isolatoren bestimmt. Bei 5 entsprechender Verbindung von Oberflächen-Verschmutzung
und Befeuchtung treten Kriechstrompfade sowohl zwischen den Hochspannungsleitungen, als
auch zwischen diesen und Erde auf. Falls jedoch die Befeuchtung unregelmäßig ist, bleiben gewisse Bereiehe
des Holzaufbaus verhältnismäßig trocken und stellen kurze Kriechstrompfade hohen Widerstands dar.
Bei Kriechströmen in der Größenordnung von 1 bis 10 mA wird in diesen hohen Widerstand besitzenden
Strompfaden so viel Wärme entwickelt, daß es zur Entzündung kommen kann.
F i g. 1 zeigt einen Leitungsmast 10, der aus einem Holzmast 12 und einem einzelnen hölzernen Querarm
14 besteht, welcher mit Hilfe eines herkömmlichen, elektrisch leitfähigen, den Mast durchsetzenden BoI-zens
17 am Mast befestigt ist Der Querarm 14 ist an seinen Enden mit je einem herkömmlichen Keramikoder
Porzellan-Isolator 18,20 versehen, die auf übliche Weise mittels eines Metallstifts 22 bzw. 24 und einer
Mutter 26 bzw. 28 am Querarm befestigt sind. Ein ahnlicher Isolator 30 ist am oder neben dem oberen Ende
des Masts 12 befestigt. Die Isolatoren tragen im dargestellten Fall drei elektrische Leiter 32, 34 und 36 für
einen Wechselstrom von beispielsweise 33 kV.
In F i g. 3 ist eine äquivalente Schaltung für die An-Ordnung gemäß F i g. 1 dargestellt, in welcher die durch
die Isolatoren 18, 20 und 30 bewirkte Isolation durch veränderliche Widerstände 38, 40 bzw. 42 angedeutet
ist. Normalerweise gewährleisten diese Isolatoren den größten Teil des im Kreis zwischen den Leitern 32, 34
und 36 sowie zwischen einem der Leiter und der bei 44 angedeuteten Erde vorhandenen Widerstands. Der
durchgehende Bolzen 16 ist über den Widerstand des in F i g. 3 bei 46 angedeuteten Unterteils des Mastes mit
Erde und über den Mast-Widerstand 48 mit dem oberen Isolator 30 gekoppelt. Die Querarm-Widerstände
sind mit 50 und 52 bezeichnet
Wenn die Isolatoren gemäß F i g. 2 durch Fremdstoffe verschmutzt sind und später feucht werden, wird ihr
elektrischer Widerstand wesentlich herabgesetzt, d. h. ihr Oberflächen-Widerstand kann um mehrere Größenordnungen
abfallen. Wenn weiterhin angenommen wird, daß die Mastanordnung aus Richtung der Pfeile
54 gemäß F i g. 2 einer bestimmten Befeuchtung durch den Wind getriebenen Nebel, Regen od. dgl. ausgesetzt
wird, wird ein großer Teil der Holzfläche auf der dem Wind zugewandten Seite des Masters und des Querarms
feucht und daher wesentlich besser leitfähig. Der Widerstandswert von Holz mit nasser Oberfläche kann
im Vergleich zu verhältnismäßig trockenem Holz, d. h. mit einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 10%, um einen
Faktor von 12 000 bis 14 000 herabgesetzt werden. Die feuchten Bereiche des Mastes und des Querarms sind in
F i g. 2 durch die Oberflächenschraffierung angedeutet
Bei der in F i g. 2 durch die Pfeile angedeuteten Windrichtung verbleibt jedoch bei 56 ein »Windschattenbereich«.
Während die restliche Oberfläche von Mast und Querarm zwischen den elektrischen Leitern
verhältnismäßig feucht und leitfähig ist, bleibt dieser Windschattenbereich an der Verbindungsstelle zwisehen
dem Mast und dem Querarm vergleichsweise trocken, so daß er seinen ursprünglichen hohen Widerstand
besitzt, der in F i g. 3 durch den größeren Widerstand 58 angedeutet ist. Außer diesem Windschattenbereich
sind bestimmte Bereiche 60 der Mastanordnung, in welchem Querarm und Mast zusammengefügt sind,
abgeschirmt und bleiben daher ebenfalls häufig trokken. Diese hohen Widerstand besitzenden trockenen
Bereiche 56 und 60 bilden die Stellen, an denen Taschenbrände und sogar offene Brände auftreten können.
In den F i g. 4 bis 6 ist eine Vorrichtung zur Verhinderung
von durch Kriechströme hervorgerufenen Bränden und insbesondere der Taschenbrände dargestellt
Der in den F i g. 4 bis 6 dargestellte Leitungsmast 62 mit zwei Abstand voneinander besitzenden Querarmen
64 und 66, die an den gegenüberliegenden Seiten des Masts 61 angebracht sind, entspricht in seinem
Grundaufbau dem in F i g. 1 dargestellten Leitungsmast 12 mit einem Querarm 14. Die beiden Querarme 64, 66
tragen Isolatoren 68, welche den bereits beschriebenen Isolatoren entsprechen, während ein Isolator 70 am
oberen Mastende befestigt ist, so daß die Mastanordnung die elektrischen Leiter 32, 34 und 36 gemäß den
F i g. 1 bis 3 zu tragen vermag.
Die Querarme 64 und 66 sind mittels eines leitfähigen, den Mast durchsetzenden Bolzens 16 am Mast 62
befestigt. Darüber hinaus ist die Anordnung mit vier Querarmstreben 72, 74, 76 und 78 versehen, von denen
jeweils zwei zu beiden Seiten des Mastes angeordnet sind und die auf übliche Weise mit Hilfe von Holzschrauben
80 an ihren Enden mit dem Mast und den betreffenden Querarmen verbunden sind.
An beiden Seiten des Mstes ist jeweils eine in F i g. 4 und in F i g. 6 gezeigte lotrechte Platte 84 bzw. 86 einer
Masseverbindung angebracht, während an den Oberseiten der Querarme 64 bzw. 66 gemäß F i g. 5 ähnliche
Platten 88 und 90 befestigt sind. Unter den beiden letztgenannten Platten sind die Enden von zwei leitfähigen
Drähten 92 bzw. 94 festgelegt, die vorzugsweise aus umsponnenen Nr. 9-Kupferdrähten bestehen und deren
Enden vor dem Anbringen der Platten 88 und 90 unter diese eingelegt und dann beim Eintreiben der Platten in
das Holz fest zwischen deren Unterseiten und der Oberseite des betreffenden Querarmes verklemmt werden,
so daß die Drähte in gutem elektrischem Kontakt mit den leitfähigen Platten 88 und 90 stehen. Die Querarme
64 und 66 sind außerdem durch eine Querarm-Winkelstrebe 96 miteinander verbunden, die an ihren
Enden, wie in F i g. 6 gezeigt, mit Hilfe von die Querarme durchsetzenden Bolzen 98 befestigt ist Die
Enden der Winkelstrebe 96 überdecken die Platten 88 und 90 und stehen in elektrischem Kontakt mit diesen,
so daß die Winkelstrebe ein zusätzliches elektrisch leitfähiges Element des Masseverbindungssystems bildet.
F i g. 7 veranschaulicht die äquivalente Schaltung für die Anordnung gemäß den F i g. 4 bis 6, wobei die Isolatoren
68 wiederum als veränderliche Widerstände dargestellt, die Querarm-Widerstände mit 64: und 66:
und die Mast-Widerstände mit 62: bezeichnet sind. Die Querarm-PIatten 88 und 90 bilden Kurschlußpfade über
einen großen Teil, jedoch nicht über die ganze Länge der Querarme, wie dies in F i g. 5 angedeutet ist, während
die lotrechten Platten 84 und 86 das Holz über beträchtliche Strecken längs des Mastes ober- oder unterhalb
des durchgehenden Bolzens 16 kurzschließen.
In den F i g. 8 und 9 ist ein Teil der Masseverbindungsplatte 84 gemäß F i g. 4 in vergrößertem Maßstab
dargestellt. Die anderen Platten 86, 88 und 90 besitzen dieselbe Konstruktion. Diese Masseverbindungsplatten
besitzen die Form dünner Platten aus niedriggekohltem
Stahl, aus denen mehrere Reihen 100 und 102 von schlanken, länglichen, nagelartigen Zähnen bzw. Krallen
104 unter Zurücklassung von paralellen Reihen länglicher Schlitze ausgestanzt sind. Alle Zähne, sind
mit Schlitzen versehen, wobei die Zähne der jeweils übernächsten Reihen in entgegengesetzter Richtung so
abgeschrägt sind, daß sich längs der Schrägenden der Zähne verlaufende Geraden über der dazwischenliegenden
Zahnreihe schneiden.
Durch diese spezielle Abschrängung wird eine Klammerwirkung zwischen nebeneinanderliegenden Zähnen
einer Querreihe erhalten, die ein wesentlich stärkeres Festhalten ermöglicht, als es durch die Länge der Zähne
allein erreicht werden kann. Dies ist insbesondere wichtig, wenn die Platten aus Leichtmetall bestehen,
bei dem die Länge der Zähne dadurch begrenzt ist, daß bei einer zu großen Länge die Zähne beim Eintreiben
verbogen werden.
Die in den F i g. 8 und 9 gezeigte Zahnanordnung liefert eine ungewöhnlich hohe Haltekraft pro Gewichtseinheit
des Metalls infolge der hohen Dichte der Zähne. Es sind mindestens 7.7 Zähne pro 10 cm2 vorgesehen,
und vorzugsweise beträgt die Dichte etwa 11 Zähne pro 10 cm2.
Die Masseverbindungsplatten bestehen aus unbeschichtetem oder plattiertem, niedriggekohltem Stahl
mit einer Dicke von 1,0 mm, während die Zahnlänge etwa 9,5 mm beträgt. Das Verhältnis von Zahnlänge zu
Plattenstärke liegt bei etwa 9,5 und sollte nicht kleiner sein als 6. Jeder der bei der Anordnung gemäß den
Fig.4 bis 6 verwendeten Streifen ist vorzugsweise
etwa 2,54 cm breit und etwa 12 cm lang. Die Platten werden an beiden Seiten des Leitungsmastes, hinter
den Querarmen und unter den Bolzen der Querarmstrebe angebracht. Platten derselben Größe sind an der
Oberseite jedes Querarms befestigt
Die verhältnismäßig geringe Dicke des Plattenmaterials ermöglicht es, daß sich die Platten ohne weiteres
an die Fläche anpassen, an welcher sie befestigt werden, und zwar insbesondere an die Bereiche des Mastes
und der Querarme, die häufig zwecks besserer Halterung der Querarme ausgeschnitten oder genutet sind.
Die Platten können auf beliebige Weise in das Holz eingetrieben werden; es hat sich gezeigt, daß sie sich
ohne weiteres mit Hilfe eines üblichen 1000-g-Kugelhammers
anbringen lassen. An den Durchführungsstellen von Schrauben bzw. Bolzen können die Platten unter
Verwendung eines Spitzkörners mit einem Hammerschlag mit einer öffnung versehen werden. Die
hohe Zahndichte gewährleistet einen erhöhten Widerstand gegen ein Herausziehen, wodurch eine feste Verbindung
der Platten mit dem Holz selbst bei einem Schrumpfen desselben im Verlauf der Zeit sichergestellt
wird. Sie bietet außerdem den Vorteil, daß eine Vielzahl von Stromsammelpunkten gebildet werden,
die tief in das Holz eindringen und somit ein wirkungsvolles Kurschließen aller trockenen Stellen im Holz
durch die Platten gewährleisten. Die einstückigen Platten bilden verhältnismäßig große, geringen Widerstand
besitzende Kurzschluß-Leiter für Kriechströme.
In den F i g. 10 und 11 ist eine Anwendung der Erfindung
auf eine bereits vorhandene Mastanordnung dargestellt. Ein Leitungsmast 110 weist Querarme 112 und
114 auf, die mit den entsprechenden Teilen gemäß den
F i g. 4 bis 6 übereinstimmen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind der Mast HO und die Querarme 112 und 114 mit bekannten
Masseverbindungen aus oberen und unteren, um diese Teile herumgeschlungenen Bändern 116 bzw. 118 versehen,
welche den Mast ein geringes Stück ober- bzw. unterhalb der Querarme vollständig umschlingen. Die
Querarme selbst sind gemäß F i g. 11 von leitfähigen Bändern 120 und 122 am Querarm 112 sowie 124 und
126 am Querarm 114 umschlungen. Diese Masse-Bänder sind gemäß F i g. 10 auf herkömmliche Weise durch
Drähte 128, 130, 132 und 134 elektrisch untereinander
ίο verbunden. Ein zusätzlicher Draht 136 verbindet die
Masseverbindungen elektrisch mit dem durchgehenden Bolzen 16, während die ganze leitfähige Anordnung auf
herkömmliche Weise über einen der Befestigungsbolzen 98 der Winkelstrebe 96 mit dieser verbunden ist
Alle sechs Bänder, d. h. die vier um die Querarme 112 und 144 herumgeschlungenen Bänder 120,122 bzw. 124,
126 und die beiden den Mast 110 umschlingenden Bänder 116, 118, stehen somit unmittelbar in metallischer
leitfähiger Verbindung miteinander, so daß Kriechströme über das Holz der Mastanordnung kurzgeschlossen
werden. Diese herkömmlichen Masseverbindungen können aus Metallbändern, Kupferdrähten od. dgl. bestehen,
die entweder in Abständen an der hölzernen Mastanordnung angenagelt oder mittels Krampen angebracht
sein können.
Bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 10 und 11
wird die bisher beschriebene herkömmliche Masseverbindungsanordnung durch Anbringung mehrerer erfindungsgemäßer
Platten verstärkt, welche die in Verbindung mit den F i g. 8 und 9 näher beschriebene Konstruktion
besitzen. Zwei derartige Platten 138 und 140 werden in jede Seite des Mastes eingetrieben, so daß
die eine über das obere Band 116 und die andere über das untere Band 118 zu liegen kommt Diese Platten
werden vollständig eingetrieben, so daß sie fest an der vorhandenen Masseverbindungen anliegen und ihre
Zähne tief in das Holz eindringen, wodurch ein Schutz gegen ein späteres Herausziehen der Zähne gewährleistet
und die gewünschte große Anzahl von in das Holz eingebetteten Stromsammelpunkten gebildet wird. Die
obere Platte 142 der beiden an der anderen Seite des Mastes angeordneten Platten ist in F i g. 11 dargestellt
Bei den Querarmbändern wird je eine Platte in jede
der vier Flächen jedes Querarms ungefähr in der Mitte zwischen den Kanten eingetrieben, so daß die Platten
die betreffenden Massebänder 120, 122, 124 und 126 übergreifen und fest an ihnen anliegen. Vorzugsweise
werden hierbei insgesamt etwa zwanzig Platten an der herkömmlichen Masseverbindungsanordnung des Mastes
HO befestigt Wenn eine weniger feste Sicherung gegen ein Lockern der Masseverbindung erforderlich
ist, kann eine kleinere Anzahl von Platten verwendet werden. Bei anderen herkömmlichen Masseverbindungsanordnungen
können selbstverständlich mehr oder weniger Platten nötig sein, um ein einwandfreies
Festhalten gegen ein Lockern zu gewährleisten und ausreichend viele in das Holz eindringenden Stromsammelpunkte
liefern.
Jeder der etwa zwanzig bei dieser Ausführungsform verwendeten Platten entspricht der Platte 84 gemäß den F i g. 8 und 9, nur mit dem Unterschied, daß die Platten gemäß den Fig. 10 und 11 wesentlich kürzer, dafür aber etwas breiter sind. Beispielsweise haben sich Platten mit einer Gesamtlänge von etwa 15 cm und einer Breite von etwa 7,5 cm als sehr zufriedenstellend für die Anbringung über Kupferdraht-Masseverbindungen der Art gemäß den F i g. 10 und 11 erwiesen.
Jeder der etwa zwanzig bei dieser Ausführungsform verwendeten Platten entspricht der Platte 84 gemäß den F i g. 8 und 9, nur mit dem Unterschied, daß die Platten gemäß den Fig. 10 und 11 wesentlich kürzer, dafür aber etwas breiter sind. Beispielsweise haben sich Platten mit einer Gesamtlänge von etwa 15 cm und einer Breite von etwa 7,5 cm als sehr zufriedenstellend für die Anbringung über Kupferdraht-Masseverbindungen der Art gemäß den F i g. 10 und 11 erwiesen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409584/160
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Masseverbindung an Holz-Tragkonstruktionen für elektrische Hochspannungsleitungen
od. dgl. mit einem Holz-Mast, mindestens einem hölzernen Querarm und mindestens einem plattenförmigen Leiter im Bereich der Mast-Querarm-Verbindung
zur Ableitung von Kriechströmen von den Hochspannungsleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige
Leiter (84, 86, 88, 90, 138, 140, 142) aus etwa 1 mm dickem Metallblech besteht, das je 10 cm2
Fläche in gleichmäßiger Verteilung mindestens 7,7 Zähne oder Krallen (104) aufweist, die aus dem
Blech ausgestanzt und senkrecht zu einer Plattenseite herausgebogen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (84, 86) in metallischem
Kontakt mit einem den Querarm (14) mit dem Mast (12) verbindenden, durchgehenden metallischen
Bolzen steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (60) der Tragkonstruktion,
in welchem der Querarm (14) den Mast (12) kreuzt, durch metallische Platten (84,86,88,90)
überspannt ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte (84,86) aus einem einzigen
länglichen Metallstreifen besteht und daß die Zähne bzw. Krallen (104) in den Kreuzungsbereich (60)
von Mast (12) und Querarm (14) eingebettet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite jedes Querarms (64,
66) jeweils eine sich zu beiden Seiten des Mastes (62) erstreckende streifenförmige Platte (88, 90)
vorgesehen ist und daß unter den Platten die Enden von leitfähigen metallischen Leitern (92, 94) verankert
sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Leiter (92, 94) geflochtene
Kupferdrähte sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um den Mast (110) und um die Querarme (112, 114) in an sich bekannter Weise leitfähige
elektrisch untereinander verbundene Metall-Bänder (116, 118, 120, 124, 126) herumgelegt sind
und daß mindestens einige der Bänder durch leitfähige metallische Platten (138, 140, 142) überdeckt
sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils vier Platten jedes Querarm-Bands
(120, 122, 124, 126) und jeweils zwei Platten (138,140,142) jedes Mast-Bands (116,118) übergreifen.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten
jeweils mit einer Plattierung versehen sind.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |