DE19738432A1 - Schutzvorrichtung zum Freihalten genutzter Gartenflächen von Schnecken - Google Patents

Schutzvorrichtung zum Freihalten genutzter Gartenflächen von Schnecken

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Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung zum Freihalten genutzter Gartenflächen, wie Gartenbeete oder Gar­ tenanlagen, von Schnecken mit zumindest einer im wesentlichen vertikal über Vorsprungseinheiten in der Fläche verankerbaren bahnartigen Wandeinheit, die zwei im wesentlichen parallele, in Längsrichtung verlaufende, gegeneinander isolierte blanke Leiter in von den Schnecken gleichzeitig berührbarem Abstand besitzen, wobei die Leiter an eine Spannungsquelle anschließbar sind.
STAND DER TECHNIK
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 81 09 630.5 ist ein Schutz­ zaun für Gartenbeete oder Gartenanlagen gegen kriechende Schädlinge, insbesondere Schnecken, bekannt. Dieser Schutz­ zaun besitzt um das Beet aneinandergrenzend verlegbare verti­ kale plattenförmige Träger, die zwei parallele, horizontale, gegeneinander isolierte blanke Leiter in von den Schädlingen gleichzeitig berührbarem Abstand aufnehmen, die jeweils an den Pol einer Niederspannungsquelle, insbesondere Batterie oder Akkumulator, angeschlossen werden. Am Träger selbst ist oberhalb und unterhalb der Leiter je ein abstehender Abweis­ streifen angebracht.
In der DE 39 30 013 A1 ist eine Vorrichtung zur Abwehr von Schnecken mit zwei entlang einer Einfassung der zu schützen­ den Fläche verlaufenden elektrischen Leitern, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der geringer ist als die Länge der kleinsten abzuwehrenden Schneckenart und die an den Plus- beziehungsweise Minus-Pol einer Stromversorgungsein­ richtung angeschlossen sind, bekannt, bei dem jeder der bei­ den Leiter als Kabel ausgebildet ist, welches eine Metall-Lit­ ze und einen Mantel aus einem elektrisch halbleitenden Kunststoff aufweist und bei dem beide Leiter an einem band­ förmigen Kunststoff-Profil befestigt sind.
Das deutsche Gebrauchsmuster G 84 01 359.1 offenbart eine Vorrichtung zum Freihalten gartenwirtschaftlich genutzter Bodenflächen von Schnecken, die gekennzeichnet ist durch eine Isoliermaterialbahn, die mit ihrer einen Bahnkante über zumindest einige von letzterer vorstehende spitze Vorsprünge am Boden zaunartig feststeckbar und auf der zwei sich paral­ lel zueinander und im Abstand von dieser Bahnkante erstreckende, der Anlegung einer die Schnecken zurückhalten­ den Potentialdifferenz dienende Streifen eines elektrisch leitenden Materials festgelegt sind.
Weiterhin ist aus den deutschen Patentschriften 27 12 285 und 27 39 165 eine Abwehrvorrichtung gegen das Eindringen von bodengebundenen Schädlingen in schutzbedürftige Anlagen offenbart, bei der unter Spannung stehende metallische Leiter eingesetzt werden.
Um Schäden durch Schnecken an gartenwirtschaftlich genutzten Flächen zu verhindern oder zumindest zu reduzieren, ist es weiterhin bekannt, Schneckenvernichtungsgifte einzusetzen. Dabei handelt es sich um ein sehr stark wirkendes Gift, dem auch höhere lebende Wesen immer wieder zum Opfer fallen. Darüberhinaus nimmt auch dadurch die Verseuchung dieser Flä­ chen zu.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe bzw. das techni­ sche Problem zugrunde, ausgehend von dem genannten Stand der Technik, eine verbesserte Schutzvorrichtung anzugeben, die eine dauerhaft zuverlässige Schutzfunktion gewährleistet, wirtschaftlich hergestellt werden kann, problemlos an die im jeweiligen Einzelfall vorliegende Geometrie der Gartenfläche angepaßt werden kann und die eine Ausbildung als Bausatz ermöglicht, der auch von Hobby-Gärtnern problemlos montiert werden kann.
Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung zum Freihalten genutz­ ter Gartenflächen von Schnecken der eingangs genannten Art zeichnet sich durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 aus. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung zeichnet sich demgemäß dadurch aus, daß die Wandeinheiten senkrecht zu ihrer Wand­ ebene elastisch biegbar ausgebildet sind, jede Wandeinheit an der einen Stirnseite einen ersten Anschlußbereichs und an der anderen gegenüberliegenden Stirnseite einen zweite Anschluß­ bereich aufweist und der erste Anschlußbereich an den zweiten Anschlußbereich der Wandeinheit oder einer weiteren Wandein­ heit ohne weitere Hilfsmittel lösbar anschließbar ist.
Durch die elastische Biegbarkeit der Wandeinheiten können diese bei einer beliebigen Randgeometrie einer zu schützenden Gartenfläche problemlos angepaßt werden. Die einfache Anschlußmöglichkeit der Wandeinheiten untereinander ermög­ licht auch eine Zusammensetzung der Schutzvorrichtung durch den ungeübten Laien.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung, die eine besonders wirtschaftliche Herstellung gewährleistet, zeichnet sich dadurch aus, daß der erste Anschlußbereich eine Nut aufweist, deren Breite der Wandstärke der Wandeinheit entspricht und der zweite Anschlußbereich eine Wandstärke besitzt, die dem der Wandeinheit im Normalbereich entspricht, so daß der zweite Anschlußbereich in die Nut einführbar ist. Hierbei kann die Nut des ersten Anschlußbereiches und der zweite Anschlußbereich über die gesamte Höhe der Wandeinheit bevor­ zugt vorhanden sein, was sich ebenfalls günstig auf den Her­ stellvorgang auswirkt.
Um eine sichere Positionierung der zusammengesteckten Wandeinheiten zu gewährleisten ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung eine an dem ersten und/oder zweiten Anschluß­ bereich angeordnete Rasteinheit vorhanden.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der erfindungs­ gemäßen Schutzvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß Klemmeinheiten an der Wandeinheit rastermäßig in Längsrich­ tung angeformt sind, in die die Leiter lösbar klemmbar sind. Bei der Montage der gesamten Vorrichtung muß hierzu lediglich der dem Bausatz lose beigefügte Draht in die entsprechenden Klemmeinheiten eingefügt werden und an die entsprechenden Pole einer Batterieeinheit angeschlossen werden.
Eine hinsichtlich einer besonders günstigen Fertigung beson­ ders bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, daß die Klemmeinheit zwei beabstandete zueinander angeordnete Vorsprungselemente aufweist, deren lichter Abstand etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des Leiters.
Die Vorsprungselemente können hierbei bevorzugt als Kreis­ zylinder ausgebildet sein.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, daß die Wandeinheit mit ihren Anschlußbereichen, Vor­ sprungseinheiten und Klemmeinheiten einstückig aus Kunststoff ausgebildet ist, wobei bevorzugt zur Herstellung das Kunst­ stoffspritzverfahren eingesetzt wird.
Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmale sowie durch die nachstehend angegebenen Ausführungsbeispiele. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise mitein­ ander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensicht­ lich gegenseitig ausschließen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Wei­ terbildungen derselben werden im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispiele näher beschrieben und er­ läutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen­ den Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in be­ liebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Fig. 1 schematische Seitenansicht einer Schutzvorrichtung mit mehreren Wandeinheiten,
Fig. 2 schematische Detailseitenansicht einer Wandeinheit mit zwei parallelen Leitern, die an eine Batterie angeschlossen sind,
Fig. 3 schematische Detaildraufsicht auf die Wandeinheit gemäß Fig. 2 im Bereich des ersten Anschlußbereiches,
Fig. 4 schematische Ansicht quer zur Längsrichtung der Wandeinheit gemäß Fig. 2,
Fig. 5a, b schematischer Querschnitt bzw. Ansicht einer an der Wandeinheit befestigten Klemmeinheit und
Fig. 6 schematische Draufsicht einer geschlossenen Schutz­ vorrichtung mit mehreren Wandeinheiten.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Die in Fig. 1 dargestellte Schutzvorrichtung 10 besteht aus mehreren aneinander angeschlossenen Wandeinheiten 14.
Die Wandeinheit 14 ist als Kunststoffspritzteil ausgebildet und erstreckt sich bandmäßig in Längsrichtung L, wobei die Wandstärke der Wandeinheit 14 so gewählt ist, daß eine ela­ stische Biegsamkeit der Wandeinheit 14 aus ihrer Wandebene heraus problemlos möglich ist. An der Unterkante 30 der Wandeinheit 14 sind in Längsrichtung (L) rastermäßig beab­ standet dreieckförmige, mit ihrer Spitze nach unten weisende Vorsprungseinheiten 12 angeformt. Diese Vorsprungseinheiten dienen zur Verankerung der Wandeinheit 14 in einer in den Fig. nicht näher dargestellten Bodenfläche. Im Bereich zwi­ schen den Vorsprungseinheiten 12 weist die Wandeinheit 14 ihre Normalhöhe H auf, wobei die Wandeinheit 14 einen schma­ len Rechteckquerschnitt bildet.
Parallel zur Längsrichtung L sind an der Wandeinheit 14 etwa in Höhenrichtung in den Drittelspunkten durchgehende Leiter 16 über Klemmeinheiten 26 angeordnet. Die Leiter 16 sind untereinander isoliert und an eine Batterie 18 angeschlossen.
Der Abstand der Leiter 16 untereinander ist in Fig. 2 mit dem Pfeil A dargestellt.
Der Abstand der Leiter A ist so bemessen, daß sobald eine Schnecke an der Wandeinheit 14 hochkriecht diese beide Leiter 16 kontaktiert, wodurch der Stromkreis geschlossen wird und ein Strom fließt. Dadurch wird die Schnecke von einem weite­ ren Vorwärtskriechen abgehalten. Da ein Stromfluß lediglich dann eintritt, wenn tatsächlich eine Schnecke beide Leiter 16 kontaktiert, ist die Einsatzbereitschaft der Batterie 18 im Normalfall für lange Zeiten gewährleistet.
In ihrem in Fig. 2 linken Stirnendbereich besitzt die Wandeinheit 14 einen ersten Anschlußbereich 20, der eine über die ganze Höhe H der Wandeinheit 14 durchgehende Nut 24 besitzt. Die Nut weist eine Breite B auf, die im wesentlichen der Dicke der Wandeinheit 14 entspricht.
An dem gegenüberliegenden Stirnendbereich besitzt die Wandeinheit 14 einen zweiten Anschlußbereich 22, der im vor­ liegenden Ausführungsbeispiel eine Ausbildung besitzt wie die Wandeinheit 14 im Normalbereich zwischen den Vorsprungsein­ heiten 12, d. h. der zweite Anschlußbereich 22 weist eine Wandstärke auf, die im wesentlichen der Breite B der Nut 24 entspricht. Somit ist es problemlos möglich, den zweiten Anschlußbereich 22 einer weiteren Wandeinheit in den ersten Anschlußbereich 20 der Wandeinheit 14 einzuführen und somit eine beliebig lange durch weiteres Anfügen von Wandeinheiten erzeugte Schutzvorrichtung herzustellen.
Die Leiter 16 sind als blanke Drähte ausgebildet, so daß in Kombination mit der elastischen Biegsamkeit der Wandeinheit praktisch jede Wandkontur einer zu schützenden Gartenfläche mit einer geschlossenen Schutzvorrichtung umgeben werden kann.
Die in Längsrichtung rastermäßig vorhandenen Klemmeinheiten 26 sind als zwei an die Wandeinheit 14 angeformte kreiszylin­ drische Vorsprungselemente 28 ausgebildet, die einen derarti­ gen lichten Abstand untereinander haben, daß die Leiter 16 klemmend in den zwischen den Vorsprungselementen 28 vorhande­ nen Spalt eingedrückt werden kann.
Mit Ausnahme der Leiter 16 ist die Wandeinheit 14 mit ihren Bauteilkomponenten als einstückig gespritztes Kunststoffele­ ment ausgebildet. Dadurch ist eine besonders einfache und wirtschaftliche Herstellung möglich.
Darüberhinaus ist es erfindungsgemäß möglich, für eine Schutzvorrichtung einen Bausatz zur Verfügung zu stellen, der aus mehreren Wandeinheiten besteht, die problemlos aneinan­ dergefügt werden, der einen eine vorgebbare Länge aufweisen­ den Leiterdraht und eine Batterie mit Anschlußkonstruktion umfaßt. Mittels diesem Bausatz kann eine wirkungsvolle Schutzvorrichtung in einfacher und problemloser Art und Weise auch durch den Nichtfachmann erstellt werden. Hierzu muß er lediglich die Wandeinheiten 14 aneinanderfügen, die beiden Drähte klemmend in die Klemmeinheiten 26 eindrücken und schließlich an die Batterie 18 anschließen.

Claims (10)

1. Schutzvorrichtung (10) zum Freihalten genutzter Garten­ flächen, wie Gartenbeete oder Gartenanlagen, von Schnecken mit
  • - zumindest einer im wesentlichen vertikal über Vor­ sprungseinheiten (12) in der Fläche verankerbaren bahnar­ tigen Wandeinheit (14), die zwei im wesentlichen paral­ lele, in Längsrichtung (L) verlaufende, gegeneinander isolierte blanke Leiter (16) in von den Schnecken gleich­ zeitig berührbarem Abstand (A) besitzen, wobei die Leiter (16) an eine Spannungsquelle (18) anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Wandeinheiten (14) senkrecht zu ihrer Wandebene elastisch biegbar ausgebildet sind,
  • - jede Wandeinheit (14) an der einen Stirnseite einen ersten Anschlußbereichs (20) und an der anderen gegenü­ berliegenden Stirnseite einen zweite Anschlußbereich (22) aufweist und
  • - der erste Anschlußbereich (20) an den zweiten Anschluß­ bereich (22) der Wandeinheit (14) oder einer weiteren Wandeinheit ohne weitere Hilfsmittel lösbar anschließbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der erste Anschlußbereich (20) eine Nut (24) aufweist, deren Breite der Wandstärke der Wandeinheit (14) ent­ spricht und
  • - der zweite Anschlußbereich (22) eine Wandstärke besitzt, die dem der Wandeinheit (14) im Normalbereich entspricht, so daß der zweite Anschlußbereich (22) in die Nut (26) einführbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (24) des ersten Anschlußbereichs (20) und der zweite Anschlußbereich (22) über die gesamte Höhe (H) der Wandeinheit (14) vorhanden ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an dem ersten und/oder zweiten Anschlußbereich vorhandene Rasteinheit.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Klemmeinheiten (26) an der Wandeinheit (14) rastermäßig angeformt sind, in die die Leiter (16) lösbar klemmbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinheit (26) zwei beabstandet zueinander ange­ ordnete Vorsprungselemente (28) aufweist, deren lichter Abstand etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des Leiters (16).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprungselemente (28) als Kreiszylinder ausgebil­ det sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandeinheit (14) mit ihren Anschlußbereichen (20, 22), Vorsprungseinheiten (12) und Klemmeinheiten (26) einstückig aus Kunststoff ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandeinheit (14) als Kunststoffspritzteil ausgebil­ det ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle als Niederspannungsquelle, insbe­ sondere Batterie (18) mit 9 V (Volt), ausgebildet ist.
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