DE416627C - Fischerboot - Google Patents

Fischerboot

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Publication number
DE416627C
DE416627C DEL52923D DEL0052923D DE416627C DE 416627 C DE416627 C DE 416627C DE L52923 D DEL52923 D DE L52923D DE L0052923 D DEL0052923 D DE L0052923D DE 416627 C DE416627 C DE 416627C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rods
funnel
fishing boat
ship
boat
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Expired
Application number
DEL52923D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LYBECK OCEAN HARVESTER CO Inc
Original Assignee
LYBECK OCEAN HARVESTER CO Inc
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Publication date
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Publication of DE416627C publication Critical patent/DE416627C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K74/00Other catching nets or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM21.JULI1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-M 416627-KLASSE 45 h GRUPPE
(L 52923 ΠΙΙ45Ι1)
Lybeck Ocean Harvester Co. Inc. in New York.
Fischerboot. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. April 1921 ab."
Gegenstand der Erfindung ist ein Fischerboot mit einer vorn am Bug vorgesehenen trichterförmigen Fangvorrichtung, aus der die Fische durch eine mechanische Fördervorrichtung nach dem Innern des Schiffes gehoben werden.
Gemäß der Erfindung bestehen die Wände der Fangvorrichtung aus schräg nach rückwärts gerichteten Stäben mit rückwärts gelegenen freien Enden, von denen Seetang oder andere Verunreinigungen während der Fahrt ohne weiteres abgleiten, so daß eine Reinigung des Behälters nicht nötig ist. Der Widerstand des Bootes wird bei der Fahrt nicht herabgemindert, und übergroße Beanspruchungen in den Befestigungsteilen des Behälters am Boot werden vermieden. Zwecks leichter Herstellung der Wände und leichter Auswechslung der Stäbe werden dieselben zwischen zwei zusammenklappbaren Streifen festgeklemmt.
Die bekannte, vom rückwärtigen Ende des Fangtrichters nach dem Innern des Bootes sich erstreckende Fördervorrichtung ist mit zusammenklappbaren Wänden versehen, die von Röhren oder ähnlichen Schwimmkörpern getragen werden, welche beim Hochheben des Fangtrichters sich an den Boden des Schiffes anlegen und dadurch das Zusammenschieben oder -klappen der Wände bei weiterem Anheben der Fangvorrichtung veranlassen.
Abb. ι zeigt ein gemäß der Erfindung ausgerüstetes Fischerboot;
Abb. 2 ist eine Rückansicht des Bootes;
Abb. 3 zeigt im Grundriß einen Teil des in Form von Fischgräten ausgeführten Fangtrichters ;
Abb. 4 ist eine der Abb. 3 ähnliche Ansicht und veranschaulicht eine etwas abgeänderte Ausführungsform; Abb. 5 ist eine Seitenansicht der Abb. 4;
Abb. 6 und 7 veranschaulichen die Fangvorrichtung im mittleren Schnitt, wobei Abb. 7 den vorderen Teil und Abb. 6 den hinteren Teil derselben darstellt.
Die trichterförmige Fangvorrichtung wird von parallelen Balken /, / getragen, die bei f1 am Bootskörper angelenkt sind. An dem vorderen, den eigentlichen Trichter bildenden Teil greifen Seile / an, die über Rollen von Auslegern K. laufen und dann nach den mittleren Türmen L des Bootes verlaufen. Die Ausleger K. sind bei £3 am Boot angelenkt, und die Vorrichtung nimmt in gehobener Stellung die in gestrichelten Linien (Abb. 1) gezeigte Lage ein. Am vorderen Ende sind die Träger / der Fangvorrichtung mit Rollen T und t1 ausgerüstet.
Die Seiten-, Ober- und Unterträger des Fangtrichters besitzen die aus der Zeichnung ersichtliche Form, und an jedem derselben sind Stäbe η so angebracht, daß sie sich, wie aus Abb./ hervorgeht, schräg nach hinten erstrecken. In dieser Abbildung sind die mit N bezeichneten Teile in Übereinstimmung mit den in Abb. 3 gezeigten baulichen Einzelheiten konstruiert.
Die konstruktive Ausführung der Kanten ο ist in den Abb. 4 und 5 dargestellt. Da alle Stäbe schräg nach hinten verlaufen und die
freien Enden der Stäbe des einen Elementes außer Berührung mit den zunächst liegenden Enden der Stäbe des benachbarten Elementes stehen, wird vermieden, daß sich Seetang oder sonstige Verunreinigungen in den Stäben festsetzen. Diese werden im Gegenteil durch die rasche Fortbewegung des Fangtrichters im Wasser an den Stäben entlang nach hinten geführt, und der Widerstand, den die Fangvorrichtung bei der Bewegung dem Wasser entgegengesetzt, ist äußerst gering.
Der Fangtrichter wird, wie Abb. 3 zeigt, dadurch gebildet, daß man die Stäbe zwischen zwei parallelen Leistenn1 festklemmt und diese Leisten durch Bolzen oder Niete«2 fest miteinander verschraubt oder vernietet, so daß die Enden der Stäbe unverrückbar zwischen den Leisten festgehalten werden. Die oberen Enden der Leisten sind mit schrägen Einschnitten n3 versehen, und die Teile der Stäbe, welche über die äußere Kante der Leiste hinausragen, werden nach unten in die Einschnitte hineingebogen, so daß nach Fertigstellung die Gesamtanordnung ein fischgrätenähnliches Aussehen besitzt. Die Einschnitte «3 in den Leisten«1 sind gegeneinander versetzt angeordnet, so daß die durch die Einschnitte der einen Leiste hindurchragenden Stäbe mit den durch die Einschnitte der anderen Leiste hindurchragenden abwechseln. Auf diese Weise ist es möglich, die Leisten eng aneinander anzuordnen, da die Stäbe der einen Leiste in keiner Weise mit denen an der anderen Leiste in Berührung kommen.
In den Abb. 4 und 5 ist eine Ausführungsform für die Kanten O des Fangtrichters dargestellt, bei welcher die Stäbe 0 zwischen zwei zusammen verschraubten oder vernieteten Leisten o1 festgeklemmt sind. Bei dieser Bauart erstreckt sich jeder Stab 0 sowohl seitlich als auch nach oben über die Kante der zugehörigen Leiste und ist von dieser ungefähr rechtwinklig abgebogen. Außerdem ist jeder Stab in einem Einschnitt o3 der entsprechenden Leiste σ- untergebracht, und zwischen den Leisten sind zur Bildung der Ecken die Stäbe fest eingeklemmt.
In der trichterförmigen Fangvorrichtung befindet sich zwischen seitlichen Führungen pf> ein Förderband P, welches über die vordere Rolle ρ und über die hintere Rolle/;1 läuft. Im Anschluß an dieses Förderband verläuft ein anderes Förderband Q nach dem Innern des Bootes. Die Seiten der Fördervorrichtung werden durch fischgrätenähnliche zusammenklappbare Wände gebildet, die von Röhren/? oder ähnlichen Schwimmkörpern getragen werden, welche beim Hochheben des Fang-. trichtern sich an den Boden des Schiffes_an legen und dadurch das Zusammenziehen oder ; -klappen der Wände bei weiterem Anheben der Fangvorrichtung in die oberste Stellung zulassen. Beim Senken der Fangvorrichtung werden die Seit en wände selbsttätig, durch die Schwimmkörper auseinandergeschoben und verhindern das Entweichen der Fische. An den Balken / sind unterhalb des Schiffsbodens die schwimmenden Balken oder Röhren R angelenkt, an denen weiterhin andere, ebenfalls \ schwimmfähige Balken T?1 angelenkt sind. j Beide sind mit grätenähnlichen Stäbchen aus-' gerüstet. Die Balken R sind mit den Balken R1 ' durch geschlitzte Stangen r verbunden, die Balken R1 sind mit den Balken / durch ge- ! schlitzte Stangen s2 verbunden. Sie liegen weiterhin mit Bezug aufeinander in parallelen : Ebenen. Beis1 (Abb. 6) ist weiterhin an den Balken R eine mit Stäben ausgerüstete ι Stange 5 angelenkt, die am Schiffsboden B bei s drehbar befestigt ist und mit dem Balken R, dem Balken / und der Verbindungslinie s-p1 ein Parallelogramm bildet, so daß die Stange S die Bewegung des Balkens R mit Bezug auf den Balken / zuläßt. Ein gewisses Spiel kann natürlich an der Verbindungsstelle s1 vorgesehen sein.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Fischerboot mit einer vorn am Bug vorgesehenen trichterförmigen Fangvorrichtung, aus der die Fische durch eine mechanische Fördervorrichtung nach dem Innern des Schiffes gehoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand der Fangvorrichtung aus nach rückwärts tretenden, schräg angeordneten Stäben besteht.
2. Fischerboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der Stäbe zwischen zwei zusammen verbolzte Streifen geklemmt ist.
3. Fischerboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bekannte, vom rückwärtigen Ende des Fangtrichters nach dem Innern des Bootes sich erstreckende Fördervorrichtung mit zusammenklappbaren Wänden versehen ist, die von Rohren oder ,ähnlichen Schwimmkörpern getragen werden, welche beim Hochheben des Fangtrichters sich an den Boden des Schiffes anlegen und dadurch das Zusammenschieben oder -klappen der Wände bei weiterem Anheben der Fangvorrichtung veranlassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL52923D 1921-04-22 1921-04-22 Fischerboot Expired DE416627C (de)

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DEL52923D DE416627C (de) 1921-04-22 1921-04-22 Fischerboot

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DEL52923D DE416627C (de) 1921-04-22 1921-04-22 Fischerboot

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DE416627C true DE416627C (de) 1925-07-21

Family

ID=7275031

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DEL52923D Expired DE416627C (de) 1921-04-22 1921-04-22 Fischerboot

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DE (1) DE416627C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1092722B (de) * 1956-07-10 1960-11-10 Arsall Jonasson Fischfanggeraet
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