DE270372C - - Google Patents

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DE270372C
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aircraft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C2001/0054Fuselage structures substantially made from particular materials
    • B64C2001/0063Fuselage structures substantially made from particular materials from wood

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 270372 KLASSE 77h. GRUPPE
LEWIS GINTER YOUNG in NEW YORK.
Flugzeug. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. August 1911 ab.
Die Erfindung betrifft Flugzeuge mit verstellbaren Tragflächen. Bei dem Flugzeug gemäß der Erfindung setzt sich unmittelbar hinter den Tragflächen an dem Rumpf ein längerer Schwanzteil an, der sowohl nach unten als auch nach oben gekrümmt werden kann, wodurch die Höhensteuerung verbessert und der Gleitflug sicherer gemacht werden soll.
ίο Der Schwanzteil ist aus einzelnen gelenkig miteinander verbundenen Abschnitten so zusammengesetzt, daß ein Abschnitt gegenüber dem anderen in der Längsachse des Flugzeuges verstellt werden kann.
Zur gegenseitigen Verstellung der Abschnitte dienen Drähte, welche um die die einzelnen Abschnitte miteinander verbindende Gelenkzapfen herumgeführt sind und deren freie Enden an dem vorderen Ende des nächsten Abschnittes befestigt sind, so daß beim Drehen der Gelenkzapfen die Verstellung erfolgen kann.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Flugzeuges (die Tragfläche ist im Schnitt gezeichnet), Fig. 2 eine Vorderansicht, Fig. 3 einen Schnitt durch den vorderen Rumpfteil, Fig. 4 eine Einzelheit, Fig. 5 einen senkrechten Längsschnitt durch den Schwanzteil und Figv 6 in größerem Maßstabe einen Querschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5.
Quer über den Rumpf 1 des Flugzeuges geht ein Rohr 8, dessen abwärts gekrümmte Enden mit den aufwärts gekrümmten Enden 11 eines quer unter dem Rumpf hinweggehenden Rohres 10 verbunden sind (Fig. 2), während durch den hinteren Teil des Rumpfes 1 ein Rohr 23 hindurchgeht, dessen gekrümmte Enden an den Verbindungsstellen der Rohre 8 und 10 mit diesen verbunden sind. Die durch kurze Röhren untereinander verbundenen Rohre 8, 10 und 23 bilden so einen im Querschnitt dreieckigen Rahmen, in welchem die Tragflächen liegen. Das die Rohre 8 und 10 in der Mitte verbindende kurze Rohr 17 ist zum Teil weggeschnitten, so daß zwei von oben und unten in den Rumpf 1 hineinragende Rohrstümpfe 31 und 32 gebildet werden, die mit Löchern versehen sind, durch welche die zur Krümmung bzw. Verstellung der an dem Rumpf angelenkten, aus einem starren Teil 33 und einem biegsamen Teil 34 bestehenden Tragflächen dienenden Drähte hindurchgehen. Diese Drähte sind an fünf Stellen der Tragflächen befestigt und werden über Seilscheiben 54 geführt, von welchen sie nach dem Innern des Rumpfes 1 hin über eine Seilscheibe 55 am oberen Ende des Röhrenstumpfes 31 gehen (Fig. 4). Im letzteren wer- den die Drähte nach unten geführt und gehen dann durch die Löcher am unteren Ende des Röhrenstumpfes 31 hindurch zum Steuerhebel. In ähnlicher Weise werden die in den Rohrstumpf 32 eintretenden Drähte durch die Löcher in demselben zum Steuerhebel geführt. Der Schwanz der Maschine besteht gemäß der Erfindung aus einzelnen Rohrabschnitten (Fig. 5), die aus mit einem Gewebe überzogenen Latten o. dgl. hergestellt und gegenein-
ander beweglich sind, und deren vorderster Rohrabschnitt 39 an dem Rumpf 1 angelenkt ist. Infolgedessen kann der Schwanz gegenüber dem Rumpf bewegt und nach oben oder unten gekrümmt werden, wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 5 angedeutet isi;. Seitlich von den Rohrabschnitten springen Stabilisierungsflächen 45s vor, die bei der Aufwärts- bzw. Abwärtskrümmung des Schwanzteiles ebenfalls entsprechend gekrümmt werden können.
' Gemäß Fig. 5 ist der Rumpf 1 an seinem hinteren Ende mit einem ringförmigen Lager versehen, in welches das etwas verengerte vordere Ende des ersten Rohrabschnittes 39 eingepaßt ist. Die Gelenkverbindung zwischen dem Rohrabschnitt 39 und dem hinteren Ende des Rumpfes 1 sowie diejenige zwischen den einzelnen Rohrabschnitten ist aus Fig. 6 ersichtlich. Durch die ineinandergreifenden Enden der Rohrabschnitte geht eine hohle Welle 44a hindurch, die aus zwei Teilen besteht. Diese Teile der Welle sind von einer drehbaren Hülse 45 umgeben, auf der zwei Seilscheiben 46 und 47 befestigt sind. Zwischen den Enden der Wellenabschnitte 44* ist die Hülse 45 mit einer länglichen Öffnung 48 versehen. Die Gelenkverbindung zwischen dem hinteren Ende des vorletzten Rohrabschnittes und dem vorderen Ende des letzten Rohrabschnittes wird von einem Rohr 49 gebildet. An dem vorderen Ende des letzten Rohrabschnittes ist oben ein Draht 48 befestigt, der um die Hülse 45 herumgeht, an ihr befestigt ist und sodann zu dem unteren Ende des letzten Rohrabschnittes zurückgeführt. Wird also die Hülse 45 in der der Uhrzeigerrichtung entgegengesetzten Richtung gedreht, so wird dadurch der eine Rohrabschnitt nach oben gezogen und umgekehrt. In derselben Weise werden die übrigen Rohrabschnitte nach oben oder unten gegeneinander verstellt. .
Die Drehung der Hülse 45 in der einen oder anderen Richtung wird durch zwei Drähte bewirkt, die um die auf der Hülse 45 sitzenden Seilscheiben 46, 47 (Fig. 6) herumgeführt sind. Die freien Enden dieser Drähte werden durch die längliche Öffnung 48 in der drehbaren Hülse 45 hindurchgeführt und ebenfalls durch die Öffnungen in den vor ihnen liegenden Hülsen, worauf die Drähte mit ihren beiden Enden innerhalb des Rumpfes 1 mit einem Steuerhebel so verbunden werden, daß durch Ziehen an dem einen oder anderen Ende der Drähte die Rohrabschnitte auf- bzw. abwärts gekrümmt werden, und zwar können sämtliche Abschnitte unabhängig voneinander verstellt werden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Flugzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Rumpf unmittelbar hinter den Tragflächen ansetzende Schwanzteil sowohl nach oben als auch nach unten gekrümmt werden kann.
2. Flugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwanzteil aus einzelnen, gelenkig miteinander verbündenen Teilen. so zusammengesetzt ist, daß ein Teil gegenüber dem anderen Teil in der Längsachse des Flügzeuges verstellt werden kann.
3. Flugzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß um die die einzelnen Teile des Schwanzteiles verbindenden Gelenkzapfen Drähte herumgeführt sind, deren freie Enden an den vorderen Enden des nächsten Gliedes befestigt sind, so daß durch Drehen des Gelenkzapfens das nächste Glied verstellt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT270372D Active DE270372C (de)

Publications (1)

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DE270372C true DE270372C (de)

Family

ID=527125

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT270372D Active DE270372C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE270372C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5190246A (en) * 1991-08-07 1993-03-02 The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration Shuttle orbiter with telescoping main propulsion unit and payload

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5190246A (en) * 1991-08-07 1993-03-02 The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration Shuttle orbiter with telescoping main propulsion unit and payload

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