DE240268C - - Google Patents
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- DE240268C DE240268C DE1907240268D DE240268DA DE240268C DE 240268 C DE240268 C DE 240268C DE 1907240268 D DE1907240268 D DE 1907240268D DE 240268D A DE240268D A DE 240268DA DE 240268 C DE240268 C DE 240268C
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- DE
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- wing
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- aircraft
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- Expired - Lifetime
Links
- 230000002349 favourable Effects 0.000 description 2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C31/00—Aircraft intended to be sustained without power plant; Powered hang-glider-type aircraft; Microlight-type aircraft
- B64C31/02—Gliders, e.g. sailplanes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Toys (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 240268 — KLASSE 77 h. GRUPPE
Dr.WALDEMAR GEEST in MÜNCHEN.
Flügelartige Tragfläche für Luftfahrzeuge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Oktober 1907 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Tragfläche für Luftfahrzeuge, die sich durch ihre
eigenartige Gestaltung auszeichnet. Bekannt sind bereits Tragflächen, welche der Länge
und Breite nach gekrümmt und gleichzeitig um ihre Längsache verwunden sind. Hierbei
ergibt sich im allgemeinen für die Verbindungslinien der höchstgelegenen Punkte aller Flügelquerschnitte
eine Kurve von unbestimmter
ίο Krümmung.
Nach vorliegender Erfindung ist nun eine bestimmte Form der Kurve festgelegt worden,
welche der günstigsten Formgebung der Flügel entspricht. Hiernach schließen sich die beiden
gekrümmten Zweige der ^-Linie nicht als gewöhnliche Abrundungen oder Übergänge den
Flügelkanten an, sondern verlaufen in Richtung auf die Flügelkanten zu, während das
mittlere Stück annähernd in der Flügellängsachse liegt.
Die Zeichnung zeigt in einer beispielsweisen Ausführungsform ein mit der Tragfläche versehenes
Luftfahrzeug, und zwar ist
Fig. ι eine Oberansicht, Fig. 2 eine Ansicht von der Seite. Fig. 3 und 3 a sind zwei senkrechte
Querschnitte nach den Linien a-a und b-b der Fig. 1. Fig. 4 stellt einen senkrechten
Längsschnitt und Fig. 5 eine Vorderansicht der linken Tragfläche dar.
Der mittlere Körper 1 ist von länglicher Gestalt und sein Gerüst aus einzelnen Stangen
2 (Fig. 5) gebildet und geeignet überkleidet. In der Mitte befindet sich, oben eine öffnung 4 und darunter eine Öffnung 5 (Fig. 4).
Aus ersterer ragt der Körper des Fliegers heraus, die letztere gestattet ihm, beim Abfliegen
zwecks Anlaufnehmens sowie beim Landen auf dem Erdboden zu laufen. Im Innern des
Körpers ist ein Sitz aufgehängt, durch den das Steuer ii verstellt wird.
Die Tragflächen 12 sind hier beispielsweise
durch die im Flugkörper befestigten Stangen 13) I3a und 13* versteift. An diesen wiederum
sind leichtere Querstangen 14 angebracht. Jede dieser Rippen muß eine bestimmte Form besitzen,
damit die zum Fliegen erforderliche Gestalt der Flächen erzielt wird. Diese besondere
Gestaltung kommt durch eine Verdrehung zustande, bei der die von vorn nach hinten gewölbten Flächen zunächst von der
inneren Seite nach außen gekrümmt und alsdann in der Nähe des Flugkörpers 1 vorn und
an den nach außen liegenden Teilen hinten
angehoben werden.
Fig. 5 läßt diese Verdrehung deutlich erkennen. Bei einer derartig verdrehten Fläche
gibt es dann in jedem Querschnitt, der parallel a-a, b-b gelegt wird, einen höchsten
Punkt, der; wie die Fig. 3 und 3 a zeigen, auf dem Querschnitt wandert.
Verbindet man alle diese höchsten Punkte, so erhält man eine Linie, die in folgendem
»Führungslinie« genannt und in den Figuren mit 15 bezeichnet ist. Diese Linie ist für
den Flugapparat von grundlegender Bedeutung.
Die Luftströmung wirkt auf den stark angehobenen Flügelteil 16 hebend zurückdrängend.
Diese Fläche erlaubt das umgekehrte Einstellen des äußeren Flügelteiles 17 unter
negativem Winkel und ergibt so eine günstige Gesamthebekraft bei flachem Gleitflugwinkel
und soll zugleich mit dem in Fig. 1 rechts
mit 23 und 24 bezeichneten Ausschnitten ein hohes Maß von Stabilität erzeugen.
Diese Flächenkonstruktion ist auch als Propellerflügel geeignet.
Claims (3)
- Patent-An Sprüche:i. Flügelartige Tragfläche für Luftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die von innen nach außen und von vorn nach hinten gekrümmte Tragfläche um eine in ihrer Längsrichtung verlaufende Achse derart verdreht ist, daß die Verbindung der höchstgelegenen Punkte aller Flügelquerschnitte eine ^-förmige Linie ergibt, deren mittleres zwischen den entgegengesetzt gekrümmten Zweigen liegendes Stück annähernd in der Flügellängsachse liegt.
- 2. Flügelartige Tragfläche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfläche vorn an der inneren Hälfte und hinten weiter außen zu ausgeschnitten ist.
- 3. Flügelartige Tragfläche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie an einer Welle angeordnet ist, um als Propeller zu dienen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT58071D AT58071B (de) | 1907-10-29 | 1908-10-26 | Flügelartige Tragfläche für Luftfahrzeuge. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE240268C true DE240268C (de) |
Family
ID=499644
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1907240268D Expired - Lifetime DE240268C (de) | 1907-10-29 | 1907-10-29 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE240268C (de) |
-
1907
- 1907-10-29 DE DE1907240268D patent/DE240268C/de not_active Expired - Lifetime
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