DE951959C - Einleger fuer Breitdreschmaschinen mit hin- und herbewegtem Garbenbandaufschneidemesser - Google Patents
Einleger fuer Breitdreschmaschinen mit hin- und herbewegtem GarbenbandaufschneidemesserInfo
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- DE951959C DE951959C DEE5726A DEE0005726A DE951959C DE 951959 C DE951959 C DE 951959C DE E5726 A DEE5726 A DE E5726A DE E0005726 A DEE0005726 A DE E0005726A DE 951959 C DE951959 C DE 951959C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/10—Feeders
- A01F12/14—Feeders with band-cutters
Description
AUSGEGEBEN AM 8. NOVEMBER 1956
INTERNAT. KLASSE A 01 f
E5726 III 145e
Die Erfindung bezieht sich auf Einleger für Breitdreschmaschinen im allgemeinen und betrifft
insbesondere Verbesserungen an den Garbenbandaufschneidemessern solcher Vorrichtungen.
Es sind bereits Einlegevorrichtungen bekannt, bei denen die ganze Garbe direkt vor rotierende oder hin- und herbewegte Messer gedrückt wird, welche sich über die ganze Länge der Trommel erstrecken. Diese sich in Längsrichtung hin- und.
Es sind bereits Einlegevorrichtungen bekannt, bei denen die ganze Garbe direkt vor rotierende oder hin- und herbewegte Messer gedrückt wird, welche sich über die ganze Länge der Trommel erstrecken. Diese sich in Längsrichtung hin- und.
ίο herbewegenden MesserscMenen bestehen bei bekannten
Vorrichtungen entweder aus mit Mähmesserklingen besetzten Balken oder aus einer Messerschiene, aus der einzelne in Abständen von
mehreren Zentimetern angeordnete Spitzen oder.
!Gingen vorspringen. Diese bekannten Messerschienen arbeiten, soweit bekannt, immer mit darüber
angeordneten Rückhalte- oder Aufhaltefingern zusammen.
Die Einrichtungen zur Bewegung der Messerschienen ergeben bei den Einlegevorrichtungen
einen zusätzlichen technischen Aufwands der teilweise
einen bemerkenswerten Umfang annimmt.
Der gemeinsame Nachteil der Garbenbandaufschneideeinrichtung
an ,Einlegern bekannter Bauart besteht darin, daß einmal mit einzelnen auf mehr
oder minder großem Abstand stehenden Klingen besetzte Balken verwendet werden, so daß zwangläufig
der Hub der .hin- und hergehenden Bewegung verhältnismäßig groß gehalten werden muß,
um mit Sicherheit einen Schnittvorgang an allen Stellen über die Breite des Einlegers hin erzielen
zu können. Zum anderen erfordert die Anordnung
•eines komplizierten Kurbeltriehes zum Erreichen
einer etwa halbkreisförmigen Bewegung der einzelnen Messer einen verhältnismäßig großen technischen
Aufwand. Schließlich sind meist Kämme 5 oder Aufhaltefinger vorgesehen, die mit dem Messer
zusammenwirken, weil dieses einen Druck und Schub auf die Garbe ausübt, bei dem diese Organe als
Gegenhalter wirken.
Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, die Garbenaufschneideeinrichtung
an Einlegern zu verbessern und ein glattes, kraftsparendes Aufschneiden des Garbenbandes zu erreichen, ohne daß die Garbe
Mn- und herbewegt oder -gerissen wird. Die Anordnung eines geraden Messers mit durchgehender
glatter Schneidkante hat weiter den Vorteil, daß das Stroh und Korn nicht beschädigt wird. Im Gegensatz
hierzu hat die Praxis gezeigt, daß bei den bekannten obenerwähnten Anordnungen bemerkenswerte
Beschädigungen des Strohes und des Kornes so eintreten.
Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe wird dadurch erreicht, daß der sich über
nahezu die ganze Breite des Einlegers erstreckende Messerbalken eine gerade, nicht unterbrochene
Schneidkante aufweist.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform näher veranschaulicht.
Fig. ι zeigt in schematischer Darstellung einen Schnitt' durch einen Einleger mit dem erfindungsgemäß
ausgestalteten Messerbalken;
Fig. 2 veranschaulicht die Abschaltbarkeit des Antriebes für den Messerbalken.
Von dem Einlegergehäuse 1 erstreckt sich eine Schutzwandung 2 schräg nach oben in Richtung auf
den Einlegerstand hin/während der Garbeneinlegerkch3
ebenfalls schräg nach der Bedienungsseite hin verläuft. Innerhalb des Gehäuses 1 ist die Einlegertrommel
4 mit den kammartigen Mitnehmernocken i,a unterhalb der Eintragöffnung für die
Garben angeordnet. An dem Einleger können ferner Strohschneidemesser vorgesehen sein, die in
bekannter Art ausgestaltet und bei S in gestrichelten Linien dargestellt sind. Diese Messer durchdringen
die Wandung 6 und ragen in den Bereich der Einlegertrommel hinein.
Etwa in der Höhe der Eintragöffnungen ist ein Messerbalken 7 mit durchgehender gerader Schneidkante
vorgesehen, der an Lenkern 8 verhältnismäßig großer Länge befestigt ist. Diese Lenker 8 sind an
maschinenfesten Punkten angelenkt, die, beispielsweise wie bei 9 angedeutet, an der Wandung 6 des
Einlegers liegen. Es ist jedoch auch möglich, die Lenker 8 durch die Schutzwandung 2 hindurchtreten
zu lassen und an hinter der Schutzwandung Hegenden Lagern schwenkbar zu befestigen.
Die Lenker 8 werden unter Verwendung eines " Exzenterantriebes oder einer gleichwertigen mechanischen
Anordnung in eine hin- und hergehende schwingende Bewegung versetzt, im Verlauf der das
Messer 7 mit der Schneidkante eine reine, ziehende · Bewegung in bezug auf die eingeworfenen Garben
ausführt. Mit anderen Worten führt das Messer 7, in Fig. ι gesehen, eine hin- und hergehende Bewegung-senkrecht
zu der Zeichnungsebene aus, wobei die Lenker in den Lagern 9 ebenfalls senkrecht zu
der Zeichnungsebene (Fig. 1) schwingen.
Der Antrieb für die schwingende Bewegung der Lenker 8 und damit des Messerbalkens 7 wird
zweckmäßig von der Einlegertrommelwelle 10 abgeleitet.
In Fig. 2 erkennt man die Exzenterwelle 11, die
an ihrem oberen Ende die in der Zeichnung nicht dargestellte Exzenteranordnung aufnimmt und an
ihrem Unterende eine Kupplungseinrichtung, beispielsweise eine Klauenkupplung, trägt, die eine Abschaltbarkeit
ermöglicht. Auf dem äußeren Ende der Einlegertrommelwelle 10 ist zum Zwecke des
Antriebes ein Kegelrad ioa befestigt, welches mit
einem weiteren Kegelrad 12 zweckmäßig mit großer Zahnzahl kämmt. Mit diesem Kegelrad 12 ist die
eine Hälfte 13^ der Klauenkupplung verbunden, während die zugehörige Kupplungshälfte 13& auf
dem unteren Ende der Exzenterwelle 11 längs verschieblich
ist. Hierzu dient ein Langloch 14 in dem Kupplungsteil 13 a, in welches ein die Exzenterwelle
12 durchtretender Stift 15 eingreift. Die Längs.verschiebung
kann beispielsweise mittels eines nicht dargestellten Handhebels erfolgen, der mittels eines
gabelförmigen Teils in eine Nut 16 eines Ringes an dem Teil 135, eingreift. Die Abschaltbarkeit des
Antriebes ist bei ständig umlaufendem Kegelradpaar ι Oa, 12 möglich.
Die in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Beispiele stellen selbstverständlich
nur mögliche Ausführungen zur Verwirklichung des Erfindungsgedankens dar. Die Art der
Lenker, ihre Ausbildung und Lagerung unterliegt keiner Bindung, solange die erfindungsgemäß angestrebte,
verhältnismäßig große Länge gewährleistet ist, um dem Messerbalken 7 eine nahezu
reine ziehende Bewegung zu erteilen, die in bezug auf die Darstellung in Fig. 1 senkrecht zu der
Zeichnungsebene erfolgt.
Als Antrieb, der zweckmäßig in üblicher Weise von der Einlegertrommelwelle abgeleitet wird, kann
jede geeignete bekannte mechanische Einrichtung verwandt werden, und es ist beispielsweise denkbar,
den Messerbalken mit entsprechend ausgebildeten Enden elektromagnetisch in hin- und her·
gehende Bewegung zu versetzen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Einleger für Breitdreschmaschinen mit hin- und herbewegtem Garbenbandauf Schneidemesser, dadurch gekennzeichnet, daß der sich über nahezu die ganze Breite des Einlegers erstreckende Messerbalken eine gerade und nicht unterbrochene Schneidkante aufweist.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 626 611, 819 166.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609514/52 5.56 Γύΰ* η'"7 i ι 5«)
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE5726A DE951959C (de) | 1952-07-08 | 1952-07-08 | Einleger fuer Breitdreschmaschinen mit hin- und herbewegtem Garbenbandaufschneidemesser |
DEE5741A DE961927C (de) | 1952-07-08 | 1952-07-11 | Einleger fuer Dreschmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE5726A DE951959C (de) | 1952-07-08 | 1952-07-08 | Einleger fuer Breitdreschmaschinen mit hin- und herbewegtem Garbenbandaufschneidemesser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE951959C true DE951959C (de) | 1956-11-08 |
Family
ID=7066688
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE5726A Expired DE951959C (de) | 1952-07-08 | 1952-07-08 | Einleger fuer Breitdreschmaschinen mit hin- und herbewegtem Garbenbandaufschneidemesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE951959C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE626611C (de) * | 1935-02-13 | 1936-02-28 | Josef Gaspers | Einlegevorrichtung fuer Breitdreschmaschinen mit einer umlaufenden Zinkentrommel |
DE819166C (de) * | 1950-06-25 | 1951-10-31 | Wilhelm Ackermann | Einlegevorrichtung fuer Breitdreschmaschinen |
-
1952
- 1952-07-08 DE DEE5726A patent/DE951959C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE626611C (de) * | 1935-02-13 | 1936-02-28 | Josef Gaspers | Einlegevorrichtung fuer Breitdreschmaschinen mit einer umlaufenden Zinkentrommel |
DE819166C (de) * | 1950-06-25 | 1951-10-31 | Wilhelm Ackermann | Einlegevorrichtung fuer Breitdreschmaschinen |
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