DE550051C - Ziehmaschine - Google Patents

Ziehmaschine

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DE550051C
DE550051C DEM115886D DEM0115886D DE550051C DE 550051 C DE550051 C DE 550051C DE M115886 D DEM115886 D DE M115886D DE M0115886 D DEM0115886 D DE M0115886D DE 550051 C DE550051 C DE 550051C
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DEM115886D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/16Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
    • B21C1/27Carriages; Drives
    • B21C1/30Drives, e.g. carriage-traversing mechanisms; Driving elements, e.g. drawing chains; Controlling the drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)

Description

  • Ziehmaschine Die Erfindung betrifft eine Verbesserung einer selbsttätigen Maschine zum Ziehen, Richten und Polieren von Stangen nach dem Patent 547 614..
  • Die Stangen werden nach dein Hauptpatent von auf beiden Seiten der Doppelziehbank befindlichen Zubringervorrichtungen auf ein endloses Band gelegt, dessen Antrieb von der Zugkette abgeleitet wird. Das endlose, aus einem Riemen bestehende Band hat jedoch einen großen Schlupf, so daß das Einschieben der Stangen in das Zieheisen unregelmäßig erfolgt. Ferner muß der Zangenwagen nach dein Ziehen durch ein Zugseil in seine alte Lage zurückgezogen werden, und hierfür ist an dein einen Ende der Ziehbank eine hohe, das Gegengewicht in sich aufnehmende Säule angebracht. Dieses Zugseil ist lästig und schlägt auf die Maschine, und die hohe Säule beansprucht einen entsprechenden Platz über der Maschine.
  • Demgegenüber besteht nun die Erfindung darin, daß eine in der Symmetrieebene gelegene Zugstange an ihrem einen Ende zwei Schlitten antreibt, welche die von der Zubringervorrichtung in bekannter Weise einzeln in Gleitschienen abgelegten Stangen dein Zieheisen federnd zuführen, und daß an der Zugstange an dem anderen Ende ein verstellbarer Anschlag angebracht ist, gegen welchen der Zangenwagen stößt. Der Zangenwagen nimmt die Zugstange bis zur Beendigung des Zugweges finit, und danach wird die Zugstange durch beim Vorwärtsbewegen gespannte Druckfedern in ihre Anfangsstellung zurückbewegt. In Weiterausbildung der -Erfindung ist das der Zubringervorrichtung zugekehrte Ende der Schubstange mit einer querliegenden Schiene versehen, welche mit nach abwärts ragenden Fingern je einen in die Schlitten hineinragenden Bolzen umfaßt und sich beim Vorwärtsbewegen der Zugstange gegen eine um die Bolzen gewickelte Druckfeder und beim Rückwärtsbewegen gegen auf den Bolzen verstellbare Anschläge abstützt. Ferner ist der Druck der von dem Zangenwagen mittelbar und unmittelbar gespannten Federn und. Anschläge so stark bemessen, daß gleichzeitig mit dem Zurückbewegen der Zugstange der von der Zugkette freigegebene Zangenwagen in seine Anfangslage zurückbewegt wird. Durch diese Anordnung wird der Vorteil erreicht, daß selbsttätig mit der Bewegung des Zangenwagens die zu ziehenden Stangen in die Zieheisen eingeführt werden, und daß anstatt eines umständlichen Seilzuges der Zangenwagen selbsttätig durch kraftschlüssig gespannte Druckfedern in seine Anfangslage zurückbewegt wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt in verkleinertem Maßstabe eine Ansicht bei weggelassener Zubringervorrichtung, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-73 der Abb. 3, Abb. 3 eine Draufsicht.
  • Eine durchgehende Zugstange d ist an ihrem einen Ende in einem Rohr b in Längsrichtung verstellbar gelagert und trägt einen Stellring c. Das Rohr b und die Stange a. selbst sind wieder in querliegenden Verbindungsstreben d und z sowie Winkeleisen f und Querträger g verschiebbar gelagert. Das Rohr b ist fest mit einer querliegenden Schiene la verbunden, die an ihren Enden zwei nach abwärts ragende Finger i aufweist. Die Finger i umfassen einen Bolzen h, der in einen in Gleitschienen n sich bewegenden Schlitten x hineinragt, und stützen sich beim Vorwärtsbewegen des Rohres b bzw. der Zugstange a gegen um den Bolzen k gewickelte Druckfedern L und beim Rückwärtsgehen der Stangen b gegen, Stellringe in ab. Die von der Zubringervorrichtung in die Gleitschienen yz eingelegten Stangen werden beim Vorwärtsgehen der Zugstange a dadurch federnd in ein Zieheisen o eingeschoben und dann in bekannter Weise weiterbearbeitet. Die Zugstange a geht lose durch einen hochkant stehenden Schenkel eines auf dem Zangenwagen p angebrachten Winkels q. Dieser Winkel q stößt gegen das Ende des Ziehganges zu gegen einen auf der Zugstange a befestigten und verstellbaren Anschlag r und preßt eine um die Zugstange a gewickelte, sich gegen den Querträger g abstützende Schraubenfeder s zusammen. Ein ähnlicher Anschlag t ist an dem einen Ende des Rohres b angebracht, der bei Vorwärtsbewegen der Zugstange a durch den Zangenschlitten q eine sich gegen die Verbindungsstrebe e abstützende Feder n zusammendrückt. Gleichzeitig werden die federnden Anschläge v durch die Schwanzhebel w der Zangen zusammengepreßt. Der Druck der Federn a4, s und der federnden Anschläge v ist so stark, daß der Zangenwagen p in seine Anfangsstellung zurückgetrieben wird, wenn er von der Zugkette abgekuppelt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ziehmaschine nach Patent 5¢7 6i.4., dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Symmetrieebene der Maschine angeordnete Zugstange (a) zwei Schlitten (x) antreibt, welche die von der Zubringervorrichtung in bekannter Weise .einzeln in Gleitschienen (n) abgelegten Stangen dem Zieheisen (o) federnd zuführen, und daß die Zugstange mittels eines verstellbaren Anschlages (r) von dem Zangenwagen (p) während des letzten Teiles seines Zugweges mitgenommen und danach durch beim Vorwärtsbewegen gespannte Druckfedern (s, u) in die Anfangsstellung zurückbewegt wird.
  2. 2. Ziehmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das der Zubringervorrichtung zugekehrte Ende der Zugstange (a) mit einer querliegenden Schiene (h) versehen ist, welche mit nach abwärts ragenden Fingern (i) je einen in die Schlitten (x) hineinragenden Bolzen (k) umfaßt und sich beim Vorwärtsbewegen der Zugstange (a) gegen um die Bolzen (k) gewickelte Druckfedern (l) und beim Rückwärtsbewegen gegen verstellbare Anschläge (in) abstützt.
  3. 3. Ziehmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck der von dem Zangenwagen (p) mittelbar und unmittelbar gespannten Federn (s, u) und federnder Anschläge (v) so stark bemessen ist, daß gleichzeitig mit dem Zurückbewegen der Zugstange (rz) der von der Zugkette freigegebene Zangenwagen (p) in seine Anfangslage zurückbewegt wird.
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