DE865097C - Verfahren zum Verwinden von Metallstaeben - Google Patents

Verfahren zum Verwinden von Metallstaeben

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DE865097C
DE865097C DESCH3227D DESC003227D DE865097C DE 865097 C DE865097 C DE 865097C DE SCH3227 D DESCH3227 D DE SCH3227D DE SC003227 D DESC003227 D DE SC003227D DE 865097 C DE865097 C DE 865097C
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DE
Germany
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twisting
metal rods
rod
twisting metal
length
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Expired
Application number
DESCH3227D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Schmidt
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/14Twisting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Die Erfindung` betrifft .eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des. an sich bekannten Verfahrens zum Verwinden von Metallstäben unter gleichzeitiger Anwendung -eines Axialzuges, wie es insbesondere auch für Stäbe von grüterer Länge vorteilhaft zur Anwendung gebracht werden kann.
  • Eifi'ndungsgemäZ wird der Stab durch eine: die Torsions- und Axialbewegung bremsende VorrichtUng gezogen und hinter dieser Vorrichtung verwunden; so daßi die Länge des der Verwindung unterworfenen Stabstickes während des Verwin.deprozesses ständig zunimmt.
  • Es braucht also das Material zum Zwecke der Verwindung nicht. beidseitig in Verwindeköpfe einer Torsionsmaschine eingespannt zu werden, sondern es wird beispielsweise von einem Haspel abgezogen und gleichzeitig verwunden, -Diabei ist_ entweder der die Verwindung durchführende Kopf oder- die Bremsvorrichtung' längs @ bewegliche, z. B. auf Rollen, auf einem Wagen einer Spindel usw. befestigt, angeordnet. Es entfällt dadurch ein Einspannkopf, er wird durch die die T'orsions- und Axialbewegung bremsende Vbrrichtung -ersetzt. Dadurch kann der Stab auch gleichzeitig die eventuell notwendige Zugvorspannung in der.erwünsch--:ten Höhe erhalten.
  • Es sind Vorrichtungen zum Verwinden von Metallbändern bekannt, bei welchen das - Bland durch zwei hintereinanderliegende Rollenpaare gezogen wird, deren Achsenpaare untereinander unter einem dem gewünschten Verwindegrad entsprechenden Winkel eingestellt werden können. Dias Durchziehen des Bandes durch die Verwindevorrichtüng erfolgt mittels endloser Zugkette. Blei dieser Vorrichtung k6nnen nur Stäbe bis zu einer durch die Länge der Zugkette bestimmten Länge -verwunden werden: Sie .eignet sich ferner nur zum Verwinden von Blechstreifen., flachen Bändern usw., nicht aber auch von Rundeisen od. dgl. Schließlich. erfolgt die Verwindung in den Rollen selbst, der Verwindegrad kann während der Arbeit nicht ge=-. ändert werden, während es gemäß! der Erfindung dem Ermessen anheimgestellt ist; durch Änderung der Umdrehungszahl des Verwindekopfes öder durch Änderung der Dürchzugsgeschwindigkeit den Verwindegrad wähnend- der Arbeit willkiirlich zu ändern. In derZeichnung sind zweiAusführungsbeispiele von zur Ausübung des erfilndungsgemUen Verfahrens geeigneten Vorrichtungen schematisch dargestellt. Es-zeigt Fig. i eine Vorrichtung mit längs verschiebbarem Einspannkopf, Fi,g. 2 eine Vorrichtung mit längs versehiebbarer Bremsvorrichtung.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel (Fig. i) wiräi :&r zu verwindende Mietallstab i, von einem Haspel 2 abg-zogen, über ein Bremssegmnent' 3 geführt und in den mit dem Wagen -4 längs, verschiebbanen Ver-«indekopf 5 eingespannt. Während des Verwinde-Prozesses wird stets nur der zwischen Einspannkopf 5 und Bremssegment 3 befindliche Stabteil verwunden, der zufolge der Bewegung des Eiinspannkopfes in der Richtung des Pfeiles ä ständig zunimmt.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel ist der VerwindekoPf 5 ortsfest angeordnet und die ausDremsrollen 6 bestehende Bremsvorrichtung auf einem Wagen 7 längs versc'hie,bbar. Auch hier erfolgt die Verwindung des Stabes i nur zwischen dem Ein-Spannkopf 5 und der letzten Bremsrolle 6', die Länge des der Verwindung unterworfenen :Stückes nimmt während des Verwindeprozesses infolge der Bewegung des Biremsroll.enwagens 7 in der Richtung des Pfeiles b ständig zu. Bei dieser Ausführungsform werden ursprünglich nicht aufgewundene Stäbe geradegerichtet.

Claims (1)

  1. - PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Verwinden von Metallstäben, dadurch gekennzeichnet, daß, der Stab durch eine die Torsiöns- und Axialbewegung brem-- sende Vorrichtung gezogen und hinter dieser Vorrichtung verwunden wird, so daßi die Länge des derVerwindung unterworfenen Stabstickes während des Verwindeprozesses ständig zunimmt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 605 274; britische Patentschrift Nr. q:91 056; franziösischePatentschrifternNr.692 i5o,6976ig; österreichische Patentschrift Nr. 154017; USA.-P'atentschriften Nr. 1 344 562, 1 46.3.5g4.
DESCH3227D 1938-09-25 1938-09-25 Verfahren zum Verwinden von Metallstaeben Expired DE865097C (de)

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DE1292106B (de) * 1961-10-14 1969-04-10 Hoesch Ag Vorrichtung zum Verwinden von Profilmaterial

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