DE2160986A1 - Vorrichtung zum Trennen von Geweben - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen von Geweben

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DE2160986A1
DE2160986A1 DE19712160986 DE2160986A DE2160986A1 DE 2160986 A1 DE2160986 A1 DE 2160986A1 DE 19712160986 DE19712160986 DE 19712160986 DE 2160986 A DE2160986 A DE 2160986A DE 2160986 A1 DE2160986 A1 DE 2160986A1
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separating
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DE19712160986
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English (en)
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Siegfried 4800 Bielefeld Brinkmann
Original Assignee
Bielefelder Webereien Ag, 4800 Bielefeld
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H7/00Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials
    • D06H7/02Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials transversely

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Description

  • " Vorrichtung zum Trennen von Geweben Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trennen von Geweben, insbesondere Grobgeweben, mit einer den Biegungen des Fadenverlaufes, insbesondere des Schussfadenverlaufes, folgenden Trenneinrichtung, die in Trennrichtung hin- und herbewegbar an einer quer zur Trennrichtung hin-und herbewegbaren Führung angeordnet ist und mit Halteeinrichtungen für das zu trennende Gewebe.
  • Bei den bisher bekannten ( beispielsweise Schweizer Patentschrift 127. 686) derartigen Trennvorrichtungen besteht der Nachteil, dass eine manuelle Steuerung der Trenneinrichtung erforderlich ist und dadurch neben umständlicher und zeitraubender Handhabung kein wirtschaftliches Trennen einer Gewebebahn möglich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Trennvorrichtung für Gewebe, insbesondere Grobgewebe, zu schaffen, mit der in einfacher und wirtschaftlicher Weise ein automatisches, weitgehendst fadengerechtes Trennen, insbesondere Quertrennen, des Gewebes, insbesondere Grobgewebes, möglich ist ; dabei soll die Vorrichtung äusserst feinfühlig arbeiten.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, diese Vorrichtung einfach und störungsfrei arbeitend auszubilden.
  • Weiterhin soll eine Einstellmöglichkeit für das Trennen von Stoffen mit unterschiedlichen Fadendichten ( Fadenabständen ) gegeben sein.
  • Gemäss der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Trennen von Geweben durch einen Arbeitstisch, durch eine im Abstand ober halb des Arbeitatisches angeordnete Niederhalteeinrichtung zum Festlegen des zu trennenden Gewebes auf besagtem Arbeitstisch für den Trennvorgang, durch eine an Führungsmitteln in Trennrichtung hin-und herbewegbare Trenneinrichtung, wobei die Führungimittel an selbst ( widerum) quer zur Trennrichtung hin- und herbewegbaren Führungsmitteln verschiebbar angeordnet sind, und durch eine der Trenneinrichtung voreilende ( vorgelagerte ) Tasteinrichtung, die mit einem Tastmittel ( Tastorgan) die zu trennende Gewebebahn in einer Fadengasse abtaket und seitenverschwenkbar angeordnet ist, wobei das Tastmittel über ein Hebelgestänge mit einem schwenkbaren Abdeckteil,insbesondere Abdeckklappe, verbunden ist, welches in den Strahlengang einer Fotozelleneinrichtung, insbesondere einer Reflexions-Gabellichtschranke mit Tripellichtreflektor hineinbewegbar ist ( den Strahlengang kreuzt ) und wobei die Fotozelleneinrichtung steuernd mittelbar auf einen Antrieb für die Bewegung ( Rechtslauf bzw. Linkslauf ) des quer zur Trennlinie verlaufenden zweiten Führungsmittels einwirkt, gekennzeichnet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Tastorgan, vorzugsweise eine Tastnadel , über ein Hebelgestänge mit einer schwenkbaren Abdeckklappe bewegungsstarr verbunden, die den Strahlengang einer die Fotozelleneinrichtung bildenden Reflektionst Gabellichtschranke mit Tripellicht-Reflektor kruezt.
  • Der das Tastorgan tragende Hebel ist vorzugsweise mittels Federkraft dem Gewebe entgegengehalten, und die Tastnadel läuft im geringen Abstand, etwa 10 - 25 mm, vor dem Trennwerkzeug, beispielsweise einer rotierenden Messerscheibe, in der von Schussfäden begrenzten Fadengasse des zu trennenden Gewebes.
  • In bevorzugter Weise ist der Tasteinrichtung eine nach erfolgtem Trennvorgang eine Tastnadel-Anhebung ( Abhebung vom Gewebe ) bewirkender Einrichtung zugeordnet und die Trennen richtung mit einer sie nach erfolgtem Trennvorgang anhebenden Einrichtung verbunden,so dass die/meinsam an einer in Trennrichtung hin- und herbewegbaren Verschiebeeinrichtung ( nachfolgend Querverschiebeeinrichtung bezeichnet ), insbesondere Wagen, angeordnete Einheit von Tast-und Trenneinrichtung nach dem Trennen einer Gewebebahn in die Ausgangsposition zurUckbewegbar ist, während gleichzeitig eine Gewebebahnzuführung in die für das abzulängende Teil benötigten Länge vornehmbar ist.
  • Die Querverschiebe-Einrichtung ist an einem Querbalken einer in Gewebebahn - Zuführungsrichtung hin- und herbewegbaren Verschiebe-Einrichtung ( nachfolgend Längsverschiebe-Einrichtung bezeichnet ) bewegbar angeordnet. Die Längsverschiebe-Einrichtung ist auf höhenbewegbaren, nach erfolgtem Trennvorgang für die Gewebebahn-Zuführung anhebbaren Führungen bewegbar gelagert und besitzt zwei die Gewebebahn während des Trennvorganges auf der die Gewebebahn bewegenden Transport-Einrichtung, wie Transport-Band, fixierende, sich im Abstand beiderseits der Trennlinie erstreckende Niederhalterwalzen, die sich beider Bewegung der Längsverschiebe-Einrichtung auf der Gewebebahn abwälzen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteraneprüchen.
  • Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche,sondern auch auf deren Kombination.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung zeichnet sich bei einfachem Aufbau durch einfache, schnelle und wirtschaftliche automatische Quertrennung von in bestimmten Längen, die mittels einer Einstelleinrichtung entsprechend den Erfordernissen einstellbar sind, zugeführten Gewebebahnen aus. Besonders vorteilhaft ist, dass eine weitgehendst fadengerechte Quertrennung möglich ist, d.h. bei der Quertrennung wird trotz verzerrten Gewebes weitgehendst in einer Fadengasse getrennt, wodurch grosser Verschnitt und Ausschussproduktion vermieden werden.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Quertrennen einer zugeführten Gewebebahn, Fig. 2 einen teilweisen Längsschnitt durch dieselbe Vorrichtung entsprechend der Schnittlinie I-I in Fig. 1, Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht derselben Vorrichtung im Bereich des Verschiebeantriebes für die in Gewebezuführungsrichtung hin- und herbewegbare Längsverschiebe-Einrichtung, Fig, 4 eine Seitenansicht der Tast- und Trenneinrichtung derselben Vorrichtung, Fig. 5 eine gegenüber Fig. 4 um 900 verdrehte Ansicht der mechanischen Tasteinrichtung derselben Vorrichtung, Fig. 6 eine Draufsicht auf den Bereich A in Fig. 4, Fig. 7 einen Längsschnitt durch den Bereich B in Fig. 4, Fig. 8 eine Seitenansicht der Einrichtung zum Ausrichten der Längsverschiebe-Einrichtung auf eine Mittelstellung und Fig. 9 eine schematische Darstellung des gesamten Antriebes für die Gewebebahnzuführung.
  • Eine erfindungsgemässe Trennvorrichtung zum Trennen von Gewebebahnen lo, insbesondere zu deren fadengerechten Quertrennung, besitzt ein Vorrichtungsgestell mit zwei mittels Quertraversen 11, Wellen u.dgl. miteinander verbundenen Seitenteilen 12,13.
  • Auf einem rückwärtigen Warenabzugsbaum 14 wird die Gewebebahn lo mittels nicht dargestellter und an sich bekannter Zugeinrichtungen ggf. unter Zwischenschaltung einer Kontroll-Stelle 15 für die Gewebesichtung - einer unterhalb der Trennstation befindlichen, entsprechend den Erfordernissen in Abhängigkeit von der Quertrennung automatisch gesteuert ,angetriebenen Transporteinrichtung 16 - zugeführt. Diese Transporteinrichtung 16 ist von einem sich im vorderen Vorrichtungebereich zwischen den Seitenteilen 12,13 erstreckenden, auf Rollen 16a, 16b umgelenkten Transportband gebildet, dessen oberes Trum sich auf einer Tischfläche 17 abstützt.
  • Im Bereich der Transporteinrichtung 16 sind an beiden Seitenteilen 12,13 mittels höhenverstellbarer Säulen 18 zum Gewebebahneuführungsvorgang anhebbare und zum aewebebahnquertrennungsvorgang absenkbare Führungen 19, insbesondere Führungsrohre, angeordnet, auf denen Lagerschilde ( Seitenteile ) (20) einer in Gewebebahn-Zuführungsrichtung hin- und herbewegbaren Längsverschiebe-Einrichtung 21 lagern. Die Säulen 18 sind in aufrechtstehend an den Seitenteilen 12,13 vorgesehenen Führungen 22 insbesondere Führungshülsen, geführt und vorzugsweise über Hebelgestänge von einem Druckmittelzylinder 23 aus synchron höhenverstellbar.
  • Der Aufbau des Hebelgestänges für die Säulenhöhenbewegung kann in der in Fig. 3 dargestellten Konstruktion mit Hebeln 24,25,26,27 ausgeführt sein, wobei die Kolbenstange 23a des Druckmittelzylinders 23 an den zentralen Betätigungshebel 24 angreift,der über eine quer durch die Vorrichtung zum anderen Seitenteil 13 verlaufende Achse 28 bewegungsstarr mit dem zentralen Betätigungshebel 24 der anderen Vorrichtungsseite verbunden ist.
  • Die Lkngßverschiebe-Einrichtung 21 besitzt im unteren Bereich zwei sich im Abstand nebeneinander und zur querverlaufenden Trennlinie erstreckende Niederhalterwalzen 29, die die Gewebebahn lo auf die Transporteinrichtung 16 während des Trennvorganges fixierende, niederhaltende und bei Bewegung der Längsverschiebe-Einrichtung 21 sich auf der Gewebebahn lo abwälzen. In bevorzugter Weise besitzen die Niederhalterwalzen 29 auf einer zentralen Achse eine Vielzahl von in Axialrichtung gespannt gehaltenen aneinanderliegende Ringteile 29a mit einer einen hohen Reibungs-Coeffizienten aufweisenden Oberfläche. Die Ringteile 29a bestehen vorzugsweise aus Kunststoff oder Gummi,insbesondere Schaumgummi.
  • Um bei Bewegung der Längsverschiebe-Einrichtung 21 eine Verzerrung der Gewebebahn lo zu verhindern, sind die Niederhalterwalzen 29 endseitig mit Zahnrädern 30 ausgestattet, die mit Zahnstangen 31 kämmen. Die Zahnstangen 31 erstrecken sich unterhalb der Führungen ( Führungsstangen ) 19 und sind mit diesen aufgrund bewegungsstarrer Verbindung anheb- und absenkbar.
  • Zwischen den Lagerschilden 20 besitzt die Längsverschiebe-Einrichtung 21 im oberen Bereich einen als Führungsbahn ausgebildeten Querbalken 32, auf dem eine Querverschiebeeinrichtung 33 hin- un-d herbewegbar ist. Diese Querverschiebe-Einrichtung 33 ist vorzugsweise von einem Wagen gebildet und trägt eine Tasteinrichtung 34 sowie Trenneinrichtung 35.
  • Die Querverschiebe-Einrichtung 33 ist mit einem Drucknittelzylidner 36, vorzugsweise Pneumatik-Zylinder, als Antriebseinrichtung verbunden. Die Verbindung erfolgt vorzugsweise Uber zwei flaschenzugartig umgelenkte Seilzüge 37,38, so dass der Zylinderhub eine doppelt so grosse Verschiebebewegung der Verschiebe-Einrichtung 33 bewirkt u-nd die Verschiebe-Einrichtung praktisch starr mit dem Druckmittelzylinder 36 verbunden ist. Der Seilzug 37 ist einerseits an der in Trennrichtung vorderen Seite der Verschiebe-Einrichtung 33 und andererseits im Punkt 39 am Querbalken 32 befestigt und an einer am Querbalken 32 angeordneten Rolle 40a sowie an einer an der Kolbenstange angeordneten Rolle 41 umgelenkt, und der Seilzug 38 ist einerseits an dem in Trennrichtung gesehen rückwärtigen Ende der Querverschiebe-Einrichtung 33 und andererseits im Punkt 42 an dem Querbalken 32 befestigt sowie an einer am Querbalken angeordneten Rolle 40b und an der Kolbenstange angeordneten Rolle 41, die zwei nebeneinander liegende Rillen ( Rinnen )(jeweils für einen Seilzug aufweist, umgelenkt.
  • Die Querverschiebe-Einrichtung 33 besitzt ein Montageteil 43, wie Platte od.dgl., an dem ein die Trenneinrichtung 35 tragende Druckmittelzylinder 44 sowie die Tasteinrichtung 34 und eine dieser zugeordnete, während des Rücklaufes die Tasteinrichtung 34 von der Gewebebahn lo abgehoben haltende Einrichtung 45 angeordnet sind ( Fig. 4 ).
  • Die Trenneinrichtung 35 ist vorzugsweise von einer an sich bekannten Schneide-Einrichtung mit rotierendem Schneidmesser 35a und diesem vorgelagerten , unter die Gewebebahn lo fassenden Gleitschuh 35b gebildet.
  • Oberhalb der Gewebebahn lo ist ein in eine Fadengasse loa niedergehaltenes Tastorgan 47 angeordnet, das vorzugsweise von einer Tastnadel gebildet und auswechselbar an einem Hebel, insbesondere Winkelhebel 48 angeordnet ist, der mittels eines am Montageteil 43 vorgesehenen Kreuzgelenkes ( 49 ) in Trennrichtung (Schussfadenrichtung) sowie quer zur Trennrichtung ( Kettfadenrichtung ) bewegbar ( verschwenkbar ) ist. Der eine Tastorgan-Aufnahme 50(mit Klemmeinrichtung) aufweisende untere Hebelarm 48a ist mit einer Zugfeder 51 verbunden, die das Tastorgan 47 ständig in der Fadengasse loa mit einer gewissen Anpresskraft niederhält.
  • Um die Anpresskraft des Tastorganes 47 entsprechend den jeweiligen Erfordernissen abändern zu können, ist die Zugfeder 51 mit ihrem dem Tastorgan 47 abgewandten Ende an einer im Abstand zum Schneidmesser 35a veränderbaren Zugfederhalterung 52 befestigt . Diese Zugfederhalterung 52 ist vorzugsweise auf einer in Trennrichtung verlaufenden , am Montageteil 43 angeordneten Schraube 53 angeordnet und mittels Kontermutter ( n ) festlegbar.
  • Der das Tastorgan 47 tragende Hebel ( Winkelhebel ) 48 ist über einen quer zur Trennrichtung verlaufenden Verbindungshebel 54 mit einem im Drehpunkt 55 ( der vorzugsweise am Montageteil 43 vorgt sehen ist ) schwenkbaren Abdeekteilvorzugsweise Abdeckklappe 56 bewegungsstarr verbundenen Hebel 57 verbunden, so dass die Tastorganbewegung auf die den Strahlengang einer der mittelbar die Bewegungssteuerung der Längsverschiebe-Einrichtung 21 bewirkenden Fotozelleneinrichtung 58 kreuzenden Abdeckklappe 56 übertragen wird. Die Übertragungsmechanik zwischen Tastspitze und dem Funktionsteil der Abdeckklappe 56 kann gleich oder übersetzt ( so dass ein geringer Tastorganausschlag einen grösseren Abdckklappen-Ausschlag bewirkt ) sein.
  • Der Verbindungshebel 54 ist über Kugelgelenke 59 milden Hebeln 48,57 verbunden. Um ein genaues Asurichten ( Justieren ) der Abdeckklappe 56 vornehmen zu können 9 ist der Verbindungshebel 54 längenänderbar ausgebildet und besitzt dabei vorzugsweise einen mittleren Gewindekörper 54aus insbesondere Mutterkörper, mit Rechts- und Linksgewinde und zwei daran angeordnete Gewindeteile 54b, 54c, von denen das eine Rechts- ,das andere Linksgewinde hat.
  • Der Verbindungshebel 54 kann auch in einer anderen Weise lAngenänderbar ausgeführt sein.
  • Die Fotozelleneinrichtung 58 ist von einer Reflektions-GabellichtschrKnke mit Licht-Reflektor 60,vorzugsweise Tripellicht-Reflektor, gebildet, dessen beiderseits einer-Scheitellinie 6oa liegenden Reflektionsflächen 60b, 60c jeweils der Steuerung des Rechts- bzw.Linkslaufes der Längsverschiebe-Einrichtung 21 dienen.
  • In Nomalestellung ( in Mittenstellung zwischen den beiden Endstellungen der Längsverschiebe-Einrichtung 21 ) decken sich die Funktionskanten 56a der Abdeckklappe 56 und die Scheitellinie 60a des Tripellicht-Reflektors 60.
  • Die Fotozelleneinrichtung 58 ist über elektrische Leitungen mit einem Verstärker, insbesondere Regelverstärker ( nicht dargestellt) verbunden, der mit einem ebenfalls nicht dargestellten, einen mit der Längsverschiebe-Einrichtung 21 verbundenen Hydraulikzylinder 61 beaufschlagenden elektro-hydraulischen Steuergerät ( elektro-hydraulisches Steueraggregat mit Tauchspulenregler ) verbunden ist. Der Hydraulikzylinder 61 stellt die Antriebseinrichtung für die Längsverschiebe-Einrichtung 21 dar und ist vorzugsweise im Bereich eines Lagerschildes 20 der einen Vorrichtungsseite gelenkig an der Längsverschiebeeinrichtung 21 einerseits und an dem Vorrichtungsseitenteil 12 andererseits befestigt.
  • Um die Längsverschiebe-Einrichtung 21 zu Beginn des Trennvorganges in einer Mittelstellung ( bezüglich des Verschiebeweges ) auszurichten, ist an einer Vorrichtungsseite, vorzugsweise der dem Hydraulikzylinder 61 gegenüberliegenden Vorrichtungsseiten, eine Ausricht-Einrichtung angeordnet, die sich aus einer ortsfesten (stationaren) mit der Führung 19 bewegungsstarr verbundenen Kurvenbahn 62 und zwei Endschaltern 63,64 zusammensetzt. Die Kurvenbahn 62 ist in Längsrichtung gesehen muldenförmig ausgebildet und besitzt endseitige Anschlagflächen für einen Endschalter 63 bzw, 64 ( verß Fig. 8 ). Befindet sich nach erfolgtem Trennvorgang die Längsverschiebe-Einrichtung2l ausserhalb der Mittelstellung, sdufrd die Längsverschiebe-Einrichtung 21 entsprechend dem Anschlag des einen oder anderen Endschalters 63, 64 zur einen und dann zur anderen Bewegungsrichtung gesteuert, bis die Mittelstellung eingenommen wird, und dabei beide Endschalter 63, 64 an der Anschlagfläohe anliegen.
  • Die Trenneinrichtung 35 sowie die dieser vorgeschaltete Tasteinrichtung 34 werden lediglich während der Vorlaufbewegung der Querverschiebe-Einrichtung 33 in Arbeitsstellung, d.h. in abgesenkt er Stellung gehalten und nach Beendigung des Trennvorganges automatisch angehoben. Für die Steuerung des automatischen Anhebens von Tast- und Trenneinrichtung 34 und 35 bei jeder beliebigen Gewebebahnbreite ist oberhalb des vor dem Schneidmesser 35a liegenden Gleitschuhes 35b eine Fotozellen-Einrichtung 65 angeordnet, deren Sender- und Empfängerzelle nebeneinanderliegen und zur Strahlenreflektion der Gleitschuh mit einer Reflektorfläche 66 ausgestattet ist. Die Schaltung erfolgt nach Durchtrennen der Gewebebahn lo,indem die ausgesandten Strahlen von der Reflektorfläche 66 reflektiert zur Empfängerzelle gelangen und die Hubbewegung mittelbar eingeleitet wird.
  • Neben der Anhebebewegung der Trenneinrichtung 35 durch den Druckmittelzylinder 44 erfolgt dabei auch eine Verschwenkung eines bereits erwähnten, als Einrichtung 45 bezeichneten Hebels, der um einen Schwenkpunkt 67 bewegbar am Montageteil 43 lagert, und mit einem Halteteil 45a mindestens teilweise um einen Hebelarm 48b ( Zapfed.dgl.) des das Tastorgan 47 tragenden Hebels ( Winkelhebels ) 48 fasst und mittelbar ein Anheben des Tastorganes 47 durch Verschwenkung des Hebels 48 bewirkt sowie den Hebel 48 in dieser verschwenkten Stellung bis zur erneuten Einleitung des Trenneinrichtungs-Absenkens für einen neuen Trennvorgang festhält.
  • Der Hebel 45 ist vorzugsweise als doppelarmiger Winkelhebel ausgebildet. Sein dem Halteteil 45a abgewandter ( gegenUberliegender ) Hebelarm ist im Endbereich mit einem du^rckmittelbeaurschlagten, in Trennrichtung auf der Rückseite des Hebels 45 liegenden Druckmittelzylinder 68 gelenkig verbunden. Diesem mit dem Druckmittelzylinder 68 verbundenen Hebelarm des Hebels 45 ist an der in Trennrichtung vorderen Seite ein dem Druckmittelzylinder 68 entgegenwirkender und die RUckschwenkung bewirkender Federbolzen 69 zugeordnet ( vorgelagert ) ( vergl. Fig. 4 ).
  • Dieser Federbolzen dient der Kraftaufhebung der mit dem das Tastorgan 47 tragenden Hebel 48 verbundenen Zugfeder 51 und seine Federkraft ist grösser als die dieser unteren Zugfeder. Der Federbolzen 69 ist in einer hohlen Gewindespindel 70 angeordnet , die in einer mit dem Montageteil 43 verbundenen Gewindebuchse 71 angeordnet ist.
  • Im Bewegungsbereich der Querverschiebe-Einrichtung 33 ist nahe dem einen Seitenteil 12 ein als Endbegrenzung dienender Endschalter vorgesehen, der bei Betätigung ( beispielsweise bei Durchtrennen der max. durchtrennbaren Breite ) die Anhebebewegung der Tast- und Trenneinrichtung 34 und 35 sowie den Rücklauf der Querverschiebe-Einrichtung 33 steuert und nahe dem anderen Seitenteil 13 ein Endschalter 73 angeordnet, der die Rücklaufbewegung der Querverschiebe-Einrichtung 33 abstoppt, die Absenkung der Tast- und Trenneinrichtung 34 und 35 sowie die Einleitung eines erneuten Schneidvorganges bewirkt ( mittelbar steuert ).
  • Die Materialzufuhr zur Querschneidestation ist mittels einer nicht dargestellten Einrichtung einstellbar . Die Materialzufuhr erfolgt bis kurz vor der Querschneidestation mit einer grossen Vorschubgeschwindigkeit, wird dann abgebremst und mit einer konstanten Geschwindigkeit im Krxchgang bis zur Trennstelle bewegt. Wie aus Fig. 9 zu entnehmen, wird die Transporteinrichtung 16 von einem Antriebsmotor 74(vorzugsweise mit Regelgetriebe 75) angetrieben. Dieser Motor 74 dient dem schnellen Transport, während ein weiterer Motor 76 den Kriechgang-Transport bewirkt. Die Antriebsmittel,insbesondere Umschlingungstriebe 77,78 beider Motoren 74, 76 führen zu einer Magnetdoppelkupplung 79, von der ein Umschlingungstrieb 80 zu einer mit einer Stoppbremse ( Magnetbremse ) 81 ausgestatteten Welle führen und hiervon ein Umschlingungstrieb 82 zur Transporteinrichtung 16 und ein Umschlingungstrieb 83 zu einer Gewebebahn-Einzugswalze 84 abzweigen.
  • Die erfindungsgemässe Trennvorrichtung zum fadengerechten Quertrennen von Gewebebahnen lo, insbesondere von groberer Struktur mit gut abtastbaren Fadengassen, zeichnet sich durch automatische und somit rationelle Arbeitsweise aus.
  • Das zu trennende Material wird auf eine einstellbare Länge automatisch bis zur Qaerschneidestation bewegt, dort mittels der Niederhalterwalzen 29 festgehalten und bei automatischem Durchlauf entsprechend dem Verlauf der Fadengasse fadengerecht getrennt. Der seitliche Ausschlag ( quer zur Trennrichtung ) des mittels Federkraft in der Fadengasse ständig niedergehaltenen Tastorganes 47 wird zur Impuls steuerung einer die Führungsbahn für die Querschneidestation aufweisenden Längsverschiebe-Einrichtung genutzt, so dass stets in Abhängigkeit vom Krümmungsverlauf der Fadengasse quergetrennt wird.
  • Anstelle einer Trenneinrichtung mit rotierendem Schneidmesser kann auch eine Trenneinrichtung mit einer Trennschere und bei entsprechendem Material evtl. auch eine Trennschweisseinrichtung vorgesehen sein.
  • Bei einer abgeänderten, nicht dargestellten Ausführungsform ist der die Tastorgan-Abhebung mittelbar bewirkende Hebel 45 mit einem doppelseitig beaufschlagten Druckmittelzylinder verbunden, Während der Arbeitsstellung der Tasteinrichtung 34 ist zwischen dentdas Tastorgan 47 tragenden Winkelhebel 48 und dem vorgenannten Hebel 45 genügend Spielraum, so dass eine Beeinträchtigung der Tastorganbewegung nicht stattfindet.
  • Anstelle der auf der Quertraverse 32 angeordneten Endschalter 72,73 kann an den entsprechenden Stellen auch jeweils nur ein Anschlag angeordnet seindnd die Querverschiebe-Einrichtung 33 zwei jeweils von der dem vorerwähnten Anschlag zugewendeten Seite her betätigbaren Endschaltern aufweisen.
  • Bei einer nicht dargestellten weiteren Ausführung wirkt das Halteteil 45a des Hebels 45 gegen den zwischen dem Kreuzgelenk 49 und dem Kugelgelenk 59 befindlichen Hebelarm des das Tastorgan 37 tragenden Winkelhebels 48 - der Hebelarm (Zapfen od.dgl.) 48b entfällt hierbei.

Claims (24)

  1. Patentansprüche
    01. Vorrichtung zum Trennen von Geweben, insbesondere Grobgeweben, mit einer den Biegungen des Fadenverlaufes, insbesondere Schussfadenverlaufes, folgenden Trenneinrichtung, die in Trennrichtung hin- und herbewegbar an einer quer zur Trennrichtung hin- und herbewegbaren Führung angeordnet und mit einer in Abhängigkeit vom Fadenverlauf quer zur Trennlinie bewegbaren Tasteinrichtung verbunden ist, und mit Halteeinrichtungen für das zu trennende Gewebe, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Trenneinrichtung ( 35) verbundene Tasteinrichtung ( 34) ein automatisch in einer Fadengasse ( loa) des Gewebes ( lo ) vor dem Trennwerkzeug ( 35a) entlanglaufendes ( entlangführbares) quer zur Trennlinie seitenverschwenkbares Tastorgan ( 47 ) besitzt, welches über ein durch ein Hebelgestänge ( 48/54/57) mit dem Tastorgan ( 47 ) bewegungsstarr verbundenes, schwenkbares Abdeckteil ( 56 ) auf eine an sich bekannte Fotozellen-Einrichtung ( 58 ) für die Steuerung des Rechts- bzw.
    Linkslaufes einer Antriebseinrichtung ( 61 ) für die Trenneinrichtung-Querbewegung einwirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Ansprucbtl,dadurch gekennzeichnet, dass die Fotozellen-Einrichtung von einer Reflexions-Gabellichtschranke ( 58 ) mit Lichtreflektor ( 60 ) , vorzugsweise Tripellichtreflektor, gebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastorgan ( 47 ) in einem mittels eines eine Seite und Höhenverschwenkung ermöglichenden Gelenkes, vorzugsweise Kreuzgelenkes ( 49 ), in Trennrichtung sowie quer zur Trennrichtung verschwenkbaren Hebel ( 48 ), vorzugsweise Winkelhebel, angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach,den Ansprüchen 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, dass der das Tastorgan ( 47 ) aufnehmende Winkelhebel ( 48 ) über einen längenänderbaren Verbindungshebel ( 54) mit einem mit Seitenabstand in Trennrichtung gesehen neben dem Winkelhebel verlaufenden, mit der Abdeckklappe ( 56) verbundenen Hebel ( 57 ) verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungshebel ( 54) sich aus einem mittleren Gemindekörper ( 54a), vorzugsweise Mutter, mit Rechts-und Linksgewinde sowie zwei daran angeordneten Gewindestellen ( 54b, 54c) , von denen das eine Rechts- und das andere Linksgewinde besitzt, zusammensetzt und seine freier Enden jeweils über ein Kugelgelenk ( 59 ) mit dem Winkelhebel ( 48 ) einerseits und dem der Abdeckklappe ( 56 ) zugeordneten Hebel ( 57 ) andererseits gelenkig verbunden sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, dass das Tastorgan ( 47 ) von einer auswechselbaren Nadel gebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, dass die Tastnadel ( 47 ) auswechselbar an dem Winkelhebel ( 48 ), insbesondere in einer Klemmhalterung ( 50 ) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet, dass die Tastnadel ( 47 ) im geringen Abstand, etwa lo bis 25 mm, insbesondere 15 bis 20 mm, vor der Trennstelle oberhalb eines mit dem Trennwerkzeug ( 35a), vorzugsweise einem rotierenden Schneidmesser, verbundenen und unter die zu trennende Gewebebahn ( lo ) fassenden Widerlagers ( 35b) ( Gleitschuhes ) angeordnet ( gehalten ) ist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet, dass die Tastnadel ( 47 ) mittels Federkraft ( 51 ) der zu trennenden Gewebebahn ( lo ) entgegengehalten ist.
  10. lo. Vorrichtung nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet, dass der die Tastnadel ( 47 ) tragende Hebelarm ( 48a) des Winkelhebels ( 48 ) mit einer Zugfeder ( 51 ) verbunden ist, deren in Trennrichtung vorderes Ende an einem in Trennrichtung im Abstand zur Trennstelle lageveränderbaren Halteglied ( 52) befestigt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis lo,dadurch gekennzeichnet, dass dem die Tastnadel ( 47 ) tragenden Winkelhebel ( 48 ) ein ihn nach erfolgtem Trennvorgang zum Tastnadel-Abheben höhenverschwenkbarer Hebel ( 45) zugeordnet ist, der als doppelarmiger Hebel ausgeführt und an seinem dem Tastnadel-Winkelhebel ( 48) abgewandten Ende mit einem Druckmittelzylinder ( 68 ) verbunden ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch ll,dadurch gekennzeichnet, dass der die Tastnadel-Abhebung bewirkende Hebel ( 45 ) als Winkelhebel ausgebildet ist, an einem Ende ein mindestens teilweise um einen Zapfen ( 48b) des Tastnadel-Winkelhebels ( 48 ) fassendes Halteglied ( 45a) besitzt und am anderen Ende, dabei in Trennrichtung gesehen auf der Rückseite, mit einem einseitig wirkenden Druckmittelzylinder ( 68 ) verbunden ist, wobei ihm auf der Vorderseite ein die Rückstellung bewirkender, während des Trennvorganges mit BewegungsspieL vor ihm gehaltener Federbolzen ( 69 ) zugeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet, dass der Federbolzen ( 69 ) innerhalb einer Stellspindel ( 70 ) verschiebbar gelagert ist und die Federkraft grösser ist als die Federkraft der die Tastnadel-Niederhalterung bewirkenden Zugfeder ( 51 ).
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1 insbesondere, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtung ( 35 ) für ihre Rückwärtsbewegung anhebbar und zum Trennvorgang absenkbar von einem Druckmittelzylinder ( 44 ) höhenverschiebbar getragen ist.
  15. 15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14,dadurch gekennzeichnet, dass die Tasteinrichtung ( 34) einschliesslich Reflexions-Gabellichtschranke ( 58 ) sowie der die Trenneinrichtung ( 35) tragende Druckmittelzylinder ( 44) gemeinsam an einer Querverschiebe-Einrichtung ( 33) , vorzugsweise einem an einer Führungsschiene ( 32) zwangsgeführten, quer zum Gewebetransport verlaufenden Wagen, angeordnet sind, der mit einem in Abhängigkeit von der zu trennenden Gewebebreite steuerbaren Antriebsmittel ( 36 ) verbunden ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15,dadurch gekennzeichnet, dass die/Tast- und Trenneinrichtung ( 34, 35) tragende Querverschiebe-Einrichtung ( 33) mittels zweier flaschenzugartig umgelenkter Seilzüge ( 37,38) bewegungsmässig mit einem Druckmittelzylinder ( 36 ), insbesondere Pneumatik -Zylinder ,verbunden ist und in ihrer Bewegungsbahn zwei Endschalter ( 72,73) angeordnet sind, von denen der eine Endschalter ( 72) der Vorlauf-Abstoppung, Tastnadel-Abhebung, Schneideinrichtung-Anhebung sowie Schaltung des Quer-Verschiebeeinrichtung-Rücklaufes (Wagenrücklaufes ) und der andere Endschalter ( 73) der Tastnadel-Absenkung, Trenneinrichtung-Absenkung und Trennvorgang-Einschaltung dient.
  17. 17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16,dadurch gekennzeichnet, dass in Trennrichtung vor dem Trennwerkzeug ( 35a) oberhalb eines eine Strahlenreflektionsfläche ( 66) aufweisenden Gleitschuhes ( 35b) eine Fotozellen-Einrichtung ( 65) angeordnet ist, die nach Durchtrennen einer schmaler als die max. trennbare Gewebebahn-Breite ausgeführten Gewebebahn (lo ) die Trenneinrichtungs-Höhenbewegung steuert.
  18. 18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 17,dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn ( 32) für die die Tast- und Trenneinrichtung ( 34 und 35 ) tragende Querverschiebe-Einrichtung ( 33 ) als Teil einer Längsverschiebe-Einrichtung ( 21 ) ausgebildet ist, die mit endseitigen, quer zur Trennrichtung verlaufenden FUhrungsteilen ( 20 ) auf quer zur Trennrichtung verlaufenden Führungen ( 19 ) , vorzugsweise Führungsrohren' verschiebbar lagert und mit einem Druckmittelzylinder (61), vorzugsweise Hydraulikzylinder, als Verschiebeorgan verbunden ist, wobei der Hydraulikzylinder ( 61) über ein von der Reflexions-Gabellichtschranke ( 58 ) gesteuertes Hydraulik-Aggregat mit Tauchspulenregler beaufschlagt ist.
  19. 19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 18,dadurch gekennzeichnet, dass die Längsverschiebe-Einrichtung (21) in endseitigen Lagerschilden ( 20 ) oberhalb des zu trennenden Gewebes ( lo ) beiderseits der Trennlinie eine sich in Trennrichtung erstreckende Niederhalte-rwalze ( 29 ) aufnimmt, welche mit endseitig angeordneter Zahnräder ( 30 ) mit oberhalb der Transporteinrichtung ( 16) angeordneten Zahnstangen ( 31) kämmen.
  20. 20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis dadurch gekennzeichnet, dass die die Querverschiebe-Einrichtung (33) tragende Längsverschiebe-Einrichtung ( 21 ) auf höhenbewegbaren Führungen ( 19 ) angeordnet ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20,dadurch gekennzeichnet, dass die höhenbewegbaren Führungen ( 19 ) für die Längsverschiebe-Einrichtung ( 21) sowie die Zahnstangen ( 31 ) von höhenbewegbaren Säulen ( 18 ) getragen sind, die von einem Druckmittelzylinder ( 23), insbesondere Pneumatik-Zylinder, aus über Hebelgestänge ( 24-28) synchron-höhenbewegbar miteinander verbunden sind.
  22. 22. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 21,dadurch gekennzeichnet, dass die Gewebebahn-Zuführungseinrichtung mit einer im geringen Abstand vor der Trennlinie ( Schnitt) die Zuführges chwindigkeit verlangsamenden Einrichtung versehen ist.
  23. 23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsverschiebe-Einrichtung ( 21) vor jedem Trennvorgang automatisch in eine Mittelstellung ( bzgl.auf ihre Verschiebelänge) ausrichtbar angeordnet ist.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23,dadurch gekennzeichnet, dass für die Mittensteuerung der Längsverschiebe-Einrichtung ( 21) an einer Vorrichtungsseite eine muldenförmige Kurvenbahn ( 62) stationär angeordnet ist und an dem Lagerschild(20) der Längsverschiebe-Einriclliing (21) zwei an den Bahnenden anschlagende Endschalter ( 63, 64) vorgesehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104711842A (zh) * 2015-03-26 2015-06-17 河北卓然睿和自动化科技有限公司 一种可自动寻找毛巾坯料纵切缝的浮动刀头
CN107738299A (zh) * 2017-11-17 2018-02-27 江苏闳业机械股份有限公司 一种同步分切机

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