DE2918435C2 - Vorrichtung zur Steuerung des Vorschubes eines Trennschlittens o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung des Vorschubes eines Trennschlittens o. dgl.

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung des Vorschubes eines Trennschlittens od. dgl. insbesondere an Trennmaschinen zum Ablängen von stabförmigem Schneidgut, insbesondere von aus Profiliermaschinen kommenden Profilen, mit einem Anschlag, welcher die einen Gleichlaufschieber aufweisende Vorschubvorrichtung des Trennschlittens betätigt, wobei vor dem Anschlag od. dgl. eine durch das vorwärts bewegte Schneidgut betatigbare Schaltvorrichtung mit einem Auslöseelement angeordnet, die den Antrieb des Trennschlittens beaufschlagt, und wobei die Vorbeschleunigung des Trennschlitteiis mittels eines Vorbeschleunigungsantriebes durch die Bewegung des Schneidgutes auslösbar ist
Aus der US-PS 32 93 968 ist eine derartige Vorrichtung bekannt, bei welcher die Bewegung eines Werkstückes über einen Anschlag auf Steuermittel übertragen wird, die ein Ventil und einen Vorschubzylinder für die Trennvorrichtung betätigen und diese auf die Geschwindigkeit des Werkstückes beschleunigen, um dieses bei synchroner Geschwindigkeit abzutrennen.
Je größer dabei die Geschwindigkeit des Werkstük-
)5 kes ist, um so größer wird auch die öffnung des erwähnten Ventils am Gleichlaufschieber, was beim Abtrennen eine zu große Länge bewirken würde. Dieser Fehler muß empirisch durch eine entsprechende Anschlagverstellung je nach gewählter Geschwindigkeit vorher beseitigt werden.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit welcher auch dünnes und schwaches Schneidgut mit unterschiedlicher Durchiaufgeschwindigkeit möglichst genau und ohne Anschlagverstellung abgelängt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, da3 in dem Gleichlaufschieber eine mit Steuerkanten versehene Schiebehülse eingebaut ist und daß der Vorbeschleunigungsantrieb an der Schiebehülse und das mit dem Anschlag verbundene Gestänge an dem Gleichlaufschieber angreifen. Dadurch ist es möglich, daß an dem Gleichlaufschieber sowohl die Vorbeschleunigung als auch eine geschwindigkeitsabhängige Längenfehlerkompensation zusammengefaßt und eingestellt werden können. Daraus ergibt sich eine wesentlich einfachere Bedienbarkeit der Vorrichtung.
Für den Vorbeschleunigungsantrieb kann ein Vorbeschleunigungszylinder mit einem Steuerkolben vorgesehen sein, welcher den im Hydraulikölkreislauf des Vorschubzylinders des Trennschliltens befindlichen Steuerschieber beaufschlagt. Die Vorbeschleunigung kann also durch eine Betätigung des Vorbeschleunigungszylinders erreicht werden, dessen Kolben den Gleichlaufschieber schon etwas öffnet, so daß der Arbeitszylinder des Trennschlittens beaufschlagt wird, ohne daß jedoch schon die volle Gleichlauigeschwindigkeit erreicht wird.
Es ist zweckmäßig, wenn der Steuerkolben des Vorbeschleunigungszylinders in einer Richtung auf den Steuerkolben des Gleichlaufschiebers wirkt und in Gegenrichtung unwirksam ist. Dadurch kann er zwar den Gleichlaufschieber im Sinne einer Druckbeaufschlagung des Vorschubzylinders betätigen, wirkt aber nicht der Rückstellung des Gleichlaufschiebers für den Rücklauf der Vorschubvorrichtung entgegen.
An dem Vorbeschleunigungszylinder kann eine Stellschraube zur Verstellung der Ausgangslage dieses Zylinders mit seinem Kolben und zur Einstellung der Vorbeschleunigung vorgesehen sein. Wird der Zylinder mit Hilfe der Stellschraube verstellt, ergibt sich ein abgewandelter effektiv wirksam werdender Kolbenhub, der zu einer mehr oder weniger großen Verschiebung des Steuerkolbens des Gleichlaufschiebers führt, was den gewünschten Einfluß auf eine mehr oder weniger große Vorbeschleunigung hat.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 5 bis 7.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt in schematisierter Darstellung
F i g. 1 den Vorschubzylinder einer V&rschubvorrichtung eines Trennschlittens mit einem Anschlag und einem Übertragungsgestänge, woduvch die Bewegung des anstoßenden Schneidgutes ein Gleichlaufschieber betätigbar ist und zur Vorbeschleunigung ein zusätzlicher, beispielsweise durch eine Lichtschranke betäiigbarer, unmittelbar auf den Gleichlaufschieberkolben wirkender Vorbeschleunigungszylinder vorgesehen sind,
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung, wobei der Vorbeschleunigungszylinder auf eine Ver- ]5 schiebehülse innerhalb des Gleichlaufschiebers wirkt, und
F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Ausführungsform, bei welcher zusätzlich ein Bremszylinder zur Dämpfung der Rücklaufbewegung des 1 rennschlittens vorgesehen ist.
Eine in allen drei Ausführungsbeispieien mit 1 bezeichnete, durch einen strichpunktierten Rahmen angedeutete Vorschubvorrichtung dient vor allem zur Betätigung eines nicht näher dargestellten, mitlaufenden Trennschlittens einer Trennmaschine zum Ablängen von durchlaufendem Schneidgut 2. Bei diesem Schneidgut 2 handelt es sich in erster Linie um aus einer Profiliermaschine, Strangpresse, Richtmaschine od. dgl. kommende Profile, die während ihrer Bewegung bearbeitet, insbesondere abgetrennt werden sollen. Dazu ist ein entsprechend der abzuschneidenden Länge einstellbarer Anschlag 3 vorgesehen. Stößt das Schneidgut 2 gegen diesen Anschlag 3, wird über ein Gestänge 4 ein im ganzen mit 5 bezeichneter Gleichlaufschieber betätigt, wodurch der Vorschubzylinder 6 und somit der damit verbundene Trennschlitten in Bewegung gesetzt werden.
Vor dem Anschlag 3 ist eine durch das vorwärtsbewegte Schneidgut 2 betätigbare Schaltvorrichtung mit einem Auslöseelement angeordnet, die den Antrieb des Trennschlittens in noch zu beschreibender Weise auslöst. Als Auslösevorrichtung kann dabei ein elektromechanischer, induktiver, optoelektronischer Kontakt, gegebenenfalls auch ein an dem Profil 2 abliegendes ,,5 Meßrad od. dgl. dienen. Im Ausführungsbeispiel ist eine Lichtschranke 7 als Auslösevorrichtung vorgesehen, die in noch zu beschreibender Weise dafür sorgt, daß der Vorschubzylinder 6 bereits in Tätigkeit triit, bevor das Schneidgut 2 den Anschlag 3 erreicht hat. Dadurch wird nämlich der Trennschlitten und der damit verbundene Anschlag 3 vorzeitig schon in Bewegung gesetzt, so daß das Schneidgut 2 relativ zu diesem Anschlag 3 eine geringere Geschwindigkeit beim Auftreffen auf den Anschlag 3 hat. Entsprechend geringere Reaktionskräfte treten zwischen dem Schneidgut 2 und dem Anschlag 3 auf. Für diese Vorbeschleunigung ist der Vorschubzylinder 6 des Trennschlittens bzw. der Vorschubvorrichtung 1 mit Arbeitsmedium beaufschlagbar, wobei der Durchfluß des Arbeitsmediums geringer als bei voller Gleichlaufgeschwindigkeit ist, die dann erreicht wird, wenn das Profil 2 den Anschlag 3 erreicht.
In allen drei Ausführungsbeispielen ist für die Vorbeschleunigung ein Vorbeschleunigungszylinder 8 mit einem Steuerkolben 9 vorgesehen, welcher den im b5 Hydraulikkreislauf des Vorschubzylinders 6 des Trennschlittens befindlichen Steuerschieber 5 beaufschlagt. Es sei noch erwähnt, daß im Ausführungsbeispiel der Kolben 10 mit der Kolbenstange 11 des Vorschubzylinders 6 feststehen und der Zylinder die Vorschubbewegung durchführt.
Der Steuerkolben 9 des Vorbeschleunigungszylinders 8 ist nur in einer Richtung auf d^n Steuerkolben 12 des Gleichlaufschiebers 5 wirksam, während er in Gegenrichtung unwirksam ist, so daß er zwar den Gleichlaufschieber im Sinne einer Druckbeaufschlagung des Vorschubzylinders 6 betätigen kann, aber der Rückstellung des Gleichlaufschiebers für den Rücklauf der Vorschubvorrichtung 1 nicht entgegenwirkt.
Man erkennt in F i g. 1 deutlich, daß der Vorbeschleunigungszylinder 8 mit der Kolbenstange 13 des Steuerkolbens 9 auf den Steuerkolben 12 des Gleichlaufschiebers 5 einwirkt, wenn er durch die Lichtschranke 7 in Tätigkeit gesetzt wird. Dadurch wird der Gleichlaufschieber so weit geöffnet, daß der Vorschubzylinder 6 vorbeschleunigt wird. Man erkennt an dem ' Vorbeschleunigungszylinder 8 eine Stellschraube 14 zur Verstellung der Ausgangslage dieses Zylinders 8 mit seinem Kolben 9 und zur Einstellung der Vorbeschleunigung. Wird der Zylinder mit Hilfe dieser Stellschraube 14 verstellt, ergibt sich ein abgewandelter effektiv wirksam werdender Kolbenhub, der zu einer mehr oder weniger großen Verschiebung des Steuerkolbens 12 des Gleichlaufschiebers 5 führt, was den gewünschten Einfluß auf eine mehr oder weniger große Vorbeschleunigung hat.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß in dem Gleichlaufschieber 5 eine mit den Steuerkanten 15 versehene Schiebehülse 16 eingebaut ist und daß der Vorbeschleunigungszylinder 8 bzw. die Kolbenstange 13 seines Steuerkolbens 9 an dieser Verschiebehülse 16 angreift, während das mit dem Anschlag 3 verbundene Gestänge 4 an dem Gleichlaufschieber 5 bzw. an dessen Steuerkolben 12 angreift.
Erreicht das Schneidgut 2 die Lichtschranke 7 oder eine ähnliche Auslösevorrichtung für die Vorbeschleunigung, wird der Vorbeschleunigungszylinder 8 und damit in diesen Ausführungsbeispielen die Verschiebehülse 16 betätigt. Dabei wird die Verschiebehülse 16 von dem Vorbeschleunigungszylinder 8 in der Zeichnung nach links bewegt, wodurch der Gleichlaufschieber geöffnet wird. In vorteilhafter Weise bleiben dabei jedoch der Steuerkolben 12 des Gleichlaufschiebers 5 und das Gestänge 4 zunächst in ihrer Ruhelage. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das Gestänge 4 mit dem Anschlag 3 nicht betätigt werden, so daß ein für Proportionalregelungen typischer Geschwindigkeitsfehler an diesen Elementen durch einmaliges Justieren eliminiert werden kann, sofern an der Einstellschraube 14 des Vorbeschleunigungszylinders 8 dafür gesorgt wird, daß die Differenzgeschwindigkeit zwischen Durchlaufgeschwindigkeit des Schneidgutes 2 und Vorbeschleunigungsgeschwindigkeit immer gleich groß ist.
Bei der Vorbeschleunigung wird also die erste durch die Vorbeschleunigung zu erreichende Geschwindigkeit durch den Differenzweg zwischen der Verschiebehülse 16 und dem Schieberkolben 12 beeinflußt. Bei konstanter Geschwindigkeitsdifferenzvorwahl an der Anschlagschraube 14 bleibt die für einen Proportionalitätsregler typische Regelabweichung in Form einer Anschlagauslenkung konstant, so daß die vorbeschriebene Eliminierung durch entsprechende Anschlagschraubenjustierung durchgeführt werden kann. Diese Eliminierung der Regelabweichung ist eine wesentliche Vereinfachung der Bedienbarkeit der erfindungsgemä-
Ben Vorrichtung. Sie ermöglicht zusätzlich die Blockierung eines Teiles der durch das Profil 2 bewirkten Anschlagauslenkung und somit eine teilweise mechanische Mitnahme der Maschine durch das Profil, wodurch noch geringere Ablängtoleranzen ermöglicht werden.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig.3 ist in Reihe zum Vorbeschleunigungszylinder 8 ein Bremszylinder 17 zum Breimen des Rücklaufes des Trennschlittens vor Erreichung von dessen hinterer Endlage vorgesehen und dieser Bremszylinder 17 kann den Rückhub des Steuerkolbens 9 des Vorbeschleunigungszylinders 8 begrenzen. Beim Rücklauf des Trennschlittens wird der Vorbeschleunigungszylinder 8 und damit auch die Verschiebehülse 16 in der Zeichnung nach rechts verschoben, der Steuerkolben 12 des Gleichlaufschiebers 5 wird durch eine Feder JS nach links gedruckt, so daß die Steuerkanten 15 eine große Ölmenge für den Rücklauf freigeben. Bevor der Trennschlitten nun seine hintere Endlage erreicht, wird der Vorbeschleunigungszylinder bzw. dessen Kolben 9 wieder nach links gegen den jetzt nach rechts verschobenen Steuerkolben 19 des Bremszylinders 17 gedrückt. Dadurch wird der Strömungsquerschnitt an den Steuerkanten innerhalb des Gleichlaufschiebers 5 etwas kleiner und somit die Rücklaufbewegung verzögert bzw. abgebremst. Die Anordnung des Bremszylinders 17 ist also eine Ausgestaltungsmöglichkeit, die sich in vorteilhafter Weise dadurch ergibt, daß ein Vorbeschleunigungszylinder 8 und eine Verschiebehülse 16 innerhalb des Gleichlaufschiebers 5 vorgesehen sind. Dabei kann die Rücklaufdämpfung über eine Stellmutter 20 od. dgl. am Steuerkolben 19 des Bremszylinders 17 einstellbar sein. Durch Versetzen dieses Anschlagringes 20 kann die Rücklaufdrosselung in ihrer Stärke verändert werden.
Man erkennt in den dargestellten Ausführungsbeispielen, daß der Vorbeschleunigungszylinder 8 und beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 auch der Bremszylinder 17 über Zweigleitungen 21 und ihnen zugehörige Steuerschieber oder Wegeventile 22 mit dem Haup'.ölkreislauf vor dem Gleichlaufschieber 5 des Vorschubzylinders 6 des Trennschlittens verbunden sind. Demgemäß können auch diese Zylinder 8 und 17 von der , ölpumpe der Maschine beaufschlagt werden.
Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung ist in Fig.2 angedeutet. Dort ist der Schieberkolben 12 des Gleichlaufschiebers 5 der Vorschubvorrichtung 1 des Trennschlittens mit einem
in die Auslenkung anzeigenden Meßgerät 23 verbunden. Die Skala oder Anzeige dieses Meßgerätes 23 ist dabei zweckmäßigerweise so justiert, so daß sie auf Null steht, wenn der Schieberkolben 12 seine konstante Auslenkung aufweist. Weicht das Meßgerät also von dieser
ι j Anzeige ab, zeigt es also Regelabweichungen an, können diese während der Produktion an der Anschlagstellschraube 14, die ja die Vorbeschleunigung beeinflußt, kompensiert werden, wodurch die Ablängtoleranz zusätzlich verbessert werden kann. Auch eine automatische Längenkontrolle der abgetrennten Profile wird durch diese Maßnahmen sehr vereinfacht.
Insgesamt ergibt sich eine Vorrichtung, mit welcher vor allem auch dünnes Profil mit großer Arbeitsgeschwindigkeit in vorbestimmter Länge abgeschnitten
2Ί werden kann, weil die Vorschubbewegung des Trennschlittens schon begonnen wird, bevor das Schneidgut 2 den Anschlag 3 erreicht, wobei der Trennschlitten auf eine Geschwindigkeit vorbeschleunigt wird, die kleiner als die Geschwindigkeit des durchlaufenden Schneidgutes 2 ist. Der Trennschlitten braucht dann, wenn das Schneidgut 2 den Anschlag 3 erreicht, nur noch auf die endgültige Schneidgutgeschwindigkeit gebracht zu werden, wobei diese Restbeschleunigung selbstverständlich geringer ist, weil nur noch die Differenzge-
J5 schwindigkeit zwischen Schneidgut 2 und vorbeschleunigtem Anschlag 3 existiert. Entsprechend geringe Reaktionskräfte treten zwischen dem Schneidgut 2 und dem Anschlag 3 auf.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Steuerung des Vorschubes eines Trennschlittens odLdgl. insbesondere an Trennmaschinen zum Ablängen von stabförmigem Schneidgut, insbesondere von aus Profiliermaschinen kommenden Profilen, mit einem Anschlag, welcher die einen Gleichlaufschieber aufweisende Vorschubvorrichtung des Trennschlittens betätigt, wobei vor dem Anschlag od. dgl. eine durch das vorwärts bewegte Schneidgut betätigbare Schaltvorrichtung mit einem Auslöseelement angeordnet ist, die den Antrieb des Trennschlittens beaufschlagt, und wobei die Vorbeschleunigung des Trennschlittens mittels eines Vorbeschleunigungsantriebes durch die Bewegung des Schneidgutes auslösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gleichlaufschieber (5) eine mit Steuerkanten versehene Schiebehülse (16) eingebaut ist und daß der Vorbeschleunigungsantrieb an der Schiebehülse (16) und das mit dem Anschlag (3) verbundene Gestänge (4) an dem Gleichlaufschieber (5) angreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Vorbeschleunigungsantrieb ein Vorbeschleunigungszylinder (8) mit einem Steuerkolben (9) vorgesehen ist, welcher den im Hydraulikölkreislauf des Vorschubzylinders (6) des Trennschlittens befindlichen Steuerschieber (5) beaufschlagt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (9) des Vorbeschleunigungszylinders (8) in einer Richtung auf den Steuerkolben (12) des Gleichlaufschiebers (5) wirkt und in Gegenrichtung unwirksam ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Vorbeschleunigungszylinder (8) eine Stellschraube zur Verstellung der Ausgangslage dieses Zylinders (8) mit seinem Kolben und zur Einstellung der Vorbeschleunigung vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorbeschleunigungszylinder über Zweigleitungen und dem ihnen zugehörigen Steuerschieber mit dem Haupt-Ölkreislauf insbesondere vor dem Gleichlaufschieber (5) des Vorschubzylinders des Trennschlittens verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberkolben (12) des Gleichlaufschiebers (5) der Vorschubvorrichtung (1) des Trennschlittens mit einem die Anschlagauslenkung anzeigenden Meßgerät (23) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala oder Anzeige des Meßgerätes (23) bei konstanter Anschlagauslenkung auf Null steht.
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