DE3112519A1 - Fliegende saege mit einem eine saege tragenden saegeschlitten - Google Patents

Fliegende saege mit einem eine saege tragenden saegeschlitten

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DE3112519A1 DE19813112519 DE3112519A DE3112519A1 DE 3112519 A1 DE3112519 A1 DE 3112519A1 DE 19813112519 DE19813112519 DE 19813112519 DE 3112519 A DE3112519 A DE 3112519A DE 3112519 A1 DE3112519 A1 DE 3112519A1
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Description

  • Fliegende Säge mit einem eine Säge
  • tragenden Sägeschlitten Die Erfindung betrifft eine fliegende Säge mit einem eine Säge tragenden Sägeschlitten, der über ein Längenmeß- und Nachführsystem entlang dem auf vorgegebene Längen abzulängenden Stangenmaterial verschiebbar ist, insbesondere während des Ablängens synchron zur Vorschubbewegung des Stangenmaterials.
  • Bekannte solche fliegenden Sägen werden in der Form gebaut, daß über ein Kopiersystem mit mechanischer Verstellung die Fzuschneidende Länge eingostellt wird. Das abzulängende Stangenmaterial trifft auf dieses Kopiersystem, beschleunigt den Schlitten, auf dem die Säge befestigt ist. Nach Abfragung der beiden Geschwindigkeiten von Stangenmaterial und Sägeschlitten - wobei beide auf konstante gleiche Geschwindigkeit gebracht werden müssen, erfolgt das eigentliche Sägen nachdem der Sägeschlitten mit dem Stangenmaterial verklemmt und so eine absolute Synchronisation beider Geschwindigkeiten sichergestellt ist, da sonst die Säge durch Geschwindigkeitsänderungen zwischen den beiden Bewegungen zerstört werden kann.
  • Zur Steuerung des Sägeschlittens ist eine mechanisch rückgeführte Kopierstange mit dem Sägeschlitten verbunden. Trifft der Sägeschlitten auf dessen Kopierfühler auf, so führt diese Auslenkung des Kopierfühlers zum Beschleunigen des Sägeschlittens. Nach Abschluß dieses Beschleunigungsvorgangs ist über den Kopierfühler feststellbar, wann Synchronisation zwischen dem Schlitten und dem Stangenmaterial errreicht ist. Dies geschieht bei einem elektrischen Kopierfühler durch Überwachen in der Form, daß eine Veränderung in dem elektrischen Signal nach Erreichen der Synchronisation nicht mehr meßbar wird und es kann dann das Stangenmaterial abgesägt werden.
  • Bei einem weiteren bekannten solchen System mit elektronischen Abtasteinrichtungen betätigt das Stangenmaterial einen Meßwagen. Dieser Meßwagen ist vorzugsweise mit einem digitalen Wegmeßsystem ausgerüstet, über das die Längenmessung des abzulängenden Stangenmaterials vorgenommen wird. Mit entsprechenden Vorsignalen wird die Säge gestartet. Der Sägeschlitten hat ebenfalls ein digitales Wegmeßsystem, welches für die Synchronisation sowie für die Differenzlängenbewegung herangezogen wird, d.h. daß nach Abschluß der Synchronisation zwischen Sägeschlitten und Stangenmaterial der Rechner nur erfaßt, ob die Differenz zwischen Sägeschlitten und der vorderen Meßposition des Materials mit der eingegebenen abzusägenden Länge übereinstimmt. Hier sind nun meistens Korrekturen notwendig, d.h. es müssen Beschleunigungen oder Verzögerungen am Sägeschlitten gefahren werden, um die richtige gewünschte Länge zwischen Säge und vorderem Materialpunkt zu finden. Nach Abschluß dieser Längeneinregelung muß noch überprüft werden, ob die Bewegungen von Stangenmaterial und Sägeschlitten synchron sind.
  • Erst wenn auch synchrone Bewegung erreicht wird, kann mit dem eigentlichen Ahschneideprozeß begonnen werden. Nachdem die Säge das Material getrennt hat und wieder in ihre Ausgangsposition zurückgefahren iSt, muß der ganze Sägeschlitten mit sehr hoher Geschwindigkeit in seine Ausgangsstellung zurückgefahren werden, damit der eben beschriebene Zyklus nach Vorsignal der Digitalsteuerung wieder gestartet werden kann.
  • Durch die großen Beschleunigungswege und die entsprechend hohen Rückfahrgeschwindigkeiten und die großen Massen fallen die Regelkreisverstärkungen hier doch verhältnismäßig niedrig aus. So sind z.B.
  • nur Regelkreisversarkungen kleiner 16 1 bei solchen sec Systemen möglich und es entstehen auch hier nur begrenzte Genauigkeiten in bezug auf die abzuschneidenden Längen. Der Nachregelweg bei der Synchronisation der Geschwindigkeit sowie der Nachregelweg bei der Längenpositionierung ist abhängig von der Kennfrequenz des gesamten Systems. Ist diese nieder, so sind die Genauigkeiten ebenfalls nicht sehr hoch. Z.B. braucht ein Antrieb mit einer Regelkreisverstärkung von 16Sec sec und einer Endgeschwindigkeit von 90 m/Min. eine v Beschleunigungsstrecke von s =kv , wobei v die Lineargeschwindigkeit des Werkstücks in mm/sec und kv die Regelkreisverstärkung in 1 ist. Bei den genannten sec Werten ergibt sich s = 93,75 mm theoretische Beschleunigungsstrecke. Gleichzeitig ist hier eine dynamische Nachregelung von bestenfalls 10 % dieses Wertes zu erwarten, so daß sich hieraus noch eine + Längenstreuung von - 9,3 mm ergibt. Aus diesem Rechenbeispiel ist zu erkennen, daß die Regelkreisverstärkung (Kennkreisfrequenz des Fremdmassensystems) sehr hoch gesetzt werden muß. Bei den zubeherrschenden großen Massen und langen Hubwegen sind aber auch bei größtem Aufwand keine besonders günstigen Werte erreichbar.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine fliegende Säge der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der beliebige Ablängungen bei kurzer Einregelstrecke und kurzem erforderlichen Gesamtweg des Sägeschlittens möglich sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Sägeschlitten über einen hydraulischen Kraftverstärker verschiebbar ist, daß als Längenmeß- und Nachführsystem auf dem Sägeschlitten ein auf dem Stangenmaterial ablaufendes Meßrad vorgesehen ist, das über ein durch das'Meßrad drehbares Gewinde auf ein hydraulisches Regelventil einwirkt und daß eine Sollwertführung über ein mit dem Gewinde zusammenwirkendes, durch die Sollwertführung drehbares Gewindegegenstück ebenfalls auf das Regelventil einwirkt, wobei durch die Differenzbewegung von Gewinde und Gewindegegenstück das Regelventil und über dieses der hydraulische Kraftverstärker und damit der Sägeschlitten entsprechend der Sollwertführung nachlaufgesteuert ist. Besonders vorteilhaft kann als Jollwertführung ein über einen Rechner angesteuerter Schrittmotor dienen. Hierdurch lassen sich die Beschleunigungsstrecke bis zur Bewegungssynchronisation bei gleichzeitigem Einhalten der vorgegebenen Länge socptimieren, daß der Sägeschlitten eine minimale Wegbewegung bis zum abgeschlossenen Ab längen durchführen muß. Durch das vorgesehene Meßrad ist die jeweilige Länge des abzulängenden werkstücks und dessen Geschwindigkeit gegenüber dem Sägeschlitten mit geringstem konstruktiven Aufwand exakt erfaßbar. Es ist kein besonderer Meßwagen erforderlich und die Vorrichtung kann besonders einfach für unterschiedlichste Längenabschnitte programmiert werden, ohne daß hierzu irgendwelche zusätzlichen mechanischen Aufbauten erforderlich sind, wobei die bewegten Massen gleichzeitig klein gehalten werden können. Durch die vorgeschlagene Ausbildung können die dynamischen Steifigkeiten wesentlich erhöht werden, so daß nur sehr kurze Einregelzeiten und damit Schlittenwege bei der Synchronisationsschaltung der Geschwindigkeit erforderlich sind. Durch die damit erreichte Regelkreisverstärkung erhöht sich auch die Längengenauigkeit.
  • Ein kompakter Aufbau bei geringem Gewicht kann dadurch erreicht werden, daß das Meßrad gegebenenfalls über eine Übersetzung mit dem Gewinde verbunden ist und ebenso der Schrittmotor mit dem Gewindegegenstück.
  • Da die erforderlichen Verschiebewege des Sägeschlittens relativ klein gehalten werden können, reicht als Kraftverstärker ein Linearverstärker beispielsweise in Form eines Arbeitszylinders aus, es kann aber auch ein Rotationsverstärker vorgesehen sein, durch den praktisch eine unbegrenzte Verschiebung des Sägeschlittens bei Zuhilfenahme einer Zahnstange möglich ist. Hier können dann bei stark wechselnden Längen und großen zu durchschneidenden Querschnitten hohe Arbeitsleistungen erzielt werden, indem bei kurzen Längen der Sägeschlitten nicht bis zur Ausgangsstellung zurückgefahren, sondern bereits in einer Zwischenstellung synchronisiert und abgelenkt wird und dann erst bei einer nachfolgenden Ahlänglänge der Sägeschlitten wieder zur Ausgangslage zurückgebracht wird. Ein solches Zurückfahren bis zur Ausganglage ist daher, um eine optimale Arbeitsgeschwindigkeit erweichen zu können, nicht unbedingt erforderlich. Durch den für die Steuerung verwendeten Rechner können die Längen in entsprechender Mischung vorgegehen werden und insbesondere eine Häufung besonders kurzer Längenabschnitte vermieden werden.
  • Zur Minimierung des erforderlichen Schlittenwegs kann in vorteilhafter Weise der Sägeschlittenbereits vor Erreichen der Schneidsollage gegenüber dem Stangenmaterial in Richtung der Bewegungsrichtung des Stangenmaterials beschleunigt werden, wobei der erforderliche Beschleunigungsweg bis zum Erreichen der Synchronisationsgeschwindigkeit bei Schneidsollage durch den Rechner durch ein einfaches Programm optimierbar ist.
  • Weitere erfindungsgemäße Ausbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen und werden mit ihren Vorteilen in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert.
  • Die einzige beigefügte Zeichnung zeigt eine Schemaansicht eines Sägeschlittens mit der Anordnung eines Kraftverstärkers und schematisch vergrößert der Ausbildung des Regelventils.
  • Ein Sägeschlitten 1 ist in Richtung des Doppelpfeils 2 über einen Kraftverstärker 3 verschiehear geführt.
  • Auf dem Sägeschlitten 1 ist eine Säge 4 angeordnet, durch die sich mehr oder weniger kontinuierlich in Richtung eines Pfeils 5 verschiehendes Stangenmaterial 6 auf vorgegebene Längen abgesägt werden soll. Dieses Stangenmaterial 6 kann beispielsweise aus einer Strangpresse, einer Stranggießmaschine, einem Walzwerk od.dgl.
  • austreten. Die Vorschubgeschwindigkeit dieses Stangenmaterials 6 wird über einen Tachogenerator 7 erfaßt.
  • Um nun ein Ablängen ohne Beschädigung der Säge 4, die quer zur Vorschiebrichtung (Pfeil 5) des Stangenmaterials in Richtung des Doppelpfeils 8 verschiebbar ist, zu ermöglichen, muß während des Sägevorgangs der Sägeschlitten 1 mit einer der Vorschubgeschwindigkeit des Stangenmaterials 6 entsprechenden Geschwindig-3 keit durch den Kraftverstärker so, daß gleichzeitig die Säge 4 sich an der richtigen Schnittstelle am Stangenmaterial 6 befindet, um eine gewünschte vorgegebene Länge vom Stangenmaterial 6 abzutrennen.
  • Zur Ermittlung und Einhaltung der erforderlichen Werte und Angaben ist ein auf dem Stangenmaterial 6 abrollendes Meßrad 9 vorgesehen. Dieses Meßrad 9 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel auf einer Welle 10 angeordnet, die ein Gewinde 11 trägt, das mit einem Gewindegegenstück 12 zusammenwirkt. Dieses Gewindegegenstück 12 ist Teil einer Welle 13, die im Ausführungsbeispiel über einen Schrittmotor 14 von einem Rechner 15 gesteuert drehbar ist. Durch die Differenzbewegung von Gewinde 11 und Gewindegegenstück 12 kann eine Axialverschiebung des Gewindegegenstücks 12 erfolgen, wenn die Welle 10 axial festgelegt ist.
  • Durch diese Axialbewegung wird ein Wippenstück 16 eines hydraulischen Regelventils 17 bewegt, durch das Sitzventile 181 bis 184 gesteuert werden können. Das Regelventil 17 ist entsprechend der deutschen Patentschrift 20 62 134 ausgebildet und dort ausführlich beschrieben. Über das Regelventil 17 wird der Kraftverstärker 3 gesteuert. Ist das Wippenstück 16 in der Mittelstellung, so sind die Druckräume A und B,nachdem alle vier Ventile 18 geschlossen sind, geschlossen und es erfolgt hiermit keine Schlittenbewegung. Erfolgt dagegen eine Verschiebung des Wippenstücks 16 durch unterschiedliche Bewegungen des Meßrades 9 und des Schrittmotors 14 in der Darstellung nach links, so öffnen die Ventile 181 und 182 während die Ventile 183 und 184 geschlossen bleiben. Durch das Ventil 18 wird der Druckraum B des als Arbeitszylinder ausgebildeten Kraftverstärkers 3 mit einem Tank T verbunden, während der Druckraum A über das Ventil 182 mit Drucköl aus einer Pumpe 19 versorgt wird. Hierdurch verschiebt sich das Mantelrohr 24 des Kraftverstärkers 3 und damit auch der Sägeschlitten 1 in Richtung des Pfeils 5 und zwar durch Vorgabe des Rechners 15 solange, bis der Sägeschlitten 1 synchron zum Stangenmaterial 6 verschoben wird und gleichzeitig die Säge 4 ihre Schneidsollage 21 gegenüber dem Stangenmaterial 6 erreicht.
  • ach Erreichen dieser Schneidsollage 21 wird das Stangenmaterial durch Verschieben der Säge 4 abgelenkt und die Säge 4 wird sogleich wieder in ihre Ausgangslage zurückgebracht. Nunmehr erfolgt über den Rechner 15 und den Schrittmotor 14 eine Verstellung des Gewindegegenstücks 12 derart, daß das Wippenstück 16 nach rechts auswandert. Die Ventile 181 und 182 werden geschlossen und die Ventile 183 und 184 geöffnet. Hierdurch erfolgt über das Ventil 183 eine Druckbeaufschlagung des Druck- raums B des Kraftverstärkers 3,x,7ährend über das Ventil 18 der Druckraum A mit dem Tank T verbunden 4 ist. Hierdurch erfolgt eine Rückbewegung des Sägeschlittens 1 in Richtung entgegen dem Pfeil 5, gegebenenfalls bis zur Anlage an einem Endschalter 22 am Maschinenbett 23, wodurch über den Rechner 15 mit entsprechender Ansteuerung des Schrittmotors 14 eine Weiterverschiebung des Sägeschlittens 1 unterbunden und nach entsprechender Verschiebung des Stangenmaterials 6 ein weiterer Ablängzyklus eingeleitet wird, gegebenenfalls mit einer anderen vorgegebenen Absägelänge. Die Messung und Ansteuerung des Sägeschlittens 1 erfolgt dabei nur über das Meßrad 9, so daß sonst außer dem Tachogenerator 7 für die Erfassung der Vorschubgeschwindigkeit des Stangenmaterials 6 keine weiteren Meß- und Einstellvorrichtungen erforderlich sind. Die ganze Sollwertführung wird über den Rechner 15 vorgegeben.
  • Zur möglichst momentenfreien Führung des Sägeschlittens 1 ist das Mantelrohr 24 des als Arbeitszylinder ausgebildeten Kraftverstyrkers 3 direkt auf dem Sägeschlitten 1 angeordnet, während das freie Ende der Kolbenstange 25 am Maschinenbett 23 festgelegt ist. Wie schematisch dargestellt, ist der Sägeschlitten 1 über Rollen 26 leicht verschiebbar gelagert, während das Stangenmaterial 6 auf Rollen 27 verschiebbar ist. Der Tachogenerator 7 selber ist über eine Walze 28 mit der Bewegung des noch nicht abgelenkten Stangenmaterials 6 gekoppelt.

Claims (11)

  1. Ansprüche Fliegende Säge mit einem eine Sge (4) tragenden Sägeschlitten (1), der über ein Längeninef und Nachführsystem entlang dem auf vorgegebene Längen abzulängenden Stangenmaterial (6) verschiebbar ist, insbesondere während des Ablängens synchron zur Vorschubbewegung des Stangenmaterials (6), dadurch gekennzeichnet, daß der Sägeschlitten (1) über einen Kraftverstärker (3) verschiebbar ist, daß als Längenmeß- und Nachführsystem auf dem Sägeschlitten (1) ein auf dem Stangenmaterial (6) ablaufendes Meßrad (9) vorgesehen ist, das über ein durch das Meßrad (9) drehbares Gewinde (11) auf ein hydraulisches Regelventil (17) einwirkt und daß eine Sollwertführung über ein mit dem Gewinde (11) zusammenwirkendes, durch die Sollwertführung drehbares Gewindegegenstück (12) ebenfalls auf das Regelventil (17) einwirkt, wobei durch die Differenzbewegung von Gewinde (11) und Gewindegegenstück (12) das Regelventil (17) und über dieses der hydraulische Kraftverstärker (3) und damit der Sägeschlitten (1) entsprechend der Sollwertführung nachlaufgesteuert ist.
  2. 2. Fliegende Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Sollwertführung ein über einen Rechner (15) angesteuerter Schrittmotor (14) dient.
  3. 3. Fliegende Säge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidbewegung der Säge (4) bei Erreichen der Schneidsollage (21) über den Rechner (15) gesteuert ist.
  4. 4. Fliegende Säge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßrad (9) gegebenenfalls über eine Übersetzung mit dem Gewinde (11) verbunden ist und ebenso der Schrittmotor (14) mit dem Gewindegegenstück (12).
  5. 5. Fliegende Säge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Erreichen der Schneidsollage (21) der Sägeschlitten (1) mit dem abzulängenden Stangenmaterial (6) verspannbar ist.
  6. 6. Fliegende Säge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftverstärker (3) ein Arbeitszylinder dient.
  7. 7. Fliegende Säge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftverstärker ein Rotationsverstärker dient.
  8. 8. Fliegende Säge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägeschlitten (1) in einer Endlage mit einem Endschalter (22) zusammenwirkt.
  9. 9. Fliegende Säge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägeschlitten (1) bereits vor Erreichen der Schneidsollage (21) gegenüber dem Stangenmaterial in Richtung der Bewegungsrichtung (Pfeil 5) des Stangenmaterials (6) beschleunigbar ist.
  10. 10. Fliegende Säge nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelventil (17) vier Sitzventile (18) aufweist.
  11. 11. Fliegende Säge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Kolbenstange (25) des Arheitszylinders mit einem Maschinenbett (23) und das Mantelrohr (24) des Arbeitszylinders fest mit dem Säge schlitten (1) verbunden ist und beide parallel zum Stangenmaterial (6) verlaufend angeordnet sind.
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