DE4330783A1 - Stelleinrichtung in einer Bearbeitungsmaschine - Google Patents

Stelleinrichtung in einer Bearbeitungsmaschine

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DE4330783A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Stelleinrichtung in einer Be­ arbeitungsmaschine, insbesondere einer zum Biegen oder/und Stanzen oder/und Prägen geeigneten Werkzeugmaschine, wobei diese Stelleinrichtung dazu bestimmt und geeignet ist, die Position eines Funktionsteils der Bearbeitungsmaschine gegenüber einem Funktionsteilträger während des Maschinen­ laufs in mindestens einer Positionskorrekturrichtung zu korrigieren.
Eine solche Stelleinrichtung ist beispielsweise aus der US-PS 4,621,517 bekannt.
Bei der bekannten Einrichtung ist ein Preßschlitten einer Presse durch Pleuel-Trieb in einer Preßrichtung bewegt. Um den Totpunkt des Preßschlittens während des Betriebs korrigieren zu können, ist die Verbindung des Pleuel-Triebs mit dem Preßschlitten über einen Spindeltrieb hergestellt, der innerhalb des Preßschlittens durch ein Zahnrädergetriebe mit Schneckengetriebe-Endstufe verstellbar ist. Die Stell­ einrichtung bestehend aus dem Spindeltrieb, dem Zahnräder­ getriebe und dem Schneckentrieb erfordert einen erheblichen Platz innerhalb des Preßschlittens. Dieser Platzbedarf wird noch vergrößert durch den Einbau eines dem Zahnrädergetriebe vorgeschalteten Luftmotors. Dieser Platzbedarf ist insbe­ sondere bei solchen Pressen zu beanstanden, die auf klein­ stem Raum mit anderen Arbeitseinheiten kombiniert sind.
Zum Stand der Technik wird weiterhin auf die DE-OS 41 09 795 verwiesen, die eine ähnliche Lösung zeigt wie die US-PS.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Raum­ bedarf der Stelleinrichtung zu vermindern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Stelleinrichtung einen Schrittantrieb umfaßt.
Ein solcher Schrittantrieb kann auf kleinstem Raum unterge­ bracht werden.
Ein weiterer Vorteil des Schrittantriebs ist es, daß die Ver­ stellung des Funktionsteils in diskreten Schritten erfolgt, so daß durch Vorgabe einer bestimmten Anzahl von Schaltschrit­ ten eine stets reproduzierbare Positionskorrektur erfolgen kann. Dadurch wird die Steuerung der Stelleinrichtung verein­ facht.
Wenn eingangs von einer Bearbeitungsmaschine gesprochen wird, so ist dieser Begriff in sehr allgemeinem Sinne zu verstehen: Als Bearbeitungsmaschinen werden neben den bereits genannten Werkzeugmaschinen auch Montage-Maschinen, Verpackungs­ maschinen, Reinigungsmaschinen, Oberflächenbehandlungs­ maschinen und viele andere verstanden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Schrittantrieb einen Treiber umfaßt, welcher an einem Funktionsteilträger längs einer Treiber­ bahn in entgegengesetzten Richtungen zwischen jeweils einer Anfangsstellung und einer Endstellung um einen Schaltschritt verstellbar ist, ferner ein Stellglied, welches an dem Funktionsteilträger längs einer Stellgliedbahn in entgegen­ gesetzten Richtungen verstellbar ist, und ferner eine Mit­ nehmereinrichtung, welche zur gemeinsamen Bewegung mit dem Treiber längs der Treiberbahn verbunden ist und zwischen einem Kupplungszustand und einem Entkupplungszustand ver­ stellbar ist, wobei diese Mitnehmereinrichtung in dem Kupplungszustand jeweils in eine von mehreren Mitnahme­ stellen des Stellglieds eingreift und in dem Entkupplungs­ zustand von dem Stellglied entkuppelt ist und wobei der Abstand aufeinander folgender Mitnahmesteilen des Stellglieds in Richtung der Stellgliedbahn jeweils einem Schaltschritt entspricht. Bei einer solchen Ausführungsform ist die Länge eines Schaltschritts durch den Bewegungshub des Treibers längs seiner Treiberbahn zwischen Anfangsstellung und End­ stellung einerseits und durch den Abstand aufeinander folgender Mitnahmestellen des Stellglieds bestimmt.
Es ist grundsätzlich möglich, die Mitnehmereinrichtung zur kraftschlüssigen Kupplung mit dem Stellglied auszuführen. In diesem Fall kann die Länge eines Schaltschritts auf ein­ fachste Weise verändert werden, indem der Abstand zwischen Anfangsstellung und Endstellung des Treibers verändert wird. An dem Stellglied kann dann eine plane Reibungsbahn ange­ bracht sein, mit welcher die Mitnehmereinrichtung reibend in Berührung tritt. Bevorzugt ist allerdings eine Ausführungs­ form, bei welcher an dem Stellglied diskrete Mitnahmestellen vorgesehen sind, in welche die Mitnehmereinrichtung form­ schlüssig eingreifen kann. In diesem Falle ist eine kon­ tinuierliche Veränderung der Schaltschrittlänge nicht möglich. Dafür ist aber eine exakte Schaltschrittlänge vorgegeben. Eine Veränderung der Schaltschrittlänge ist auch bei einer solchen Lösung denkbar. Die Schaltschrittlänge ist aller­ dings nur in der Weise zu verändern, daß sie jeweils um den Abstand zweier aufeinander folgender Mitnahmestellen des Stellglieds verändert wird.
Eine besonders einfache Gestaltung der Stelleinrichtung er­ gibt sich, wenn die Stellgliedbahn im wesentlichen parallel zu der Treiberbahn ist.
Wenn ein formschlüssiger Eingriff zwischen der Mitnehmer­ einrichtung und dem Stellglied beabsichtigt ist, so wird empfohlen, daß die Mitnehmereinrichtung mindestens einen Mitnehmerzahn umfaßt und daß an dem Stellglied eine Zahn­ spur mit einer Mehrzahl aufeinander folgender Zahnlücken vorge­ sehen ist, deren Teilungsabstand einem Schaltschritt ent­ spricht. Die Mitnehmereinrichtung kann dabei auch mit einer Mehrzahl von Mitnehmerzähnen ausgeführt sein, so daß auch bei kleiner Zahnteilung, d. h. bei kleiner Schaltschritt­ länge, eine ausreichende Kraftübertragung mit geringer Flächenpressung gewährleistet ist.
Der Mitnehmerzahn kann im wesentlichen orthogonal zu der Treiberbahn und der Stellgliedbahn zwischen einer Kupplungs­ stellung und einer Entkupplungsstellung verstellbar sein.
Um bei dem wiederholten Eingriff des Mitnehmerzahns in die Zahnspur den Eingriff zu erleichtern und eine zwangsläufige Nachkorrektur der Stellgliedposition sicherzustellen, wird empfohlen, daß der Mitnehmerzahn oder/und die Zahnlücken der Zahnspur mit Einweiseschrägen ausgeführt sind.
Wenn der Treiber zwischen Anfangs- und Endstellung nur um einen Schaltschritt verstellbar ist, so ist es gleichwohl möglich, das Stellglied in entgegengesetzten Richtungen zu bewegen. Es ist dann allerdings notwendig, daß für die Bewegung des Stellglieds in einander entgegengesetzten Richtungen die Anfangs- und die Endstellung des Treibers vertauscht werden. Dies bedarf eines nicht unerheblichen Steuerungsaufwands. Außerdem wird die zur Korrektur erfor­ derliche Zeit durch den Wechsel der Anfangs- und der End­ stellung des Treibers verlängert. Eine bevorzugte Ausfüh­ rungsform sieht deshalb vor, daß der Treiber zwischen einer Mittelstellung und zwei Endstellungen um jeweils einen Schaltschritt längs der Treiberbahn verstellbar ist. Auf diese Weise wird der Steuerungsaufwand für die Bewegung des Treibers reduziert und gleichzeitig die Korrekturzeit reduziert. Reduzierung der Korrekturzeit ist ein wesentlicher Gesichtspunkt der Erfindung, welche durch die Verwendung des Schrittantriebs erreicht und durch die spezielle Wahl einer Mittelstellung des Treibers zwischen zwei Endstellungen noch verbessert wird.
Dabei können die beiden Endstellungen des Treibers durch je einen Anschlag bestimmt sein. Diese Anschläge können ein­ stellbar sein, um den Schaltschritt verlängern oder ver­ kürzen zu können.
Die Mittelstellung des Treibers kann dabei durch ein Rück­ stell-Federungssystem bestimmt sein.
Ein weiterer wesentlicher Gesichtspunkt der Erfindung ist darin zu sehen, daß der Treiber längs der Treiberbahn durch Fluidendruck verstellbar ist. Es soll zwar nicht ausge­ schlossen werden, daß der Treiber auch durch andere Stell­ kräfte, z. B. elektrische Stellkräfte, verstellt wird. Die Verstellung des Treibers mittels Fluidendruck hat indes den Vorteil, daß die Masse und das Volumen der zur Krafterzeugung benötigten Teile am Orte des Treibers auf ein jeweiliges Minimum reduziert werden können. Dies ist von besonderer Bedeutung, wenn - worauf noch einzugehen sein wird - der Funktionsteilträger seinerseits beweglich ist, also bei­ spielsweise als Schlitten einer Presse ausgeführt ist. Zur Verstellung des Treibers durch Fluidendruck kann vorgesehen werden, daß der Treiber mit mindestens einem fluidendruck­ beaufschlagten Zylinderkolbengerät verbunden ist. Eine steuerungstechnisch besonders günstige Gestaltung ergibt sich dann, wenn der Treiber mit zwei in entgegengesetzten Richtungen längs der Treiberbahn wirksamen Zylinderkolben­ geräten verbunden ist. Eine solche Gestaltung ist insbe­ sondere dann vorteilhaft, wenn die Mittelstellung des Treibers durch ein Rückstell-Federungssystem bestimmt ist. Es braucht dann jedes einzelne der Zylinderkolbengeräte nur einseitig von Fluidendruck beaufschlagt zu werden.
Wenn von Fluidendruck gesprochen wird, so ist sowohl an pneumatische Antriebe als auch an hydraulische Antriebe gedacht. Pneumatische Antriebe haben dabei den Vorteil, daß an vielen der in Frage kommenden Bearbeitungsmaschinen ohnehin Luftdruckquellen zur Verfügung stehen, die zum Antrieb des Treibers herangezogen werden können. Gerade bei Schrittantrieben, bei denen die Schrittlänge durch Anschläge definiert ist, lassen sich pneumatische Antriebe mit großem Vorteil anwenden, da eine Dosierung des Fluiden­ flusses zur Schrittlängenbestimmung nicht erforderlich ist und die Kompressibilität des gasförmigen Fluids eine Puffer­ wirkung beim Anschlagen des Treibers gegen den jeweiligen Anschlag ergibt.
Der Fluidendruck kann durch eine Ventileinrichtung gesteuert werden, um den Treiber hin- und herzubewegen. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn die Ventileinrichtung außerhalb des Funktionsteilträgers angeordnet und mit dem Treiber über ein flexibles Leitungssystem verbunden ist. Dieser besondere Vorteil liegt darin, daß am Orte des Treibers kein zusätz­ licher Raumbedarf für die Ventileinrichtung entsteht und auch keine zusätzliche Masse aufgebaut wird. Dies ist wieder dann von besonderer Bedeutung, wenn der Funktionsteilträger selbst als bewegtes Teil ausgebildet ist, z. B. als Schlitten einer kleinbauenden Stanz- und Biegepresse.
Für die Betätigung der Mitnehmereinrichtung gilt analoges wie für die Bewegung des Treibers: Diese Betätigung kann grundsätzlich auf beliebige Weise erfolgen, z. B. durch elektrische Steuerorgane; bevorzugt ist allerdings, daß die Mitnehmereinrichtung durch Fluidendruck zwischen der Kupplungsstellung und der Entkupplungsstellung verstellbar ist. Die Gründe für die bevorzugte Anwendung einer Fluiden­ druckverstellung der Mitnehmereinrichtung sind wiederum Reduzierung des Raumbedarfs und der Masse am Orte des Treibers. Steuerungstechnisch ergibt sich eine günstige Lösung dann, wenn die Mitnehmereinrichtung durch eine Mit­ nehmer-Rückstellfederung in einen der beiden Zustände: Kupplungszustand und Entkupplungszustand vorgespannt und durch Fluidendruck in die jeweils andere überführbar ist. Diese Lösung hat auch den Vorteil sehr kurzer Schaltzeiten, so daß die Positionskorrektur des jeweiligen Funktionsteils sehr rasch durchgeführt werden kann. Dies ist insbesondere bei sehr schnell arbeitenden Bearbeitungsmaschinen von großer Bedeutung, da es bei solchen Bearbeitungsmaschinen darauf ankommt, eine notwendige Positionskorrektur rasch durchzuführen, um Produktionsausschuß zu vermeiden.
Die Fluidenbetätigung der Mitnehmereinrichtung kann etwa in der Weise gestaltet sein, daß mindestens ein Mitnehmer­ zahn der Mitnehmereinrichtung mit einem Zylinderkolbengerät verbunden ist und daß dem Zylinderkolbengerät eine Mit­ nehmer-Rückstellfeder zugeordnet ist. Für die zur Betätigung der Mitnehmereinrichtung notwendige Zu- und Abschaltung des Fluidendrucks bedarf es natürlich wieder einer Ventilein­ richtung; auch diese wird bevorzugt außerhalb des Funktions­ teilsträgers angeordnet und mit diesem durch ein flexibles Leitungssystem verbunden. Dies ist insbesondere dann wieder von Vorteil, wenn der Funktionsteilträger während des Maschinenlaufs eine hin- und hergehende Bewegung erfährt, weil dann die Summe der Massen, welche mit dem Funktionsteil­ träger hin- und hergehen, möglichst gering gehalten werden soll. Ein insgesamt besonders einfacher Aufbau des Schritt­ antriebs ergibt sich dann, wenn der Treiber durch zwei einander in Richtung der Treiberbahn gegenüberstehende Zylinder­ kolbengeräte geführt ist und wenn in dem Treiber ein weiteres, der Mitnehmereinrichtung zugehöriges Zylinder­ kolbengerät angeordnet ist.
Es ist grundsätzlich möglich, das Funktionsteil direkt an das Stellglied anzukoppeln. Man wird aber eine solche Lösung nur dann in Betracht ziehen, wenn relativ grobe Positionskorrekturen erforderlich sind. Sind feine Positions­ korrekturen erforderlich, so wird empfohlen, daß zwischen dem Schrittantrieb und dem Funktionsteil ein Untersetzungs­ getriebe vorgesehen ist. Dank einem solchen Untersetzungs­ getriebe kann die Schrittlänge des Treibers und damit die Teilung der Eingriffsstellen bzw. Zähne an dem Stellglied relativ grob gehalten werden und dennoch ein sehr kleiner Korrekturvorschub des Funktionsteils pro Schaltschritt erhalten werden. Gewünschtenfalls ist das Untersetzungs­ verhältnis variabel.
Eine besonders einfache und deshalb bevorzugte Ausführungs­ form zeichnet sich dadurch aus, daß zwischen dem Stellglied und dem Funktionsteil ein Keilgetriebe vorgesehen ist, ge­ wünschtenfalls mit einem Keil von veränderbarem Keilwinkel. Im einzelnen kann ein solches Keilgetriebe in der Weise aufge­ baut sein, daß das Funktionsteil an dem Funktionsteilträger in einer Funktionsteilführung geführt ist, welche im wesentlichen orthogonal zu der Stellgliedbahn verläuft, und daß an dem Stellglied eine gegenüber der Stellglied­ bahn spitzwinkelig geneigte Keilfläche angeordnet ist, welche auf eine Angriffsfläche des Funktionsteils oder eines mit dem Funktionsteil verbundenen Zwischenglieds einwirkt. Die Größe des spitzen Winkels bestimmt dabei das Untersetzungsverhältnis. Wenn die Zahnteilung an dem Stellglied beispielsweise 1 mm ist, d. h., wenn die Länge eines Schaltschritts des Treibers 1 mm ist, und wenn die Größe des spitzen Winkels beispielsweise 1,14° ist, so ergibt sich ein Vorschubschritt für das Funktionsteil von 0,02 mm. Es ist dann auch eine Selbsthemmung des unter­ setzenden Keilgetriebes erreicht, wie das erwünscht ist. Es braucht grundsätzlich keine Arretierung des Stellglieds in einer einmal erreichten Stellung vorgenommen zu werden, insbesondere dann nicht, wenn eine unbeabsichtigte Bewegung des Stellglieds längs der Stellgliedbahn durch Reibung des Stellglieds gegenüber der Stellgliedbahn gesichert ist.
Eine solche Reibung läßt sich auf einfachste Weise dadurch sichern, daß die Angriffsfläche durch eine Vorspanneinrich­ tung ständig gegen die Keilfläche angedrückt wird. Es soll aber auch nicht ausgeschlossen werden, daß die Mitnehmer­ einrichtung außerhalb der Korrekturbetriebsphase ständig im Eingriff mit dem Stellglied ist. Auf diese Weise kann jedenfalls in derjenigen Phase, in der keine Positions­ korrektur stattfindet, eine zusätzliche Sicherung des Stell­ glieds bewirkt werden. Grundsätzlich sollen aber auch zusätzliche Arretiermittel für das Stellglied nicht ausge­ schlossen sein.
Die Stelleinrichtung kann grundsätzlich durch menschliche Einwirkung nach Erkenntnis des Korrekturbedarfs gesteuert sein. So ist es denkbar, daß ein Kontrolleur die auf der jeweiligen Bearbeitungsmaschine anfallenden Produkte laufend oder intermittierend überprüft und ggf. mit einem Standardprodukt vergleicht und nach dem Vergleichsergebnis entweder anhand von Tabellen oder aufgrund eigenen Wissens die Steuerung der Stelleinrichtung im Sinne der Korrektur auf das Standardprodukt hin übernimmt.
Bevorzugt ist allerdings vorgesehen, daß die Stelleinrichtung durch eine Korrekturbedarf-Erkenntnisvorrichtung gesteuert ist. Als Korrekturbedarf-Erkenntnisvorrichtung kommt z. B. eine Zeilenkamera in Frage, die ein jeweils fertiges Teil gegenüber einem Standardteil vergleicht und Abweichungen ermittelt. Die Abweichungen werden dann in einer Daten­ verarbeitungsanlage in Steuerungssignale umgesetzt, welche an die Stelleinrichtung weitergegeben werden.
Auch bei Einschaltung menschlicher Einwirkung ist es denkbar, mit einer solchen Zeilenkamera zu arbeiten etwa in der Weise, daß die Soll-Kontur und die Ist-Kontur etwa eines durch Biegebehandlung erhaltenen Werkstücks in Gegenüberstellung unter etwaiger Maßstabveränderung abgebildet werden und die Korrektur dann bis zur Gleichheit von Soll-Kontur und Ist- Kontur von Hand eingeleitet wird.
Ist eine Korrekturbedarf-Erkenntnisvorrichtung vorgesehen, so kann deren Aufbau und Betriebsweise wie folgt sein: Bei Erkenntnis eines Korrekturbedarfs vorbestimmten Vorzeichens durch die Korrekturbedarf-Erkenntnisvorrichtung wird der Treiber aus der Anfangsstellung in die Endstellung verstellt unter Mitnahme des Stellglieds durch die Mitnehmereinrich­ tung um einen Schaltschritt. Besteht dann immer noch ein Korrekturbedarf, so wird dieser Vorgang wiederholt, ggf. mehrfach, solange, bis kein Korrekturbedarf mehr erkennbar ist. Im Falle der Wiederholung des Vorgangs kehrt nach Eintritt des Treibers in die Endstellung die Mitnehmer­ einrichtung in den Entkupplungszustand zurück, hierauf kehrt der Treiber in die Anfangsstellung zurück, und schließlich geht die Mitnehmereinrichtung wieder in den Kupplungszustand zurück.
In vielen Fällen werden die Funktionsteile, deren Position korrigiert werden soll, periodisch einer Kraftbelastung und einer Kraftentlastung während des Laufs der Bearbeitungs­ maschine ausgesetzt sein. Es versteht sich, daß die Positions­ korrektur dann besonders leicht und exakt durchgeführt werden kann, wenn Kraftentlastung des Funktionsteils eingetreten ist. Es wird deshalb weiter empfohlen, daß die Korrektur­ vorgänge auf die Kraftentlastungsphasen beschränkt bleiben. Diese Kraftentlastungsphasen können bei schnell laufenden Bearbeitungsmaschinen sehr kurz sein. Es ist deshalb denkbar, daß eine Korrektur während einer einzigen Kraftentlastungs­ phase nicht vollständig durchgeführt werden kann, sondern daß der Korrekturvorgang nach einer ersten Kraftentlastungs­ phase für die Dauer der folgenden Kraftbelastungsphase unterbrochen und nach Eintritt einer weiteren Kraftent­ lastungsphase wieder aufgenommen wird, ggf. in mehrfacher Wiederholung solange, bis kein Korrekturbedarf mehr besteht.
Das Funktionsteil kann beispielsweise als ein Biege-, Stanz- oder Prägestempel ausgebildet sein. Handelt es sich um einen Stempel zur Bearbeitung kleiner und kleinster Werk­ stücke, die in sehr großer Zahl produziert werden, beispiels­ weise um elektrische Kontakte, so ergeben sich sehr kurze Taktzeiten (die Taktzeit entspricht jeweils der Produktion eines Werkstücks oder einer Gruppe von Werkstücken) . Gerade in diesem Fall ergibt sich das Problem kurzer und kürzester Entlastungszeiten, so kurz, daß während der jeweiligen Ent­ lastungsphase trotz der schnellen Reaktionsfähigkeit der Stelleinrichtung nur ein Schaltschritt oder wenige Schalt­ schritte durchgeführt werden können. Dann kann es u. U. notwendig sein, einen bestimmten Korrekturvorgang über mehrere aufeinander folgende Entlastungsphasen zu er­ strecken. Bei einem Biege-, Stanz- oder Prägestempel als zu korrigierenden Funktionsteil ist die Entlastungsphase gleichbedeutend mit dem Zeitraum vom Abheben des Stempels von einem zu bearbeitenden Werkstück bis zum Wiederaufsetzen des Stempels auf das nächstfolgende zu bearbeitende Werk­ stück.
Das Funktionsteil kann weiter auch Wegbegrenzungsanschlag eines periodisch bewegten Maschinenteils sein. Die Lage eines solchen Wegbegrenzungsanschlags kann für die Form­ gebung an ein zu bearbeitendes Werkstück von großer Be­ deutung und daher korrekturbedürftig sein. Als Beispiel sei ein Wegbegrenzungsanschlag eines Materialvorschub­ geräts genannt, insbesondere ein Wegbegrenzungsanschlag eines Band- oder Drahteinzugschlittens. Solche Wegbe­ grenzungsanschläge für Band- oder Drahteinzugsschlitten sind beispielsweise aus der DE-OS 39 21 997 bekannt. Ande­ rerseits sind band- und drahtverarbeitende Stanz- und Biege­ automaten beispielsweise aus der DE-OS 41 12 571 bekannt.
Nach einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Stelleinrichtung in einer Bearbeitungsmaschine, insbesondere einer zum Biegen oder/und Stanzen oder/und Prägen geeigneten Werkzeugmaschine, wobei diese Stelleinrichtung dazu bestimmt und geeignet ist, die Position eines Funktionsteils der Bearbeitungsmaschine gegenüber einem Funktionsteilträger während des Maschinenlaufs in mindestens einer Positionskor­ rekturrichtung zu korrigieren, mit den kennzeichnenden Merkmalen, daß zwischen dem Funktionsteil und dem Funktionsteilträger ein Korrekturkeil vorgesehen ist, welcher die Abstützung des Funktionsteils an dem Funktionsteilträger vermittelt und in einer im wesentlichen orthogonal zur Positionskorrekturrichtung verlaufenden Verschieberichtung verstellbar ist, um die Position des Funktionsteils gegenüber dem Funktionsteilträger in der Positionskorrekturrichtung zu korrigieren.
Dabei wählt man vorzugsweise einen Aufbau dergestalt, daß der Korrekturkeil an dem Funktionsteilträger derart geführt ist, daß er in der Verschieberichtung verschoben werden kann, im übrigen aber an dem Funktions­ teilträger betriebsmäßig gesichert ist. Weiter wird empfohlen, daß die Verschieberichtung orthogonal zur Posi­ tionskorrekturrichtung ist und daß der Verschiebekeil mit einer seinem Keilwinkel entsprechend gegenüber der Verschieberichtung geneigten Keilfläche an dem Funktionsteil anliegt. Es ist grundsätzlich aber auch die umgekehrte Lösung möglich, daß man nämlich den Keil mit einer gegen die Verschieberichtung geneigten Keilfläche an einer gegenüber der Verschieberichtung ebenfalls geneigten Keilfläche des Funktionsteilträgers anliegen läßt. Dann kann der Funktionsteil an dem Verschiebekeil mit einer zur Ver­ schieberichtung orthogonalen Anlagefläche anliegen, was den Vorteil hat, daß im Falle von auswechselbaren Funktions­ teilen nicht alle Funktionsteile mit einer Keilfläche hergestellt werden müssen.
Um den Korrekturkeil an einer unbeabsichtigten Verschiebung zu hindern und die Kraftübertragung auf etwaige den Korrek­ turkeil bewegende motorische Antriebsmittel zu verhindern, ist vorgesehen, daß der Keilwinkel selbsthemmend bemessen ist. Der Korrekturkeil kann durch Antriebsmotormittel in der Verschieberichtung verschiebbar sein, z. B. durch ein Schrittschaltwerk oder durch einen Rotationsmotor, insbe­ sondere einen elektrischen Schrittschaltmotor.
Aus Platzgründen ist es vorteilhaft, wenn die Antriebsmotor­ mittel einerseits an dem Funktionsteilträger abgestützt sind und andererseits an dem Korrekturkeil angreifen.
Nach einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Stelleinrichtung in einer Bearbeitungsmaschine, insbesondere einer zum Biegen oder/und Stanzen oder/und Prägen geeigneten Werkzeugmaschine, wobei diese Stelleinrichtung dazu bestimmt und geeignet ist, die Position eines Funktionsteils der Bearbeitungsmaschine gegenüber einem Funktionsteilträger während des Maschinenlaufs in mindestens einer Positions­ korrekturrichtung zu korrigieren, gekennzeichnet durch eine Beobachtungseinrichtung zum Beobachten von durch die Bear­ beitungsmaschine bearbeiteten Werkstücken und eine Steuer­ einrichtung für die Stelleinrichtung, wobei diese Steuer­ einrichtung die Stelleinrichtung in Abhängigkeit von den durch die Beobachtungseinrichtung ermittelten Beobachtungs­ werten beeinflußt.
Es ist bei entsprechendem Automatisierungsgrad einer Anlage nicht immer notwendig und auch nicht immer erwünscht, daß die von einer Beobachtungseinrichtung gelieferten Beobach­ tungswerte automatisch zu einer Korrektur der Stelleinrich­ tung benutzt werden. Es ist auch denkbar, die Beobachtungs­ werte durch das Auge einer Bedienungsperson von Zeit zu Zeit beurteilen zu lassen oder auf einem Meßprotokoll zu speichern, so daß bei Feststellung vorbestimmter Istwert- Abweichungen von den jeweiligen Sollwerten eine Korrektur von Hand ausgelöst werden kann, etwa im Tippbetrieb des Schrittschaltwerks. Tippbetrieb soll dabei besagen, daß die Bedienungsperson von Zeit zu Zeit durch einmaliges oder mehrfaches Drücken auf einen Druckknopf jeweils so oft das Schrittschaltwerk betätigt, bis die Beobachtungseinrichtung ein Erreichen des Sollwerts bzw. der Sollwerte anzeigt, oder das Erreichen der Sollwerte durch Nachmessen der dann gerade anfallenden Werkstücke von Hand ermittelt werden kann.
Eine Veränderung der Korrekturschrittgröße ist - wie oben bereits erwähnt - durch Korrektur des Untersetzungsver­ hältnisses und insbesondere des Keilwinkels möglich. Es ist aber grundsätzlich auch möglich, die Größe der Korrektur­ schritte auf andere Weise zu verwirklichen, etwa dadurch, daß der Hub des Treibers verändert wird. Dies kann etwa dadurch geschehen, daß die dem Treiber zugeordneten Endan­ schläge in ihrer Position verstellt werden.
Alternativ zur Verwendung eines Keilgetriebes ist es auch möglich, daß das Stellglied von einem mit Verzahnung ver­ sehenen Ritzel gebildet ist, welches von dem Treiber über mindestens einen Zahn mitnehmbar ist und daß dem Ritzel ein Untersetzungsgetriebe nachgeschaltet ist.
Dabei kann dann das Untersetzungsgetriebe von einem Gewindetrieb gebildet sein. Weiter kann dann eines der Teile des Gewindetriebs das Funktionsteil bilden, etwa einen verstellbaren Anschlag.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung. Es stellen dar
Fig. 1 das Schema einer Biegevorrichtung mit periodisch angetriebenem Biegewerkzeugträger und einem gegen­ über dem Biegewerkzeugträger positionskorrigierbaren Biegestempel;
Fig. 2 das Schema einer Stanzvorrichtung mit periodisch angetriebenem Stanzstempelträger und einem gegen­ über dem Stanzstempelträger positionskorrigierbaren Stanzstempel;
Fig. 3 das Schema eines Materialeinzugs bei einer Stanz-, Biege- oder Prägemaschine mit einem korrigierbaren Hubbegrenzungsanschlag für den Einzugsschlitten;
Fig. 4 das Schema eines Stellantriebs zum Verstellen eines Biegestempels gegenüber einem zugehorigen Biege­ stempelträger;
Fig. 5 das Schema eines abgewandelten Stellantriebs zum Verstellen eines Anschlags, beispielsweise in einer Anordnung gemäß Fig. 3 und
Fig. 6 eine ergänzte Ansicht auf den Stellantrieb gemäß Fig. 5 in Pfeilrichtung VI der Fig. 5.
In Fig. 1 erkennt man einen Teilbereich eines Biegeautomaten, wie er beispielsweise in der DE-OS 41 12 571, und zwar in deren Fig. 1, dargestellt ist. Es wird dort auf die Position 32 verwiesen. Ein Werkzeugschlitten 10 ist in einer Werkzeugschlittenführung 12 geführt, welche beispiels­ weise Teil einer Bearbeitungseinheit ist. Die Bearbeitungs­ einheit ist auf den Rahmen einer Biegemaschine entsprechend der Fig. 1 der DE-OS 41 12 571 aufgeschraubt, der zur Aufnahme einer Vielzahl von solchen Bearbeitungseinheiten ausgebildet ist. Die Bearbeitungseinheit weist eine An­ triebswelle 14 auf. Auf dieser Antriebswelle 14 istbeispiels­ weise ein Schneckenrad zum Eingriff mit einer Schneckenwelle gemäß Fig. 2, Position 30 der DE-OS 41 12 571 vorgesehen. Ferner trägt die Antriebswelle 14 einen Nocken 16, der zum oszillierenden Antrieb des Werkzeugschlittens 10 gegen die Wirkung einer Feder 18 bestimmt ist. An dem Werkzeug­ schlitten 10 ist unter Vermittlung einer später noch näher zu beschreibenden Stelleinrichtung 20 ein Funktionsteil, nämlich ein Biegestempel 22 befestigt. Der Biegestempel 22 ist zum Biegen eines Materialstreifens 24 bestimmt, welcher bei 24′ in der abgebogenen Stellung gestrichelt dargestellt ist. Der Biegewinkel ist mit α bezeichnet. Das Biegewerk­ zeug 22 ist bei 22′ in seinem unteren Umkehrpunkt darge­ stellt, in dem der Biegezustand 24′ erreicht ist. Bei der Biegung ist das zu biegende Werkstück 24 zwischen einer Matrize 26 und einem Niederhalter 28 eingespannt, wobei der Niederhalter 28 im Maschinentakt zwischen Spannstellung und Lösestellung hin- und hergehen kann. Dabei kann ein Band­ material 30 jeweils um eine Länge entsprechend der Länge des zu gewinnenden Werkstücks mittels eines Vorschubs vor­ geschoben und ebenfalls im Maschinentakt mittels eines Schneidstempels 32 abgeschnitten werden. Eine Vorschubein­ richtung für das Bandmaterial 30 wird im folgenden noch erläutert.
Der Biegewinkel α kann für das herzustellende Produkt kritisch sein, so daß es darauf ankommt, diesen Biegewinkel α mit höchster Präzision in der ganzen Serie von Produkten aufrecht­ zuerhalten. Andererseits sind eine Reihe von Einflüssen denk­ bar, die zu einer Verfälschung des Winkels α führen können:
So muß im Dauerbetrieb mit einer Abnutzung des Biege­ stempels 22 gerechnet werden. Es muß aber auch mit Schwan­ kungen der Materialstärke des angelieferten Bandmaterials 30 gerechnet werden. Abnutzung der Matrize kann ebenfalls zu einer Verfälschung des Winkels α führen. Es ist möglich, Verfälschungen des Winkels α dadurch zu korrigieren, daß die Höhenmarke Null des oberen oder auch des unteren Tot­ punkts des Biegestempels 22 in der Richtung des Doppel­ pfeils 34 korrigiert wird, und zwar in der Minus-Richtung, wenn sich herausstellt, daß der Biegewinkel α zu groß wird, und in der Plus-Richtung, wenn sich herausstellt, daß der Biegewinkel α zu klein wird. Die Korrektur der Höhen­ marke Null kann dadurch erfolgen, daß die Stelleinrich­ tung 20 in Richtung des Doppelpfeils 34 verkürzt oder verlängert wird.
In Fig. 4 ist die Ausbildung der Stelleinrichtung 20 schematisch dargestellt. Man erkennt in Fig. 4 die Basis einer Bearbeitungseinheit BE, wie sie in der DE-OS 41 12 571 beispielsweise an der Stelle 32 dargestellt ist. Auf dieser Basiseinheit BE ist mittels der Werkzeugschlittenführung 12 der Werkzeugschlitten 10 geführt und wiederum mittels des Nocken 16 angetrieben. Auf dem Werkzeugschlitten 10 ist der Biegestempel 22 durch eine Biegestempelführung 36 geführt. Der Biegestempel 22 weist an seinem oberen Ende eine Angriffsfläche 22a auf. Diese Angriffsfläche 22a steht im Eingriff mit einer Keilfläche 38a eines Keils 38, der in einer Laufbahn 40 quer zur Führungsrichtung der Biege­ stempelführung 36 verschiebbar ist. Der Keilwinkel ist mit β bezeichnet. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei gegebener Position des Nockens 16, also beispielsweise im oberen Totpunkt des Werkzeugschlittens 10 die Position des Biegestempels 22 dadurch korrigiert werden kann, daß der Keil 38 längs der Laufbahn 40 verschoben wird. Es ist hier noch anzumerken, daß die Laufbahn 40 des Keils 38 ebenso wie die Biegestempelführung 36 ortsfest auf dem Werkzeug­ schlitten 10 angebracht sind. Durch Verschiebung des Keils 38 kann also die Korrektur der Höhenmarke Null gemäß Fig. 1 durchgeführt werden. Zur Verschiebung des Keils 38 ist ein Schaltschrittwerk 42 vorgesehen. Dieses Schaltschritt­ werk 42 umfaßt einen Treiber 42a, welcher auf einer Treiberbahn 42b verschiebbar ist; die Treiberbahn 42b ist ortsfest auf dem Werkzeugschlitten 10 angebracht. Der Treiber 42a ist durch zwei pneumatische Kolbenzylinder­ aggregate 42c und 42d in Richtung der Treiberbahn 42b verschiebbar. Jedes der pneumatischen Kolbenzylinder­ aggregate 42c und 42d weist je einen Zylinder 42c1 bzw. 42d1, einen Kolben 42c2 bzw. 42d2 und eine Rückstell­ feder 42c3 bzw. 42d3 auf. Die Kolben 42c2 und 42d2 sind durch jeweils eine Kolbenstange 42c4 bzw. 42d4 mit dem Treiber 42a antriebsmäßig verbunden. Durch die Rückstell­ federn 42c3 und 42d3 ist der Treiber 42a, wie in Fig. 4 dargestellt, in eine Mittellage vorgespannt. Die Zylinder 42c1 und 42d1 sind über je eine flexible Leitung 42c5 bzw. 42d5 mit einer Ventileinrichtung 44 verbunden. Über diese Lei­ tungen 42c5 und 42d5 kann jeder der beiden Zylinder 42c1 bzw. 42d1 mit Druckluft beaufschlagt oder an Atmosphäre angeschlossen werden. Wird der Zylinder 42c1 mit Druckluft beaufschlagt und gleichzeitig der Zylinder 42d1 mit Atmosphäre verbunden, so bewegt sich der Treiber 42a gegen die Wirkung der Rückstellfeder 42c3 aus der Mittelstellung gemäß Fig. 4 nach rechts bis zu einem Anschlag 42c6. Wird der Zylinder 42d1 mit Druckluft beaufschlagt und gleichzeitig der Zylinder 42c1 mit Atmosphäre verbunden, so bewegt sich der Treiber 42a gegen die Wirkung der Rückstellfeder 42d3 aus der Mittel­ stellung nach links bis zu einem Anschlag 42d6. Der verfüg­ bare Weg des Treibers 42a aus der Mittelstellung bis zu jedem der Anschläge 42c6 und 42d6 ist mit Δ bezeichnet.
Der Treiber 42a ist mit einem Treiberzylinder 42a1 ausge­ führt. Dieser nimmt einen Treiberkolben 42a2 auf. Der Treiber­ kolben 42a2 ist über eine Treiberkolbenstange 42a4 mit einem Mitnehmer 42a7 verbunden. Der Treiberkolben 42a2 ist durch eine Treiber-Rückstellfeder 42a3 aufwärts vorgespannt. Der Treiberzylinder 42a1 ist über eine flexible Leitung 42a5 mit der Ventileinrichtung 44 verbunden. Der Mitnehmer 42a7 steht einer Zahnspur 38b gegenüber und kann in aufeinander folgende Zahnlücken der Zahnspur 38b eingreifen. Der Abstand aufeinander folgender Zahnlücken entspricht dem Abstand Δ.
Um mittels des Treibers 42a den Keil 38 nach links zu ver­ schieben, wird durch entsprechende Schaltung in der Ventil­ einrichtung 44 der Mitnehmer 42a7 nach unten verschoben bis zum Eingriff mit der ihm jeweils gegenüberstehenden Zahnlücke der Zahnspur 38b. Hierauf wird durch eine weitere Schalteinstellung in der Ventileinrichtung 44 der Treiber 42a nach links verschoben bis zum Anschlag 42d6. Dabei wird der Keil 38 um die Wegstrecke Δ mit nach links genommen und dabei der Biegestempel 22 nach unten, d. h. in die Plus- Richtung verschoben. Der Verschiebeweg v ergibt sich dabei nach der Beziehung
v = Δ · tg β.
tg β kann als das Untersetzungsverhältnis des Keilge­ triebes 38a, 22a verstanden werden. Sobald der Treiber 42a den Anschlag 42d6 erreicht hat, wird durch eine neuerliche Umschaltung in der Ventileinrichtung 44 der Druck in dem Zylinder 42a1 aufgehoben, so daß der Mitnehmer 42a7 aus der Zahnspur 38b ausfährt. Hierauf wird durch eine weitere Umschaltung in der Ventileinrichtung 44 der Zylinder 42d1 drucklos gemacht, so daß der Treiber 42a in die in Fig. 4 gezeichnete Mittelstellung zurückkehrt. Der Zustand gemäß Fig. 4 ist damit wieder erreicht. Der Keil 38 ist jedoch um einen Schaltschritt Δ nach links gewandert, und der Biege­ stempel 22 ist um einen Korrekturschritt v nach unten ver­ schoben worden.
Der Winkel β ist so klein, beispielsweise zwischen 1 und 3°, daß zwischen der Keilfläche 38a und der Angriffsfläche 22a eine Selbsthemmung eintritt. Dies bedeutet, daß sich der Keil 38 bei Einwirkung einer aufwärts gerichteten Kraft auf den Biegestempel 22 nicht von selber nach rechts ver­ schieben kann, also insbesondere dann nicht nach rechts wandern kann, wenn der Biegestempel 22, wie in Fig. 1 dar­ gestellt, auf das Werkstück 24 bzw. 24′ biegend einwirkt. Die Fixierung des Keils 38 in der Stellung gemäß Fig. 4 kann durch nicht gezeichnete Arretierungsmittel noch unterstützt werden. Es ist auch denkbar, zur Arretierung des Keils 38 den Mitnehmer 42a7 heranzuziehen, so daß dieser, wenn keine Verschiebung des Keils 38 eintreten soll, ständig in der jeweils erreichten Zahnlücke eingreift. Es ist auch denkbar, ein im Gegentakt zu dem Mitnehmer 42a7 bewegtes Arretierglied für den Keil 38 vorzusehen, welches jeweils dann in eine Zahnlücke eingreift, wenn der Mitnehmer 42a7 aus dem Eingriff mit der Zahnspur 38b zurückgezogen ist. In der Regel genügt es aber, zwischen dem Biegestempel 22 und dem Keil 38 ständig eine gewisse Anpreßwirkung auf­ rechtzuerhalten, etwa durch eine Zugfeder 46.
Es wurde nun dargestellt, wie ein Korrekturschritt v des Biegestempels 22 erzeugt werden kann, um den Biegewinkel α zu korrigieren.
Die Auslösung eines solchen Korrekturschritts wird bevor­ zugt in Abhängigkeit von der Feststellung eines falschen Winkels α an einem Produkt der Bearbeitungsmaschine durch­ geführt. Es ist denkbar, daß eine Kontrollperson die an­ fallenden Produkte, also hier gebogene Winkelstreifen 24′, periodisch oder laufend vermißt und bei Abweichung des Ist-Winkels α von einem Soll-Winkel αSoll eine Korrektur durch Betätigung einer Tastatur vornimmt. Die Betätigung der Tastatur kann dabei aufgrund einer Tabelle erfolgen, aus welcher die die Kontrollperson den jeweiligen Korrektur­ bedarf in Abhängigkeit von der Abweichung zwischen Ist- Winkel und Soll-Winkel α entnehmen kann. Bevorzugt wird jedoch der Biegewinkel α laufend durch eine Zeilenkamera 48 beobachtet. Gleichzeitig wird durch eine weitere Zeilen­ kamera 50 ein Standardwerkstück 24 Soll beobachtet. Die Beobachtungsergebnisse aus den beiden Zeilenkameras 48 und 50 werden in einem Komparator 52 miteinander verglichen und in eine Datenverarbeitungsanlage 54 eingespeist. Die Datenver­ arbeitungsanlage 54 gibt ein Korrektursignal über eine Leitung 56 an die Ventileinrichtung 44 weiter. Auf diese Weise kann laufend die Einstellung des Biegestempels 22 gegenüber dem Werkzeugschlitten 10 korrigiert werden.
Anstelle einer Beobachtung durch eine Zeilenkamera können auch andere elektrische oder optische Beobachtungsmittel vorgesehen werden. So ist denkbar, die Ist-Konfiguration oder die Soll-Konfiguration durch eine Laserlichtbandmessung zu beobachten. Es ist auch möglich, elektrische oder mechanische Sensoren zur Überwachung der Soll-Position oder/und der Ist-Position einzusetzen. Mechanische Sensoren können z. B. von mechanischen Endschaltern gebildet sein, deren Bewegung wieder in ein elektrisches JA-/NEIN-Signal umgesetzt wird. Elektrische Sensoren können beispielsweise kapazitive oder induktive Sensoren oder druckabhängige elektrische Widerstände sein, die ein Analogsignal über die Größe der Istwertabweichung vom Sollwert liefern.
Es ist nicht erforderlich, den Sollwert durch ständige Beobachtung eines den Sollwerten entsprechenden Werkstücks zu ermitteln. Man kann vielmehr auch eine einmalige Aufnahme des Sollwerkstücks machen und die dabei ermittelten Werte in einen Rechner als Sollwerte einspeisen, so daß dann die Istwerte mit diesen Sollwerten laufend oder periodisch verglichen werden können. Die Vermessung und Sollwertbestimmung eines Sollwerkstücks kann durch die gleiche Überwachungseinrichtung, z. B. Zeilenkamera, erfolgen, die dann im laufenden Betrieb die Werkstücke beobachtet.
Es ist nun zu beachten, daß der Werkzeugschlitten 10 unter der Einwirkung des Nocken 16 ständig eine Bewegung ausführt, die bei entsprechender Leistung der Bearbeitungsmaschine sehr hochfrequent sein kann. In der nach oben zurückgezogenen Position des Biegestempels 22 gemäß Fig. 1 ist der Biege­ stempel unbelastet. In der Position 22′ gemäß Fig. 1 ist der Biegestempel durch die Biegearbeit belastet. Die Verschiebung des Keils 38 und damit auch des Biegestempels 22 sollte be­ vorzugt in denjenigen Phasen stattfinden, in denen der Biegestempel 22 unbelastet, d. h. außer Eingriff mit dem Werkstück 24, 24′ ist.
Zur Positionskorrektur des Biegestempels 22 sind nun je nach der Größe der Winkelabweichung zwischen Ist-Winkel und Soll-Winkel α mehrere Korrekturschritte v erforderlich. Die Stelleinrichtung 20 ist zwar dank des einfachen Aufbaus und der Verlagerung der Ventileinrichtung an eine außerhalb des Werkzeugschlittens 10 gelegene Stelle von überflüssigen Maßen befreit, so daß sie mit hoher Schrittgeschwindigkeit arbeiten kann. Andererseits sind die Taktzahlen moderner Biege- und Stanzmaschinen so groß, daß es u. U. nicht möglich ist, während einer einzigen Entlastungsphase des Biegestempels 22 eine ggf. größere Korrektur durchführen zu können. In diesem Fall können die notwendigen Korrektur­ schritte auf mehrere Entlastungsphasen des Biegestempels verteilt werden.
Als Beispiel sei erwähnt, daß der Winkel β beispielsweise 1,14° und der Abstand Δ (entsprechend der Zahnteilung der Zahnspur 38b) 1 mm sein kann. Dann ergibt sich ein Korrek­ turschritt v von ± 0,02 mm.
Zu bemerken ist, daß eine Korrektur durchgeführt werden kann, während der Werkzeugschlitten 10 mit konstantem Hub läuft.
Die Positionen der Anschläge 42c6 und 42d6 können einstellbar sein. Ebenso ist es möglich, den Keil 38 oder auch nur die Zahnspur 38b auszutauschen. Die Schaltschritte können auch bei unveränderter Zahnspur in ihrer Größe verändert werden, wobei man dann allerdings an Korrekturschritte gebunden ist, die jeweils ein ganzzahliges Vielfaches von v betragen.
Die Zugfeder 46 kann vermieden werden, wenn der Biege­ stempel 22 an seinem oberen Ende in formschlüssigem Eingriff mit dem Keil 38 gehalten wird etwa dadurch, daß eine Nut- Feder-Verbindung zwischen dem Biegestempel 22 und dem Keil 38 besteht.
In Fig. 2 ist eine Anordnung dargestellt, welche der Fig. 1 weitgehend entspricht. Bei dieser Anordnung ist an die Stelle eines Biegestempels ein Stanzstempel 122 getreten, dessen Querschnitt bei 122a angedeutet ist. Im übrigen sind analoge Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie in Fig. 1, vermehrt um die Zahl 100.
Der Stanzstempel 122 ist dazu bestimmt, Löcher in einen Materialstreifen 130 einzustanzen, der zwischen einer ge­ lochten Matrize 126 und einem Niederhalter 128 gehalten ist. Die Stanztiefe ist für die Qualität des Produkts entschei­ dend. Die Einstellung der Stanztiefe kann nach dem Schema erfolgen, das unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 4 erläutert worden ist. Es ist dabei wieder möglich, den Korrekturbedarf durch Erkennung des fertigen Produkts zu ermitteln. Es ist aber auch möglich, den Korrekturbedarf durch andere Messun­ gen, z. B. berührungslose Längenmessungen am Produkt selbst oder an Maschinenteilen, zu ermitteln.
In Fig. 3 ist ein anderes häufiges Problem an einer Stanz- und Biegemaschine dargestellt, wozu wieder auf die DE-OS 41 12 571 und DE-OS 39 21 997 verwiesen wird. Es wurde bereits weiter oben darauf hingewiesen, daß der Materialstreifen 30 gemäß Fig. 1 in periodisch wiederholten Schritten in den Arbeitsbereich des Biegestempels 22 vorge­ schoben werden muß. Dies kann etwa gemäß Fig. 3 erfolgen. Man erkennt in Fig. 3 den Materialstreifen 30 aus der Fig. 1 wieder. Dieser Materialstreifen 30 soll nun in Pfeilrich­ tung 58 nach links periodisch vorgeschoben werden. Der Materialstreifen 30 kommt von einer Vorratsspule 60 ggf. über eine Richtstrecke. Der Vorschub erfolgt mittels eines Vorschubschlittens 62, welcher durch einen Pleuel-Trieb 64 in Richtung des Doppelpfeils 66 auf einer Führungsbahn 68 der Grundkonstruktion 70 der Bearbeitungsmaschine hin- und herverschoben wird. Auf dem Vorschubschlitten 62 ist eine Klemmstelle 74 vorgesehen, welche den Materialstreifen 30 klemmen kann. Hierzu ist eine Klemmauflage 74a und ein Klemmstempel 74b an dem Vorschubschlitten 62 vorgesehen. Eine weitere Klemmstelle 76 ist durch eine Klemmauflage 76a und einen Klemmstempel 76b gebildet, wobei die Klemmauf­ lage 76a an der Grundkonstruktion 70 feststehend angebracht ist und der Klemmstempel 76b in einer Klemmstempelführung 76c geführt ist, welche ihrerseits an der Grundkonstruktion 70 stationär angebracht ist. Der Vorschub des Materialstrei­ fens 30 in Pfeilrichtung 58 geschieht in der Weise, daß der durch den Pleuel-Trieb 64 in Pfeilrichtung 66 hin- und her­ bewegte Vorschubschlitten 62 bei einer Bewegung nach links den Materialstreifen 30 mitnimmt, bei einer Bewegung nach rechts jedoch über den Materialstreifen 30 hinweggleitet.
Die Mitnahme erfolgt durch Einklemmen des Materialstreifens 30 zwischen der Klemmauflage 74a und dem Klemmstempel 74b, bei rechts gerichteter Bewegung des Vorschubschlittens 62 ist der Klemmstempel 74b von der Klemmauflage 74a abgehoben. In der Klemmstelle 76 ist der Materialstreifen 30 dann und nur dann geklemmt, wenn die Klemmstelle 74 den Materialstreifen 30 nicht klemmt. Der exakte Vorschubweg des Vorschubschlittens 62 ist durch zwei Anschläge 80 und 81 an der Grundkonstruktion 70 bestimmt. In dem Pleuel-Trieb 64 ist ein Federelement 64a eingebaut, welches ein weiches Aufsetzen des Vorschubschlit­ tens 62 an den Anschlägen 80 und 81 sowie eine gewisse Ver­ weilzeit des Vorschubschlittens 62 in den jeweiligen Endlagen gestattet. Der Anschlag 81 kann genauso ausgebildet sein wie der Anschlag 80 und ist nur vereinfacht dargestellt. Der Anschlag 80 ist durch eine Grundeinstellvorrichtung 82 grob verstellbar. Diese Grob-Einstellvorrichtung wirkt auf einen Anschlagträger 84. An diesem Anschlagträger 84 ist der eigentliche Anschlag 80 über eine Stelleinrichtung 86 abgestützt, die genauso aufgebaut sein kann wie die in Fig. 4 dargestellte und vorstehend beschriebene Stellein­ richtung 20. Es ist also auch möglich, den Einzughub der Einzugvorrichtung gemäß Fig. 3 bei laufender Maschine zu verändern, ohne daß in dem Pleuel-Getriebe Eingriffe vor­ genommen werden müssen.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Stelleinrichtung 20 gemäß Fig. 4 überall dort mit Vorteil eingesetzt werden kann, wo Bedarf besteht, während des Laufs einer Bearbeitungs­ maschine Positionskorrekturen eines Funktionsteils vorzu­ nehmen.
In der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 ist eine als Anschlag entsprechend dem Anschlag 80 der Fig. 3 wirkende Innengewindemutter mit 280 bezeichnet. Diese Innengewinde­ mutter 280 ist verschiebbar, aber unverdrehbar in einer Führung 211 geführt, die an einer Grundkonstruktion 270 entsprechend der Grundkonstruktion 70 der Fig. 3 angebracht ist. In eine Innengewindebohrung 213 der Innengewindemutter 280 greift eine Gewindespindel 215 ein. Die Kombination der Teile 280 und 215 kann auch nach dem Prinzip einer sog. Kugelspindel ausgeführt sein. Die Gewindespindel 215 ist in einem Axialschub übertragenden Lager 217 axial unverschieb­ bar, aber drehbar gelagert. Am in Fig. 5 linken Ende der Gewindespindel 215 sitzt ein Ritzel 219. Das Ritzel 219 ist einem Treiber 221 zugewandt, der eine Verzahnung 223 auf­ weist. Der Treiber 221 ist in einer Linearführung 225 ge­ führt. Die Linearführung 225 ist auf einer Plattform 227 angebracht. Die Plattform 227 ist an der Grundkonstruktion 270 durch eine Vertikalführung 229 vertikal verschiebbar geführt. Die Plattform 227 ist damit höhenverstellbar, so daß die Verzahnung 223 des Treibers 221 durch Höhenverstel­ lung der Plattform 227 wahlweise in und außer Eingriff mit einer Verzahnung 231 des Ritzels 219 gebracht werden kann. Der Eingriff zwischen den Verzahnungen 223 und 231 wird durch Schraubendruckfedern 235 hergestellt, welche die Plattform 227 nach oben drücken. Zur Lösung des Eingriffs zwischen den Verzahnungen 223 und 231 sind Zugmagnete 237 vorgesehen, welche die Plattform entgegen der Wirkung der Schraubendruckfedern 235 nach unten ziehen. Auch eine Aus­ bildung der Zugmagnete 237 als Hubmagnete und demgemäß der Druckfedern 235 als Zugfedern ist ebenfalls denkbar und möglicherweise noch vorteilhafter, weil dann eine besser definierte Eingriffskraft zwischen den Verzahnungen 223 und 231 gewonnen werden kann und während der zeitlich überwie­ genden Außereingriffstellung zwischen den Verzahnungen 223 und 231 kein Dauerstrom fließen muß. Die Eingriffsposition zwischen den Verzahnungen 231 und 223 kann durch Anschläge 239 und Gegenanschläge 241 bestimmt sein, so daß die Verzah­ nungen selbst nicht auf Druck belastet sind. Der Treiber 221 ist durch Schraubendruckfedern 243 in eine Mittelstellung vorgespannt, die sich einerseits an Stützlagern 245 der Plattform 227 abstützen und andererseits an einem Anlage­ element 247 angreifen, das mit dem Treiber 221 zur gemein­ samen Längsbewegung in der Linearführung 225 verbunden ist. An der Plattform 227 sind ferner mittels Konsolwinkeln 249 Schubmagnete 251g und 251d angebracht, welche mit ihren Ankern 253g und 253d dem Treiber 221 mit Abstand gegen­ überstehen. Durch Bestromung des Schubmagneten 251g kann der Treiber bis zu einem Endanschlag 255d verschoben werden, während durch Bestromung des Schubmagneten 251d der Treiber 221 bis zu einem Endanschlag 255g der Linearführung 225 verschoben werden kann. Der Verschiebeweg aus der in Fig. 6 gezeigten Mittelstellung bis zum jeweiligen Endanschlag 255d bzw. 255g entspricht dem Verschiebeweg Δ gemäß Fig. 4. Nachzutragen ist noch, daß die Steigung der Gewinde der Gewindespindel 215 und der Innengewindebohrung 213 so flach ist, daß Selbsthemmung bei Axialschub zwischen der Gewinde­ spindel 215 und der Gewindemutter 280 gewährleistet ist.
Die Schubmagnete 251g, 251d und die Zugmagnete 237 sind von einer elektrischen Steuereinheit 257 gesteuert.
Die Lage des Anschlags 280, d. h. der Mutter 280, ist beim Anlauf der Maschine durch den Maschineneinsteller auf einen bestimmten Wert eingestellt, welcher dem Sollhub des Vorschubschlittens 62 in Fig. 3 entspricht. Wenn im Laufe einer Betriebsperiode der Maschine der Vorschub des Mate­ rialstreifens 30 nicht mehr stimmt, etwa durch Abnutzung der Anschlagfläche 259 der Mutter 280, so kann eine Korrektur während des Maschinenlaufs durchgeführt werden. Die Kor­ rektur kann durch eine hier nicht darstellte Steuerung ausgelöst werden, etwa dadurch, daß mittels eines opto­ elektronischen Beobachtungssystems die Werkstücke überwacht und aus dieser Überwachung Istwerte gewonnen werden, die unter Vergleich mit entsprechenden Sollwerten zur An­ steuerung der elektrischen Steuereinheit 257 benutzt werden. Der Ablauf eines Korrekturvorgangs bei Feststellung einer Abweichung zwischen den Ist- und Sollwerten ist nun folgen­ der: Während einer Phase, in welcher der Vorschubschlitten 62 außer Eingriff mit der Anschlagfläche 259 der Mutter 280 ist, wird die Gewindespindel 215 verdreht und damit die Mutter 280 längs ihrer Führung 211 linear verstellt. Zur Herbeiführung der Verdrehung der Gewindespindel 215 werden zunächst die Zugmagnete 237 stromlos gemacht, so daß die Plattform 227 hochfährt und die beiden Verzahnungen 223 und 231 in Eingriff kommen. Ist dieser Eingriff hergestellt, so wird je nach dem Vorzeichen der Istwert-/Sollwert-Differenz entweder der Schubmagnet 251g oder der Schubmagnet 251d bestromt, so daß der Treiber 221 nach rechts bzw. nach links jeweils bis zum Anschlag 255d bzw. 255g verschoben wird, und zwar in jedem Fall um den Wert Δ (siehe Fig. 4). Damit wird eine Verdrehung der Gewindespindel 215 und damit eine Verstellung der Mutter 280 um einen vorbestimmten Weg be­ wirkt. Ist dann der Sollwert-/Istwert-Abgleich noch nicht erreicht, so kann sich dieser Vorgang wiederholen, indem der Treiber 221 wieder abgesenkt wird, durch Stromlosmachung beider Schubmagnete 251g, 251d der Treiber in die durch die Federn 243 bestimmte Mittelstellung zurückkehrt, die Platt­ form 227 hierauf wieder angehoben und erneuter Eingriff der Verzahnungen 231, 223 hergestellt wird, wobei nun natürlich andere Zähne der Verzahnung 231 in Eingriff mit der Ver­ zahnung 223 treten. Hierauf kann durch Bestromung eines der Schubmagneten 251g, 251d eine erneute Verdrehung des Ritzels 219 und damit eine erneute Verschiebung der Mutter 280 ausgelöst werden.
Diese Vorgänge werden grundsätzlich wiederholt, solange, bis der Sollwert-/Istwert-Abgleich eingetreten ist. Sollte vor Eintritt des Sollwert-/Istwert-Abgleichs eine Rückkehr des Vorschubschlittens 62 in Anlageposition zu der Anschlag­ fläche 259 der Mutter 280 zu erwarten sein, so wird die Positionskorrektur der Mutter 280 solange unterbrochen, bis in einem weiteren Maschinentakt der Vorschubschlitten 62 von der Mutter 280 wieder abgehoben hat, so daß nunmehr - wiederum in einer unbelasteten Phase der Mutter 280 - die Korrektur bis zur endgültigen Herstellung des Sollwert-/Ist­ wert-Abgleichs fortgesetzt werden kann.

Claims (46)

1. Stelleinrichtung in einer Bearbeitungsmaschine, insbe­ sondere einer zum Biegen oder/und Stanzen oder/und Prägen geeigneten Werkzeugmaschine, wobei diese Stell­ einrichtung dazu bestimmt und geeignet ist, die Position eines Funktionsteils (22) der Bearbeitungsmaschine gegenüber einem Funktionsteilträger (10) während des Maschinenlaufs in mindestens einer Positionskorrektur­ richtung zu korrigieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung (20) einen Schrittantrieb (42) umfaßt.
2. Stelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittantrieb (42) einen Treiber (42a) umfaßt, welcher an einem Funktionsteilträger (10) längs einer Treiberbahn (42b) in entgegengesetzten Richtungen zwischen jeweils einer Anfangsstellung und einer End­ stellung um einen Schaltschritt (Δ) verstellbar ist, ferner ein Stellglied (38), welches an dem Funktions­ teilträger (10) längs einer Stellgliedbahn (40) in ent­ gegengesetzten Richtungen verstellbar ist, und ferner eine Mitnehmereinrichtung (42a7), welche zur gemeinsamen Bewegung mit dem Treiber (42a) längs der Treiber­ bahn (42b) verbunden ist und zwischen einem Kupplungs­ zustand und einem Entkupplungszustand verstellbar ist, wobei diese Mitnehmereinrichtung (42a7) in dem Kupplungs­ zustand jeweils in eine von mehreren Mitnahmestel­ len (bei 38b) des Stellglieds (38) eingreift und in dem Entkupplungszustand von dem Stellglied (38) entkuppelt ist und wobei der Abstand aufeinander folgender Mit­ nahmestellen (bei 38b) des Stellglieds (38) in Richtung der Stellgliedbahn (40) jeweils einem Schaltschritt (Δ) oder einem Vielfachen des Schaltschritts (Δ) entspricht.
3. Stelleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellgliedbahn (40) im wesentlichen parallel zu der Treiberbahn (42b) ist.
4. Stelleinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmereinrichtung (42a7) und die Mitnahme­ stellen (bei 38b) des Stellglieds (38) zum gegenseitigen formschlüssigen Eingriff ausgebildet sind.
5. Stelleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmereinrichtung (42a7) mindestens einen Mitnehmerzahn umfaßt und daß an dem Stellglied (38) eine Zahnspur (38b) mit einer Mehrzahl aufeinander folgender Zahnlücken vorgesehen ist, deren Teilungsabstand einem Schaltschritt (Δ) entspricht.
6. Stelleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerzahn (42a7) im wesentlichen orthogonal zu der Treiberbahn (42b) und der Stellgliedbahn (40) zwischen einer Kupplungsstellung und einer Entkupplungs­ stellung verstellbar ist.
7. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerzahn (42a7) oder/und die Zahnlücken der Zahnspur (38b) mit Einweiseschrägen ausgeführt sind.
8. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Treiber (42a) zwischen einer Mittelstellung und zwei Endstellungen um jeweils einen Schaltschritt (Δ) längs der Treiberbahn (42b) verstellbar ist.
9. Stelleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Endstellungen des Treibers (42a) durch je einen möglicherweise einstellbaren Anschlag (42c6, 42d6) bestimmt sind.
10. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelstellung des Treibers (42a) durch ein Rückstellfederungssystem (42c3, 42d3) bestimmt ist.
11. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 2-10, dadurch gekennzeichnet, daß der Treiber (42a) längs der Treiberbahn (42b) durch Fluidendruck oder Elektromagnetmittel verstellbar ist.
12. Stelleinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Treiber (42a; 221) mit mindestens einem fluiden­ druckbeaufschlagten Zylinderkolbengerät (42c, 42d) oder einem Elektromagneten (251d, 251g) in Wirkverbindung steht.
13. Stelleinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Treiber (42a; 221) mit zwei in entgegengesetzten Richtungen längs der Treiberbahn (42b) wirksamen Zylinderkolbengeräten (42c, 42d) oder Elektromagneten (251d, 251g) in Wirkverbindung steht.
14. Stelleinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Zylinderkolbengeräte (42c, 42d) oder Elektro­ magneten (251d, 251g) eine Rückstellfeder (42c3, 42d3; 243) zugeordnet ist, welche bei drucklosem Fluid bzw. unbestrom­ ten Elektromagneten (251d, 251g) den Treiber (42a; 221) auf die Mittelstellung einstellen.
15. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 11-14, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidendruck durch eine Ventileinrichtung (44) bzw. die Elektromagneten (251d, 251g) durch eine elektrische Steuereinrichtung (257) steuerbar sind.
16. Stelleinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (44) bzw. elektrische Steuerein­ richtung (257) außerhalb des Funktionsteilträgers (10) angeordnet und mit dem Treiber (42a) über ein flexibles Leitungssystem (42a5, 42c5, 42d5) verbunden ist.
17. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 2-16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmereinrichtung (42a7) durch Fluidendruck oder Elektromagnetmittel zwischen der Kupplungsstellung und der Entkupplungsstellung verstellbar ist.
18. Stelleinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmereinrichtung (42a7) durch eine Mitnehmer- Rückstellfederung (42a3) in einen der beiden Zustände: Kupplungszustand und Entkupplungszustand vorgespannt und durch Fluidendruck bzw. durch Elektromagnetmittel in den jeweils anderen überführbar ist.
19. Stelleinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Mitnehmerzahn der Mitnehmereinrichtung (42a7) mit einem Zylinderkolbengerät (42a1, 42a2) oder einem Elektromagneten verbunden ist und daß dem Zylinderkolben­ gerät (42a1, 42a2) bzw. dem Elektromagneten eine Mitnehmer- Rückstellfeder (42a3) zugeordnet ist.
20. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 2-19, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Mitnehmereinrichtung (42a7) einwirkende Fluidendruck oder Elektromagnet durch eine Ventileinrichtung (44) bzw. eine elektrische Steuereinrichtung (257) gesteuert ist, welche außerhalb des Funktionsteilträgers (10) ange­ ordnet und mit diesem durch ein flexibles Leitungssystem (42a5) verbunden ist.
21. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 2-20, dadurch gekennzeichnet, daß der Treiber (42a; 221) durch zwei einander in Richtung der Treiberbahn (42b) gegenüberstehende Zylinderkolbengeräte (42c, 42d) oder Elektromagnete (251d, 251g) geführt ist und daß in dem Treiber (42a) ein weiteres, der Mitnehmerein­ richtung (42a7) zugehöriges Zylinderkolbengerät (42a1, 42a2) oder ein weiterer Elektromagnet angeordnet ist.
22. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schrittantrieb (42) und dem Funktionsteil (22) ein - gewünschtenfalls in seinem Untersetzungsverhält­ nis veränderbares - Untersetzungsgetriebe (22a, 38a) vorgesehen ist.
23. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 2-22, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stellglied (38) und dem Funktionsteil (22) ein Keilgetriebe (22a, 38a) - gewünschtenfalls mit einem Keil (38) von veränderbarem Keilwinkel - vorgesehen ist.
24. Stelleinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionsteil (22) an dem Funktionsteil­ träger (10) in einer Funktionsteilführung (36) geführt ist, welche im wesentlichen orthogonal zu der Stell­ gliedbahn (40) verläuft, und daß an dem Stellglied (38) eine gegenüber der Stellgliedbahn (40) spitzwinkelig geneigte Keilfläche (38a) angeordnet ist, welche auf eine Angriffsfläche (22a) des Funktionsteils (22) oder eines mit dem Funktionsteil (22) verbundenen Zwischen­ glieds einwirkt.
25. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 22-24, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe (22a, 38a) selbsthemmend ausgebildet ist.
26. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilfläche (38a) mit der Angriffsfläche (22a) selbsthemmend im Eingriff steht, gewünschtenfalls unter Verwendung einer Vorspanneinrichtung (46), welche die Angriffsfläche (22a) ständig in Eingriff mit der Keil­ fläche (38a) drückt.
27. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 2, 4-22 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied von einem mit Verzahnung (231) versehenen Ritzel (219) gebildet ist, welches von dem Treiber (221) über mindestens einen Zahn (223) mitnehmbar ist und daß dem Ritzel (219) ein Untersetzungsgetriebe (215, 280) nach­ geschaltet ist.
28. Stelleinrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe (215, 280) von einem Gewinde­ trieb gebildet ist.
29. Stelleinrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß eines (280) der Teile des Gewindetriebs (215, 280) das Funktionsteil bildet.
30. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-29, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung (20) durch eine Korrekturbedarf- Erkenntnisvorrichtung (48) gesteuert ist.
31. Stelleinrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erkenntnis eines Korrekturbedarfs vorbestimmten Vorzeichens durch die Korrekturbedarf-Erkenntnisvor­ richtung (48) der Treiber (42a) aus der Anfangsstellung in die Endstellung verstellbar ist unter Mitnahme des Stellglieds (38) durch die Mitnehmereinrichtung (42a7) um einen Schaltschritt (Δ), wobei dieser Vorgang bei fortbestehendem Korrekturbedarf wiederholbar ist, ggf. mehrfach, solange, bis kein Korrekturbedarf mehr erkennbar ist, und wobei im Falle der Wiederholung des Vorgangs nach Eintritt des Treibers (42a) in die End­ stellung die Mitnehmereinrichtung (42a7) in den Ent­ kupplungszustand zurückkehrt, hierauf der Treiber (42a) in die Anfangsstellung zurückkehrt und hierauf die Mit­ nehmereinrichtung (42a7) wieder in den Kupplungszustand übergeht.
32. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 30 und 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturbedarf-Erkenntnisvorrichtung (48) zur Beobachtung eines auf der Bearbeitungsmaschine erzeugten Ist-Produkts (24′), zum Vergleich des Ist-Produkts (24′) mit einem Soll-Produkt (24 Soll), zur Ermittlung von Abweichungswerten zwischen Ist-Produkt (24′) und Soll-Produkt (24 Soll) und zur Umrechnung dieser Ab­ weichungswerte in Steuersignale für den Schrittan­ trieb (42) ausgebildet ist.
33. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-32, dadurch gekennzeichnet, daß bei periodischer Kraftbelastung und Kraftentlastung des Funktionsteils (22) in der mindestens einen Posi­ tionskorrekturrichtung eine Steuerung (56, 44) für die Stelleinrichtung (20) vom Maschinentakt der Bearbei­ tungsmaschine derart beeinflußt ist, daß Korrektur­ vorgänge auf die Kraftentlastungsphasen beschränkt sind.
34. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-33, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionsteil (22) als ein Biege-, Stanz- oder Prägestempel ausgebildet ist.
35. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-33, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionsteil als Wegbegrenzungsanschlag (80) eines periodisch bewegten Maschinenteils (62) ausge­ bildet ist.
36. Stelleinrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionsteil als Wegbegrenzungsanschlag (80) eines Materialvorschubgeräts (62) ausgebildet ist.
37. Stelleinrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionsteil als Wegbegrenzungsanschlag (80) eines Band- oder Draht-Einzugsschlittens (62) ausge­ bildet ist.
38. Stelleinrichtung in einer Bearbeitungsmaschine, insbesondere einer zum Biegen oder/und Stanzen oder/und Prägen geeigneten Werkzeugmaschine, wobei diese Stelleinrichtung dazu bestimmt und geeignet ist, die Position eines Funktionsteils (22) der Bearbeitungsmaschine gegenüber einem Funktionsteilträger (10) während des Maschinenlaufs in mindestens einer Positionskor­ rekturrichtung zu korrigieren, insbesondere nach einem der Ansprüche 1-26 und 30-37, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Funktionsteil (22) und dem Funktionsteil­ träger (10) ein Korrekturkeil (38) vorgesehen ist, welcher die Abstützung des Funktionsteils (22) an dem Funktionsteil­ träger (10) vermittelt und in einer im wesentlichen ortho­ gonal zur Positionskorrekturrichtung verlaufenden Verschiebe­ richtung verstellbar ist, um die Position des Funktionsteils (22) gegenüber dem Funktionsteilträger (10) in der Positions­ korrekturrichtung zu korrigieren.
39. Stelleinrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrekturkeil (38) an dem Funktionsteilträger (10) derart geführt ist (bei 40), daß er in der Verschieberichtung verschoben werden kann, im übrigen aber an dem Funktions­ teilträger (10) betriebsmäßig gesichert ist.
40. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 38 und 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschieberichtung orthogonal zur Positionskorrektur­ richtung ist und daß der Verschiebekeil (38) mit einer seinem Keilwinkel entsprechend gegenüber der Verschieberichtung geneigten Keilfläche (38a) an dem Funktionsteil (22) anliegt.
41. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 38-40, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilwinkel selbsthemmend bemessen ist.
42. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 38-41, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrekturkeil (38) durch Antriebsmotormittel in der Verschieberichtung verschiebbar ist.
43. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 38-42, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotormittel einerseits an dem Funktionsteil­ träger (10) abgestützt sind und andererseits an dem Korrekturkeil (38) angreifen.
44. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 38-43, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotormittel ein Schrittschaltwerk umfassen.
45. Stelleinrichtung in einer Bearbeitungsmaschine, insbe­ sondere einer zum Biegen oder/und Stanzen oder/und Prägen geeigneten Werkzeugmaschine, wobei diese Stell­ einrichtung dazu bestimmt und geeignet ist, die Position eines Funktionsteils (22) der Bearbeitungsmaschine gegenüber einem Funktionsteilträger (10) während des Maschinenlaufs in mindestens einer Positionskorrektur­ richtung zu korrigieren, insbesondere nach einem der Ansprüche 1-44, gekennzeichnet durch eine Beobachtungseinrichtung (48) zum Beobachten von durch die Bearbeitungsmaschine bear­ beiteten Werkstücken (24′) und eine Steuereinrichtung (52, 54, 56, 44) für die Stelleinrichtung (20), wobei diese Steuereinrichtung (52, 54, 56, 44) die Stellein­ richtung (20) in Abhängigkeit von den durch die Beobachtungseinrichtung (48) ermittelten Beobachtungs­ werten beeinflußt.
46. Stelleinrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Beobachtungseinrichtung (48) eine optoelektronische Beobachtungseinrichtung ist.
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