DE4330783A1 - Stelleinrichtung in einer Bearbeitungsmaschine - Google Patents
Stelleinrichtung in einer BearbeitungsmaschineInfo
- Publication number
- DE4330783A1 DE4330783A1 DE19934330783 DE4330783A DE4330783A1 DE 4330783 A1 DE4330783 A1 DE 4330783A1 DE 19934330783 DE19934330783 DE 19934330783 DE 4330783 A DE4330783 A DE 4330783A DE 4330783 A1 DE4330783 A1 DE 4330783A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- driver
- functional part
- actuating device
- actuator
- correction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B1/00—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
- B30B1/26—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by cams, eccentrics, or cranks
- B30B1/261—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by cams, eccentrics, or cranks by cams
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/24—Perforating, i.e. punching holes
- B21D28/34—Perforating tools; Die holders
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D5/00—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
- B21D5/04—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on brakes making use of clamping means on one side of the work
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D5/00—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
- B21D5/04—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on brakes making use of clamping means on one side of the work
- B21D5/045—With a wiping movement of the bending blade
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F1/00—Bending wire other than coiling; Straightening wire
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
- Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Stelleinrichtung in einer Be
arbeitungsmaschine, insbesondere einer zum Biegen oder/und
Stanzen oder/und Prägen geeigneten Werkzeugmaschine, wobei
diese Stelleinrichtung dazu bestimmt und geeignet ist, die
Position eines Funktionsteils der Bearbeitungsmaschine
gegenüber einem Funktionsteilträger während des Maschinen
laufs in mindestens einer Positionskorrekturrichtung zu
korrigieren.
Eine solche Stelleinrichtung ist beispielsweise aus der
US-PS 4,621,517 bekannt.
Bei der bekannten Einrichtung ist ein Preßschlitten einer
Presse durch Pleuel-Trieb in einer Preßrichtung bewegt.
Um den Totpunkt des Preßschlittens während des Betriebs
korrigieren zu können, ist die Verbindung des Pleuel-Triebs
mit dem Preßschlitten über einen Spindeltrieb hergestellt,
der innerhalb des Preßschlittens durch ein Zahnrädergetriebe
mit Schneckengetriebe-Endstufe verstellbar ist. Die Stell
einrichtung bestehend aus dem Spindeltrieb, dem Zahnräder
getriebe und dem Schneckentrieb erfordert einen erheblichen
Platz innerhalb des Preßschlittens. Dieser Platzbedarf wird
noch vergrößert durch den Einbau eines dem Zahnrädergetriebe
vorgeschalteten Luftmotors. Dieser Platzbedarf ist insbe
sondere bei solchen Pressen zu beanstanden, die auf klein
stem Raum mit anderen Arbeitseinheiten kombiniert sind.
Zum Stand der Technik wird weiterhin auf die DE-OS 41 09 795
verwiesen, die eine ähnliche Lösung zeigt wie die US-PS.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Raum
bedarf der Stelleinrichtung zu vermindern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß die Stelleinrichtung einen Schrittantrieb umfaßt.
Ein solcher Schrittantrieb kann auf kleinstem Raum unterge
bracht werden.
Ein weiterer Vorteil des Schrittantriebs ist es, daß die Ver
stellung des Funktionsteils in diskreten Schritten erfolgt,
so daß durch Vorgabe einer bestimmten Anzahl von Schaltschrit
ten eine stets reproduzierbare Positionskorrektur erfolgen
kann. Dadurch wird die Steuerung der Stelleinrichtung verein
facht.
Wenn eingangs von einer Bearbeitungsmaschine gesprochen wird,
so ist dieser Begriff in sehr allgemeinem Sinne zu verstehen:
Als Bearbeitungsmaschinen werden neben den bereits genannten
Werkzeugmaschinen auch Montage-Maschinen, Verpackungs
maschinen, Reinigungsmaschinen, Oberflächenbehandlungs
maschinen und viele andere verstanden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß der Schrittantrieb einen Treiber umfaßt,
welcher an einem Funktionsteilträger längs einer Treiber
bahn in entgegengesetzten Richtungen zwischen jeweils einer
Anfangsstellung und einer Endstellung um einen Schaltschritt
verstellbar ist, ferner ein Stellglied, welches an dem
Funktionsteilträger längs einer Stellgliedbahn in entgegen
gesetzten Richtungen verstellbar ist, und ferner eine Mit
nehmereinrichtung, welche zur gemeinsamen Bewegung mit dem
Treiber längs der Treiberbahn verbunden ist und zwischen
einem Kupplungszustand und einem Entkupplungszustand ver
stellbar ist, wobei diese Mitnehmereinrichtung in dem
Kupplungszustand jeweils in eine von mehreren Mitnahme
stellen des Stellglieds eingreift und in dem Entkupplungs
zustand von dem Stellglied entkuppelt ist und wobei der
Abstand aufeinander folgender Mitnahmesteilen des Stellglieds
in Richtung der Stellgliedbahn jeweils einem Schaltschritt
entspricht. Bei einer solchen Ausführungsform ist die Länge
eines Schaltschritts durch den Bewegungshub des Treibers
längs seiner Treiberbahn zwischen Anfangsstellung und End
stellung einerseits und durch den Abstand aufeinander
folgender Mitnahmestellen des Stellglieds bestimmt.
Es ist grundsätzlich möglich, die Mitnehmereinrichtung zur
kraftschlüssigen Kupplung mit dem Stellglied auszuführen. In
diesem Fall kann die Länge eines Schaltschritts auf ein
fachste Weise verändert werden, indem der Abstand zwischen
Anfangsstellung und Endstellung des Treibers verändert wird.
An dem Stellglied kann dann eine plane Reibungsbahn ange
bracht sein, mit welcher die Mitnehmereinrichtung reibend
in Berührung tritt. Bevorzugt ist allerdings eine Ausführungs
form, bei welcher an dem Stellglied diskrete Mitnahmestellen
vorgesehen sind, in welche die Mitnehmereinrichtung form
schlüssig eingreifen kann. In diesem Falle ist eine kon
tinuierliche Veränderung der Schaltschrittlänge nicht möglich.
Dafür ist aber eine exakte Schaltschrittlänge vorgegeben.
Eine Veränderung der Schaltschrittlänge ist auch bei einer
solchen Lösung denkbar. Die Schaltschrittlänge ist aller
dings nur in der Weise zu verändern, daß sie jeweils um
den Abstand zweier aufeinander folgender Mitnahmestellen
des Stellglieds verändert wird.
Eine besonders einfache Gestaltung der Stelleinrichtung er
gibt sich, wenn die Stellgliedbahn im wesentlichen parallel
zu der Treiberbahn ist.
Wenn ein formschlüssiger Eingriff zwischen der Mitnehmer
einrichtung und dem Stellglied beabsichtigt ist, so wird
empfohlen, daß die Mitnehmereinrichtung mindestens einen
Mitnehmerzahn umfaßt und daß an dem Stellglied eine Zahn
spur mit einer Mehrzahl aufeinander folgender Zahnlücken vorge
sehen ist, deren Teilungsabstand einem Schaltschritt ent
spricht. Die Mitnehmereinrichtung kann dabei auch mit einer
Mehrzahl von Mitnehmerzähnen ausgeführt sein, so daß auch
bei kleiner Zahnteilung, d. h. bei kleiner Schaltschritt
länge, eine ausreichende Kraftübertragung mit geringer
Flächenpressung gewährleistet ist.
Der Mitnehmerzahn kann im wesentlichen orthogonal zu der
Treiberbahn und der Stellgliedbahn zwischen einer Kupplungs
stellung und einer Entkupplungsstellung verstellbar sein.
Um bei dem wiederholten Eingriff des Mitnehmerzahns in die
Zahnspur den Eingriff zu erleichtern und eine zwangsläufige
Nachkorrektur der Stellgliedposition sicherzustellen, wird
empfohlen, daß der Mitnehmerzahn oder/und die Zahnlücken
der Zahnspur mit Einweiseschrägen ausgeführt sind.
Wenn der Treiber zwischen Anfangs- und Endstellung nur um
einen Schaltschritt verstellbar ist, so ist es gleichwohl
möglich, das Stellglied in entgegengesetzten Richtungen zu
bewegen. Es ist dann allerdings notwendig, daß für die
Bewegung des Stellglieds in einander entgegengesetzten
Richtungen die Anfangs- und die Endstellung des Treibers
vertauscht werden. Dies bedarf eines nicht unerheblichen
Steuerungsaufwands. Außerdem wird die zur Korrektur erfor
derliche Zeit durch den Wechsel der Anfangs- und der End
stellung des Treibers verlängert. Eine bevorzugte Ausfüh
rungsform sieht deshalb vor, daß der Treiber zwischen einer
Mittelstellung und zwei Endstellungen um jeweils einen
Schaltschritt längs der Treiberbahn verstellbar ist. Auf
diese Weise wird der Steuerungsaufwand für die Bewegung
des Treibers reduziert und gleichzeitig die Korrekturzeit
reduziert. Reduzierung der Korrekturzeit ist ein wesentlicher
Gesichtspunkt der Erfindung, welche durch die Verwendung
des Schrittantriebs erreicht und durch die spezielle Wahl
einer Mittelstellung des Treibers zwischen zwei Endstellungen
noch verbessert wird.
Dabei können die beiden Endstellungen des Treibers durch je
einen Anschlag bestimmt sein. Diese Anschläge können ein
stellbar sein, um den Schaltschritt verlängern oder ver
kürzen zu können.
Die Mittelstellung des Treibers kann dabei durch ein Rück
stell-Federungssystem bestimmt sein.
Ein weiterer wesentlicher Gesichtspunkt der Erfindung ist
darin zu sehen, daß der Treiber längs der Treiberbahn durch
Fluidendruck verstellbar ist. Es soll zwar nicht ausge
schlossen werden, daß der Treiber auch durch andere Stell
kräfte, z. B. elektrische Stellkräfte, verstellt wird. Die
Verstellung des Treibers mittels Fluidendruck hat indes den
Vorteil, daß die Masse und das Volumen der zur Krafterzeugung
benötigten Teile am Orte des Treibers auf ein jeweiliges
Minimum reduziert werden können. Dies ist von besonderer
Bedeutung, wenn - worauf noch einzugehen sein wird - der
Funktionsteilträger seinerseits beweglich ist, also bei
spielsweise als Schlitten einer Presse ausgeführt ist. Zur
Verstellung des Treibers durch Fluidendruck kann vorgesehen
werden, daß der Treiber mit mindestens einem fluidendruck
beaufschlagten Zylinderkolbengerät verbunden ist. Eine
steuerungstechnisch besonders günstige Gestaltung ergibt
sich dann, wenn der Treiber mit zwei in entgegengesetzten
Richtungen längs der Treiberbahn wirksamen Zylinderkolben
geräten verbunden ist. Eine solche Gestaltung ist insbe
sondere dann vorteilhaft, wenn die Mittelstellung des
Treibers durch ein Rückstell-Federungssystem bestimmt ist.
Es braucht dann jedes einzelne der Zylinderkolbengeräte
nur einseitig von Fluidendruck beaufschlagt zu werden.
Wenn von Fluidendruck gesprochen wird, so ist sowohl an
pneumatische Antriebe als auch an hydraulische Antriebe
gedacht. Pneumatische Antriebe haben dabei den Vorteil,
daß an vielen der in Frage kommenden Bearbeitungsmaschinen
ohnehin Luftdruckquellen zur Verfügung stehen, die zum
Antrieb des Treibers herangezogen werden können. Gerade
bei Schrittantrieben, bei denen die Schrittlänge durch
Anschläge definiert ist, lassen sich pneumatische Antriebe
mit großem Vorteil anwenden, da eine Dosierung des Fluiden
flusses zur Schrittlängenbestimmung nicht erforderlich ist
und die Kompressibilität des gasförmigen Fluids eine Puffer
wirkung beim Anschlagen des Treibers gegen den jeweiligen
Anschlag ergibt.
Der Fluidendruck kann durch eine Ventileinrichtung gesteuert
werden, um den Treiber hin- und herzubewegen. Dabei ist es
von besonderem Vorteil, wenn die Ventileinrichtung außerhalb
des Funktionsteilträgers angeordnet und mit dem Treiber über
ein flexibles Leitungssystem verbunden ist. Dieser besondere
Vorteil liegt darin, daß am Orte des Treibers kein zusätz
licher Raumbedarf für die Ventileinrichtung entsteht und
auch keine zusätzliche Masse aufgebaut wird. Dies ist wieder
dann von besonderer Bedeutung, wenn der Funktionsteilträger
selbst als bewegtes Teil ausgebildet ist, z. B. als Schlitten
einer kleinbauenden Stanz- und Biegepresse.
Für die Betätigung der Mitnehmereinrichtung gilt analoges
wie für die Bewegung des Treibers: Diese Betätigung kann
grundsätzlich auf beliebige Weise erfolgen, z. B. durch
elektrische Steuerorgane; bevorzugt ist allerdings, daß
die Mitnehmereinrichtung durch Fluidendruck zwischen der
Kupplungsstellung und der Entkupplungsstellung verstellbar
ist. Die Gründe für die bevorzugte Anwendung einer Fluiden
druckverstellung der Mitnehmereinrichtung sind wiederum
Reduzierung des Raumbedarfs und der Masse am Orte des
Treibers. Steuerungstechnisch ergibt sich eine günstige
Lösung dann, wenn die Mitnehmereinrichtung durch eine Mit
nehmer-Rückstellfederung in einen der beiden Zustände:
Kupplungszustand und Entkupplungszustand vorgespannt und
durch Fluidendruck in die jeweils andere überführbar ist.
Diese Lösung hat auch den Vorteil sehr kurzer Schaltzeiten,
so daß die Positionskorrektur des jeweiligen Funktionsteils
sehr rasch durchgeführt werden kann. Dies ist insbesondere
bei sehr schnell arbeitenden Bearbeitungsmaschinen von
großer Bedeutung, da es bei solchen Bearbeitungsmaschinen
darauf ankommt, eine notwendige Positionskorrektur rasch
durchzuführen, um Produktionsausschuß zu vermeiden.
Die Fluidenbetätigung der Mitnehmereinrichtung kann etwa
in der Weise gestaltet sein, daß mindestens ein Mitnehmer
zahn der Mitnehmereinrichtung mit einem Zylinderkolbengerät
verbunden ist und daß dem Zylinderkolbengerät eine Mit
nehmer-Rückstellfeder zugeordnet ist. Für die zur Betätigung
der Mitnehmereinrichtung notwendige Zu- und Abschaltung des
Fluidendrucks bedarf es natürlich wieder einer Ventilein
richtung; auch diese wird bevorzugt außerhalb des Funktions
teilsträgers angeordnet und mit diesem durch ein flexibles
Leitungssystem verbunden. Dies ist insbesondere dann wieder
von Vorteil, wenn der Funktionsteilträger während des
Maschinenlaufs eine hin- und hergehende Bewegung erfährt,
weil dann die Summe der Massen, welche mit dem Funktionsteil
träger hin- und hergehen, möglichst gering gehalten werden
soll. Ein insgesamt besonders einfacher Aufbau des Schritt
antriebs ergibt sich dann, wenn der Treiber durch zwei
einander in Richtung der Treiberbahn gegenüberstehende Zylinder
kolbengeräte geführt ist und wenn in dem Treiber ein
weiteres, der Mitnehmereinrichtung zugehöriges Zylinder
kolbengerät angeordnet ist.
Es ist grundsätzlich möglich, das Funktionsteil direkt an
das Stellglied anzukoppeln. Man wird aber eine solche
Lösung nur dann in Betracht ziehen, wenn relativ grobe
Positionskorrekturen erforderlich sind. Sind feine Positions
korrekturen erforderlich, so wird empfohlen, daß zwischen
dem Schrittantrieb und dem Funktionsteil ein Untersetzungs
getriebe vorgesehen ist. Dank einem solchen Untersetzungs
getriebe kann die Schrittlänge des Treibers und damit die
Teilung der Eingriffsstellen bzw. Zähne an dem Stellglied
relativ grob gehalten werden und dennoch ein sehr kleiner
Korrekturvorschub des Funktionsteils pro Schaltschritt
erhalten werden. Gewünschtenfalls ist das Untersetzungs
verhältnis variabel.
Eine besonders einfache und deshalb bevorzugte Ausführungs
form zeichnet sich dadurch aus, daß zwischen dem Stellglied
und dem Funktionsteil ein Keilgetriebe vorgesehen ist, ge
wünschtenfalls mit einem Keil von veränderbarem Keilwinkel. Im
einzelnen kann ein solches Keilgetriebe in der Weise aufge
baut sein, daß das Funktionsteil an dem Funktionsteilträger
in einer Funktionsteilführung geführt ist, welche im
wesentlichen orthogonal zu der Stellgliedbahn verläuft,
und daß an dem Stellglied eine gegenüber der Stellglied
bahn spitzwinkelig geneigte Keilfläche angeordnet ist,
welche auf eine Angriffsfläche des Funktionsteils oder
eines mit dem Funktionsteil verbundenen Zwischenglieds
einwirkt. Die Größe des spitzen Winkels bestimmt dabei
das Untersetzungsverhältnis. Wenn die Zahnteilung an dem
Stellglied beispielsweise 1 mm ist, d. h., wenn die Länge
eines Schaltschritts des Treibers 1 mm ist, und wenn die
Größe des spitzen Winkels beispielsweise 1,14° ist, so
ergibt sich ein Vorschubschritt für das Funktionsteil von
0,02 mm. Es ist dann auch eine Selbsthemmung des unter
setzenden Keilgetriebes erreicht, wie das erwünscht ist.
Es braucht grundsätzlich keine Arretierung des Stellglieds
in einer einmal erreichten Stellung vorgenommen zu werden,
insbesondere dann nicht, wenn eine unbeabsichtigte Bewegung
des Stellglieds längs der Stellgliedbahn durch Reibung des
Stellglieds gegenüber der Stellgliedbahn gesichert ist.
Eine solche Reibung läßt sich auf einfachste Weise dadurch
sichern, daß die Angriffsfläche durch eine Vorspanneinrich
tung ständig gegen die Keilfläche angedrückt wird. Es soll
aber auch nicht ausgeschlossen werden, daß die Mitnehmer
einrichtung außerhalb der Korrekturbetriebsphase ständig
im Eingriff mit dem Stellglied ist. Auf diese Weise kann
jedenfalls in derjenigen Phase, in der keine Positions
korrektur stattfindet, eine zusätzliche Sicherung des Stell
glieds bewirkt werden. Grundsätzlich sollen aber auch
zusätzliche Arretiermittel für das Stellglied nicht ausge
schlossen sein.
Die Stelleinrichtung kann grundsätzlich durch menschliche
Einwirkung nach Erkenntnis des Korrekturbedarfs gesteuert
sein. So ist es denkbar, daß ein Kontrolleur die auf der
jeweiligen Bearbeitungsmaschine anfallenden Produkte
laufend oder intermittierend überprüft und ggf. mit einem
Standardprodukt vergleicht und nach dem Vergleichsergebnis
entweder anhand von Tabellen oder aufgrund eigenen Wissens
die Steuerung der Stelleinrichtung im Sinne der Korrektur
auf das Standardprodukt hin übernimmt.
Bevorzugt ist allerdings vorgesehen, daß die Stelleinrichtung
durch eine Korrekturbedarf-Erkenntnisvorrichtung gesteuert
ist. Als Korrekturbedarf-Erkenntnisvorrichtung kommt z. B.
eine Zeilenkamera in Frage, die ein jeweils fertiges Teil
gegenüber einem Standardteil vergleicht und Abweichungen
ermittelt. Die Abweichungen werden dann in einer Daten
verarbeitungsanlage in Steuerungssignale umgesetzt, welche
an die Stelleinrichtung weitergegeben werden.
Auch bei Einschaltung menschlicher Einwirkung ist es denkbar,
mit einer solchen Zeilenkamera zu arbeiten etwa in der Weise,
daß die Soll-Kontur und die Ist-Kontur etwa eines durch
Biegebehandlung erhaltenen Werkstücks in Gegenüberstellung
unter etwaiger Maßstabveränderung abgebildet werden und die
Korrektur dann bis zur Gleichheit von Soll-Kontur und Ist-
Kontur von Hand eingeleitet wird.
Ist eine Korrekturbedarf-Erkenntnisvorrichtung vorgesehen,
so kann deren Aufbau und Betriebsweise wie folgt sein: Bei
Erkenntnis eines Korrekturbedarfs vorbestimmten Vorzeichens
durch die Korrekturbedarf-Erkenntnisvorrichtung wird der
Treiber aus der Anfangsstellung in die Endstellung verstellt
unter Mitnahme des Stellglieds durch die Mitnehmereinrich
tung um einen Schaltschritt. Besteht dann immer noch ein
Korrekturbedarf, so wird dieser Vorgang wiederholt, ggf.
mehrfach, solange, bis kein Korrekturbedarf mehr erkennbar
ist. Im Falle der Wiederholung des Vorgangs kehrt nach
Eintritt des Treibers in die Endstellung die Mitnehmer
einrichtung in den Entkupplungszustand zurück, hierauf
kehrt der Treiber in die Anfangsstellung zurück, und
schließlich geht die Mitnehmereinrichtung wieder in den
Kupplungszustand zurück.
In vielen Fällen werden die Funktionsteile, deren Position
korrigiert werden soll, periodisch einer Kraftbelastung
und einer Kraftentlastung während des Laufs der Bearbeitungs
maschine ausgesetzt sein. Es versteht sich, daß die Positions
korrektur dann besonders leicht und exakt durchgeführt werden
kann, wenn Kraftentlastung des Funktionsteils eingetreten
ist. Es wird deshalb weiter empfohlen, daß die Korrektur
vorgänge auf die Kraftentlastungsphasen beschränkt bleiben.
Diese Kraftentlastungsphasen können bei schnell laufenden
Bearbeitungsmaschinen sehr kurz sein. Es ist deshalb denkbar,
daß eine Korrektur während einer einzigen Kraftentlastungs
phase nicht vollständig durchgeführt werden kann, sondern
daß der Korrekturvorgang nach einer ersten Kraftentlastungs
phase für die Dauer der folgenden Kraftbelastungsphase
unterbrochen und nach Eintritt einer weiteren Kraftent
lastungsphase wieder aufgenommen wird, ggf. in mehrfacher
Wiederholung solange, bis kein Korrekturbedarf mehr besteht.
Das Funktionsteil kann beispielsweise als ein Biege-, Stanz-
oder Prägestempel ausgebildet sein. Handelt es sich um
einen Stempel zur Bearbeitung kleiner und kleinster Werk
stücke, die in sehr großer Zahl produziert werden, beispiels
weise um elektrische Kontakte, so ergeben sich sehr kurze
Taktzeiten (die Taktzeit entspricht jeweils der Produktion
eines Werkstücks oder einer Gruppe von Werkstücken) . Gerade
in diesem Fall ergibt sich das Problem kurzer und kürzester
Entlastungszeiten, so kurz, daß während der jeweiligen Ent
lastungsphase trotz der schnellen Reaktionsfähigkeit der
Stelleinrichtung nur ein Schaltschritt oder wenige Schalt
schritte durchgeführt werden können. Dann kann es u. U.
notwendig sein, einen bestimmten Korrekturvorgang über
mehrere aufeinander folgende Entlastungsphasen zu er
strecken. Bei einem Biege-, Stanz- oder Prägestempel als
zu korrigierenden Funktionsteil ist die Entlastungsphase
gleichbedeutend mit dem Zeitraum vom Abheben des Stempels
von einem zu bearbeitenden Werkstück bis zum Wiederaufsetzen
des Stempels auf das nächstfolgende zu bearbeitende Werk
stück.
Das Funktionsteil kann weiter auch Wegbegrenzungsanschlag
eines periodisch bewegten Maschinenteils sein. Die Lage
eines solchen Wegbegrenzungsanschlags kann für die Form
gebung an ein zu bearbeitendes Werkstück von großer Be
deutung und daher korrekturbedürftig sein. Als Beispiel
sei ein Wegbegrenzungsanschlag eines Materialvorschub
geräts genannt, insbesondere ein Wegbegrenzungsanschlag
eines Band- oder Drahteinzugschlittens. Solche Wegbe
grenzungsanschläge für Band- oder Drahteinzugsschlitten
sind beispielsweise aus der DE-OS 39 21 997 bekannt. Ande
rerseits sind band- und drahtverarbeitende Stanz- und Biege
automaten beispielsweise aus der DE-OS 41 12 571 bekannt.
Nach einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine
Stelleinrichtung in einer Bearbeitungsmaschine, insbesondere
einer zum Biegen oder/und Stanzen oder/und Prägen geeigneten
Werkzeugmaschine, wobei diese Stelleinrichtung dazu bestimmt
und geeignet ist, die Position eines Funktionsteils der
Bearbeitungsmaschine gegenüber einem Funktionsteilträger
während des Maschinenlaufs in mindestens einer Positionskor
rekturrichtung zu korrigieren, mit den kennzeichnenden
Merkmalen, daß zwischen dem Funktionsteil und dem
Funktionsteilträger ein Korrekturkeil vorgesehen
ist, welcher die Abstützung des Funktionsteils an dem
Funktionsteilträger vermittelt und in einer im wesentlichen
orthogonal zur Positionskorrekturrichtung verlaufenden
Verschieberichtung verstellbar ist, um die Position des
Funktionsteils gegenüber dem Funktionsteilträger
in der Positionskorrekturrichtung zu korrigieren.
Dabei wählt man vorzugsweise einen Aufbau dergestalt,
daß der Korrekturkeil an dem Funktionsteilträger
derart geführt ist, daß er in der Verschieberichtung
verschoben werden kann, im übrigen aber an dem Funktions
teilträger betriebsmäßig gesichert ist. Weiter wird
empfohlen, daß die Verschieberichtung orthogonal zur Posi
tionskorrekturrichtung ist und daß der Verschiebekeil
mit einer seinem Keilwinkel entsprechend gegenüber der
Verschieberichtung geneigten Keilfläche an dem Funktionsteil
anliegt. Es ist grundsätzlich aber auch die umgekehrte
Lösung möglich, daß man nämlich den Keil mit einer gegen die
Verschieberichtung geneigten Keilfläche an einer gegenüber
der Verschieberichtung ebenfalls geneigten Keilfläche des
Funktionsteilträgers anliegen läßt. Dann kann der
Funktionsteil an dem Verschiebekeil mit einer zur Ver
schieberichtung orthogonalen Anlagefläche anliegen, was den
Vorteil hat, daß im Falle von auswechselbaren Funktions
teilen nicht alle Funktionsteile mit einer Keilfläche
hergestellt werden müssen.
Um den Korrekturkeil an einer unbeabsichtigten Verschiebung
zu hindern und die Kraftübertragung auf etwaige den Korrek
turkeil bewegende motorische Antriebsmittel zu verhindern,
ist vorgesehen, daß der Keilwinkel selbsthemmend bemessen
ist. Der Korrekturkeil kann durch Antriebsmotormittel in der
Verschieberichtung verschiebbar sein, z. B. durch ein
Schrittschaltwerk oder durch einen Rotationsmotor, insbe
sondere einen elektrischen Schrittschaltmotor.
Aus Platzgründen ist es vorteilhaft, wenn die Antriebsmotor
mittel einerseits an dem Funktionsteilträger abgestützt
sind und andererseits an dem Korrekturkeil angreifen.
Nach einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine
Stelleinrichtung in einer Bearbeitungsmaschine, insbesondere
einer zum Biegen oder/und Stanzen oder/und Prägen geeigneten
Werkzeugmaschine, wobei diese Stelleinrichtung dazu bestimmt
und geeignet ist, die Position eines Funktionsteils der
Bearbeitungsmaschine gegenüber einem Funktionsteilträger
während des Maschinenlaufs in mindestens einer Positions
korrekturrichtung zu korrigieren, gekennzeichnet durch eine
Beobachtungseinrichtung zum Beobachten von durch die Bear
beitungsmaschine bearbeiteten Werkstücken und eine Steuer
einrichtung für die Stelleinrichtung, wobei diese Steuer
einrichtung die Stelleinrichtung in Abhängigkeit von den
durch die Beobachtungseinrichtung ermittelten Beobachtungs
werten beeinflußt.
Es ist bei entsprechendem Automatisierungsgrad einer Anlage
nicht immer notwendig und auch nicht immer erwünscht, daß
die von einer Beobachtungseinrichtung gelieferten Beobach
tungswerte automatisch zu einer Korrektur der Stelleinrich
tung benutzt werden. Es ist auch denkbar, die Beobachtungs
werte durch das Auge einer Bedienungsperson von Zeit zu Zeit
beurteilen zu lassen oder auf einem Meßprotokoll zu
speichern, so daß bei Feststellung vorbestimmter Istwert-
Abweichungen von den jeweiligen Sollwerten eine Korrektur
von Hand ausgelöst werden kann, etwa im Tippbetrieb des
Schrittschaltwerks. Tippbetrieb soll dabei besagen, daß die
Bedienungsperson von Zeit zu Zeit durch einmaliges oder
mehrfaches Drücken auf einen Druckknopf jeweils so oft das
Schrittschaltwerk betätigt, bis die Beobachtungseinrichtung
ein Erreichen des Sollwerts bzw. der Sollwerte anzeigt, oder
das Erreichen der Sollwerte durch Nachmessen der dann gerade
anfallenden Werkstücke von Hand ermittelt werden kann.
Eine Veränderung der Korrekturschrittgröße ist - wie oben
bereits erwähnt - durch Korrektur des Untersetzungsver
hältnisses und insbesondere des Keilwinkels möglich. Es ist
aber grundsätzlich auch möglich, die Größe der Korrektur
schritte auf andere Weise zu verwirklichen, etwa dadurch,
daß der Hub des Treibers verändert wird. Dies kann etwa
dadurch geschehen, daß die dem Treiber zugeordneten Endan
schläge in ihrer Position verstellt werden.
Alternativ zur Verwendung eines Keilgetriebes ist es auch
möglich, daß das Stellglied von einem mit Verzahnung ver
sehenen Ritzel gebildet ist, welches von dem Treiber
über mindestens einen Zahn mitnehmbar ist und daß dem Ritzel
ein Untersetzungsgetriebe nachgeschaltet ist.
Dabei kann dann das Untersetzungsgetriebe von einem
Gewindetrieb gebildet sein. Weiter kann dann eines der
Teile des Gewindetriebs das Funktionsteil bilden, etwa
einen verstellbaren Anschlag.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung. Es stellen
dar
Fig. 1 das Schema einer Biegevorrichtung mit periodisch
angetriebenem Biegewerkzeugträger und einem gegen
über dem Biegewerkzeugträger positionskorrigierbaren
Biegestempel;
Fig. 2 das Schema einer Stanzvorrichtung mit periodisch
angetriebenem Stanzstempelträger und einem gegen
über dem Stanzstempelträger positionskorrigierbaren
Stanzstempel;
Fig. 3 das Schema eines Materialeinzugs bei einer Stanz-,
Biege- oder Prägemaschine mit einem korrigierbaren
Hubbegrenzungsanschlag für den Einzugsschlitten;
Fig. 4 das Schema eines Stellantriebs zum Verstellen eines
Biegestempels gegenüber einem zugehorigen Biege
stempelträger;
Fig. 5 das Schema eines abgewandelten Stellantriebs zum
Verstellen eines Anschlags, beispielsweise in einer
Anordnung gemäß Fig. 3 und
Fig. 6 eine ergänzte Ansicht auf den Stellantrieb gemäß
Fig. 5 in Pfeilrichtung VI der Fig. 5.
In Fig. 1 erkennt man einen Teilbereich eines Biegeautomaten,
wie er beispielsweise in der DE-OS 41 12 571, und zwar in
deren Fig. 1, dargestellt ist. Es wird dort auf die
Position 32 verwiesen. Ein Werkzeugschlitten 10 ist in
einer Werkzeugschlittenführung 12 geführt, welche beispiels
weise Teil einer Bearbeitungseinheit ist. Die Bearbeitungs
einheit ist auf den Rahmen einer Biegemaschine entsprechend
der Fig. 1 der DE-OS 41 12 571 aufgeschraubt, der zur
Aufnahme einer Vielzahl von solchen Bearbeitungseinheiten
ausgebildet ist. Die Bearbeitungseinheit weist eine An
triebswelle 14 auf. Auf dieser Antriebswelle 14 istbeispiels
weise ein Schneckenrad zum Eingriff mit einer Schneckenwelle
gemäß Fig. 2, Position 30 der DE-OS 41 12 571 vorgesehen.
Ferner trägt die Antriebswelle 14 einen Nocken 16, der zum
oszillierenden Antrieb des Werkzeugschlittens 10 gegen die
Wirkung einer Feder 18 bestimmt ist. An dem Werkzeug
schlitten 10 ist unter Vermittlung einer später noch näher
zu beschreibenden Stelleinrichtung 20 ein Funktionsteil,
nämlich ein Biegestempel 22 befestigt. Der Biegestempel 22
ist zum Biegen eines Materialstreifens 24 bestimmt, welcher
bei 24′ in der abgebogenen Stellung gestrichelt dargestellt
ist. Der Biegewinkel ist mit α bezeichnet. Das Biegewerk
zeug 22 ist bei 22′ in seinem unteren Umkehrpunkt darge
stellt, in dem der Biegezustand 24′ erreicht ist. Bei der
Biegung ist das zu biegende Werkstück 24 zwischen einer
Matrize 26 und einem Niederhalter 28 eingespannt, wobei der
Niederhalter 28 im Maschinentakt zwischen Spannstellung und
Lösestellung hin- und hergehen kann. Dabei kann ein Band
material 30 jeweils um eine Länge entsprechend der Länge
des zu gewinnenden Werkstücks mittels eines Vorschubs vor
geschoben und ebenfalls im Maschinentakt mittels eines
Schneidstempels 32 abgeschnitten werden. Eine Vorschubein
richtung für das Bandmaterial 30 wird im folgenden noch
erläutert.
Der Biegewinkel α kann für das herzustellende Produkt kritisch
sein, so daß es darauf ankommt, diesen Biegewinkel α mit
höchster Präzision in der ganzen Serie von Produkten aufrecht
zuerhalten. Andererseits sind eine Reihe von Einflüssen denk
bar, die zu einer Verfälschung des Winkels α führen können:
So muß im Dauerbetrieb mit einer Abnutzung des Biege
stempels 22 gerechnet werden. Es muß aber auch mit Schwan
kungen der Materialstärke des angelieferten Bandmaterials 30
gerechnet werden. Abnutzung der Matrize kann ebenfalls
zu einer Verfälschung des Winkels α führen. Es ist möglich,
Verfälschungen des Winkels α dadurch zu korrigieren, daß
die Höhenmarke Null des oberen oder auch des unteren Tot
punkts des Biegestempels 22 in der Richtung des Doppel
pfeils 34 korrigiert wird, und zwar in der Minus-Richtung,
wenn sich herausstellt, daß der Biegewinkel α zu groß wird,
und in der Plus-Richtung, wenn sich herausstellt, daß der
Biegewinkel α zu klein wird. Die Korrektur der Höhen
marke Null kann dadurch erfolgen, daß die Stelleinrich
tung 20 in Richtung des Doppelpfeils 34 verkürzt oder
verlängert wird.
In Fig. 4 ist die Ausbildung der Stelleinrichtung 20
schematisch dargestellt. Man erkennt in Fig. 4 die Basis
einer Bearbeitungseinheit BE, wie sie in der DE-OS 41 12 571
beispielsweise an der Stelle 32 dargestellt ist. Auf dieser
Basiseinheit BE ist mittels der Werkzeugschlittenführung 12
der Werkzeugschlitten 10 geführt und wiederum mittels des
Nocken 16 angetrieben. Auf dem Werkzeugschlitten 10 ist
der Biegestempel 22 durch eine Biegestempelführung 36
geführt. Der Biegestempel 22 weist an seinem oberen Ende
eine Angriffsfläche 22a auf. Diese Angriffsfläche 22a steht
im Eingriff mit einer Keilfläche 38a eines Keils 38, der
in einer Laufbahn 40 quer zur Führungsrichtung der Biege
stempelführung 36 verschiebbar ist. Der Keilwinkel ist
mit β bezeichnet. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß
bei gegebener Position des Nockens 16, also beispielsweise
im oberen Totpunkt des Werkzeugschlittens 10 die Position
des Biegestempels 22 dadurch korrigiert werden kann, daß der
Keil 38 längs der Laufbahn 40 verschoben wird. Es ist hier
noch anzumerken, daß die Laufbahn 40 des Keils 38 ebenso
wie die Biegestempelführung 36 ortsfest auf dem Werkzeug
schlitten 10 angebracht sind. Durch Verschiebung des Keils 38
kann also die Korrektur der Höhenmarke Null gemäß Fig. 1
durchgeführt werden. Zur Verschiebung des Keils 38 ist ein
Schaltschrittwerk 42 vorgesehen. Dieses Schaltschritt
werk 42 umfaßt einen Treiber 42a, welcher auf einer
Treiberbahn 42b verschiebbar ist; die Treiberbahn 42b ist
ortsfest auf dem Werkzeugschlitten 10 angebracht. Der
Treiber 42a ist durch zwei pneumatische Kolbenzylinder
aggregate 42c und 42d in Richtung der Treiberbahn 42b
verschiebbar. Jedes der pneumatischen Kolbenzylinder
aggregate 42c und 42d weist je einen Zylinder 42c1 bzw.
42d1, einen Kolben 42c2 bzw. 42d2 und eine Rückstell
feder 42c3 bzw. 42d3 auf. Die Kolben 42c2 und 42d2 sind
durch jeweils eine Kolbenstange 42c4 bzw. 42d4 mit dem
Treiber 42a antriebsmäßig verbunden. Durch die Rückstell
federn 42c3 und 42d3 ist der Treiber 42a, wie in Fig. 4
dargestellt, in eine Mittellage vorgespannt. Die Zylinder 42c1
und 42d1 sind über je eine flexible Leitung 42c5 bzw. 42d5
mit einer Ventileinrichtung 44 verbunden. Über diese Lei
tungen 42c5 und 42d5 kann jeder der beiden Zylinder 42c1
bzw. 42d1 mit Druckluft beaufschlagt oder an Atmosphäre
angeschlossen werden. Wird der Zylinder 42c1 mit Druckluft
beaufschlagt und gleichzeitig der Zylinder 42d1 mit Atmosphäre
verbunden, so bewegt sich der Treiber 42a gegen die Wirkung
der Rückstellfeder 42c3 aus der Mittelstellung gemäß Fig. 4
nach rechts bis zu einem Anschlag 42c6. Wird der Zylinder 42d1
mit Druckluft beaufschlagt und gleichzeitig der Zylinder 42c1
mit Atmosphäre verbunden, so bewegt sich der Treiber 42a
gegen die Wirkung der Rückstellfeder 42d3 aus der Mittel
stellung nach links bis zu einem Anschlag 42d6. Der verfüg
bare Weg des Treibers 42a aus der Mittelstellung bis zu
jedem der Anschläge 42c6 und 42d6 ist mit Δ bezeichnet.
Der Treiber 42a ist mit einem Treiberzylinder 42a1 ausge
führt. Dieser nimmt einen Treiberkolben 42a2 auf. Der Treiber
kolben 42a2 ist über eine Treiberkolbenstange 42a4 mit einem
Mitnehmer 42a7 verbunden. Der Treiberkolben 42a2 ist durch
eine Treiber-Rückstellfeder 42a3 aufwärts vorgespannt. Der
Treiberzylinder 42a1 ist über eine flexible Leitung 42a5
mit der Ventileinrichtung 44 verbunden. Der Mitnehmer 42a7
steht einer Zahnspur 38b gegenüber und kann in aufeinander
folgende Zahnlücken der Zahnspur 38b eingreifen. Der Abstand
aufeinander folgender Zahnlücken entspricht dem Abstand Δ.
Um mittels des Treibers 42a den Keil 38 nach links zu ver
schieben, wird durch entsprechende Schaltung in der Ventil
einrichtung 44 der Mitnehmer 42a7 nach unten verschoben
bis zum Eingriff mit der ihm jeweils gegenüberstehenden
Zahnlücke der Zahnspur 38b. Hierauf wird durch eine weitere
Schalteinstellung in der Ventileinrichtung 44 der Treiber 42a
nach links verschoben bis zum Anschlag 42d6. Dabei wird der
Keil 38 um die Wegstrecke Δ mit nach links genommen und
dabei der Biegestempel 22 nach unten, d. h. in die Plus-
Richtung verschoben. Der Verschiebeweg v ergibt sich dabei
nach der Beziehung
v = Δ · tg β.
tg β kann als das Untersetzungsverhältnis des Keilge
triebes 38a, 22a verstanden werden. Sobald der Treiber 42a
den Anschlag 42d6 erreicht hat, wird durch eine neuerliche
Umschaltung in der Ventileinrichtung 44 der Druck in dem
Zylinder 42a1 aufgehoben, so daß der Mitnehmer 42a7 aus der
Zahnspur 38b ausfährt. Hierauf wird durch eine weitere
Umschaltung in der Ventileinrichtung 44 der Zylinder 42d1
drucklos gemacht, so daß der Treiber 42a in die in Fig. 4
gezeichnete Mittelstellung zurückkehrt. Der Zustand gemäß
Fig. 4 ist damit wieder erreicht. Der Keil 38 ist jedoch um
einen Schaltschritt Δ nach links gewandert, und der Biege
stempel 22 ist um einen Korrekturschritt v nach unten ver
schoben worden.
Der Winkel β ist so klein, beispielsweise zwischen 1 und 3°,
daß zwischen der Keilfläche 38a und der Angriffsfläche 22a
eine Selbsthemmung eintritt. Dies bedeutet, daß sich der
Keil 38 bei Einwirkung einer aufwärts gerichteten Kraft
auf den Biegestempel 22 nicht von selber nach rechts ver
schieben kann, also insbesondere dann nicht nach rechts
wandern kann, wenn der Biegestempel 22, wie in Fig. 1 dar
gestellt, auf das Werkstück 24 bzw. 24′ biegend einwirkt.
Die Fixierung des Keils 38 in der Stellung gemäß Fig. 4
kann durch nicht gezeichnete Arretierungsmittel noch
unterstützt werden. Es ist auch denkbar, zur Arretierung
des Keils 38 den Mitnehmer 42a7 heranzuziehen, so daß dieser,
wenn keine Verschiebung des Keils 38 eintreten soll, ständig
in der jeweils erreichten Zahnlücke eingreift. Es ist auch
denkbar, ein im Gegentakt zu dem Mitnehmer 42a7 bewegtes
Arretierglied für den Keil 38 vorzusehen, welches jeweils
dann in eine Zahnlücke eingreift, wenn der Mitnehmer 42a7
aus dem Eingriff mit der Zahnspur 38b zurückgezogen ist.
In der Regel genügt es aber, zwischen dem Biegestempel 22
und dem Keil 38 ständig eine gewisse Anpreßwirkung auf
rechtzuerhalten, etwa durch eine Zugfeder 46.
Es wurde nun dargestellt, wie ein Korrekturschritt v des
Biegestempels 22 erzeugt werden kann, um den Biegewinkel α
zu korrigieren.
Die Auslösung eines solchen Korrekturschritts wird bevor
zugt in Abhängigkeit von der Feststellung eines falschen
Winkels α an einem Produkt der Bearbeitungsmaschine durch
geführt. Es ist denkbar, daß eine Kontrollperson die an
fallenden Produkte, also hier gebogene Winkelstreifen 24′,
periodisch oder laufend vermißt und bei Abweichung des
Ist-Winkels α von einem Soll-Winkel αSoll eine Korrektur
durch Betätigung einer Tastatur vornimmt. Die Betätigung
der Tastatur kann dabei aufgrund einer Tabelle erfolgen,
aus welcher die die Kontrollperson den jeweiligen Korrektur
bedarf in Abhängigkeit von der Abweichung zwischen Ist-
Winkel und Soll-Winkel α entnehmen kann. Bevorzugt wird
jedoch der Biegewinkel α laufend durch eine Zeilenkamera 48
beobachtet. Gleichzeitig wird durch eine weitere Zeilen
kamera 50 ein Standardwerkstück 24 Soll beobachtet. Die
Beobachtungsergebnisse aus den beiden Zeilenkameras 48 und 50
werden in einem Komparator 52 miteinander verglichen und in
eine Datenverarbeitungsanlage 54 eingespeist. Die Datenver
arbeitungsanlage 54 gibt ein Korrektursignal über eine
Leitung 56 an die Ventileinrichtung 44 weiter. Auf diese
Weise kann laufend die Einstellung des Biegestempels 22
gegenüber dem Werkzeugschlitten 10 korrigiert werden.
Anstelle einer Beobachtung durch eine Zeilenkamera können
auch andere elektrische oder optische Beobachtungsmittel
vorgesehen werden. So ist denkbar, die Ist-Konfiguration
oder die Soll-Konfiguration durch eine Laserlichtbandmessung
zu beobachten. Es ist auch möglich, elektrische oder
mechanische Sensoren zur Überwachung der Soll-Position
oder/und der Ist-Position einzusetzen. Mechanische Sensoren
können z. B. von mechanischen Endschaltern gebildet sein,
deren Bewegung wieder in ein elektrisches JA-/NEIN-Signal
umgesetzt wird. Elektrische Sensoren können beispielsweise
kapazitive oder induktive Sensoren oder druckabhängige
elektrische Widerstände sein, die ein Analogsignal über die
Größe der Istwertabweichung vom Sollwert liefern.
Es ist nicht erforderlich, den Sollwert durch ständige
Beobachtung eines den Sollwerten entsprechenden Werkstücks
zu ermitteln. Man kann vielmehr auch eine einmalige Aufnahme
des Sollwerkstücks machen und die dabei ermittelten Werte in
einen Rechner als Sollwerte einspeisen, so daß dann die
Istwerte mit diesen Sollwerten laufend oder periodisch
verglichen werden können. Die Vermessung und
Sollwertbestimmung eines Sollwerkstücks kann durch die
gleiche Überwachungseinrichtung, z. B. Zeilenkamera,
erfolgen, die dann im laufenden Betrieb die Werkstücke
beobachtet.
Es ist nun zu beachten, daß der Werkzeugschlitten 10 unter
der Einwirkung des Nocken 16 ständig eine Bewegung ausführt,
die bei entsprechender Leistung der Bearbeitungsmaschine
sehr hochfrequent sein kann. In der nach oben zurückgezogenen
Position des Biegestempels 22 gemäß Fig. 1 ist der Biege
stempel unbelastet. In der Position 22′ gemäß Fig. 1 ist der
Biegestempel durch die Biegearbeit belastet. Die Verschiebung
des Keils 38 und damit auch des Biegestempels 22 sollte be
vorzugt in denjenigen Phasen stattfinden, in denen der
Biegestempel 22 unbelastet, d. h. außer Eingriff mit dem
Werkstück 24, 24′ ist.
Zur Positionskorrektur des Biegestempels 22 sind nun je
nach der Größe der Winkelabweichung zwischen Ist-Winkel
und Soll-Winkel α mehrere Korrekturschritte v erforderlich.
Die Stelleinrichtung 20 ist zwar dank des einfachen Aufbaus
und der Verlagerung der Ventileinrichtung an eine außerhalb
des Werkzeugschlittens 10 gelegene Stelle von überflüssigen
Maßen befreit, so daß sie mit hoher Schrittgeschwindigkeit
arbeiten kann. Andererseits sind die Taktzahlen moderner
Biege- und Stanzmaschinen so groß, daß es u. U. nicht
möglich ist, während einer einzigen Entlastungsphase des
Biegestempels 22 eine ggf. größere Korrektur durchführen
zu können. In diesem Fall können die notwendigen Korrektur
schritte auf mehrere Entlastungsphasen des Biegestempels
verteilt werden.
Als Beispiel sei erwähnt, daß der Winkel β beispielsweise
1,14° und der Abstand Δ (entsprechend der Zahnteilung der
Zahnspur 38b) 1 mm sein kann. Dann ergibt sich ein Korrek
turschritt v von ± 0,02 mm.
Zu bemerken ist, daß eine Korrektur durchgeführt werden kann,
während der Werkzeugschlitten 10 mit konstantem Hub läuft.
Die Positionen der Anschläge 42c6 und 42d6 können einstellbar
sein. Ebenso ist es möglich, den Keil 38 oder auch nur die
Zahnspur 38b auszutauschen. Die Schaltschritte können auch
bei unveränderter Zahnspur in ihrer Größe verändert werden,
wobei man dann allerdings an Korrekturschritte gebunden ist,
die jeweils ein ganzzahliges Vielfaches von v betragen.
Die Zugfeder 46 kann vermieden werden, wenn der Biege
stempel 22 an seinem oberen Ende in formschlüssigem Eingriff
mit dem Keil 38 gehalten wird etwa dadurch, daß eine Nut-
Feder-Verbindung zwischen dem Biegestempel 22 und dem
Keil 38 besteht.
In Fig. 2 ist eine Anordnung dargestellt, welche der Fig. 1
weitgehend entspricht. Bei dieser Anordnung ist an die Stelle
eines Biegestempels ein Stanzstempel 122 getreten, dessen
Querschnitt bei 122a angedeutet ist. Im übrigen sind analoge
Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie in Fig. 1,
vermehrt um die Zahl 100.
Der Stanzstempel 122 ist dazu bestimmt, Löcher in einen
Materialstreifen 130 einzustanzen, der zwischen einer ge
lochten Matrize 126 und einem Niederhalter 128 gehalten ist.
Die Stanztiefe ist für die Qualität des Produkts entschei
dend. Die Einstellung der Stanztiefe kann nach dem Schema
erfolgen, das unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 4 erläutert
worden ist. Es ist dabei wieder möglich, den Korrekturbedarf
durch Erkennung des fertigen Produkts zu ermitteln. Es ist
aber auch möglich, den Korrekturbedarf durch andere Messun
gen, z. B. berührungslose Längenmessungen am Produkt selbst
oder an Maschinenteilen, zu ermitteln.
In Fig. 3 ist ein anderes häufiges Problem an einer Stanz-
und Biegemaschine dargestellt, wozu wieder auf die
DE-OS 41 12 571 und DE-OS 39 21 997 verwiesen wird. Es
wurde bereits weiter oben darauf hingewiesen, daß der
Materialstreifen 30 gemäß Fig. 1 in periodisch wiederholten
Schritten in den Arbeitsbereich des Biegestempels 22 vorge
schoben werden muß. Dies kann etwa gemäß Fig. 3 erfolgen.
Man erkennt in Fig. 3 den Materialstreifen 30 aus der Fig. 1
wieder. Dieser Materialstreifen 30 soll nun in Pfeilrich
tung 58 nach links periodisch vorgeschoben werden. Der
Materialstreifen 30 kommt von einer Vorratsspule 60 ggf.
über eine Richtstrecke. Der Vorschub erfolgt mittels eines
Vorschubschlittens 62, welcher durch einen Pleuel-Trieb 64
in Richtung des Doppelpfeils 66 auf einer Führungsbahn 68
der Grundkonstruktion 70 der Bearbeitungsmaschine hin- und
herverschoben wird. Auf dem Vorschubschlitten 62 ist eine
Klemmstelle 74 vorgesehen, welche den Materialstreifen 30
klemmen kann. Hierzu ist eine Klemmauflage 74a und ein
Klemmstempel 74b an dem Vorschubschlitten 62 vorgesehen.
Eine weitere Klemmstelle 76 ist durch eine Klemmauflage 76a
und einen Klemmstempel 76b gebildet, wobei die Klemmauf
lage 76a an der Grundkonstruktion 70 feststehend angebracht
ist und der Klemmstempel 76b in einer Klemmstempelführung 76c
geführt ist, welche ihrerseits an der Grundkonstruktion 70
stationär angebracht ist. Der Vorschub des Materialstrei
fens 30 in Pfeilrichtung 58 geschieht in der Weise, daß der
durch den Pleuel-Trieb 64 in Pfeilrichtung 66 hin- und her
bewegte Vorschubschlitten 62 bei einer Bewegung nach links
den Materialstreifen 30 mitnimmt, bei einer Bewegung
nach rechts jedoch über den Materialstreifen 30 hinweggleitet.
Die Mitnahme erfolgt durch Einklemmen des Materialstreifens 30
zwischen der Klemmauflage 74a und dem Klemmstempel 74b, bei
rechts gerichteter Bewegung des Vorschubschlittens 62 ist der
Klemmstempel 74b von der Klemmauflage 74a abgehoben. In der
Klemmstelle 76 ist der Materialstreifen 30 dann und nur dann
geklemmt, wenn die Klemmstelle 74 den Materialstreifen 30
nicht klemmt. Der exakte Vorschubweg des Vorschubschlittens 62
ist durch zwei Anschläge 80 und 81 an der Grundkonstruktion 70
bestimmt. In dem Pleuel-Trieb 64 ist ein Federelement 64a
eingebaut, welches ein weiches Aufsetzen des Vorschubschlit
tens 62 an den Anschlägen 80 und 81 sowie eine gewisse Ver
weilzeit des Vorschubschlittens 62 in den jeweiligen Endlagen
gestattet. Der Anschlag 81 kann genauso ausgebildet sein wie
der Anschlag 80 und ist nur vereinfacht dargestellt. Der
Anschlag 80 ist durch eine Grundeinstellvorrichtung 82 grob
verstellbar. Diese Grob-Einstellvorrichtung wirkt auf einen
Anschlagträger 84. An diesem Anschlagträger 84 ist der
eigentliche Anschlag 80 über eine Stelleinrichtung 86
abgestützt, die genauso aufgebaut sein kann wie die in
Fig. 4 dargestellte und vorstehend beschriebene Stellein
richtung 20. Es ist also auch möglich, den Einzughub der
Einzugvorrichtung gemäß Fig. 3 bei laufender Maschine zu
verändern, ohne daß in dem Pleuel-Getriebe Eingriffe vor
genommen werden müssen.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Stelleinrichtung 20
gemäß Fig. 4 überall dort mit Vorteil eingesetzt werden kann,
wo Bedarf besteht, während des Laufs einer Bearbeitungs
maschine Positionskorrekturen eines Funktionsteils vorzu
nehmen.
In der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 ist eine als
Anschlag entsprechend dem Anschlag 80 der Fig. 3 wirkende
Innengewindemutter mit 280 bezeichnet. Diese Innengewinde
mutter 280 ist verschiebbar, aber unverdrehbar in einer
Führung 211 geführt, die an einer Grundkonstruktion 270
entsprechend der Grundkonstruktion 70 der Fig. 3 angebracht
ist. In eine Innengewindebohrung 213 der Innengewindemutter
280 greift eine Gewindespindel 215 ein. Die Kombination der
Teile 280 und 215 kann auch nach dem Prinzip einer sog.
Kugelspindel ausgeführt sein. Die Gewindespindel 215 ist in
einem Axialschub übertragenden Lager 217 axial unverschieb
bar, aber drehbar gelagert. Am in Fig. 5 linken Ende der
Gewindespindel 215 sitzt ein Ritzel 219. Das Ritzel 219 ist
einem Treiber 221 zugewandt, der eine Verzahnung 223 auf
weist. Der Treiber 221 ist in einer Linearführung 225 ge
führt. Die Linearführung 225 ist auf einer Plattform 227
angebracht. Die Plattform 227 ist an der Grundkonstruktion
270 durch eine Vertikalführung 229 vertikal verschiebbar
geführt. Die Plattform 227 ist damit höhenverstellbar, so
daß die Verzahnung 223 des Treibers 221 durch Höhenverstel
lung der Plattform 227 wahlweise in und außer Eingriff mit
einer Verzahnung 231 des Ritzels 219 gebracht werden kann.
Der Eingriff zwischen den Verzahnungen 223 und 231 wird
durch Schraubendruckfedern 235 hergestellt, welche die
Plattform 227 nach oben drücken. Zur Lösung des Eingriffs
zwischen den Verzahnungen 223 und 231 sind Zugmagnete 237
vorgesehen, welche die Plattform entgegen der Wirkung der
Schraubendruckfedern 235 nach unten ziehen. Auch eine Aus
bildung der Zugmagnete 237 als Hubmagnete und demgemäß der
Druckfedern 235 als Zugfedern ist ebenfalls denkbar und
möglicherweise noch vorteilhafter, weil dann eine besser
definierte Eingriffskraft zwischen den Verzahnungen 223 und
231 gewonnen werden kann und während der zeitlich überwie
genden Außereingriffstellung zwischen den Verzahnungen 223
und 231 kein Dauerstrom fließen muß. Die Eingriffsposition
zwischen den Verzahnungen 231 und 223 kann durch Anschläge
239 und Gegenanschläge 241 bestimmt sein, so daß die Verzah
nungen selbst nicht auf Druck belastet sind. Der Treiber 221
ist durch Schraubendruckfedern 243 in eine Mittelstellung
vorgespannt, die sich einerseits an Stützlagern 245 der
Plattform 227 abstützen und andererseits an einem Anlage
element 247 angreifen, das mit dem Treiber 221 zur gemein
samen Längsbewegung in der Linearführung 225 verbunden ist.
An der Plattform 227 sind ferner mittels Konsolwinkeln 249
Schubmagnete 251g und 251d angebracht, welche mit ihren
Ankern 253g und 253d dem Treiber 221 mit Abstand gegen
überstehen. Durch Bestromung des Schubmagneten 251g kann der
Treiber bis zu einem Endanschlag 255d verschoben werden,
während durch Bestromung des Schubmagneten 251d der Treiber
221 bis zu einem Endanschlag 255g der Linearführung 225
verschoben werden kann. Der Verschiebeweg aus der in Fig. 6
gezeigten Mittelstellung bis zum jeweiligen Endanschlag 255d
bzw. 255g entspricht dem Verschiebeweg Δ gemäß Fig. 4.
Nachzutragen ist noch, daß die Steigung der Gewinde der
Gewindespindel 215 und der Innengewindebohrung 213 so flach
ist, daß Selbsthemmung bei Axialschub zwischen der Gewinde
spindel 215 und der Gewindemutter 280 gewährleistet ist.
Die Schubmagnete 251g, 251d und die Zugmagnete 237 sind von
einer elektrischen Steuereinheit 257 gesteuert.
Die Lage des Anschlags 280, d. h. der Mutter 280, ist beim
Anlauf der Maschine durch den Maschineneinsteller auf einen
bestimmten Wert eingestellt, welcher dem Sollhub des
Vorschubschlittens 62 in Fig. 3 entspricht. Wenn im Laufe
einer Betriebsperiode der Maschine der Vorschub des Mate
rialstreifens 30 nicht mehr stimmt, etwa durch Abnutzung der
Anschlagfläche 259 der Mutter 280, so kann eine Korrektur
während des Maschinenlaufs durchgeführt werden. Die Kor
rektur kann durch eine hier nicht darstellte Steuerung
ausgelöst werden, etwa dadurch, daß mittels eines opto
elektronischen Beobachtungssystems die Werkstücke überwacht
und aus dieser Überwachung Istwerte gewonnen werden, die
unter Vergleich mit entsprechenden Sollwerten zur An
steuerung der elektrischen Steuereinheit 257 benutzt werden.
Der Ablauf eines Korrekturvorgangs bei Feststellung einer
Abweichung zwischen den Ist- und Sollwerten ist nun folgen
der: Während einer Phase, in welcher der Vorschubschlitten
62 außer Eingriff mit der Anschlagfläche 259 der Mutter 280
ist, wird die Gewindespindel 215 verdreht und damit die
Mutter 280 längs ihrer Führung 211 linear verstellt. Zur
Herbeiführung der Verdrehung der Gewindespindel 215 werden
zunächst die Zugmagnete 237 stromlos gemacht, so daß die
Plattform 227 hochfährt und die beiden Verzahnungen 223 und
231 in Eingriff kommen. Ist dieser Eingriff hergestellt, so
wird je nach dem Vorzeichen der Istwert-/Sollwert-Differenz
entweder der Schubmagnet 251g oder der Schubmagnet 251d
bestromt, so daß der Treiber 221 nach rechts bzw. nach links
jeweils bis zum Anschlag 255d bzw. 255g verschoben wird, und
zwar in jedem Fall um den Wert Δ (siehe Fig. 4). Damit
wird eine Verdrehung der Gewindespindel 215 und damit eine
Verstellung der Mutter 280 um einen vorbestimmten Weg be
wirkt. Ist dann der Sollwert-/Istwert-Abgleich noch nicht
erreicht, so kann sich dieser Vorgang wiederholen, indem der
Treiber 221 wieder abgesenkt wird, durch Stromlosmachung
beider Schubmagnete 251g, 251d der Treiber in die durch die
Federn 243 bestimmte Mittelstellung zurückkehrt, die Platt
form 227 hierauf wieder angehoben und erneuter Eingriff der
Verzahnungen 231, 223 hergestellt wird, wobei nun natürlich
andere Zähne der Verzahnung 231 in Eingriff mit der Ver
zahnung 223 treten. Hierauf kann durch Bestromung eines der
Schubmagneten 251g, 251d eine erneute Verdrehung des Ritzels
219 und damit eine erneute Verschiebung der Mutter 280
ausgelöst werden.
Diese Vorgänge werden grundsätzlich wiederholt, solange, bis
der Sollwert-/Istwert-Abgleich eingetreten ist. Sollte vor
Eintritt des Sollwert-/Istwert-Abgleichs eine Rückkehr des
Vorschubschlittens 62 in Anlageposition zu der Anschlag
fläche 259 der Mutter 280 zu erwarten sein, so wird die
Positionskorrektur der Mutter 280 solange unterbrochen, bis
in einem weiteren Maschinentakt der Vorschubschlitten 62 von
der Mutter 280 wieder abgehoben hat, so daß nunmehr -
wiederum in einer unbelasteten Phase der Mutter 280 - die
Korrektur bis zur endgültigen Herstellung des Sollwert-/Ist
wert-Abgleichs fortgesetzt werden kann.
Claims (46)
1. Stelleinrichtung in einer Bearbeitungsmaschine, insbe
sondere einer zum Biegen oder/und Stanzen oder/und
Prägen geeigneten Werkzeugmaschine, wobei diese Stell
einrichtung dazu bestimmt und geeignet ist, die Position
eines Funktionsteils (22) der Bearbeitungsmaschine
gegenüber einem Funktionsteilträger (10) während des
Maschinenlaufs in mindestens einer Positionskorrektur
richtung zu korrigieren,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stelleinrichtung (20) einen Schrittantrieb (42)
umfaßt.
2. Stelleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schrittantrieb (42) einen Treiber (42a) umfaßt,
welcher an einem Funktionsteilträger (10) längs einer
Treiberbahn (42b) in entgegengesetzten Richtungen
zwischen jeweils einer Anfangsstellung und einer End
stellung um einen Schaltschritt (Δ) verstellbar ist,
ferner ein Stellglied (38), welches an dem Funktions
teilträger (10) längs einer Stellgliedbahn (40) in ent
gegengesetzten Richtungen verstellbar ist, und ferner
eine Mitnehmereinrichtung (42a7), welche zur gemeinsamen
Bewegung mit dem Treiber (42a) längs der Treiber
bahn (42b) verbunden ist und zwischen einem Kupplungs
zustand und einem Entkupplungszustand verstellbar ist,
wobei diese Mitnehmereinrichtung (42a7) in dem Kupplungs
zustand jeweils in eine von mehreren Mitnahmestel
len (bei 38b) des Stellglieds (38) eingreift und in dem
Entkupplungszustand von dem Stellglied (38) entkuppelt
ist und wobei der Abstand aufeinander folgender Mit
nahmestellen (bei 38b) des Stellglieds (38) in Richtung
der Stellgliedbahn (40) jeweils einem Schaltschritt (Δ)
oder einem Vielfachen des Schaltschritts (Δ) entspricht.
3. Stelleinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellgliedbahn (40) im wesentlichen parallel zu
der Treiberbahn (42b) ist.
4. Stelleinrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmereinrichtung (42a7) und die Mitnahme
stellen (bei 38b) des Stellglieds (38) zum gegenseitigen
formschlüssigen Eingriff ausgebildet sind.
5. Stelleinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmereinrichtung (42a7) mindestens einen
Mitnehmerzahn umfaßt und daß an dem Stellglied (38) eine
Zahnspur (38b) mit einer Mehrzahl aufeinander folgender
Zahnlücken vorgesehen ist, deren Teilungsabstand einem
Schaltschritt (Δ) entspricht.
6. Stelleinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnehmerzahn (42a7) im wesentlichen orthogonal zu
der Treiberbahn (42b) und der Stellgliedbahn (40)
zwischen einer Kupplungsstellung und einer Entkupplungs
stellung verstellbar ist.
7. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnehmerzahn (42a7) oder/und die Zahnlücken der
Zahnspur (38b) mit Einweiseschrägen ausgeführt sind.
8. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 2-7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Treiber (42a) zwischen einer Mittelstellung und
zwei Endstellungen um jeweils einen Schaltschritt (Δ)
längs der Treiberbahn (42b) verstellbar ist.
9. Stelleinrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Endstellungen des Treibers (42a) durch je
einen möglicherweise einstellbaren Anschlag (42c6, 42d6)
bestimmt sind.
10. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 8 und 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittelstellung des Treibers (42a) durch ein
Rückstellfederungssystem (42c3, 42d3) bestimmt ist.
11. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 2-10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Treiber (42a) längs der Treiberbahn (42b) durch
Fluidendruck oder Elektromagnetmittel verstellbar ist.
12. Stelleinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Treiber (42a; 221) mit mindestens einem fluiden
druckbeaufschlagten Zylinderkolbengerät (42c, 42d) oder
einem Elektromagneten (251d, 251g) in Wirkverbindung steht.
13. Stelleinrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Treiber (42a; 221) mit zwei in entgegengesetzten
Richtungen längs der Treiberbahn (42b) wirksamen
Zylinderkolbengeräten (42c, 42d) oder Elektromagneten
(251d, 251g) in Wirkverbindung steht.
14. Stelleinrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem der Zylinderkolbengeräte (42c, 42d) oder Elektro
magneten (251d, 251g) eine Rückstellfeder (42c3, 42d3; 243)
zugeordnet ist, welche bei drucklosem Fluid bzw. unbestrom
ten Elektromagneten (251d, 251g) den Treiber (42a; 221) auf
die Mittelstellung einstellen.
15. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 11-14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fluidendruck durch eine Ventileinrichtung (44) bzw.
die Elektromagneten (251d, 251g) durch eine elektrische
Steuereinrichtung (257) steuerbar sind.
16. Stelleinrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventileinrichtung (44) bzw. elektrische Steuerein
richtung (257) außerhalb des Funktionsteilträgers (10)
angeordnet und mit dem Treiber (42a) über ein flexibles
Leitungssystem (42a5, 42c5, 42d5) verbunden ist.
17. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 2-16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmereinrichtung (42a7) durch Fluidendruck oder
Elektromagnetmittel zwischen der Kupplungsstellung und der
Entkupplungsstellung verstellbar ist.
18. Stelleinrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmereinrichtung (42a7) durch eine Mitnehmer-
Rückstellfederung (42a3) in einen der beiden Zustände:
Kupplungszustand und Entkupplungszustand vorgespannt und
durch Fluidendruck bzw. durch Elektromagnetmittel in den
jeweils anderen überführbar ist.
19. Stelleinrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Mitnehmerzahn der Mitnehmereinrichtung
(42a7) mit einem Zylinderkolbengerät (42a1, 42a2) oder einem
Elektromagneten verbunden ist und daß dem Zylinderkolben
gerät (42a1, 42a2) bzw. dem Elektromagneten eine Mitnehmer-
Rückstellfeder (42a3) zugeordnet ist.
20. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 2-19,
dadurch gekennzeichnet,
daß der auf die Mitnehmereinrichtung (42a7) einwirkende
Fluidendruck oder Elektromagnet durch eine Ventileinrichtung
(44) bzw. eine elektrische Steuereinrichtung (257) gesteuert
ist, welche außerhalb des Funktionsteilträgers (10) ange
ordnet und mit diesem durch ein flexibles Leitungssystem
(42a5) verbunden ist.
21. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 2-20,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Treiber (42a; 221) durch zwei einander in Richtung
der Treiberbahn (42b) gegenüberstehende Zylinderkolbengeräte
(42c, 42d) oder Elektromagnete (251d, 251g) geführt ist und
daß in dem Treiber (42a) ein weiteres, der Mitnehmerein
richtung (42a7) zugehöriges Zylinderkolbengerät (42a1, 42a2)
oder ein weiterer Elektromagnet angeordnet ist.
22. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-21,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Schrittantrieb (42) und dem Funktionsteil
(22) ein - gewünschtenfalls in seinem Untersetzungsverhält
nis veränderbares - Untersetzungsgetriebe (22a, 38a)
vorgesehen ist.
23. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 2-22,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Stellglied (38) und dem Funktionsteil (22)
ein Keilgetriebe (22a, 38a) - gewünschtenfalls mit einem Keil
(38) von veränderbarem Keilwinkel - vorgesehen ist.
24. Stelleinrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Funktionsteil (22) an dem Funktionsteil
träger (10) in einer Funktionsteilführung (36) geführt
ist, welche im wesentlichen orthogonal zu der Stell
gliedbahn (40) verläuft, und daß an dem Stellglied (38)
eine gegenüber der Stellgliedbahn (40) spitzwinkelig
geneigte Keilfläche (38a) angeordnet ist, welche auf
eine Angriffsfläche (22a) des Funktionsteils (22) oder
eines mit dem Funktionsteil (22) verbundenen Zwischen
glieds einwirkt.
25. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 22-24,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Untersetzungsgetriebe (22a, 38a) selbsthemmend
ausgebildet ist.
26. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 24 oder 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Keilfläche (38a) mit der Angriffsfläche (22a)
selbsthemmend im Eingriff steht, gewünschtenfalls unter
Verwendung einer Vorspanneinrichtung (46), welche die
Angriffsfläche (22a) ständig in Eingriff mit der Keil
fläche (38a) drückt.
27. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 2, 4-22 und 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellglied von einem mit Verzahnung (231) versehenen
Ritzel (219) gebildet ist, welches von dem Treiber (221)
über mindestens einen Zahn (223) mitnehmbar ist und daß dem
Ritzel (219) ein Untersetzungsgetriebe (215, 280) nach
geschaltet ist.
28. Stelleinrichtung nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Untersetzungsgetriebe (215, 280) von einem Gewinde
trieb gebildet ist.
29. Stelleinrichtung nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß eines (280) der Teile des Gewindetriebs (215, 280)
das Funktionsteil bildet.
30. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-29,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stelleinrichtung (20) durch eine Korrekturbedarf-
Erkenntnisvorrichtung (48) gesteuert ist.
31. Stelleinrichtung nach Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Erkenntnis eines Korrekturbedarfs vorbestimmten
Vorzeichens durch die Korrekturbedarf-Erkenntnisvor
richtung (48) der Treiber (42a) aus der Anfangsstellung
in die Endstellung verstellbar ist unter Mitnahme des
Stellglieds (38) durch die Mitnehmereinrichtung (42a7)
um einen Schaltschritt (Δ), wobei dieser Vorgang bei
fortbestehendem Korrekturbedarf wiederholbar ist,
ggf. mehrfach, solange, bis kein Korrekturbedarf mehr
erkennbar ist, und wobei im Falle der Wiederholung des
Vorgangs nach Eintritt des Treibers (42a) in die End
stellung die Mitnehmereinrichtung (42a7) in den Ent
kupplungszustand zurückkehrt, hierauf der Treiber (42a)
in die Anfangsstellung zurückkehrt und hierauf die Mit
nehmereinrichtung (42a7) wieder in den Kupplungszustand
übergeht.
32. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 30 und 31,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Korrekturbedarf-Erkenntnisvorrichtung (48) zur
Beobachtung eines auf der Bearbeitungsmaschine erzeugten
Ist-Produkts (24′), zum Vergleich des Ist-Produkts (24′)
mit einem Soll-Produkt (24 Soll), zur Ermittlung von
Abweichungswerten zwischen Ist-Produkt (24′) und
Soll-Produkt (24 Soll) und zur Umrechnung dieser Ab
weichungswerte in Steuersignale für den Schrittan
trieb (42) ausgebildet ist.
33. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-32,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei periodischer Kraftbelastung und Kraftentlastung
des Funktionsteils (22) in der mindestens einen Posi
tionskorrekturrichtung eine Steuerung (56, 44) für die
Stelleinrichtung (20) vom Maschinentakt der Bearbei
tungsmaschine derart beeinflußt ist, daß Korrektur
vorgänge auf die Kraftentlastungsphasen beschränkt sind.
34. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-33,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Funktionsteil (22) als ein Biege-, Stanz- oder
Prägestempel ausgebildet ist.
35. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-33,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Funktionsteil als Wegbegrenzungsanschlag (80)
eines periodisch bewegten Maschinenteils (62) ausge
bildet ist.
36. Stelleinrichtung nach Anspruch 35,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Funktionsteil als Wegbegrenzungsanschlag (80)
eines Materialvorschubgeräts (62) ausgebildet ist.
37. Stelleinrichtung nach Anspruch 36,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Funktionsteil als Wegbegrenzungsanschlag (80)
eines Band- oder Draht-Einzugsschlittens (62) ausge
bildet ist.
38. Stelleinrichtung in einer Bearbeitungsmaschine, insbesondere
einer zum Biegen oder/und Stanzen oder/und Prägen geeigneten
Werkzeugmaschine, wobei diese Stelleinrichtung dazu bestimmt
und geeignet ist, die Position eines Funktionsteils (22) der
Bearbeitungsmaschine gegenüber einem Funktionsteilträger (10)
während des Maschinenlaufs in mindestens einer Positionskor
rekturrichtung zu korrigieren,
insbesondere nach einem der Ansprüche 1-26 und 30-37,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Funktionsteil (22) und dem Funktionsteil
träger (10) ein Korrekturkeil (38) vorgesehen ist, welcher
die Abstützung des Funktionsteils (22) an dem Funktionsteil
träger (10) vermittelt und in einer im wesentlichen ortho
gonal zur Positionskorrekturrichtung verlaufenden Verschiebe
richtung verstellbar ist, um die Position des Funktionsteils
(22) gegenüber dem Funktionsteilträger (10) in der Positions
korrekturrichtung zu korrigieren.
39. Stelleinrichtung nach Anspruch 38,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Korrekturkeil (38) an dem Funktionsteilträger (10)
derart geführt ist (bei 40), daß er in der Verschieberichtung
verschoben werden kann, im übrigen aber an dem Funktions
teilträger (10) betriebsmäßig gesichert ist.
40. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 38 und 39,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschieberichtung orthogonal zur Positionskorrektur
richtung ist und daß der Verschiebekeil (38) mit einer seinem
Keilwinkel entsprechend gegenüber der Verschieberichtung
geneigten Keilfläche (38a) an dem Funktionsteil (22) anliegt.
41. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 38-40,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Keilwinkel selbsthemmend bemessen ist.
42. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 38-41,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Korrekturkeil (38) durch Antriebsmotormittel in der
Verschieberichtung verschiebbar ist.
43. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 38-42,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsmotormittel einerseits an dem Funktionsteil
träger (10) abgestützt sind und andererseits an dem
Korrekturkeil (38) angreifen.
44. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 38-43,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsmotormittel ein Schrittschaltwerk umfassen.
45. Stelleinrichtung in einer Bearbeitungsmaschine, insbe
sondere einer zum Biegen oder/und Stanzen oder/und
Prägen geeigneten Werkzeugmaschine, wobei diese Stell
einrichtung dazu bestimmt und geeignet ist, die Position
eines Funktionsteils (22) der Bearbeitungsmaschine
gegenüber einem Funktionsteilträger (10) während des
Maschinenlaufs in mindestens einer Positionskorrektur
richtung zu korrigieren,
insbesondere nach einem der Ansprüche 1-44,
gekennzeichnet durch eine Beobachtungseinrichtung (48)
zum Beobachten von durch die Bearbeitungsmaschine bear
beiteten Werkstücken (24′) und eine Steuereinrichtung
(52, 54, 56, 44) für die Stelleinrichtung (20), wobei
diese Steuereinrichtung (52, 54, 56, 44) die Stellein
richtung (20) in Abhängigkeit von den durch die
Beobachtungseinrichtung (48) ermittelten Beobachtungs
werten beeinflußt.
46. Stelleinrichtung nach Anspruch 45,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beobachtungseinrichtung (48) eine optoelektronische
Beobachtungseinrichtung ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934330783 DE4330783A1 (de) | 1993-09-10 | 1993-09-10 | Stelleinrichtung in einer Bearbeitungsmaschine |
EP94114223A EP0642854A1 (de) | 1993-09-10 | 1994-09-09 | Werkstückbearbeitungsmaschine mit einer Stelleinrichtung für ein Funktionsteil |
JP21634294A JPH07178478A (ja) | 1993-09-10 | 1994-09-09 | 工作物加工機械 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934330783 DE4330783A1 (de) | 1993-09-10 | 1993-09-10 | Stelleinrichtung in einer Bearbeitungsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4330783A1 true DE4330783A1 (de) | 1995-03-16 |
Family
ID=6497413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934330783 Ceased DE4330783A1 (de) | 1993-09-10 | 1993-09-10 | Stelleinrichtung in einer Bearbeitungsmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0642854A1 (de) |
JP (1) | JPH07178478A (de) |
DE (1) | DE4330783A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19631506A1 (de) * | 1996-08-03 | 1998-02-05 | Bayerische Motoren Werke Ag | Vorrichtung zur optischen Kontrolle einer mit einem Typenrad in ein Werkstück eingebrachten Prägemarkierung mittels einer Kamera |
DE19835521C1 (de) * | 1998-08-06 | 2000-02-17 | Schuessler Technik Bernd Schue | Verfahren zum Biegen von Draht |
DE10210630B4 (de) * | 2001-03-23 | 2005-07-07 | Seh Technik Gmbh | Punktier-Prägekopf |
DE102004043174A1 (de) * | 2004-09-03 | 2006-03-09 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines gebogenen Hebeldrahtes |
WO2010015622A1 (fr) * | 2008-08-06 | 2010-02-11 | European Aeronautic Defence And Space Company - Eads France | Methode et dispositif d'analyse des procedes de fabrication de pieces, par formage de materiaux, et de caracterisation de ces materiaux |
DE102010014384A1 (de) * | 2010-04-06 | 2011-10-06 | Wafios Ag | Richt- und Abschneidemaschine |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA2525693A1 (en) * | 2003-06-04 | 2004-12-16 | Finn-Power Oy | System for metering the bending angle in a machine for bending metallic sheets and/or sections, as well as method and machine for bending metallic sheets and/or sections using such system |
ITTO20030906A1 (it) | 2003-11-14 | 2005-05-15 | Ol Ci S R L | Macchina per la lavorazione di parti in lamiera metallica, in particolare macchina flangiatrice, e sistema di azionamento per una tale macchina. |
KR101438732B1 (ko) * | 2008-11-03 | 2014-09-12 | 현대자동차 주식회사 | 복합 캠형 프레스 장치 |
CN102784817B (zh) * | 2012-07-20 | 2014-07-30 | 中国铝业股份有限公司 | 一种铝电解槽分流器钢板折弯装置 |
DE102014103827A1 (de) * | 2014-03-20 | 2015-09-24 | Thyssenkrupp Ag | Antriebsvorrichtung zum Antrieb eines Werkzeugschiebers in einer Falzanlage |
US11027323B2 (en) * | 2016-06-10 | 2021-06-08 | Advanced Orthodontic Solutions | Method and apparatus for auto-calibration of a wire bending machine |
CN106040900A (zh) * | 2016-08-09 | 2016-10-26 | 嘉禾县恒鑫建材有限公司 | 一种自动弯管机用定量截断装置 |
JP6812879B2 (ja) * | 2017-03-29 | 2021-01-13 | トヨタ自動車株式会社 | プレス装置 |
CN108273875B (zh) * | 2017-12-21 | 2023-11-17 | 中信戴卡股份有限公司 | 一种改进的车轮端面检测及校正装置 |
CN109365674B (zh) * | 2018-11-13 | 2024-04-12 | 广东电网有限责任公司 | 脚踏式拉线制作器 |
CN109877432B (zh) * | 2019-04-26 | 2024-02-20 | 广东梯井电梯配套工程有限公司 | 自动切割打孔机 |
KR102409266B1 (ko) * | 2020-11-06 | 2022-06-15 | 주식회사 대구정밀 | 스프링 성형장치의 트위스트 커팅시스템 |
AT526567A1 (de) | 2022-09-27 | 2024-04-15 | Trumpf Maschinen Austria Gmbh & Co Kg | Biegemaschine mit Bearbeitungswerkzeug für Blechwerkstücke |
Citations (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2979975A (en) * | 1958-10-20 | 1961-04-18 | Bliss E W Co | Knuckle joint press |
DE1994665U (de) * | 1967-09-26 | 1968-09-26 | Kurt Stoll K G | Transportvorrichtung zum schrittweisen vorschieben von werkstueckmaterial. |
DE1284846B (de) * | 1963-04-13 | 1968-12-05 | Smeralovy Zd Y | Vorrichtung zur Einstellung des Stoessels einer mechanischen Presse |
DE2716901A1 (de) * | 1977-04-16 | 1978-10-19 | Blaz Dipl Ing Santic | Schrittantrieb zur steuerung von maschinen in bestimmte positionen |
DE2731084B2 (de) * | 1977-07-09 | 1979-10-18 | L. Schuler Gmbh, 7320 Goeppingen | Stößelverstellung für schnellaufende Schnittpressen |
DE2849234A1 (de) * | 1978-11-13 | 1980-06-04 | Peltzer & Ehlers | Drahteinzugapparat fuer insbesondere umformpressen |
DE3028834A1 (de) * | 1980-07-30 | 1982-02-25 | Adolf 8962 Pfronten Wünsch | Verfahren und maschine zum automatischen stanzen und biegen von werkstuecken |
DE8200088U1 (de) * | 1982-01-05 | 1989-07-27 | Haulick + Roos Werkzeugmaschinen GmbH, 7530 Pforzheim | Vorrichtung zur Einstellung des Stößels an einer Exzenterpresse |
DE9104656U1 (de) * | 1991-04-12 | 1991-08-14 | Gerhard Flemming & Hermann Pehrsson GmbH, 1000 Berlin | Vorrichtung zum Prägen von Zeichenfolgen |
DE4139189A1 (de) * | 1990-11-29 | 1992-06-11 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Verfahren zur pruefung der aeusseren beschaffenheit von objekten |
DE4109795A1 (de) * | 1991-03-26 | 1992-10-01 | Georg Burger | Verfahren und einrichtung zum stanzen, biegen und/oder pressen |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3921997C1 (de) * | 1989-07-04 | 1990-08-16 | Otto Bihler Maschinenfabrik Gmbh & Co Kg, 8959 Halblech, De | |
DE4112571C1 (de) * | 1991-04-17 | 1992-05-07 | Otto Bihler Maschinenfabrik Gmbh & Co Kg, 8959 Halblech, De | |
BR9103814A (pt) * | 1991-08-30 | 1993-03-30 | Brasil Compressores Sa | Processo para dobramento de corpos plasticamente deformaveis |
-
1993
- 1993-09-10 DE DE19934330783 patent/DE4330783A1/de not_active Ceased
-
1994
- 1994-09-09 EP EP94114223A patent/EP0642854A1/de not_active Withdrawn
- 1994-09-09 JP JP21634294A patent/JPH07178478A/ja active Pending
Patent Citations (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2979975A (en) * | 1958-10-20 | 1961-04-18 | Bliss E W Co | Knuckle joint press |
DE1284846B (de) * | 1963-04-13 | 1968-12-05 | Smeralovy Zd Y | Vorrichtung zur Einstellung des Stoessels einer mechanischen Presse |
DE1994665U (de) * | 1967-09-26 | 1968-09-26 | Kurt Stoll K G | Transportvorrichtung zum schrittweisen vorschieben von werkstueckmaterial. |
DE2716901A1 (de) * | 1977-04-16 | 1978-10-19 | Blaz Dipl Ing Santic | Schrittantrieb zur steuerung von maschinen in bestimmte positionen |
DE2731084B2 (de) * | 1977-07-09 | 1979-10-18 | L. Schuler Gmbh, 7320 Goeppingen | Stößelverstellung für schnellaufende Schnittpressen |
DE2849234A1 (de) * | 1978-11-13 | 1980-06-04 | Peltzer & Ehlers | Drahteinzugapparat fuer insbesondere umformpressen |
DE3028834A1 (de) * | 1980-07-30 | 1982-02-25 | Adolf 8962 Pfronten Wünsch | Verfahren und maschine zum automatischen stanzen und biegen von werkstuecken |
DE8200088U1 (de) * | 1982-01-05 | 1989-07-27 | Haulick + Roos Werkzeugmaschinen GmbH, 7530 Pforzheim | Vorrichtung zur Einstellung des Stößels an einer Exzenterpresse |
DE4139189A1 (de) * | 1990-11-29 | 1992-06-11 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Verfahren zur pruefung der aeusseren beschaffenheit von objekten |
DE4109795A1 (de) * | 1991-03-26 | 1992-10-01 | Georg Burger | Verfahren und einrichtung zum stanzen, biegen und/oder pressen |
DE9104656U1 (de) * | 1991-04-12 | 1991-08-14 | Gerhard Flemming & Hermann Pehrsson GmbH, 1000 Berlin | Vorrichtung zum Prägen von Zeichenfolgen |
Non-Patent Citations (6)
Title |
---|
GROHA,A * |
Industrie-Anzeiger,Essen,11/90 * |
KEFERSTEIN,C.:Optoelektronische Koordinatenmeßtechnik. In:wt-Zeitschrift für in- dustrielle Fertigung, 1983,Nr.10,S.617-622 * |
N.N.:Auf dem Weg zum Vollautomaten.In:Funkschau 8,1984,H.8,S.37-39 * |
PILLAND,U.: Sensoren überwachen Abläufe und erkennen Werkstücke. In: Maschinenmarkt,1985, Nr.92,S.1902-1904 * |
WARNECKE,H.J. * |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19631506A1 (de) * | 1996-08-03 | 1998-02-05 | Bayerische Motoren Werke Ag | Vorrichtung zur optischen Kontrolle einer mit einem Typenrad in ein Werkstück eingebrachten Prägemarkierung mittels einer Kamera |
DE19835521C1 (de) * | 1998-08-06 | 2000-02-17 | Schuessler Technik Bernd Schue | Verfahren zum Biegen von Draht |
DE10210630B4 (de) * | 2001-03-23 | 2005-07-07 | Seh Technik Gmbh | Punktier-Prägekopf |
DE102004043174A1 (de) * | 2004-09-03 | 2006-03-09 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines gebogenen Hebeldrahtes |
WO2010015622A1 (fr) * | 2008-08-06 | 2010-02-11 | European Aeronautic Defence And Space Company - Eads France | Methode et dispositif d'analyse des procedes de fabrication de pieces, par formage de materiaux, et de caracterisation de ces materiaux |
FR2934900A1 (fr) * | 2008-08-06 | 2010-02-12 | Eads Europ Aeronautic Defence | Methode et dispositif d'analyse des procedes de fabrication de pieces, par formage de materiaux, et de caracterisation de ces materiaux. |
DE102010014384A1 (de) * | 2010-04-06 | 2011-10-06 | Wafios Ag | Richt- und Abschneidemaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH07178478A (ja) | 1995-07-18 |
EP0642854A1 (de) | 1995-03-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4330783A1 (de) | Stelleinrichtung in einer Bearbeitungsmaschine | |
DE3433363C1 (de) | Antriebsvorrichtung zum spielfreien umwandeln einer drehbewegung in eine linearbewegung | |
EP2734462B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum stoppen und/oder ausrichten von transportgütern auf einer fördereinrichtung und fördereinrichtung | |
DE69014883T2 (de) | Lünette mit Fernmessung. | |
EP0445740B1 (de) | Bearbeitungsmaschine, insbesondere Stanz- und Biegeautomat | |
DE4418417A1 (de) | Umsetzvorrichtung in einer Umformmaschine, insbesondere einer Transferpresse | |
EP2046545B1 (de) | Vorrichtung zum herstellen oder/und bearbeiten von paneelen | |
DE112019001678B4 (de) | Förderpalette, palettenfördervorrichtung und palettenförderverfahren unter verwendung derselben | |
DE69213685T2 (de) | Gerät zum Kassettenwechseln für Schrittbearbeitungssysteme | |
EP3160726B1 (de) | Verbesserte c-gestell-presse | |
CH679691A5 (de) | ||
DE102013016707B4 (de) | Transportvorrichtung und Bestückvorrichtung damit | |
EP1657008B1 (de) | Vorrichtung zum Zuführen eines bandförmigen Halbzeugmaterials zu einer Presse und Verfahren zum Einstellen der Banddicke einer Vorschubvorrichtung | |
AT503463B1 (de) | Transportanlage für teileträger | |
DE102012107611A1 (de) | Hubvorrichtung mit Kniehebelgetriebe | |
EP3024646B1 (de) | Kraftmodul und modulares pressensystem | |
DE3240860A1 (de) | Zangenvorschubeinrichtung fuer bearbeitungsmaschinen, insbesondere stanzpressen oder dergleichen | |
EP1000684B1 (de) | Vorschubeinrichtung zum schrittweisen Werkstücktransport in Produktionsmaschinen | |
DE69308243T2 (de) | Sequentieller Drehlager-Kraftverstärker | |
EP0633077A1 (de) | Vorrichtung zum schrittweisen Vorschieben von Werkstücken | |
EP0407657B1 (de) | Staucheinrichtung zum Stauchen der Enden länglicher Werkstücke wie Drahtstücke und Verwendung einer solchen Einrichtung in einer drahtverarbeitenden Stiftpresse | |
DE2215926A1 (de) | Positionierungseinrichtung | |
DE4336854A1 (de) | Antriebseinrichtung für einen mehrachsigen Transport von Werkstücken in einer Transferpresse | |
DE3544087A1 (de) | Vorrichtung zum spanlosen bearbeiten von bauteilen | |
EP2145727B1 (de) | Schlittenaggregat |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |