DE79862C - - Google Patents

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DE79862C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/12Conjoint motion of lids, flaps, and shutters on vehicle and on receptacle; Operation of closures on vehicle conjointly with tipping of receptacle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/08Platform elevators or hoists with guides or runways for raising or tipping receptacles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Müllabfuhrwagen , welcher ein staubfreies und leichtes Entleeren der Müllkasten ermöglicht.
In ,beiliegender Zeichnung zeigt: v
Fig. ι eine Oberansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schnitt des Wagens,
Fig. 4 eine Seitenansicht des zur Verwendung kommenden Müllkastens,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Müllkastendeckels,
Fig. 6 einen Schnitt des Müllkastens,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Wagenaufsatzes.
Der vorliegenden Wagenconstrüction ist das Princip zu Grunde gelegt, dafs bei der durch Umkippen bewerkstelligten Entleerung des Müllkastens gleichzeitig der Deckel des letzteren und ein den Wagenkasten verschliefsender Schieber selbsttätig geöffnet und beim Zurückkippen des Müllkastens wiederum gleichzeitig geschlossen werden, so dafs weder aus dem Inneren des Wagens noch aus dem Müllkasten Staub nach aufsen dringen kann.
Zu diesem Zwecke sind in dem oberen Wagenkasten eine Anzahl neben einander liegender Schieber «j a2 aä angeordnet, welche in den Seitenwänden des Kastens ihre Führung haben und sich leicht hin- und herschieben lassen. Die Schieber U1 <z2 ß3 schliefsen jedoch den Wagenkasten nicht vollständig, sondern lassen eine Oeffnung von der Breite eines Schiebers frei.
Diese Oeffnung wird durch einen Ansatz d, Fig. 7, geschlossen, welcher auf Rollen g läuft und auf dem Wagenkasten hin- und herbewegt werden kann. Die Bewegung des Wagenaufsatzes d geschieht durch einen über Rollen ^ ^ geleiteten Kettenzug k, welcher an den Haken ν ν des Aufsatzes befestigt ist. Am unteren Ende des Aufsatzes d ist die Kette k über ein gröfseres und kleineres Rollenpaar / / und h h geführt, derart, dafs der zwischen den Rollen / Z liegende Theil des Kettenzuges k mit Stiften oder Gabeln χ X1 , welche auf beiden Enden eines jeden Schiebers CL1 ^2 a3 angebracht sind, in Eingriff kommen können.
Wird beispielsweise die Kurbel i, mittelst welcher der Kettenzug k in Bewegung gesetzt wird, nach der in Fig. 2 angedeuteten Pfeilrichtung gedreht, so gleitet die Kette k über den Stiff χ des Schiebers as hinweg, fafst jedoch mit einem Gliede hinter den Stift X1 des Schiebers a.2 und zieht letzteren nach rechts bis an den Schieber as, während gleichzeitig der Wagenaufsatz über die durch die Entfernung des Schiebers a.2 entstandene Oeffnung geschoben wird.
In derselben Weise kann der Aufsatz d weiter nach links oder auch nach .rechts verschoben werden. Jedesmal wird der ihm in der Bewegungsrichtung zunächst liegende Schieber in entgegengesetzter Richtung um eine Schieberbreite fortbewegt, so dafs die Oeffnung, durch welche die Müllkasten in den Wagen entleert werden, sich stets unterhalb des Aufsatzes d befindet. Die Entleerung der Müllbehälter kann also je nach der Stellung des Wagenaufsatzes an jeder Stelle des Wagens erfolgen.
Der Wagenaufsatz, welcher die staubfreie Entleerung der Müllkasten in den Wagen vermittelt, ist folgendermafsen construirt:
Der Boden des Aufsatzes d wird durch zwei über einander verschiebbare Schieber b b gebildet, welche sich in geeigneten Führungen des unteren Aufsatzrahmens bewegen. An den äufseren Enden der Schieber b b sind Klappen c c scharnierartig befestigt, deren obere Enden auf beiden Seiten mit Rollen// versehen sind, die in Führungsschienen e e laufen. An dem unteren Rahmen des Aufsatzes ist auf beiden Seiten eine Rundeisenstange y befestigt, an welcher die zu entleerenden Müllkasten η mittelst Haken j aufgehängt werden.
Die Müllkasten η sind mit einem Schiebedeckel o. versehen, welcher in dem aufklappbaren Rahmen w geführt ist und zwei Ansätze ρ trägt. Der Kasten kann durch Ueberlegen des am Rahmen w befestigten Bügels s über die Nase t fest verschlossen werden.
Das Entleeren der Müllkasten geschieht nun in folgender Weise:
Der Kasten η wird mit dem Haken j an der Stange y aufgehängt und nach oben umgekippt. Hierbei greifen die Ansätze ppm die Löcher q q der Klappen c und bewirken bei weiterer Drehung des Kastens η sowohl die Oeffnung des Schieberdeckels ο als auch das Zurückschieben des Schiebers b, so dafs der Inhalt des Kastens η in das Innere des Wagens fallen kann.
Nach der Entleerung wird der Kasten η durch Anziehen eines an der Klappe c befestigten und über Rollen r geführten Schnurlaufes oder Kettenzuges m wieder zurückgekippt, wobei sowohl der Deckel des Müllkastens als auch der Schieber b wiederum selbsttätig geschlossen wird und somit ein Entweichen von Staub nicht stattfinden kann. Sobald der Kasten η wieder in die durch Fig. 3 links gezeigte Lage gekommen ist, kann derselbe abgehoben und durch einen anderen ersetzt werden.
Die Entleerung der Müllkasten kann' auf beiden Seiten des Wagenaufsatzes und durch Verschieben des letzteren an jeder beliebigen Stelle des Wagens vorgenommen werden.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Einrichtung zum Sammeln von Abfallstoffen, dadurch gekennzeichnet, dafs beim Umkippen des an dem Wagen aufgehängten Müllkastens (n) dessen Deckel (o) und ein in der Wagendecke angeordneter Schieber (b) gegenseitig sich öffnen und beim Zurückkippen des Kastens (n) wieder gegenseitig sich schliefsen. i
  2. 2. Eine Einrichtung nach Anspruch i.,|bei welcher die staubfreie Entleerung der Müllkasten (n) durch einen Aufsatz (d) in j der Weise erfolgt, dafs Ansätze (pp) oder dergl. des Kastendeckels (o) sich beim Umkippen des Kastens (n) in entsprechend angeordnete Oeffnungen (q q) einer mit dem Schieber (b) des Aufsatzes (d) verbundenen Klappe (c) legen und dadurch den Kastendeckel (O) und Schieber (b) gleichzeitig öffnen, während das Zurückkippen des Kastens und die damit erfolgende Schliefsung des Kastendeckels (o) und Schiebers (b) durch Anzug eines- mit dem Schieber (b) verbundenen Schnurlaufes (m) oder dergl. bewirkt wird.
  3. 3. Eine Einrichtung nach Anspruch 1. und 2., bei welcher der Aufsatz (d) durch einen Kettenzug (k) oder dergl. verschoben werden kann.
  4. 4. Zur Verwendung bei der unter 1. bis 3. gekennzeichneten Einrichtung ein Müllkasten (n) mit . einem in einem aufklappbaren Rahmen (w) geführten Schiebedeckel (0), welcher mit Ansätzen (pp) oder dergl. versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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