DE292646C - - Google Patents
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- DE292646C DE292646C DENDAT292646D DE292646DA DE292646C DE 292646 C DE292646 C DE 292646C DE NDAT292646 D DENDAT292646 D DE NDAT292646D DE 292646D A DE292646D A DE 292646DA DE 292646 C DE292646 C DE 292646C
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- garbage
- guide rails
- container
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F3/00—Vehicles particularly adapted for collecting refuse
- B65F3/02—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
- B65F3/08—Platform elevators or hoists with guides or runways for raising or tipping receptacles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Refuse-Collection Vehicles (AREA)
- Refuse Receptacles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ-292646-KLASSE
81 d. GRUPPE
Die Erfindung betrifft einen Müllwagen mit einer mit dem Müllbehälter kuppelbaren Kippvorrichtung
und besteht im wesentlichen darin, daß die vor der Einschüttöffnung des Wagens drehbar gelagerte Kippvorrichtung von zwei
gelenkig miteinander verbundenen Führungsschienen gebildet ist, von denen die untere zu
einer Handhabe ausgestaltet ist, so daß die Schienen in der Gebrauchslage in ihrer ganzen
ίο Länge eine Schrägbahn für den Müllbehälter
bilden, während sie in der Ruhelage in bekannter Weise an der Außenwand des Wagens anlegbar
sind.
Dadurch wird ein. Entleeren der Müllbehälter durch bloßes Wegschwenken und Umkippen der Führungsschienen, mit denen der Behälter beim Hinaufschieben selbsttätig gekuppelt wurde, in einfachster Weise und mit geringer Kraftaufwendung ermöglicht.
Dadurch wird ein. Entleeren der Müllbehälter durch bloßes Wegschwenken und Umkippen der Führungsschienen, mit denen der Behälter beim Hinaufschieben selbsttätig gekuppelt wurde, in einfachster Weise und mit geringer Kraftaufwendung ermöglicht.
Die Einfüllöffnungen samt den die Einschüttöffnungen des Wagens abschließenden Hauben
und den Kippvorrichtungen sind vorteilhaft abwechselnd an beiden Längsseiten des Müllwagens
angeordnet.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht,
und zwar stellen dar:
Fig. ι und 2 den Wagen in der Seitenansicht
und Rückansicht, und
Fig. 3 bis 8 Einzelheiten.
Vor den um Bolzen 2 schwenkbaren, die Einschüttöffnungen
des Müllwagens bedeckenden Hauben 1 sind an einer Welle 3 drehbar gelagerte
Führungsschienen 4, 5 angeordnet. Die Führungsschienen 5 sind durch einen Drehbolzen
6 mit den Schienen 4 verbunden und werden in der gestreckten Lage durch die unter Wirkung
einer Feder 7 stehenden Sperrklinken 8 festgehalten, die mit Rasten 9 zusammenwirken.
Eine der Sperrklinken 8 kann als Handgriff 10 ausgestaltet sein, so daß bei dessen Verdrehung
entgegen der Wirkung der Feder 7 die Klinken 8 ausgelöst und die Schienen 5 verschwenkt werden
können (Fig. 2 und 6). Hierbei kommen sie an die Wagenwandung zu liegen, um dort
durch einen Reiber festgehalten zu werden. Der untere Teil der Führungsschienen 5 ist erweitert
und an seinem Ende zu einem Handgriff ausgestaltet. Eine der Schienen 4 trägt einen
unter Federwirkung stehenden, am olreren
Ende hakenförmig abgebogenen Schnappriegel 11, um den Müllbehälter 12 in der Höchstlage
festzuhalten.
Der Müllbehälter 12 ist zweckmäßig mit abgerundeten Ecken und Kanten versehen und
trägt an der der Drehachse des Klappdeckels gegenüberliegenden Seitenfläche winkelförmig
abgebogene Laschen 13 und eine Nase 14. Der Deckel des Müllbehälters ist umgebörtelt und
umgreift dessen oberen Rand, so daß ein sehr gutes Abdichten gewährleistet ist.
In der Haube 1 ist eine um die Achse 15 drehbare
Verschlußklappe 16 vorgesehen, die mit einem Gegengewicht 17 verbunden ist. Um ein
unzulässiges Aufklappen der Haube 1 zu verhindern, sind an ihren beiden Seiten wänden je
ein Sperrhaken 18 vorgesehen, der durch einen drehbaren Sperrhebel 19 in der Schließstellung
festgehalten wird. Die Sperrhebel 19 sind derart abgebogen, daß die Führungsschienen 4 in
ihrer Ruhelage auf den abgebogenen Teil zu liegen kommen und derart ein Verdrehen der
Hebel 19 verhindern.
Der Arbeitsvorgang beim Einfüllen des Mülls in den Wagen ist folgender.
Die Führungsschienen 5 werden von der Wagenwand losgelöst und in die gestreckte
Lage gebracht, wodurch die Sperrklinken 8 selbsttätig infolge der Federwirkung in die
Rasten 9 einspringen und dadurch die Schienen4 und 5 in der gestreckten Lage sichern. Nun
wird der mit Müll gefüllte Behälter 12 derart auf die Schienen 5 gelegt, daß die Laschen 13
in den weiteren, von den Schienen 5 gebildeten Schlitz zu liegen kommen. Beim Emporschieben
des Behälters 12 greifen zuerst die Laschen 13 unter die den engeren Schlitz begrenzenden
Führungsschienenteile und sichern derart den Behälter gegen seitliche Verschiebung. Beim
Weiterschieben des Behälters trifft nun die Nase 14 auf den hakenförmigen Teil des Schnappriegels
11 und drückt ihn entgegen der Wirkung der Feder hinunter. Ist die Nase 14 über den
Schnappriegel 11 hinausgeschoben, so schnellt er empor und legt sich zwischen die Nase 14
und die Behälterwand. Der Müllbehälter ist nunmehr auch gegen das Zurückgleiten gesichert.
Jetzt werden die Sperrklinken 8 ausgelöst und die Führungsschienen 4, 5 mit dem Müllbehälter
über die Einfüllöffnung des Wagens gekippt.
Durch das Anheben der Schienen 4 und 5
werden die Sperrhebel 19 freigegeben; der
Müllbehälter 12 nimmt daher schließlich die Haube 1 mit, wobei die Verschlußklappe 16 an
dessen Deckel zu liegen kommt. Unter Überwindung des Gegengewichtes 17 öffnet sich der
Behälterdeckel, und dieEntleerung desBehälters erfolgt nunmehr vollkommen, da infolge der
abgerundeten Kanten des Behälters ein Haftenbleiben von Staub u. dgl. in den Kanten ausgeschlossen
ist. Ist der Behälter entleert, so drückt die Verschlußklappe 16 infolge der Wirkung
des Gegengewichtes 17 den Deckel gegen den oberen Rand des Behälters 12, so daß dieser,
bevor er noch aus der Haube 1 herauskommt, vollkommen geschlossen ist.
Nun werden die Führungsschienen 4, 5 wieder gesenkt, wobei die Haube, die an dem Müllbehälter
anliegt, wieder in ihre Anfangslage zurückgedreht wird, so daß kein Staub aus der Wageneinfüllöffnung
ins Freie entweichen kann. Der Schnappriegel 11 wird von Hand aus nach abwärts
gedreht, so daß die Nase 14 frei wird und der Müllbehälter auf den Führungsschienen 4, 5
nach abwärts gleiten und abgehoben werden kann.
Um ein staubfreies Entweichen der vom Müll im Wageninnern verdrängten Luft zu ermögliehen,
sind an des Haube 1 Siebe 20 aus jalousieartig ausgestanztem Blech o. dgl. vorgesehen.
Zur vollkommenen Sicherheit können noch im Innern der Haube 1 ein zweites oder
drittes jalousieartiges Sieb 21 oder ein Gewebe angeordnet sein.
Claims (4)
1. Müllwagen mit einer mit dem Müllbehälter kuppelbaren Kippvorrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß die vor der Einschüttöffnung des Wagens drehbar gelagerte
Kippvorrichtung von zwei gelenkig miteinander verbundenen Führungsschienen
(4, 5) gebildet ist, so daß die Schienen (4, 5) in der Gebrauchslage in ihrer ganzen Länge
eine Schrägbahn für den Müllbehälter bilden, während die unteren Führungsschienen (5)
in der Ruhelage in bekannter Weise an der Außenwand des Wagens anlegbar sind.
2. Müllwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsschienenpaar
(4, 5) einen nach unten erweiterten Schlitz einschließt, in dem beim Auflegen
des Müllbehälters (12) ein an diesem befestigtes Führungshakenpaar (13) zu liegen
kommt, das beim Verschieben des Behälters (12) die Führungsschienen (4) untergreift und
derart eine Führung für den Müllbehälter bildet.
3. Müllwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der
Führungsschienen (4) ein federnder Schnappriegel (11) angeordnet ist, der sich hinter
eine Nase, (14) des hochgeschobenen Müllbehälters (12) legt und dadurch diesen gegen
Zurückrutschen sichert.
4. Müllwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsschienenpaar
(4, 5) in seiner Schräglage auf Sperrglieder (18, 19) einwirkt, welche die die
Wageneinschüttöffnung abschließende, drehbar befestigte Haube (1) in der Abschlußlage
festhalten, so daß beim Schwenken der Führungsschiene (4) gleichzeitig die Haube
(1) entriegelt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE292646C true DE292646C (de) |
Family
ID=547390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT292646D Active DE292646C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE292646C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1148180B (de) * | 1960-07-01 | 1963-05-02 | Meiller Fahrzeuge | Transportbehaelter fuer Muell |
US5122025A (en) * | 1988-11-08 | 1992-06-16 | The Heil Co. | Multiple compartment body for waste products and the like |
-
0
- DE DENDAT292646D patent/DE292646C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1148180B (de) * | 1960-07-01 | 1963-05-02 | Meiller Fahrzeuge | Transportbehaelter fuer Muell |
US5122025A (en) * | 1988-11-08 | 1992-06-16 | The Heil Co. | Multiple compartment body for waste products and the like |
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