DE132498C - - Google Patents

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DE132498C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G29/00Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00 
    • A47G29/12Mail or newspaper receptacles, e.g. letter-boxes; Openings in doors or the like for delivering mail or newspapers
    • A47G29/1207Mail or newspaper receptacles, e.g. letter-boxes; Openings in doors or the like for delivering mail or newspapers for posting letters

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  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Briefkasten, bei welchem das widerrechtliche Herausnehmen von Briefsachen dadurch vermieden wird, dafs im Innern des Kastens zwei Mulden in der Weise drehbar angeordnet sind, dafs sie beim Anheben des die Einwurfsöffnung verschliefsenden Deckels sich gegen einander bewegen und den unteren Theil des Briefkastens gegen den oberen vollständig abschliefsen. Beim Schliefsen des Deckels senken sich diese Mulden und lassen die eingeworfenen Briefe in den unteren Theil des Kastens hinabfallen.
Die Erfindung besteht darin, dafs die der Einwurfsmündung zunächst liegende Mulde an ihrem oberen Ende mit einem nach unten gebogenen Flantsch versehen ist, der bei gesenkter Mulde die Einwurfsöffnung abschliefst, so dafs diese Oeffnung selbst nach gewaltsamer Entfernung des Einwurfsdeckels verschlossen bleibt und das Innere des Kastens vor Eingriff geschützt ist.
Ein derartiger Briefkasten ist auf beiliegender Zeichnung in Fig. 1 in Vorderansicht dargestellt. Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch den oberen Theil des Briefkastens und Fig. 3 einen wagerechten Schnitt nach der Linie 3-3 von Fig. 2. Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 4-4 von Fig. 1 und zeigt die Vorrichtung in der Stellung bei geöffnetem Deckel.
Der Briefkasten 1 ist zweckma'fsig aus Blech hergestellt und mit einem oberen Theil 2 versehen, der einen halbkreisförmigen Querschnitt besitzt und durch Niete oder dergl. mit dem unteren Theil fest verbunden ist.
Die Einwurfsöffnung 3 wird durch den Deckel 4 verschlossen, welcher bei 5 drehbar gelagert ist und aufgehoben werden kann, um die Einwurfsöffnung 3 freizugeben. Auf der Innenseite des Deckels ist nahe an jedem Ende ein Arm 6 befestigt, welcher für gewöhnlich in den Kasten hineintritt. An diesem Arm 6 sind bei 7 Schienen 8 drehbar befestigt, welche mit ihren anderen Enden bei 9 drehbar an den Enden einer Mulde 10 befestigt sind. Diese schwingt um eine Querstange 11, welche mit ihren Enden in den Seitenwandungen 12 des oberen Theiles des Briefkastens gelagert ist. Auf den Zapfen 9 sind ferner Schienen 13 drehbar angeordnet, welche mit ihren anderen Enden bei 14 an den Seitenwandungen 15 einer Mulde 16 drehbar befestigt sind. Diese Mulde 16 ist mit den Zapfen 17 in den Seitenwandungen des oberen Theiles des Briefkastens drehbar gelagert. Infolge dieser Anordnung werden die Mulden 10 und 16 beim Anheben des Deckels 4 mittelst der Schienen 8 und 13 so gegen einander bewegt, dafs sie, wie aus Fig. 4 zu ersehen, den unteren Theil des Briefkastens von dem oberen Theil abschliefsen, so dafs die in die Oeffnung eingeworfenen Briefschaften auf die Mulden 10 und 16 fallen und von diesen festgehalten werden, bis der Deckel 4 wieder geschlossen wird. Wenn dies geschieht, bewegen sich die
Mulden wieder von einander weg, wobei die Briefschaften nach beiden Seiten des Briefkastens vertheilt werden.
Auf der oberen Kante der Mulde 16 ist eine gekrümmte Schiene 18 angebracht, welche sich über die ganze Länge der Mulde erstreckt und so gestaltet ist, dafs sie die Einwurfsöffnung 3 verschliefst, wenn der Deckel 4 sich in seiner unteren (geschlossenen) Stellung befindet (Fig. 2), so dafs das Innere des Briefkastens nicht zugänglich ist, selbst wenn der Deckel 4 beschädigt oder ganz oder theilweise abgebrochen sein sollte. Wenn der Deckel 4 gehoben ist, befindet sich die Schiene 18 dagegen in ihrer unteren Stellung, in welcher sie die Einwurfsöffnung nicht versperrt.
Wenn der Deckel 4 geschlossen ist, hängen die unteren Kanten der Mulden 10 und 16 in den Briefkasten hinab, wie in Fig. 2 dargestellt. Wenn dann der Briefkasten bis zu den unteren Kanten der Mulden gefüllt ist, wird das Anheben des Deckels 4 und dadurch das fernere Einwerfen von Briefsachen verhindert, da sich Briefe zwischen die unteren Kanten der Mulden legen, so dafs diese nicht nach innen bewegt werden können. Kann der j Deckel ein klein wenig angehoben werden, so wird das Einwerfen von Briefen trotzdem durch die Schiene 18 verhindert, welche die Einwurfsöffnung erst dann freigiebt, wenn der Deckel 4 ganz gehoben ist.
Das Entleeren des Briefkastens erfolgt durch die ThUr ig, welche mittelst der Krampe 20 verschlossen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Briefkasten mit zwei durch ein Gestänge mit einander und mit dem die Einwurfsöffnung verschliefsenden Deckel verbundenen Mulden, welche beim Anheben des Deckels so gegen einander bewegt werden, dafs sie den oberen Theil des Briefkastens von dem unteren trennen, dadurch gekennzeichnet, dafs die der Einwurfsöffnung (3) zunächst liegende Mulde (16), deren Drehachse (17) im Innern des Kastens liegt, an ihrem oberen Ende mit einem nach unten gebogenen Flantsch (18) versehen ist, der bei gesenkter Mulde (16) die Einwurfsöffnung (3) absperrt, so dafs diese auch nach gewaltsamer Entfernung des Einwurfsdeckels (4) noch geschlossen bleibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE132498C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0631751A1 (de) * 1993-07-01 1995-01-04 Fab Letterbox Vorrichtung zum Einlegen von Gegenständen in einem Sammelbehälter und damit ausgerüstetes Sammelbehälter
DE102006039002A1 (de) * 2006-08-21 2008-02-28 Deutsche Post Ag Sammelbehälter, insbesondere zur Sammlung von Paketen

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