DE9116307U1 - Beraubungssicherer Sammelbehälter - Google Patents

Beraubungssicherer Sammelbehälter

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    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
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Description

UEXK&f-L * STOi-BERG .' european patent attorneys
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BESELERSTRASSE 4 DR.J.-D.FRHR.vonUEXKÜLL D-2000 HAMBURG 62 DR. ULRICH GRAF STOLBERG
DIPL.-ING. JÜRGEN SUCHANTKE DIPL.-ING. ARNULF HUBER DR. ALLARD von KAMEKE DIPL.-BIOL. INGEBORG VOELKER DR. PETER FRANCK
Sänne, Kruse & Pape 30719 UE/ah/co
GmbH & Co.
Borsigstraße 13
2000 Hamburg 74 März 1991
Beraubunassicherer Sammelbehälter
Die Erfindung betrifft einen beraubungssicheren Sammelbehälter nach dem Oberbegriff des PjXan-ranspruchs 1.
Ein derartiger Sammelbehälter ist aus der EP-PS 0 156 517 bekannt; er weist ein Behältergehäuse mit einer Einwurföffnung auf, die von einer Einwurfschütte und einer davon abgewinkelten, im wesentlichen senkrecht aufgehängten schwenkbaren Klappe verschlossen wird. Die schwenkbare Klappe liegt in der geschlossenen Stellung an der dem Behälterinneren zugewandten Seite der Schütte an und ist mit ihrer Oberseite an einer oberhalb der Schütte liegenden Welle befestigt, um die Einwurföffnung durch Schwenken in das Behälterinnere freizugeben.
Die bekannten Sammelbehälter sind insbesondere bei der Verwendung für ein Sammelgut mit gewissem Restwert nachteilig, beispielsweise bei Altkleidersammlungen. Bei dieser Anwendung besteht der Nachteil darin, daß eingeworfenes Sammelgut ohne große Schwierigkeiten von außen wieder entnommen werden kann oder daß, bei hinreichend großer Einwurföffnung, eine kleinwüchsige Person in das Behälterinnere steigen und geeignete Sammelstücke aus dem
Behälter entwenden kann. Gegen ein Ein- und Aussteigen von Personen und die Beraubung können die bekannten Sammelbehälter keinen sicheren Schutz bieten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen beraubungssicheren Sammelbehälter zu schaffen, der gegen jeden Zugriff von außen in das Behälterinnere Schutz bietet und gegen ein Ein- und Aussteigen von Personen gesichert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient ein Sammelbehälter mit einem Behältergehäuse mit Einwurföffnung, einer in der EinwurfÖffnung angeordneten Schütte und einer schwenkbaren Klappe, die in der geschlossenen Stellung an der dem Behälterinneren zugewandten Seite der Schütte anliegend die EinwurfÖffnung verschließt und an einer oberhalb der Schütte angeordneten ersten Welle im wesentlichen senkrecht aufgehängt ist und nach innen, in eine die EinwurfÖffnung freigebende Stellung schwenkbar ist, wobei der Sammelbehälter dadurch gekennzeichnet ist, daß die Schütte an ihrer dem Behälterinneren zugewandten Seite an einer zweiten Welle befestigt und in eine die EinwurfÖffnung verschließende Stellung schwenkbar ist und daß ein Getriebe die Drehung der zweiten Welle zwangläufig und mit entgegengesetztem Drehsinn auf die erste Welle überträgt, wodurch die Schwenkbewegung der Schütte in die geschlossene Stellung die Schwenkbewegung der Klappe in die geöffnete Stellung verursacht.
Durch die Kopplung der Schwenkbewegungen von Schütte und Klappe wird erreicht, daß die Klappe sich nur dadurch in die geöffnete Stellung bringen läßt, daß die Schütte in die die EinwurfÖffnung verschließende Stellung gebracht wird, so daß zu keinem Zeitpunkt sowohl Klappe als auch Schütte geöffnet sind und in keiner Stellung ein Zugriff in das Behälterinnere möglich ist. Dabei schwenkt die Klappe durch Übertragung der Drehung der zweiten Welle auf die erste Welle zurück in das Behälterinnere und gibt so den Durchlaß in das Behälterinnere frei. Das auf der aufwärtsgeschwenkten Schütte aufliegende Sammelstück rutscht dar-
, j; 3 _
aufhin in das Behälterinnere, woraufhin die Schütte wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeschwenkt werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Einwurföffnung durch Seitenwände gegen das Behälterinnere seitlich abgeschlossen und wird weiterhin durch eine untere Wand gegen das Behälterinnere geschlossen, die unter der Schütte angeordnet ist und von der Unterkante der Einwurföffnung ausgehend die Fläche der aufliegenden Schütte abdeckt.
Vorzugsweise sind die Seitenwände der Einwurföffnung so geformt und reichen wenigstens so weit in das Behälterinnere hinein, daß sie auch bei vollständig geöffneter, d.h. maximal zurückgeschwenkter Klappe über die Klappe hinausragen und so die Einwurföffnung in jeder Klappenstellung seitlich abschließen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schütte in ihrer Ausgangsstellung im wesentlichen horizontal liegend angeordnet, so daß ein aufgelegtes Sammelstück darauf sicheren Halt hat. In einer anderen Ausgestaltungsform kann die Schütte eine geneigte, zur Einwurföffnung abfallende Ausgangsstellung haben. Ferner kann die Schütte an ihrer von dem Behälterinneren abgewandten Außenseite mit einer aufgestellten Kante versehen sein, so daß auch bei geneigter Ausgangsstellung der Schütte aufgelegtes Sammelgut sicheren Halt hat.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die schwenkbare Klappe an ihrer an der Schütte anliegenden Unterseite mit einem abgewinkelt abstehenden Wandfortsatz versehen, der bei geschlossener Klappe unter die Schütte faßt.
Das Getriebe, das die durch das Schwenken der Schütte verursachte Drehung der zweiten Welle zwangläufig und mit entgegengesetztem Drehsinn auf die erste Welle überträgt, kann in verschiedener Weise ausgestaltet sein. Es können Kurbel-, Zahnrad- oder Kettengetriebe oder andere bekannte Getriebe angewendet werden,
die für eine formschlüssige Übertragung sorgen. In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Kurbelgetriebe mit mehreren Kurbelstücken verwendet. Das Übersetzungsverhältnis des Getriebes ist vorzugsweise kleiner als eins, so daß die Schwenkbewegung der Schütte in die geschlossene Stellung eine reduzierte Schwenkung der Klappe verursacht; dadurch wird sichergestellt, daß die Klappe langsamer zurückschwenkt als sich die Schütte schließt, und somit ein Durchgriff während der Schwenkbewegungen wesentlich erschwert wird. Eine untere Grenze des Übersetzungs-Verhältnisses wird dadurch vorgegeben, daß die Klappe wenigstens soweit zurückschwenken muß, um eine für die Größe des Sammelguts hinreichend große Öffnung freizugeben. Vorzugsweise liegt das Übersetzungsverhältnis zwischen 0.5 und 1 und in besonders bevorzugten Ausführungsformen zwischen 0.6 und 0.8.
Besonders bevorzugt wird die Verwendung eines ungleichmäßig übersetzenden Getriebes, das die Drehbewegung der zweiten Welle verzögert auf die erste Welle überträgt. Dadurch läßt sich erreichen, daß die Schwenkung der Schütte sich anfänglich nur langsam und später, wenn die Schütte sich der geschlossenen Stellung nähert, stärker auf die erste Welle überträgt und die Klappe sich somit verzögert gegen die sich schließende Schütte öffnet, wodurch ein Durchgriff während der Schwenkbewegung weiter erschwert wird. Eine solche ungleichmäßige Übertragung kann beispielsweise mit einem Kurbelgetriebe realisiert werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert; es zeigen:
Figur 1: eine perspektivische Darstellung des Sammelbehälters in teilweisem Aufriß;
Figur 2: eine Aufsicht auf das Behälterinnere von oben bei entfernter Deckenwand;
35
Figur 3: seitliche Schnittdarstellung entlang der Linie 3-3 aus Figur 2, die ein Kurbelgetriebe in seitlicher Ansicht zeigt;
Figur 4: seitliche Darstellung einer bevorzugten Aus führungs form des Kurbelgetriebes aus Figur 3;
Figur 5: seitliche Schnittdarstellung entlang der Linie 4-4 aus
Figur 2; und
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Figur 6: seitliche Aufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform einer Seitenwand.
In Figur 1 ist ein Sammelbehälter mit einem Behältergehäuse 1 und einer EinwurfÖffnung 5 gezeigt. In der EinwurfÖffnung 5 liegt unten eine Schütte 11 in ihrer Ausgangsstellung. Die Schütte 11 ist an ihrer Vorderseite mit einer aufgestellten Kante 10 und einem Griff 14 versehen. An der dem Behälterinneren zugewandten Innenseite der Schütte liegt in der Ausgangsstellung mit ihrer Unterseite eine schwenkbare Klappe 20 an, die die EinwurfÖffnung verschließt.
Die Schütte 11 ist an einer zweiten Welle 12 (Figur 2) befestigt, die parallel zur Vorderfläche im Behältergehäuse gelagert ist. Die schwenkbare Klappe 20 ist an einer ersten Welle 30 aufgehängt, die oberhalb von und parallel zu der zweiten Welle 12 verläuft. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die erste Welle 30 nicht lotrecht oberhalb der ersten Welle 12 angeordnet, sondern gegenüber dieser leicht nach hinten versetzt, so daß die Klappe 20, wenn sie in ihrer Ausgangsstellung an der Schütte 11 anliegt, mit ihrer Unterseite leicht nach vorne geneigt ist.
Die EinwurfÖffnung wird an beiden Seiten durch Seitenwände 6 abgeschlossen, durch die die Wellen 12 und 30 hindurchreichen.
In einem durch eine der Seitenwände 6 von der Einwurf Öffnung abgetrennten Bereich des Gehäuseinneren befindet sich ein Ge-
triebe 4O7 das die Drehung der ersten und zweiten Welle zwangläufig und entgegengerichtet koppelt.
In Figur 3 ist eine prinzipielle Darstellung eines Kurbelgetriebes gezeigt. Das Getriebe ist zwischen der zweiten Welle 12 und der ersten Welle 30 angeordnet und weist drei Kurbelstangen 42, 44 und 46 auf, die an zwei Gelenken 48 und 50 miteinander verbunden sind. Die äußere Kurbelstange 42 ist mit einer Verbindung 41 fest mit der ersten Welle 30 verbunden. Ebenso ist die gegenüberliegende Kurbelstange 46 mit einer Verbindung 47 an die zweite Welle 12 angeschlossen. Durch Drehung der zweiten Welle 12 im Uhrzeigersinn, die durch Aufwärtsschwenken der Schütte verursacht wird, wird die Kurbelstange 46 angehoben und in Richtung der in Figur 3 gezeigten Pfeile bewegt. Das Getriebe wird in die durch die gestrichelten Linien angedeutete Stellung bewegt und überträgt dadurch die Drehung der zweiten Welle 12 auf die erste Welle 30 mit entgegengesetztem Drehsinn.
In den Figuren 4 bis 6 sind bevorzugte Ausgestaltungen einiger Funktionselemente des erfindungsgemäßen Sammelbehälters gezeigt. Figur 4 zeigt ein Kurbelgetriebe in bevorzugter Auslegung. Das Getriebe weist wiederum drei Kurbelstangen 42, 44 und 46 zwischen den Wellen 12 und 30 auf. Die Übersetzung der Drehung von Welle 12 auf Welle 30 wird durch die Längenverhältnisse der Kurbelstangen und ihre Stellung zueinenander bestimmt. In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform beträgt das Längenverhältnis ate = 0.8 und die Längen a = 200 mm, b = 370 mm und c = 250 mm. Die dargestellte Auslegung der Kurbelübertragung gewährleistet ein Übersetzungsverhältnis, das von der gezeigten Ausgangsstellung ausgehend anwächst, so daß sich die Drehung der zweiten Welle 12 verzögert auf die erste Welle 30 überträgt. Die Betätigung des Getriebes wird durch Vorsehen eines Kontergewichts 31 erleichtert, das ein Gegengewicht für die Klappe 20 bildet.
Figur 5 illustriert den Schwenkvorgang von Schütte und Klappe durch Darstellung dreier aufeinanderfolgender Stellungen i, 2 und 3. Die Schütte 11 liegt in ihrer Ausgangsstellung 1 auf einer Unterwand 7 auf, die von dem Behältergehäuse ausgeht und die Einwurf Öffnung nach unten abschließt. Die Klappe 20 ist in ihrer Ausgangsstellung mit ihrer Unterseite leicht nach vorne geneigt und faßt mit einem abgewinkelten Wandfortsatz 22 unter die Schütte 11 und die Unterwand 7. Durch Aufwärts schwenken der Schütte 11 in die die EinwurfÖffnung verschließende Stellung sorgt das Getriebe für eine entgegengesetzte Drehung der ersten Welle 30, wodurch die Klappe 20 zurückgeschwenkt wird. Über eine Zwischenstellung 2, die mit gestrichelten Linien in Figur 5 angedeutet ist, wird in die Endstellung 3 geschwenkt. Darin verschließt die Schütte fast senkrecht aufgestellt die Einwurföffnung, während sich die Klappe in der zurückgeschwenkten, geöffneten Stellung befindet. Die ungleichmäßige Übersetzung des in Figur 4 gezeigten Getriebes bewirkt, daß die Klappe, wie in Figur 5 gezeigt, verzögert gegen die Schütte zurückschwenkt. Während die Schütte 11 beim Aufwärtsschwenken in die Stellung 2 und weiter in die Stellung 3 gleiche Winkel überstreicht, schwenkt die Klappe 20 um ungleichmäßig um einen Winkel von Stellung 1 in Stellung 2 und dann um einen größeren Winkel von Stellung 2 in Stellung 3. Entsprechend der vorzugsweise insgesamt untersetzenden Übertragung des Getriebes ist der Schwenkwinkel der Klappe 20 dabei insgesamt kleiner als der der Schütte 11.
Der abgewinkelte Wandfortsatz 22 an der Klappe 20 sorgt dafür, daß bei Beginn der Schwenkbewegung, wenn die Schütte die EinwurfÖffnung noch nicht ausreichend schließt, die zurückschwenkende Klappe 20 noch keinen Durchlaß zwischen Klappe und Schütte freigibt und so einen Durchgriff in das Behälterinnere unmöglich macht.
In Figur 6 ist eine bevorzugte Ausgestaltungsform einer Seitenwand der EinwurfÖffnung gezeigt. Die Seitenwand 6 schließt im
vorderen Bereich der Einwurföffnung oben an die Decke 2 des Behältergehäuses an. Im mittleren Bereich weist die Seitenwand oben eine Ausnehmung zur Durchführung der ersten Welle 30 und unten eine ebensolche für die zweite Welle 12 auf. Hinter den Durchführungen für die Wellen verjüngt sich die Seitenwand in das Behälterinnere hinein in der Weise, daß die Klappe auch in ihrer zurückgeschwenkten Stellung noch seitlich durch die Seitenwand 6 überdeckt wird, wie beim Vergleich der Figuren 5 und 6 deutlich wird.
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Der Sammelbehälter hat wie üblich an einer Seitenwand eine hier nicht dargestellte sichere verschließbare Klappe zum Ausräumen der angesammelten Textilien.

Claims (9)

Ansprüche
1. Beraubungssicherer Sammelbehälter mit einem Behältergehäuse mit Einwurföffnung, einer Schütte und einer schwenkbaren Klappe, die in einer geschlossenen Stellung an der dem Behälterinneren zugewandten Seite der Schütte anliegend die Einwurföffnung verschließt und an einer oberhalb der Schütte angeordneten ersten Welle im wesentlichen senkrecht aufgehängt und nach innen schwenkbar ist, um die Einwurföffnung in einer geöffneten Stellung freizugeben, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schütte (11) an der dem Behälterinneren zugewandten Seite an einer zweiten Welle (12) befestigt und in eine die Einwurföffnung verschließende Stellung nach oben schwenkbar ist,
und daß ein Getriebe (40) die Drehung der zweiten Welle (12) zwangläufig und mit entgegengesetztem Drehsinn auf die erste Welle (30) überträgt, wodurch die Schwenkbewegung der Schütte (11) in die geschlossene Stellung die Schwenkbewegung der Klappe (20) in die geöffnete Stellung verursacht.
2. Beraubungssicherer Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwurföffnung durch Seitenwände (6) gegen das Behälterinnere seitlich abgeschlossen und durch eine Unterwand (7) nach unten gegen das Behälterinnere geschlossen wird, die die Fläche der darüberliegenden Schütte abdeckt.
3. Beraubungssicherer Sammelbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (6) soweit in das Behälterinnere hineinreichen, daß sie in der Tiefe auch bei maximal zurückgeschwenkter Klappe (20) über diese hinausragen.
4. Beraubungssicherer Sammelbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schütte (11) in ihrer Ausgangsstel-
lung im wesentlichen horizontal auf der Unterwand (7) der Einfüllöffnung aufliegt.
5. Beraubungssicherer Sammelbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schütte (11) in ihrer Ausgangsstellung mit ihrer vom Behälterinneren abgewandten Vorderseite leicht abfallend auf der Unterwand (7) in der Einwurföffnung liegt und an ihrer Vorderseite mit einer vorstehenden Kante (10) versehen ist.
6. Beraubungssicherer Sammelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Klappe (20) an ihrer Unterseite mit einem abgewinkelten Wandfortsatz (22) versehen ist, der bei geschlossener Stellung der Klappe unter die Schütte (11) faßt.
7. Beraubungssicherer Sammelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (40) zur zwangsläufigen Übertragung der Drehung der zweiten Welle (12) auf die erste Welle (30) als Kurbelgetriebe ausgelegt ist.
8. Beraubungssicherer Sammelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (40) mit ungleichmäßiger Übersetzung ausgelegt ist, wobei die Übersetzung von der geöffneten Stellung der Schütte (11) ausgehend beim Schwenken in die geschlossene Stellung anwächst.
9. Beraubungssicherer Sammelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis des Getriebes (40) insgesamt kleiner als 1 ist, wodurch der maximal bewirkte Schwenkwinkel der Klappe (20) kleiner ist als der Schwenkwinkel der Schütte (11) in die geschlossene Stellung.
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