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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Deckel eines heckseitigen Kofferraumes
für ein
aufklappbares Fahrzeug, dessen Dach in das Innere des heckseitigen
Kofferraumes des Fahrzeugs zusammenklappbar ist, wobei der Deckel
aufweist zwei vordere Schwenkeinheiten, die so ausgebildet sind, dass
diese den Deckel des heckseitigen Kofferraumes von hinten nach vorne
schwenken lassen, und zwei hintere Schwenkeinheiten, die so ausgebildet sind,
dass diese den Deckel von vorne nach hinten schwenken lassen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch ein Fahrzeug mit einem solchen
Deckel für
den heckseitigen Kofferraum.
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Es
ist aus dem französischen
Patent
FR-B-2 777 241 im
Namen der Anmelderin ein Deckel der vorgenannten Bauart bekannt,
bei welchem jede Schwenkeinheit ein Riegel ist, der sowohl die Verriegelung
als auch die Anlenkung des Deckels zur Funktion hat, derart, dass
dieser sich entweder von vorne nach hinten oder von hinten nach
vorne öffnen kann.
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Es
ist aus der amerikanischen Patentanmeldung
US 2001/0048231 A1 auch
ein weiterer Deckel für
einen heckseitigen Kofferraum der vorgenannten Bauart bekannt.
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Jede
der Schwenkeinheiten umfasst einen an der Karosserie des Fahrzeugs
befestigten Unterbau, einen Körper,
der durch ein Scharnier mit dem Deckel des heckseitigen Kofferraumes
verbunden ist und ein erstes Montageelement aufweist, das so ausgebildet
ist, dass dieses in beweglicher Weise von einem zweiten Montageelement
in komplementärer Form
aufgenommen werden kann, das einen Teil des entsprechenden Unterbaus
bildet, und eine Verriegelungseinrichtung, um den Körper in
seiner Verriegelungsposition in Bezug zu dem Unterbau zu verriegeln.
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Die
in dieser letzten Druckschrift des Standes der Technik beschriebene
Verriegelungseinrichtung wird durch einen Stift gebildet, der sich
in der Querrichtung des Fahrzeugs verschiebt und der in eine korrespondierende Öffnung des
Körpers
eindringt. Dies setzt eine sehr präzise Ausrichtung dieser Öffnung des
Körpers
in Bezug zu dem Stift voraus, wobei eine solche Ausrichtung bei
einer heckseitigen Kofferraumklappe eines Fahrzeugs nicht leicht
zu erreichen ist.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist, einen heckseitigen Kofferraumdeckel
der vorgenannten Bauart vorzuschlagen, der so ausgebildet ist, dass
dieser so ausgebildet ist, dass der heckseitige Kofferraum am Ende
seiner Schwenkbewegung positiv geführt wird, um den Deckel mit
Präzision
bis in seine Verriegelungsstellung zu bringen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der heckseitige Kofferraumdeckel der vorgenannten Bauart
dadurch gekennzeichnet, dass die Verrieglungseinrichtung Haken umfasst,
die an dem Unterbau schwenkend angebracht sind und so ausgebildet sind,
dass sie mit einem komplementären
Auflager des ersten Montageelements in Angriff kommt, um an diesem
Auflager in Anschlag zu kommen und das Ende der Schwenkbewegung
des Deckels bis in die entsprechende Verriegelungsstellung zu führen.
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Auf
diese Weise kommen die Haken des Unterbaues in Anschlag am Auflager
des Körpers
und führen
und nehmen den Körper,
und somit den Deckel, bis in die Verriegelungsstellung positiv mit.
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Eine
solche Struktur ist somit perfekt dazu ausgelegt, jegliches Spiel
und Toleranzen aufgrund von Montageverbindungen des Deckels wie
auch von Verformungen des Deckels bei seinen verschiedenen Schwenkbewegungen
zu berücksichtigen, ganz
unter Gewährleistung
einer positiven Führung bis
in die Verriegelungsstellung des Deckels.
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Weitere
Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich
in der detaillierten nachfolgenden Beschreibung.
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In
den angehängten
Zeichnungen sind beispielhaft und nicht beschränkt:
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1 eine
schematische Teilansicht im Längsschnitt
eines aufklappbaren Fahrzeugs mit einem zurückfaltbaren Dach, das einen
heckseitigen Kofferraumdeckel des Standes der Technik aufweist;
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2a und 2b vergrößerte Ansichten mit
Hervorhebungen der Details A und B aus 1, die jeweils
eine vordere Schwenkeinheit und eine hintere Schwenkeinheit eines
heckseitigen Kofferraumdeckels gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei sich der Deckel in seiner
Schließstellung
befindet;
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3a und 3b jeweils ähnliche
Ansichten der 2a und 2b, wobei
der Deckel in einer ein wenig von hinten nach vorne geschwenkten
Stellung dargestellt ist;
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4a und 4b jeweils ähnliche
Ansichten der 2a und 2b, wobei
der Deckel in einer leicht von vorne nach hinten geschwenkten Position dargestellt
ist;
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5a und 5b jeweils ähnliche
Ansichten aus den 2a und 2b, die
eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellen;
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6 eine
vergrößerte Schnittansicht
entlang VI-VI in 2a, wobei der Haken in seiner
Verriegelungsstellung ist;
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7 eine ähnliche
Ansicht zur 6, wobei sich der Haken in seiner
entriegelten Stellung befindet und sich der Deckel im Wesentlichen
in der in 4a dargestellten Position ist;
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8 eine ähnliche
Ansicht zur 7, welche eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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9 eine ähnliche
Ansicht zur 6, welche eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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10 eine ähnliche
Ansicht zur 9, wobei sich der Haken in seiner
entriegelten Position befindet;
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11 eine ähnliche
Ansicht zur 9, entsprechend einer weiteren
Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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12 eine
schematische Ansicht entlang XII-XII in 2b;
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13 eine
schematische Teilansicht im Schnitt entlang XIII-XIII in 8;
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14 eine ähnliche
Ansicht zur 5b, welche eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wiedergibt.
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Es
wurde in 1 ein aufklappbares Fahrzeug
schematisch dargestellt, angegeben mit 1, dessen Dach 2 in
das Innere des heckseitigen Kofferraumes 3 des Fahrzeugs 1 zurückfaltbar
ist. Ein solches zurückfaltbares
Dach 2 ist bekannt.
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Der
Deckel 4 des heckseitigen Kofferraumes 3 umfasst
zwei vordere Schwenkeinheiten 5, die so ausgebildet sind,
dass sie den Deckel 4 des heckseitigen Kofferraumes 3 von
hinten nach vorne schwenken lassen, in Richtung des Pfeils 6 in 1,
und zwar bis in eine schematisch mit 4a dargestellte Position,
um einen leichten Zugriff zum heckseitigen Kofferraum zu erhalten,
zum Beispiel, um darin Gepäck
(nicht dargestellt) anzuordnen.
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Der
Deckel 4 schwenkt in herkömmlicher Weise unter Wirkung
wenigstens eines Zylinders 60, im Allgemeinen unter Wirkung
von zwei Zylindern 60, die beiderseits des heckseitigen
Kofferraumes 3 angeordnet sind. Jeder Zylinder ist an seiner
Basis 61 an der Karosserie 10 des Fahrzeugs angelenkt
und ein Ende 62 seiner Hubstange 63 ist an dem
Deckel 4 angelenkt.
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Der
Deckel 4 umfasst auch zwei hintere Schwenkeinheiten 7,
die so ausgebildet sind, dass diese den Deckel 4 von vorne
nach hinten schwenken lassen, in Richtung des Pfeiles 8,
und zwar bis in die Position 4b, um den Durchgang und die
Anordnung des in das Innere des heckseitigen Kofferraumes 3 zurück gefalteten
Daches 2 zu ermöglichen.
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Wie
in den 2a, 2b, 3a, 3b, 4a, 4b und 5a, 5b im
Detail dargestellt ist, umfasst jede der Schwenkeinheiten 5, 7 einen
Unterbau 9, der an der Karosserie 10 des Fahrzeugs
befestigt ist, einen Körper 11,
der mit dem Deckel 4 des heckseitigen Kofferraumes 3 durch
ein Scharnier 12 verbunden ist und der ein erstes Montageelement 13 umfasst,
das so ausgebildet ist, dass dieses in beweglicher Weise von einem
zweiten Montageelement 14 von komplementärer Form
aufgenommen werden kann, das einen Teil des entsprechenden Unterbaues 9 bildet.
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Jede
Schwenkeinheit 5, 7 umfasst auch eine Verriegelungseinrichtung,
um den Körper
in seiner Verriegelungsstellung in Bezug zu dem entsprechenden Unterbau 9 zu
verriegeln.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst die Verriegelungseinrichtung Haken 15,
die schwenkbar auf dem Unterbau 9 angebracht sind und so
ausgebildet sind, dass sie mit einem komplementären Auflager des ersten Montageelements 13 in
Kontakt gelangen, um auf diesem Auflager anzuschlagen und das Ende
der Schwenkbewegung des Deckels 4 bis in die entsprechende
Verriegelungsstellung positiv zu führen.
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Wie
insbesondere in den 6 bis 12 dargestellt
ist, ist das erste Montageelement 13 ein im Wesentlichen
keilförmiges
männliches
Element und ist das zweite Montageelement 14 ein weibliches Element,
das einen im Wesentlichen keilförmigen Hohlraum 16 umfasst,
der zum Aufnehmen des ersten männlichen
Elements 13 angepasst ist.
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Die
Form des Keiles der ersten und zweiten Montageelemente 13 und 14 gewährleistet
eine präzise
Führung
des Endes der Schwenkbewegung des Deckels 4 in Richtung
seiner verriegelten Schließstellung.
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Die
Form des Keils jedes ersten männlichen Montageelements 13 und
die Form des Keils jedes zweiten weiblichen Montageelements 14 erstreckt sich
entlang einer vertikalen Ebene P, die sich quer in Bezug zum Deckel 4 erstreckt,
was parallel zu den Ebenen der 6 und 12 ist
(siehe 1, 2a und 2b).
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In
der in den 6 und 7 schematisch dargestellten
Ausführungsform
umfasst das erste keilförmige
Montageelement 13 eine Wand 17, die im Wesentlichen
senkrecht zur Bewegungsbahn, schematisch durch Pfeil 18 dargestellt,
des ersten Elements 13 verläuft, wenn dies in seine verriegelte
Stellung in dem Hohlraum 16 des Unterbaus 9 ankommt.
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In
dieser Ausführungsform
bildet die Wand 17 die Basis einer Öffnung 19, in welche
das freie Ende 20 des Hakens 15 eindringen kann.
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Der
Haken 15 wird auf dem Unterbau 9 in der Weise
gestaltet und angeordnet, dass sein freies Ende 20 an der
Wand 17 anschlägt,
um das erste Montageelement 13 in Richtung des Pfeils 18 in
die verriegelte Stellung in 6 zu belasten
und dieses Element 13 in dieser verriegelten Stellung zu
verriegeln.
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Insbesondere
ist der Haken 15 so ausgebildet, dass dieser jeglichem
Versuch einer Öffnung
des Deckels 4 entgegenwirkt, in dem Maße, dass, wenn eine auf das
erste Element 13 vertikal nach oben gerichtete Beanspruchung
ausgeübt
wird, keine Kraft auf den Haken 15 ausgeübt wird,
die den Haken 15, in 6 nach rechts,
in seine in 7 entriegelte Position schwenken
lässt.
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In
gleicher Weise ist der Haken 15 auf dem Unterbau 11 so
ausgebildet und in Bezug zur Wand 17 und der Öffnung 19 angeordnet,
dass dieser daran angepasst ist, mit der Wand 17 in einer
von der Verriegelungsposition dieses Elements 13 so weit wie
möglich
entfernten Position des Elements 13 in Kontakt zu kommen,
wie dies in 6 dargestellt ist. Der Haken 15 ist
somit ein Antriebselement, das das Ende der Schwenkbewegung des
Deckels 4 in Zusammenwirkung mit den Zylindern 60 steuert.
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In
der in den 9 und 10 schematisch dargestellten
Ausführungsform
umfasst das erste Montageelement 13 einen Dorn 21,
der quer in Richtung Haken 15 vorsteht, und der Haken 15 ist
auf dem Unterbau derart ausgebildet und angeordnet, dass sein freies
Ende 20 an den Dorn 21 angreift, um das erste
Montageelement 13 in Richtung des Pfeiles in seiner Verriegelungsstellung
in dem korrespondierenden Unterbau zu belasten, schematisch in 9 dargestellt,
und das erste Montageelement 13 in dieser Verriegelungsstellung
zu verriegeln.
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In
dieser Ausführungsform
ist die obere Oberfläche 22 des
Dorns 21 im Wesentlichen horizontal, wenn sich der Deckel 4 in
seiner geschlossenen Stellung befindet, was eine sehr einfache Ausführung des
Dorns 21 erlaubt.
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Die
Zusammenwirkung zwischen dem Ende 20 des Hakens 15 und
der oberen Oberfläche 22 des Dorns 21 ist
so organisiert, wie dies oben für
die Wand 17 beschrieben ist.
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In
dieser Ausführungsform
ist der Haken 15 an einem Ende von zwei Schwenkarmen 55, 56 schwenkbar
angebracht, deren anderes Ende schwenkbar auf dem zweiten Montageelement 14 angebracht
ist.
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Wenigstens
einer oder aber jeder der beiden Arme 55 und 56 könnte ein
Zylinder mit variabler Länge
sein.
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Diese
Ausführungsform
ermöglicht,
dass ein Ende 20 des Hakens 15 an der Wand 17 (oder 22)
in einem viel größeren Abstand
von der Verriegelungsstellung angreift, als im Fall des Schwenkhakens
der 6 bis 8. Denn im Vergleich zur Schwenkachse 66 des
unteren Arms 56 auf dem zweiten Montageelement 14 liegt
die Schwenkachse 65 des Hakens 15 am Ende des
unteren Arms 56 in 10, in
der Entriegelungsstellung des Hakens 15, in welcher der Arm 56 eine
fast vertikale Stellung hat, auf einem viel höheren Niveau als seinem Niveau
in 9, in der Verriegelungsstellung des Hakens 15,
in welcher der Arm 56 eine fast horizontale Stellung hat.
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Man
kann der oberen Oberfläche 22 des Dorns 21 natürlich eine
andere Form verleihen, als eine Ebene, und eine andere Ausrichtung,
als die horizontale Ausrichtung in 9.
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In
dem Beispiel der 13 hat die Öffnung 19 im Querschnitt
eine in Richtung des Hakens 15 aufgeweitete Form 19a und
eine kaum größere Breite als
diejenige des Hakens 15. Auf diese Weise zwingt die aufgeweitete
Form 19a, wenn das Ende 20 des Hakens 15 in
die Öffnung 19 eindringt
(Pfeil 20a), sich in Bezug zum Haken 15 zu zentrieren,
derart, dass der Deckel 4 perfekt zentriert ist, wenn sich
jeder Haken 15 in seiner Verriegelungsstellung befindet,
in welcher das freie Ende 20 die mit Strichen in 20b schematisch
dargestellte Position einnimmt.
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Der
Deckel 4 umfasst Mittel, um jedem Haken 15 in
die eine oder andere Richtung um seine Schwenkachse 25 schwenken
zu lassen, um das erste Montageelement 13 zu verriegeln
oder freizusetzen.
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Diese
Mittel zur Schwenkung jedes Hakens 15 können beliebige bekannte Mittel
sein und umfassen im Allgemeinen einen schematisch mit 26 angegebenen
Motor.
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In
der Ausführungsform
aus 6 treibt der Motor 26 eine Schnecke 27 an,
die mit einer fest mit dem Haken 15 verbundenen Zahnreihe 28 kämmt und
auf der Schwenkachse 25 des Hakens 15 zentriert
ist.
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In
der Ausführungsform
der 7 ist der Motor (nicht dargestellt) so ausgelegt,
dass dieser die Drehwelle 25 des Hakens 15 direkt
drehen lässt.
Der Motor kann direkt auf der Welle 25 angebracht sein oder
die Welle 25 mittels eines Getriebes und/oder Kardanantriebs
oder mittels eines flexiblen Seiles zur Bewegungsübertragung
gedreht werden.
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In
der Ausführungsform
in 8 ist der Motor 26 so ausgebildet, dass
dieser eine Stellmutter 29 antreibt, deren Drehung eine
Stellschraube 30 verschiebt, die eine Kugel 31 trägt, welche
an eine Wand 32 oder an eine andere Wand 33 einer Öffnung 34 angreift,
die in dem Haken 15 ausgebildet ist.
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In
der Ausführungsform
der 9 und 10 ist der Motor, nicht dargestellt,
so ausgebildet, dass dieser einen der beiden Schwenkarme 55, 56 dreht,
die jeweils mit einem Ende an dem zweiten Montageelement 14 und
mit dem anderen Ende an dem Haken 15 angelenkt sind.
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In
der Ausführungsform
der 11 treibt der Motor 26 ein Ritzel 27a an,
das mit einer Schub-Zahnstange 35 kämmt, die einen Finger 36 trägt, der
an eine Wand 37 oder eine andere Wand 38 einer
Aussparung 39 angreift, die in dem Haken 15 ausgebildet
ist und am Rand derselben mündet.
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In
der in den 2a, 2b, 3a, 3b, 4a, 4b dargestellten
Ausführungsform
umfasst das Scharnier 12 jeder Schwenkeinheit 5, 7 zwei
im Wesentlichen parallele Zwischenglieder 40, die mit einem
Ende 41 an einem Eckstück 57 angelenkt
sind, das von dem Deckel 4 getragen, und mit ihrem anderen
Ende 42 an einem fest mit dem korrespondierenden ersten
Montageelement 13 verbundenen Arm 43 angelenkt
sind.
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In
der Ausführungsform
der 5a und 5b ist
das Scharnier 12 jeder Schwenkeinheit 5, 7 eine
Schwenkachse 44, die sich in der Querrichtung 45 des
Deckels 4 (siehe 7) erstreckt
und einerseits von den am Deckel 4 befestigten Eckstücken 58 und
andererseits durch einen Arm 46 des Körpers 11 getragen
wird, auf welchem das korrespondierende keilförmige erste männliche
Montageelement 13 befestigt ist.
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Jede
Schwenkeinheit 5, 7 umfasst ferner eine Rückholfeder 47,
die zwischen dem Deckel 4 und dem korrespondierenden Körper 11 angeordnet ist
und den Deckel 4 in seine Schließstellung der 2a und 2b oder 5a und 5b zurückholt.
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In 5a ist
mit 48 und gestrichelt die Federstellung 47 in
der Öffnungsstellung
von hinten nach vorne des Deckels 4 und mit 49 die
Bewegungsbahn des Endes 50 der an dem Deckel 4 befestigten
Feder 47 dargestellt.
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Nahe
jedes Scharniers 12 trägt
der Deckel 4 einen Stopper, schematisch mit 54 dargestellt,
der bedarfsweise regulierbar ist, welcher ermöglicht, das erste männliche
Montageelement 13 und das korrespondierende zweite weibliche
Montageelement 14 in Bezug zueinander zu positionieren.
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Es
wurden somit mehrere Ausführungsformen
eines heckseitigen Kofferraumdeckels beschrieben, die durch die
positive Wirkung des Hakens 15 eine präzise und zuverlässige stoß- und schlagfreie Führung des
Deckels 4 in seine Verriegelungsstellung ermöglicht,
wobei diese Führung
durch einen Motor 26 automatisch gesteuert wird, der den
Haken 15 betätigt.
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Im
Falle einer Panne der vorgenannten Verriegelungs- und Entriegelungseinrichtung,
die in dem heckseitigen Kofferraum 3 des Fahrzeugs angeordnet
ist, ist es notwendig, Mittel vorzusehen, die ein manuelles Entriegeln
wenigstens der beiden hinteren Schwenkeinheiten erlaubt, um einen
Zugang zum Inneren des heckseitigen Kofferraumes 3 zu ermöglichen.
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In
dem schematisch in 14 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist ein Haken 15 dargestellt, der mit einer Zahnreihe 28 versehen
ist, die mit einer Stellschraube 27 kämmt, wie dies in 6 dargestellt ist.
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In
diesem Beispiel kann der Haken 15 in direkter Weise in
seine Entriegelungsstellung geschwenkt werden, und zwar mithilfe
einer Welle 70, deren inneres Ende 71 mit der
Zahnreihe 28 mit nicht dargestellten Mitteln in Kontakt
steht, die dem Fachmann bekannt sind.
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Das äußere Ende 72 der
Welle 70 ist von der Außenseite des Fahrzeugs her
durch eine abdeckbare Verschlusskappe 73 zugänglich,
die auf dem Schutzschild 74 vorgesehen ist.
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Nachdem
die Verschlusskappe 73 entfernt worden ist, wird ein Werkzeug,
mit 75 schematisch dargestellt, eingeführt, dessen freies Ende 76 eine Ausbildung
aufweist, die derjenigen des äußeren Endes 72 der
Welle 70 komplementär
ist.
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Zum
Beispiel umfasst das freie Ende 76 des Werkzeugs 75 eine
männliche
Ausbildung mit viereckigem Querschnitt, die so ausgebildet ist,
dass diese mit einer weiblichen Ausbildung mit komplementärem viereckigen
Querschnitt des äußeren Endes 72 der
Welle 70 in Kontakt kommen kann.
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Auf
diese Weise kann mithilfe des Handwerkzeugs 45, das mit
dem Fahrzeug zusammen geliefert wird, die Welle 70 gedreht
werden, um den Haken 15 (Pfeil 77) schwenken zu
lassen.
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In
einer allgemeinen Weise reicht es für eine weitere Steuerung der
Schwenkung des Hakens 15 aus, in geeigneter Weise an dem
zwischen dem Motor 26 und dem Haken 15 eingesetzten
Untersetzungsgetriebe zu intervenieren, und zwar in irgendeiner
beliebigen, an sich bekannten Weise.
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Natürlich ist
die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsformen beschränkt, die
beschrieben wurden, und kann zu diesen zahlreiche Änderungen
und Modifikationen aufweisen, ohne das Gebiet der Erfindung zu verlassen,
wie es durch die Ansprüche
definiert ist.
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Es
können
somit die Keilformen der Montageelemente 13 und 14 durch
Kegelstumpfformen oder Pyramidenstumpfformen ersetzt werden, die eine
gleichzeitige Führung
in der Längsebene
und in einer Querebene gewährleisten.
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Man
könnte
auch den Unterbau 9, den Haken 15 und den Motor 26 am
Deckel 4 und den Körper 11 an
der Karosserie 10 des Fahrzeugs vorsehen.